Schwerer Verkehrsunfall

Die Feuerwehr Wiesmoor wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag zusammen mit mehreren Feuerwehren der Gemeinde Großefehn um 03.38 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Der Einsatzort befand auf der Fiebinger Straße im gleichnamigen Großefehner Ortsteil Fiebing.

Mit dem Rüstwagen-Kran und dem Mannschaftstransportfahrzeug rückten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor zur Unterstützung der Großefehner Feuerwehren aus. Nach Ankunft der ersten Rettungskräfte stellte sich heraus, dass keine Person im Unfallfahrzeug eingeklemmt war. Daher endete der Einsatz für die Kräfte aus Wiesmoor bereits nach wenigen Minuten. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Absichern einer Ölspur

Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Freitagnachmittag zur Absicherung einer Ölspur angefordert. Der Einsatzort befand sich auf der Hauptstraße zwischen dem Jannburger Weg und dem Rotenburger Weg. Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle bis zum Eintreffen einer Fachfirma, die die Straßenreinigung übernahm, ab. Nach einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Personensuche mit Drohne

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Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Abend des Karfreitages um 18.03 Uhr zu einer Personensuche im Stadtgebiet alarmiert. Zunächst wurden die Einsatzkräfte beim Feuerwehrhaus von der Polizei in die Lage eingewiesen. Danach folgte die Einteilung der Suchtrupps. Anschließend machten sich die Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen auf den Weg in ihre zugewiesenen Bereiche, um dort die Suche nach der vermissten Person aufzunehmen. Auch die Drohne der Feuerwehr Wiesmoor kam hierbei in einem eigenen Suchabschnitt zum Einsatz. Zudem wurden die eingesetzten Feuerwehrleute durch die Besatzung des Einsatzleitwagens 2 des Landkreises Aurich aus Middels unterstützt. Die Rettungshundestaffel des DRK Aurich war ebenfalls alarmiert worden. Noch bevor weitere Kräfte zur Unterstützung angefordert werden sollten, konnte die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges die vermisste Person gut 30 Minuten nach Beginn der Suchaktion im Stadtteil Wiesederfehn antreffen und kurz darauf in die Obhut der Polizei übergeben. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr an dem Einsatz beteiligt. Die ebenfalls alarmierte Rettungshundestaffel konnte den Einsatz abbrechen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                 

ht folgt

Hilfeleistung nach Verkehrsunfall

Am späten Dienstagabend ereignete sich auf dem Hopelser Weg in Wiesederfehn ein Verkehrsunfall, bei dem ein Lkw auf die Seite stürzte. Im Verlauf der Bergungsarbeiten wurde die Feuerwehr Wiesmoor hinzugerufen, um zu verhindern, dass sich auslaufende Betriebsstoffe unkontrolliert ausbreiten. Die Einsatzkräfte setzten vorsorglich Bindemittel und Ölsperren ein. Es traten jedoch nur geringste Mengen der Betriebsstoffe aus. Nach gut zwei Stunden konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Menschenrettung

Der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag zusammen mit mehreren Feuerwehren der Gemeinde Großefehn zu einer Menschenrettung in Ostgroßefehn alarmiert. Während der Anfahrt kam von der Einsatzstelle bereits die Meldung, dass man den Rüstwagen dort nicht mehr benötigte. Daraufhin konnten die Kräfte aus Wiesmoor den Einsatz abbrechen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

PKW im Kanal

Mitten im Unwettergeschehen erfolgte am Freitagabend gegen 21.15 Uhr die Alarmierung mehrerer Feuerwehren der Gemeinde Großefehn und dem Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor zu einem schweren Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmten Personen, bei dem ein Pkw im Kanal versunken sein sollte. Kurz nachdem die Rettungskräfte den Unfallort an der Kanalstraße Nord erreicht hatten, konnte festgestellt werden, dass sich keine Personen mehr im verunfallten Fahrzeug befanden. Daraufhin konnte die Feuerwehr Wiesmoor wieder abrücken. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Diverse Sturmschäden durch Orkantief

Im Laufe des Freitages erreichte Orkan „Zeynep“ die Region. Bereits ab dem frühen Nachmittag nahm der Orkan ordentlich an Stärke zu. Um 15.36 Uhr begann ein langer Unwettereinsatz mit der Alarmierung zu einem umgestürzten Baum in der Marktstraße. Eine große Birke konnte der Last unter den stärker werdenden Windböen nicht mehr standhalten und kippte um. Dabei beschädigte sie eine Blockhütte auf dem gegenüberliegenden Grundstück. Der Baum wurde unter Zuhilfenahme des Heckkranes des Rüstwagens mit zwei Motorsägen zerkleinert. Zeitgleich stürzte im Türkeier Weg ebenfalls ein Baum um, der einen in der Nähe abgestellten Pkw beschädigte. Diesen Einsatz arbeiteten weitere Einsatzkräfte ab.

Danach folgte ein Einsatzmarathon, der den Einsatzkräften nur wenig Zeit für Verschnaufpausen ließ. Aufgrund der nun zu erwartenden Unwetterlage baute man mit dem Einsatzleitwagen gleich zu Beginn die örtliche Einsatzleitung auf. Hier wurden schließlich alle eingehenden Meldungen gesammelt und als Einsatzaufträge an die einzelnen Fahrzeugbesatzung weitergeleitet. Hauptsächlich bestimmten umgestürzte Bäume und abgebrochene Baumkronen und Äste, die dann Fahrbahnen und Radwege blockierten, das Einsatzgeschehen. Viele der betroffenen Bäume wiesen zudem ordentliche Stammdurchmesser auf. Im Birkhahnweg kollidierte ein Pkw-Fahrer mit einem umgekippten Baum. Er blieb unverletzt, sein Fahrzeug wurde allerdings stark beschädigt. Einige umstürzende Bäume kappten auch oberirdisch verlaufende Telefonleitungen. Bei vielen Einsätzen mussten die Feuerwehrkräfte auch schweres Gerät wie die Seilwinde oder den Kran des Rüstwagens oder auch die Drehleiter einsetzen, um die Gefahrenstellen beseitigen zu können. Zusätzlich zum Unwettergeschehen wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 21.15 Uhr mit dem Rüstwagen-Kran zu einem schweren Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person in Ostgroßefehn alarmiert, bei dem ein Pkw nahezu komplett im Kanal versunken sein sollte. Nachdem die ersten Kräfte aus Großefehn den Unfallort an der Kanalstraße Nord erreicht hatten, konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass sich keine Person mehr im versunkenen Fahrzeug befand. Nach wenigen Minuten konnten die Kräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle verlassen und wieder sturmbedingte Einsatzaufträge im Stadtgebiet übernehmen. Am späten Abend konnte durch spontane und unkomplizierte Unterstützung der Gaststätte Fiedler und des Kaufhauses Behrends auch die Verpflegung aller eingesetzten Kameradinnen und Kameraden organisiert werden. Viel Zeit zum Essen blieb den Feuerwehrangehörigen allerdings nicht, da in regelmäßigen Abständen neue Einsatzaufträge hereinkamen. Die gesamte Nacht hindurch mussten weitere Sturmeinsätze abgearbeitet werden. Auch am nächsten Morgen entspannte sich die Situation nur langsam. Um 10.22 Uhr erfolgte für die Feuerwehr Wiesmoor schließlich die letzte Alarmierung zu einem Sturmschaden in der Christrosenstraße. Dieser Einsatz konnte gegen 11.15 Uhr erfolgreich beendet werden. Danach dauerte es noch gut eineinhalb Stunden, bis alle Fahrzeuge und Gerätschaften wieder gereinigt und einsatzbereit in der Fahrzeughalle standen.

Die Bilanz dieses Sturmtages: Insgesamt 34 Einsätze mussten schlussendlich durch 60 Einsatzkräfte abgearbeitet werden. Sieben Fahrzeuge wurden eingesetzt. Einige sturmbedingte Kleinsteinsätze oder auch Situationen, in denen ein Eingreifen der Feuerwehr nicht möglich oder notwendig war, fanden in dieser Bilanz allerdings keine Berücksichtigung. Der gesamte Unwettereinsatz von Freitag auf Samstag dauerte gut 18 Stunden an. Alles in allem konnten die Einsätze ohne Zwischenfälle oder größere Probleme abgearbeitet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)      

                                           

Personensuche mit Drohne

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Dienstagmorgen um 05.59 Uhr zur Unterstützung der Polizei bei einer Personensuche im Stadtgebiet Wiesmoor alarmiert. Noch am Feuerwehrhaus wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr von der Polizei in die Situation eingewiesen. Sie rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde. Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden konnte die Suche schließlich abgebrochen werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Brand eines größeren Schuppens

Am Sonntagmorgen wurden die Feuerwehren Wiesmoor, Marcardsmoor und Middels (Einsatzleitwagen 2), sowie das DRK Aurich um 08.14 Uhr zu einem gemeldeten Wohngebäudebrand in der Straße Osterende in Zwischenbergen alarmiert. Die wenig später mit mehreren Fahrzeugen anrückenden Feuerwehrkräfte konnten größtenteils auf Sicht anfahren, da ihnen eine große Rauchsäule den Weg zur Einsatzstelle wies.

Statt eines brennenden Wohngebäudes fanden die ersteintreffenden Einsatzkräfte einen größeren alleinstehenden Schuppen vor, der allerdings in voller Ausdehnung brannte. Das Feuer fand in den dort gelagerten Materialien reichlich Nahrung. Die Hitzestrahlung war so groß, dass ein in der Nähe abgestellter Anhänger, sowie ein Fahrzeug ebenfalls Beschädigungen davontrugen. Es wurden umgehend mehrere Atemschutztrupps eingesetzt, die das Feuer mit insgesamt drei C-Rohren innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle brachten. Aufgrund dieser Lageentwicklung konnten die Feuerwehr Marcardsmoor und der ELW 2 aus Middels den Einsatz abbrechen.

Die Löschwasserversorgung der im ländlichen Außenbereich gelegenen Einsatzstelle wurde zunächst durch die wasserführenden Fahrzeuge sichergestellt. Zwischenzeitlich bauten weitere Einsatzkräfte eine mehrere hundert Meter lange Schlauchleitung zum nächsten Hydranten auf. Im Zuge der umfangreichen Nachlöscharbeiten half kurzfristig auch ein Nachbar mit seinem Traktor aus, der das Brandgut mit dem Frontlader etwas auseinanderzog. Um hartnäckige Glutnester im Brandschutt zu ersticken, wurde abschließend auch Löschschaum eingesetzt. Insgesamt kamen fünf Atemschutztrupps zum Einsatz. Der circa 8×12 Meter große Schuppen und die darin befindlichen Materialien und Gerätschaften wurden durch das Feuer vollkommen zerstört. Die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Aurich übernahm die sanitätsdienstliche Absicherung der Einsatzkräfte. Die Polizei leitete noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache ein. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit 60 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen vor Ort. Die Straße Osterende musste für die Dauer der Löscharbeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Nach und nach rückten die Einsatzkräfte schließlich vom Ort des Geschehens wieder ab. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte die Einsatzstelle nach gut zwei Stunden verlassen. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft aller eingesetzten Fahrzeuge und Geräte dauerte im Feuerwehrhaus allerdings noch bis 11.20 Uhr an. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb

Menschenrettung

Mit dem Einsatzstichwort „Menschenrettung aus Höhe“ wurde die Feuerwehr Wiesmoor am Donnerstagabend gegen 18 Uhr alarmiert. Der Einsatzort befand sich im Stadtteil Hinrichsfehn. Auf dem Gelände eines dortigen Betriebes hatte eine Person zuvor einen medizinischen Notfall erlitten. Zur Rettung der Person rückten Feuerwehr und Rettungsdienst mit zahlreichen Kräften und mehreren Fahrzeugen an. Leider kam trotz aller eingeleiteten Rettungsmaßnahmen für den Patienten jede Hilfe zu spät. Der Einsatz endete für die Feuerwehr nach knapp zweieinhalb Stunden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                 

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