Eine aufmerksame Anwohnerin des Klootschießerring in Wiesmoor meldete der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland am späten Dienstagabend eine leichte, kurzzeitige Rauchentwicklung im Bereich mehrerer Neubauten im angrenzenden Neubaugebiet „Auf dem Lindenkamp“. Die Leitstelle entsendete zunächst nur den Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor zur Erkundung der vermeintlichen Einsatzstelle.
Er stellte fest, dass in der Umgebung eines Neubaus an einigen Stellen ein intensiver Brandgeruch wahrnehmbar war. Bei näherer Betrachtung fiel zudem ein augenscheinlich verrußtes Fenster im ersten Obergeschoss eines im Bau befindlichen Mehrparteienhauses auf. Daraufhin ließ der Ortsbrandmeister durch die Leitstelle umgehend weitere Kräfte nachalarmieren.
Nach Ankunft der weiteren Einsatzkräfte verschaffte sich die Feuerwehr mittels Türöffnungswerkzeug über die Haupteingangstür, sowie mit der Steckleiter durch ein Fenster im ersten Obergeschoss einen Zugang zum Neubau. Auch die Drehleiter bezog vor dem Gebäude Stellung, da immer wieder leichte Rauchschwaden im Dachbereich zu sehen waren. Die Ursache für den Feuerwehreinsatz wurde anschließend schnell gefunden. Im Heizungsraum im ersten Obergeschoss brannte die Heizungsanlage. Ein Atemschutztrupp löschte das Feuer in kurzer Zeit mit einem Strahlrohr ab. Weitere Gebäudeteile waren nicht betroffen. Im Anschluss wurde der entstandene Brandrauch mit einem Hochleistungslüfter aus dem Gebäude entfernt. Das Feuer hatte auch eine Wasserleitung im Haus beschädigt, sodass die Einsatzkräfte die Wasserzufuhr zum Gebäude unterbrechen mussten.
Der Einsatz endete für die 25 Einsatzkräfte, die mit fünf Fahrzeugen vor Ort waren, nach etwas mehr als einer Stunde. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor konnten am Donnerstagabend bei einem Großbrand auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Ginsterstraße den Totalverlust einer Scheune verhindern. Die Alarmierung der Einheiten erfolgte um 17.06 Uhr, wenige Minuten später hatten die ersten Fahrzeuge den Einsatzort erreicht. Bei dem betroffenen Objekt handelte es sich um mehrere zusammenhängende Stall- und Scheunengebäude, in denen sich neben großen Mengen gelagertem Stroh und Heu auch etliche Kälber, Rinder und Milchkühe befanden. In einer Scheune im mittleren Teil des Gebäudekomplexes brannten Strohvorräte auf dem so genannten Heuboden. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte stand gut die Hälfte des Heubodens im vorderen Teil der Scheune in Vollbrand. Es kam zu einer starken Rauch- und Hitzeentwicklung im Inneren des Gebäudes, sodass bereits mehrere Lichtplatten im Scheunendach geschmolzen waren. Durch den hierbei begünstigten Kamineffekt wurden die Flammen weiter angefacht. Die Rauchentwicklung nahm ebenfalls zu. Eine weitere Ausbreitung des Brandes war zu befürchten. Genau in diesem Moment zeigten die zügig eingeleiteten Erstmaßnahmen zur Brandbekämpfung Wirkung. Mit zwei Strahlrohren begannen die ersten beiden Atemschutztrupps sofort damit, die Flammen auf dem Heuboden durch ein großes, geöffnetes Scheunentor zu löschen. Von außen wurde die Drehleiter schnell in Stellung gebracht. Dadurch war ein gezielter Löschangriff von oben mit einem weiteren Strahlrohr durch die bereits zerstörten Lichtplatten möglich. Auf diese Weise konnten die Einsatzkräfte die Durchzündung des Objektes wohl im letzten Moment verhindern. Nach rund 30 Minuten war das Feuer bereits unter Kontrolle. Parallel zu den Löscharbeiten der Feuerwehr rettete die Eigentümerfamilie mit der Hilfe von Nachbarn und Bekannten, die ebenfalls zum Brandort geeilt waren, mehrere Kälber aus dem angrenzenden Stallgebäude. Daher konnte sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Nachdem die Flammen weitestgehend eingedämmt waren, begannen die Einsatzkräfte damit, das Brandgut aus der Scheune zu entfernen. Dafür wurde in einiger Entfernung zur eigentlichen Einsatzstelle ein Ablageplatz auf einer Siloplatte eingerichtet. Dort wurden die Strohreste von Hand auseinandergezogen und abgelöscht. Um das Stroh aus der Scheune zu transportieren setzte man Radlader, Teleskoplader und weiteres Gerät ein. Auch hierbei wurden die Einsatzkräfte tatkräftig von den Eigentümern und anderen Helfern unterstützt. Da der Heuboden selbst in der Scheune für die Maschinen nicht zugänglich war, mussten die gesamten dort gelagerten Erntevorräte per Hand von Atemschutzgeräteträgern entfernt werden. Diese Arbeiten gestalteten sich sehr personal- und zeitintensiv. Nach ihrem Einsatz konnten sich die eingesetzten Atemschutzgeräteträger am hergerichteten Platz für die Einsatzstellenhygiene ihrer kontaminierten Kleidung entledigen, sich reinigen und Ersatzkleidung in Empfang nehmen. Auch die Verpflegung der Einsatzkräfte fand hier statt. Insgesamt wurden aus den Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor 30 Atemschutzgeräterinnen und Atemschutzgeräteträger im Zuge der Lösch- und Nachlöscharbeiten eingesetzt. Ebenso schnell wie die Feuerwehr hatte zwischenzeitlich auch die Eigentümerfamilie eine Verpflegungsstelle auf ihrem Hof eingerichtet und die Einsatzkräfte reichlich mit Kalt- und Warmgetränken, sowie Süßigkeiten versorgt. Als Entnahmestellen für das Löschwasser dienten zwei Hydranten in der Umgebung der Einsatzstelle. Die nahe gelegene Bundesstraße musste aus diesem Grund für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden. Im Verlauf des Einsatzes wurde die Löschwasserversorgung neu strukturiert und die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Die Ginsterstraße blieb allerdings etwas länger gesperrt. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte die Einsatzstelle schließlich gegen 22.15 Uhr verlassen. Durch das Feuer wurden weder Mensch noch Tier verletzt. Der vordere Teil der betroffenen Scheune wurde zwar stark beschädigt, ein Totalverlust der Scheune und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile konnten allerdings erfolgreich verhindert werden. Die Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit 15 Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften vor Ort. Sie wurden von der SEG-Sanitätsdienst der DRK Kreisbereitschaft Aurich, dem Einsatzleitwagen 2 aus Middels, sowie zahlreichen Kräften der Polizei unterstützt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Eine brennende Pistenraupe inmitten eines Torfabbaugebietes sorgte am Montagnachmittag gegen 15.20 Uhr für einen aufwendigen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. Dort wird dieser Fahrzeugtyp zum Abbau von Torf eingesetzt. Mithilfe der geländegängigen Fahrzeuge der Wehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und so eine Ausbreitung auf weitere Moorflächen verhindert werden. Die Pistenraupe wurde durch die Flammen vollständig zerstört. Verletzt wurde niemand.
Da in der Alarmmeldung eine genaue Ortsangabe fehlte, musste die Feuerwehr zunächst eine geeignete Zufahrtsmöglichkeit zur Brandstelle finden, die mitten in einem Torfabbaugebiet lag. Schließlich stellte sich heraus, dass vom Drosselweg aus Zufahrtsmöglichkeiten bestanden. Mit den drei geländegängigen Fahrzeugen der Wehr konnte die in Vollbrand stehende Pistenraupe in kurzer Zeit erreicht werden. Durch Funkenflug hatte sich das Feuer bereits auf die umliegenden Moorflächen ausgedehnt. Für die Löschwasserversorgung verlegten die Einsatzkräfte eine mehr als 400 Meter lange Schlauchleitung im Moor. Während die Pistenraupe als Hauptbrandherd mit zwei Strahlrohren abgelöscht wurde, bekämpften weitere Feuerwehrleute die kleineren Moorbrände in der Umgebung mit einer Hochdrucklöschanlage vom Unimog aus. Zudem setzten sie Löschrücksäcke zum ablöschen kleinerer Glutnester ein. Nach 40 Minuten war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten nahmen allerdings noch etwas Zeit in Anspruch. Neben dem Wasservorrat aus den wasserführenden Fahrzeugen wurde auch Löschwasser aus einem nahe gelegenen Hydranten entnommen.
Nach gut zwei Stunden konnte die Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen und 35 Kräften angerückt war, die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am späten Montagabend um 21.02 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Gemeindegebiet Großefehn alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit Mehrzweckfahrzeug, Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde. Wenig später wurde auch das geländegängige UTV aus Wiesmoor nachgefordert.
An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte zunächst in die Situation eingewiesen und auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Im Verlauf des Einsatzes konnte die vermisste Person aufgefunden werden. Nach fast drei Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle wieder verlassen.
Einen weiteren Bericht finden Sie hier (FF Großefehn)
Am Mittwochvormittag wurde der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor um 10.24 Uhr zusammen mit weiteren Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn und der Samtgemeinde Hesel zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen auf der Auricher Landstraße im Großefehner Ortsteil Bagband nahe der Kreisgrenze zum Landkreis Leer alarmiert. Auf der dortigen Bundesstraße waren zuvor zwei Lkw frontal zusammengestoßen. Nach der Kollision landeten beide Lkw in den angrenzenden Straßengräben. Während sich ein Fahrer selbständig aus seiner verunfallten Zugmaschine befreien konnte, wurden die beiden Insassen des anderen Lkw schwer im völlig zerstörten Fahrerhaus eingeklemmt. Für den Beifahrer kam leider jede Hilfe zu spät. In enger Zusammenarbeit führten die eingesetzten Feuerwehren die aufwendige Befreiung der Unfallopfer durch. Dazu setzten sie mehrere hydraulische Rettungsgeräte und Rettungsplattformen ein. Die Feuerwehr Wiesmoor konnte die Einsatzstelle nach gut zwei Stunden wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Bewohner eines Hauses in der Straße Osterende in Zwischenbergen bemerkten am Abend des Neujahrstages den Warnton eines ausgelösten Heimrauchmelders. Sie gingen der Sache nach und stellten sie eine Verrauchung innerhalb ihres Wohnhauses fest. Anschließend reagierten sie folgerichtig, setzten einen Notruf ab und verließen das Gebäude. Der Alarm für die Feuerwehr Wiesmoor erfolgte daraufhin um 17.21 Uhr mit dem Stichwort Zimmerbrand. Die Einsatzkräfte trafen wenige Minuten später mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle ein. Der vorangehende Atemschutztrupp erkundete die Lage und wurde schnell fündig. In einem Raum im Erdgeschoss stießen sie auf ein völlig verschmortes elektrisches Kleingerät. Nachdem die Feuerwehrleute die Überreste des Gerätes ins Freie gebracht hatten, wurde ein Überdrucklüfter vor dem Gebäude aufgestellt, mit dem der verbliebene Brandrauch aus dem Haus entfernt wurde. Durch den Schmorbrand selbst entstand kein Gebäudeschaden. Da die beiden Bewohner des Hauses etwas Brandrauch eingeatmet hatten, wurden sie vor Ort vom ebenfalls alarmierten Rettungsdienst behandelt. Nachdem die Belüftungsmaßnahmen abgeschlossen waren, verließ das letzte Fahrzeug der Feuerwehr nach gut einer Stunde die Einsatzstelle. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 16.33 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in die Schulstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst einen Zugang zur betroffenen Wohnung. Im weiteren Verlauf des Einsatzes führte die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit dem städtischen Bauhof noch Maßnahmen zur Eigentumssicherung durch. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Ein Großaufgebot an Rettungskräften war in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Zentrum von Wiesmoor im Einsatz. Um kurz nach drei Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland einen vermuteten Notfall. Sie hatten beobachtet, wie ein Fahrrad die Kanalböschung im Bereich des Marktplatzes herunterfuhr. Ein Fahrradfahrer oder eine Fahrradfahrerin war allerdings nicht mehr anzutreffen. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine Person in den Kanal geraten war, wurden neben Polizei und Rettungsdienst auch die Feuerwehr Wiesmoor und die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich alarmiert.
Die Einsatzkräfte suchten den Bereich um die Fundstelle des Fahrrads beidseitig des Kanals ab. Dabei kamen auch Wärmebildkameras zum Einsatz. Im Wasser durchkämmten Feuerwehrleute in Überlebensanzügen den betroffenen Kanalabschnitt. Sie wurden später durch Einsatztaucher der DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich abgelöst. Das Suchgebiet wurde zudem in Fließrichtung des Gewässers erweitert. Weitere Kräfte sorgten an der Einsatzstelle durch den Einsatz verschiedener Beleuchtungsgerätschaften für ausreichend Licht. Nach gut eineinhalb Stunden stellten die Rettungskräfte die Suche ein, da an der Einsatzstelle keine weiteren Hinweise zu einer möglichen vermissten Person gefunden werden konnten. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit insgesamt 50 Personen und acht Fahrzeugen im Einsatz. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Auf dem Neuen Weg in Wiesmoor ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Samstag um kurz nach 0 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Der alleinbeteiligte Fahrer eines Pkws kam im Bereich einer leichten Kurve mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und schleuderte durch die Vorgärten von zwei Grundstücken, bevor das Unfallwrack auf dem Dach liegend vor einem Wohnhaus zum Stillstand kam. Der Fahrzeugführer wurde dabei in seinem massiv zerstörten Wagen eingeklemmt. Die Unfallstelle glich einem großen Trümmerfeld.
Zuerst prallte der Wagen gegen die gemauerte Dammstelle einer Grundstücksauffahrt. Dann kollidierte auf einem zweiten Grundstück frontal mit einem dort abgestellten Pkw und landete nach einem Überschlag schließlich auf dem Dach in einem weiteren Vorgarten. Infolge der verschiedenen Kollisionen schleuderten etliche und teils auch größere Fahrzeugteile umher und beschädigten die angrenzenden Wohnhäuser. Bei zwei Häusern beschädigten die umherfliegenden Fahrzeugteile sogar die Dächer. Auch der Motorblock des verunfallten Autos wurde dabei herausgerissen.
Nachdem die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst eingetroffen waren, leiteten sie umgehend Maßnahmen zur Rettung des Unfallopfers ein. Mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät öffneten sie die Beifahrerseite des massiv verformten Unfallfahrzeugs, um an den verletzten Fahrer zu gelangen. Er konnte schließlich nach wenigen Minuten aus seiner misslichen Lage befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Im Anschluss leuchtete die Feuerwehr die Unfallstelle für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Polizei aus. Dabei kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Nach knapp dreieinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle gegen 03.30 Uhr wieder verlassen. Die Feuerwehr Wiesmoor war insgesamt mit 30 Kräften und fünf Fahrzeugen vor Ort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Als Folge eines Starkregenschauers wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor am Samstagnachmittag von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland zur Erkundung eines Wasserschadens in einem Wohnhaus in der Begonienstraße alarmiert. Die Erkundung ergab, dass durch undichte Dachflächen eine nicht unerhebliche Menge Regenwasser in das Gebäude eingedrungen war. Mit den Mitteln der Feuerwehr war an dieser Einsatzstelle allerdings nichts auszurichten. Da sich der Vermieter des Wohnhauses wenig kooperativ zeigte, mussten im weiteren Verlauf des Einsatzes die Polizei, die EWE als zuständiger Energieversorger, die Rufbereitschaft des Bauhofes, sowie das Ordnungsamt der Stadt Wiesmoor hinzugezogen werden. Das Haus musste aufgrund des massiven Wasserschadens aus Sicherheitsgründen von der Stromversorgung getrennt werden. Damit war es unbewohnbar. Eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes kümmerte sich im Anschluss um die Unterbringung mehrerer Bewohner in einer Ersatzunterkunft. Der Einsatz endete für die Feuerwehr nach knapp drei Stunden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)