Moorbrand

Am Donnerstagnachmittag brannte eine kleine Moorfläche, die sich im begrünten Randbereich eines Torfabbaugebietes am Amselweg befand.

Zunächst bemerkte ein Mitarbeiter der dort beschäftigten Torfabbaufirma Brandgeruch auf dem Gelände. Er ging der Ursache auf den Grund und wurde schließlich an einem mit Bäumen und Buschwerk bewachsenen Erdwall fündig. Dort schwelte trotz des Regenwetters ein kleines Feuer, das sich bereits tief in den Moorboden hineingefressen hatte. Es wurden umgehend eigene Löschversuche unternommen, sowie die Polizei informiert. Im weiteren Verlauf wurde zudem die Feuerwehr Wiesmoor zur Nachkontrolle der Brandstelle angefordert.  

Gegen 16.45 Uhr rückten daraufhin sechs Einsatzkräfte mit dem Tanklöschfahrzeug an. Sie kontrollierten die Brandstelle mit der Wärmebildkamera und mussten feststellen, dass im betroffenen Bereich des Moorbodens noch eine Temperatur von über 100 Grad Celsius vorhanden war. Die Feuerwehrleute wässerten die circa wenige Quadratmeter große Fläche im Anschluss mit 4000 Litern Löschwasser. Sie setzten zudem ein Netzmittel ein, um eine bessere Löschwirkung zu erzielen. Nach knapp eineinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte den Einsatz schließlich beenden.

Schwerer Verkehrsunfall

Ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person tödlich verletzt wurde, ereignete sich am Montagnachmittag auf der Lindenstraße (B 436) in Strackholt. Die Feuerwehr Wiesmoor wurde zusammen mit den Einsatzkräften aus Großefehn um 16.28 Uhr alarmiert.

Zwei beteiligte Fahrzeuge waren nach einem missglückten Fahrmanöver von der Fahrbahn abgekommen und mit einem massiven Baum am Straßenrand kollidiert. Dabei wurde die tödlich verletzte Person in ihrem Fahrzeug schwerst eingeklemmt. Zur Bergung des Unfallopfers wurde neben hydraulischem Rettungsgerät auch der Kran des Rüstwagens eingesetzt.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes kam außerdem auch die Drehleiter zum Einsatz, um die Polizei bei der Unfallaufnahme zu unterstützen. Um kurz nach 20 Uhr konnte das letzte Fahrzeug aus Wiesmoor die Einsatzstelle verlassen.

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