Personensuche mit Drohne

Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 19.08 Uhr zur Unterstützung der Kameradinnen und Kameraden aus Marcardsmoor zu einer Personensuche angefordert. Treffpunkt war das Feuerwehrhaus Marcardsmoor. Wenig später rückten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor mit mehreren Fahrzeugen und der Drohnengruppe aus. Kurz nach Alarmierung begannen die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Marcardsmoor den Bereich der Poststraße entlang des Ems-Jade-Kanals abzusuchen. Bereits nach wenigen Minuten und in weniger als einem Kilometer Entfernung zum Feuerwehrgerätehaus Marcardsmoor wurde die gesuchte Person aufgefunden. Zur Rettung der vermissten Person kam auch das UTV der Feuerwehr Wiesmoor zum Einsatz. Anschließend wurde die Vermisste dem Rettungsdienst übergeben, der sich um die weitere medizinische Versorgung kümmerte. Gegen 20.20 Uhr waren alle Fahrzeuge aus Wiesmoor wieder zum Standort zurückgekehrt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Amtshilfe für die Polizei

Ein Pkw geriet am frühen Freitagmorgen in Ostgroßefehn in den Großefehnkanal. Der Wagen blieb an der Böschung hängen, so dass lediglich die Fahrzeugfront im Wasser versunken war. Personen befanden sich nicht mehr im Fahrzeug. Auf Anforderung der Polizei wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 04.36 Uhr mit dem Rüstwagen-Kran zur Bergung des Fahrzeugs aus dem Kanal alarmiert. Zudem rückte auch ein Mannschafttransportfahrzeug mit zur Einsatzstelle an der Kanalstraße Nord aus. An der Einsatzstelle wurde der Pkw mit dem Kran des Rüstwagens aus dem Wasser gezogen, um einen möglichen Umweltschaden durch auslaufende Betriebsstoffe zu verhindern. Danach setzten die Einsatzkräfte vier so genannte Rangierroller ein, um den Wagen auf einen in der Nähe befindlichen Parkplatz zu schieben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz nach knapp einer Stunde. Neben Polizei und Feuerwehr, die sich mit zwölf Kräften im Einsatz befand, war auch ein Mitarbeiter der unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich vor Ort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Garagenbrand schnell unter Kontrolle

Im Moorweg in Zwischenbergen kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zu einem Garagenbrand. Das Brandobjekt war baulich direkt mit dem Wohnhaus verbunden. Die Feuerwehr Wiesmoor wurden um 00.05 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert.

Nach Eintreffen der ersten Kräfte wurde umgehend mit den Löscharbeiten begonnen. Dafür wurde neben einem C-Rohr im Außenangriff auch ein weiteres C-Rohr durch einen Atemschutztrupp im Innenangriff vorgenommen. So konnte das Feuer innerhalb weniger Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Parallel dazu kontrollierte ein weiterer Atemschutztrupp das Innere des Wohnhauses, insbesondere das Obergeschoss der Garage, auf eine mögliche Brandausbreitung. Es stand allerdings schnell fest, dass das schnelle Eingreifen der Feuerwehr eine Ausbreitung der Flammen verhindert hatte. Die Drehleiter, die vorsorglich vor dem Gebäude in Stellung gebracht wurde, leuchtete die Einsatzstelle großräumig aus.

Für die Nachlöscharbeiten beförderten die Einsatzkräfte Teile des Brandgutes nach draußen. Der Brandrauch, der auch das Wohnhaus in Mitleidenschaft gezogen hatte, wurde mit einem Hochleistungslüfter aus dem Gebäude entfernt. Durch das Feuer wurde der Garagenanbau erheblich beschädigt. Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht im Wohnhaus. Weitere Einsatzkräfte, die für den Aufbau einer Löschwasserversorgung zum nächstgelegenen Hydranten in Bereitstellung standen, brauchten nicht mehr tätig werden. Der Einsatz endete für die 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen angerückt waren, nach gut anderthalb Stunden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Flächenbrand

Ein Flächenbrand am Rande des Ottermeergeländes sorgte am späten Nachmittag des Ostermontages für einen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. In einem Bereich zwischen den Straßen Jümmeweg und Am Ottermeer brannte auf einer Fläche von gut 300 Quadratmetern trockenes Gras, sowie Buschwerk. Die Feuerwehr wurde um 16.06 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Kurz darauf rückten 35 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen zum Brandort aus.

Das Feuer konnte durch den Einsatz von zwei C-Rohren und dem Löschwasservorrat der vier wasserführenden Fahrzeuge in kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Mithilfe des Mehrzweckfahrzeuges auf Unimog-Fahrgestell konnten die Einsatzkräfte direkt auf das Gelände fahren und die Brandbekämpfung unterstützen. Das Fahrzeug wird innerhalb der Flächenbrandsaison speziell für die Vegetations- und Moorbrandbekämpfung, inklusive Wassertank, ausgerüstet. Für die Löschwasserversorgung während der Nachlöscharbeiten richteten die Einsatzkräfte einen Pendelverkehr zum nächstgelegenen Hydranten ein. Nach knapp eineinhalb Stunden konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden. Die Polizei leitete noch während der Löscharbeiten Ermittlungen zur Ursache des Feuers ein. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)        

                                                       

Notfalltüröffnung

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 02.31 Uhr zu einer Notfalltüröffnung im Boßelweg alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst mit dem Türöffnungswerkzeug einen Zugang zum Patienten im Haus. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb

PKW fährt in ausgebüxte Kuhherde

In der Nacht von Sonntag auf Montag brachen im Wiesmoorer Stadtteil Wiesederfehn mehrere Kühe aus ihrer umzäunten Weide aus und liefen auf die nahegelegene Bundesstraße. Der Fahrer eines mit mehreren Personen besetzten VW-Transporters erkannte die Tiere in der Dunkelheit zu spät und fuhr in die Herde. Bei dem heftigen Aufprall wurde der Frontbereich des Transporters erheblich beschädigt. Das Fahrzeug kam nach der Kollision auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Zwei Tiere schleuderten durch die Wucht des Aufpralls in den angrenzenden Straßengraben, die anderen Kühe ergriffen die Flucht. Die Insassen des Pkws hatten Glück im Unglück und kamen augenscheinlich bis auf ein paar Blessuren mit dem Schrecken davon.

Zunächst wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 00.13 Uhr mit dem Stichwort Ausleuchten einer Unfallstelle alarmiert. Wenig später erreichten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Unfallort mit Einsatzleitwagen, Rüstwagen und Hilfeleistungslöschfahrzeug. Da die akute Gefahr bestand, dass sich die restlichen verschwundenen Kühe erneut in Richtung Bundesstraße bewegen, wurde im Einsatzverlauf auch die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor hinzugezogen, um die Tiere aus der Luft zu suchen. Derweil begann in Zusammenarbeit mit dem betroffenen Landwirt die Bergung der beiden Kühe, für die es keine Rettung mehr gab. Dazu hoben die Einsatzkräfte die Wiederkäuer mit dem Kran des Rüstwagens aus dem Straßengraben. Parallel zu den Bergungsarbeiten konnten die Drohnenpiloten die gesuchten Tiere nach wenigen Minuten auf einem Stück Weideland in einiger Entfernung zur Unfallstelle ausfindig machen. Die Kühe wurden durch Feuerwehrleute eingefangen und anschließend sicher auf einer Weide untergebracht. Abschließend reinigten die Einsatzkräfte noch die Fahrbahn im Bereich der Unfallstelle. Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Während der Unfallaufnahme durch die Polizei und der Bergungsarbeiten war die Hauptstraße komplett gesperrt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

                                                          

Vermeintliche Bootsexplosion auf dem Ems-Jade-Kanal

Die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor wurden am Samstagnachmittag um 14.22 Uhr von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland mit dem Alarmstichwort „Bootsexplosion“ alarmiert. Der Einsatzort befand sich am Bootsanleger des Ems-Jade-Kanals an der Poststraße in Marcardsmoor – nur wenige Meter vom Feuerwehrhaus Marcardsmoor entfernt. Entsprechend zügig waren 15 Kräfte der Marcardsmoorer Feuerwehr mit dem Löschgruppenfahrzeug und dem Gerätewagen Öl vor Ort. Nach einer ersten Lageerkundung bestätigte sich die Meldung über eine Explosion eines Sportbootes glücklicherweise nicht. Es hatte zwar ein Brandereignis an Bord des Wasserfahrzeuges gegeben, welches jedoch augenscheinlich durch den Eigentümer mit einem Feuerlöscher selbst gelöscht werden konnte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Marcardsmoor stellten zunächst den Brandschutz sicher und legten vorsorglich eine Ölsperre auf dem Kanal aus. Parallel erkundeten weitere Kräfte den Innenraum des Bootes. Die Feuerwehr Wiesmoor, die mit Einsatzleitwagen und Tanklöschfahrzeug beim Feuerwehrhaus Marcardsmoor in Bereitstellung gegangen waren, konnte daraufhin den Einsatz nach wenigen Minuten abbrechen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

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