Gegen Mittwochmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor in den Nachbarlandkreis Leer aus, um die Feuerwehren der Gemeinde Uplengen bei einer aufwendigen Menschenrettung zu unterstützen. Der Einsatzort befand sich im Alten Postweg in Remels. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte eine schwerverletzte Person nach etwa eineinhalb Stunden erfolgreich aus ihrer misslichen Situation befreit werden. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor waren mit Mehrzweckfahrzeug, Drehleiter und Mannschaftstransportfahrzeug angerückt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Schwerer Verkehrsunfall
Am frühen Freitagmorgen wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 04.14 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich in der Nähe der ehemaligen FlaRak-Stellung an der so genannten Nato-Straße. Dort lag ein Pkw nach einem Verkehrsunfall seitlich im Straßengraben. Der ersten Meldung zufolge sollte eine Person im Pkw eingeschlossen sein. Nachdem die ersten Kräfte der Feuerwehr die Unfallstelle mit dem Rüstwagen erreicht hatten, konnte festgestellt werden, dass sich keine Person mehr im Fahrzeug befand. Die Fahrzeuginsassin wurde bereits vom kurz zuvor eingetroffenen Rettungsdienst versorgt. Weitere Feuerwehrkräfte, die sich noch auf der Anfahrt befanden, konnten daraufhin den Einsatz abbrechen. Nach knapp einer halben Stunde konnte auch der Rüstwagen die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Patientenrettung mit der Drehleiter
Am späten Donnerstagabend rückte die Feuerwehr Wiesmoor um kurz vor 22 Uhr mit der Drehleiter aus, um den Rettungsdienst und die Feuerwehr Uplengen-Ost bei einem Einsatz in der Grünen Straße in Großsander zu unterstützen. Mithilfe der Drehleiter konnte der Patient schonend aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses gerettet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Schwelbrand in Anlagenteil
Am frühen Mittwochmorgen alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehr Wiesmoor um 04.27 Uhr zu einem gemeldeten Betriebsgebäudebrand an der Ilexstraße in Hinrichsfehn. Aufgrund des Alarmstichwortes wurden zudem auch die Feuerwehr Marcardsmoor, sowie die DRK Bereitschaft Aurich-Süd von der Leitstelle in Marsch gesetzt.
Der ersteintreffende Einsatzleiter der Feuerwehr Wiesmoor wurde an der Einsatzstelle von einem Mitarbeiter der betroffenen Firma in Empfang genommen. In der Produktionshalle war zu diesem Zeitpunkt zwar eine Rauchentwicklung zu erkennen, jedoch kein offenes Feuer mehr. Weitere Mitarbeiter des Betriebes, die zuvor am betroffen Anlageteil eigene Löschversuche mit Feuerlöschern unternommen hatten, wurden gebeten, die Halle zu verlassen. Ein Atemschutztrupp des wenig später eintreffenden Tanklöschfahrzeuges ging dann umgehend zur weiteren Lageerkundung ins Gebäude vor und kontrollierte die Brandstelle auf übrig gebliebene Glutnester. Parallel dazu brachte man vor der Halle einen Hochleistungslüfter in Stellung, mit dem der Rauch aus dem Gebäudeinneren entfernt wurde. Die weiteren Kräfte der Feuerwehr Wiesmoor, sowie die Feuerwehr Marcardsmoor und das DRK konnten daraufhin ihren Einsatz abbrechen. Die Besatzungen von zwei vorsorglich mitalarmierten Rettungswagen kümmerten sich um die Mitarbeiter der Firma, die sich in der Nähe der Brandstelle aufgehalten hatten. Nach einer abschließenden Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte das letzte Fahrzeug der Feuerwehr Wiesmoor, die insgesamt mit fünf Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort war, nach gut einer Stunde die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb