Schwerer Verkehrsunsfall

Eine Autofahrerin musste nach einem schweren Verkehrsunfall am Freitagmittag von den Rettungskräften der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten aus ihrem verunfallten Fahrzeug befreit werden. Die Patientin erlag trotz schneller Hilfe noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Die Wittmunder Straße blieb für gut eine Stunde voll gesperrt. Der Unfall ereignete sich auf der Wittmunder Straße im Stadtteil Marcardsmoor, kurz vor der Einmündung zur Straße „Zweite Reihe“. Die Fahrzeugführerin fuhr in Richtung Wiesedermeer, als sie nach rechts von der Fahrbahn abkam und frontal mit einem massiven Straßenbaum kollidierte. Das Fahrzeug blieb schwer beschädigt vor dem Baum stehen, die einzige Insassin wurde dabei schwerst verletzt im Unfallwrack eingeklemmt. Die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor, die um 12.40 Uhr alarmiert wurden, rückten daraufhin mit mehreren Fahrzeugen zur Unfallstelle aus. Nach wenigen Minuten hatten die Rettungskräfte die Patientin aus dem Unfallfahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Die sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen blieben leider ohne Erfolg. Neben der technischen Rettung stellte die Feuerwehr den Brandschutz an der Unfallstelle sicher und sperrte die Wittmunder Straße weiträumig ab. Zudem wurde ein Sichtschutz für die Rettungsarbeiten aufgestellt. Nach Ende der polizeilichen Unfallaufnahme konnte das letzte Fahrzeug der Feuerwehr die Einsatzstelle nach gut einer Stunde verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Unklare Rauchentwicklung

Am Montagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 21.34 Uhr zunächst zu einer unklaren Rauchentwicklung an der Hauptstraße in Wiesederfehn alarmiert. Dort fanden die Einsatzkräfte schließlich einen brennenden Sträucherhaufen auf dem Grundstück eines landwirtschaftlichen Anwesens vor, auf dem die Eigentümer Strauchschnitt entsorgten. Auf Anordnung der ebenfalls mitalarmierten Polizei wurde der brennende Haufen abgelöscht. Dazu nutzten die Einsatzkräfte die Löschwasservorräte aus dem Tanklöschfahrzeug, sowie aus dem Hilfeleistungslöschfahrzeug. Die restlichen Kräfte, die mit weiteren Fahrzeugen angerückt waren, oder noch im Feuerwehrhaus in Bereitstellung standen, konnten ihren Einsatz daraufhin abbrechen. Nach Abschluss der Löscharbeiten, die knapp eine Stunde dauerten, beendeten auch die Besatzungen des Tanklöschfahrzeugs und des Hilfeleistungslöschfahrzeugs den Einsatz. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Containerbrand

Am frühen Mittwochnachmittag geriet der Papiercontainer eines Discounters am Amaryllisweg in Brand. Dadurch kam es im Lagerbereich des Einkaufsmarktes zu einer Verrauchung. Der Verkaufsraum selbst war allerdings nicht betroffen. Vorsorglich ließ der Einsatzleiter der Feuerwehr trotzdem den Discountmarkt durch das anwesende Personal räumen. Die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindern. Verletzt wurde niemand.

Die Feuerwehr Wiesmoor wurde um 12.55 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland mit dem Alarmstichwort „Feuer Erkundung“ alarmiert. Der geschlossene Papiercontainer stand direkt neben dem Gebäude und war an eine Papierpresse angeschlossen. Im Bereich der Verbindung zwischen Papierpresse und Container war beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung zu erkennen. Auch im Gebäude hatte sich bereits Brandrauch im gesamten Lagerbereich ausgebreitet. Während die Feuerwehr die Vorbereitungen für einen Löschangriff traf, ließ der Einsatzleiter den Discounter durch die Mitarbeiter des Marktes vorübergehend evakuieren.

Um das Feuer im Container einzudämmen, setzten die Einsatzkräfte ein so genanntes Nebellöschsystem ein. Dabei wurden mit einem Schlagwerkzeug an zwei Stellen Löcher in den Container geschlagen, durch die dann jeweils eine Löschlanze getrieben wurde. Durch die Lanzen konnte dann das Löschwasser mit hohem Druck in den Container eingebracht werden. Die Löschlanzen funktionieren dabei wie Düsen, durch die der Wasserstrahl fein zerstäubt wird, um eine bessere Kühlwirkung zu erzielen. Parallel dazu trennten weitere Einsatzkräfte den Container von der Papierpresse. Außerdem setzte die Feuerwehr ein Belüftungsgerät ein, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen. Mit einem Radlader, der von der Abteilung Gebäudeunterhaltung eines angrenzenden Kaufhauses zur Verfügung gestellt wurde, zogen die Einsatzkräfte den Container vom Gebäude weg. Anschließend öffnete ein Atemschutztrupp den Behälter und löschte die restlichen Brandherde ab. Dafür musste rund ein Drittel des komplett gefüllten Containers entleert werden. Nach rund eineinhalb Stunden war der Einsatz für die 25 Feuerwehrleute, die mit fünf Fahrzeugen angerückt waren, beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Auslösung einer Brandmeldeanlage

Die automatische Brandmeldeanlage eines Kaufhauses an der Hauptstraße meldete am Mittwochmorgen einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 08.44 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Nachdem die Feuerwehr die Einsatzstelle erreicht hatte, folgte die genaue Erkundung des Objektes. Wenig später konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, da es sich um einen Fehlalarm handelte und kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig war. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb

Falscher Alarm

Während der Anfahrt zum Einsatz Nr. 033 teilte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland der Feuerwehr Wiesmoor über Funk mit, dass zeitgleich ein Feuer im Bereich Friedhofsweg in Wiesederfehn gemeldet wurde. Umgehend änderte der Einsatzleitwagen seine Fahrtroute und fuhr die neue Einsatzstelle an. Die Erkundung der vermeintlichen Brandstelle ergab allerdings schnell, dass kein Brandereignis vorlag. Somit konnte der Einsatz dort abgebrochen werden. Der Einsatzleitwagen fuhr daraufhin die Einsatzstelle in der Straße Am Kastanienpark an. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Person im Fahrstuhl

Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 10.55 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Straße Am Kastanienpark alarmiert. In einer dortigen Seniorenpflegeeinrichtung war der Fahrstuhl im Schacht stecken geblieben. In der Kabine befand sich noch eine Bewohnerin der Pflegeeinrichtung. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich diese Situation negativ auf die Gesundheit der betroffenen Person auswirkt, war Eile geboten. Kurz nach Eintreffen der Feuerwehr konnte der Fahrstuhl durch die Einsatzkräfte geöffnet und die Bewohnerin aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Dabei unterstützte auch der Haustechniker der Einrichtung. Die ältere Dame überstand das Geschehen augenscheinlich unversehrt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Tierrettung aus Schornstein

Am späten Samstagnachmittag meldete sich eine Anruferin telefonisch beim Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor und berichtete von einem Vogel, der sich im Schornstein des Wohnhauses befand. Das Tier konnte den Schacht offensichtlich nicht mehr aus eigener Kraft verlassen. Daraufhin rückten einige Kräfte mit dem Einsatzleitwagen an, um den Vogel zu befreien. Über die untere Revisionsöffnung des Schornsteins konnte das Tier schnell lokalisiert und aus seiner misslichen Lage befreit werden. Nach einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Patientenrettung vom Wohnmobildach

Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am Samstagvormittag gegen 10.30 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes zum Mittelweg in Zwischenbergen aus. Laut Alarmmeldung benötigte der Rettungsdienst dort eine Tragehilfe. Über Funk erhielt die Feuerwehr kurz nach Ausrücken des Einsatzleitwagens die Information, das ein Patient bei Arbeiten an einem Wohnmobil einen medizinischen Notfall erlitten hatte. Das Problem war allerdings, das sich der Patient zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Dach des Wohnmobils befand. Zudem stand das Fahrzeug in einer Scheune. Daher rückte neben dem Hilfeleistungslöschfahrzeug auch die Drehleiter zur Einsatzstelle aus. Nachdem der Patient auf dem Wohnmobildach vom Rettungsdienst und rettungsdienstlich ausgebildetem Feuerwehrpersonal in eine so genannte Schleifkorbtrage gehoben wurde, konnte er trotz der beengten Verhältnisse auf schonende Art und Weise mit der Drehleiter vom Fahrzeugdach gerettet werden. Zur weiteren Behandlung verbrachte ihn der Rettungsdienst ist eine Klinik. Nach knapp 40 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb

Auslösung einer Brandmeldeanlage

Die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Ilexstraße meldete am Mittwochmorgen einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 07.54 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Nachdem die Feuerwehr die Einsatzstelle erreicht hatte, folgte die genaue Erkundung des Objektes. Wenig später konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, da es sich um einen Fehlalarm handelte und kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig war. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Personensuche mit Drohne

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Sonntagvormittag um 12.04 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Stadtgebiet Leer alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde.

Noch während der Anfahrt konnte die Feuerwehr Wiesmoor die Einsatzfahrt abbrechen, da die gesuchte Person aufgefunden wurde. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

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