Schwerer Verkehrsunfall

Auf dem Neuen Weg in Wiesmoor ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Samstag um kurz nach 0 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall. Der alleinbeteiligte Fahrer eines Pkws kam im Bereich einer leichten Kurve mit seinem Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und schleuderte durch die Vorgärten von zwei Grundstücken, bevor das Unfallwrack auf dem Dach liegend vor einem Wohnhaus zum Stillstand kam. Der Fahrzeugführer wurde dabei in seinem massiv zerstörten Wagen eingeklemmt. Die Unfallstelle glich einem großen Trümmerfeld.

Zuerst prallte der Wagen gegen die gemauerte Dammstelle einer Grundstücksauffahrt. Dann kollidierte auf einem zweiten Grundstück frontal mit einem dort abgestellten Pkw und landete nach einem Überschlag schließlich auf dem Dach in einem weiteren Vorgarten. Infolge der verschiedenen Kollisionen schleuderten etliche und teils auch größere Fahrzeugteile umher und beschädigten die angrenzenden Wohnhäuser. Bei zwei Häusern beschädigten die umherfliegenden Fahrzeugteile sogar die Dächer. Auch der Motorblock des verunfallten Autos wurde dabei herausgerissen.

Nachdem die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst eingetroffen waren, leiteten sie umgehend Maßnahmen zur Rettung des Unfallopfers ein. Mithilfe von hydraulischem Rettungsgerät öffneten sie die Beifahrerseite des massiv verformten Unfallfahrzeugs, um an den verletzten Fahrer zu gelangen. Er konnte schließlich nach wenigen Minuten aus seiner misslichen Lage befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Im Anschluss leuchtete die Feuerwehr die Unfallstelle für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Polizei aus. Dabei kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Nach knapp dreieinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle gegen 03.30 Uhr wieder verlassen. Die Feuerwehr Wiesmoor war insgesamt mit 30 Kräften und fünf Fahrzeugen vor Ort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Sturmschaden

In der Narzissenstraße waren mehrere Äste an einem Straßenbaum abgeknickt und drohten auf die Fahrbahn und den Fußweg zu stürzen. Die Feuerwehr rückte an, um die Gefahrenstelle zu beseitigen. Nach wenigen Minuten konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Sturmschaden

Das Sturmtief, das am Freitag über den Nordwesten zog, hinterließ auch im Stadtgebiet Wiesmoor seine Spuren. Die Feuerwehr Wiesmoor musste zu vier sturmbedingten Einsätzen ausrücken. Um 16.24 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem umgestürzten Baum an der Oldenburger Straße alarmiert. Auf dem Gelände der Johanniter Unfallhilfe entwurzelten die starken Windböen eine große Birke. Der Baum kippte anschließend auf das Dach eines Unterstands. Die Feuerwehrleute setzten die Drehleiter ein, um den Baum zurückzuschneiden. Danach konnten sie den Stamm mit dem Kran des Rüstwagens vom Dach heben und neben dem Unterstand ablegen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Katze im Baum

Gegen 14.30 Uhr rückte die Feuerwehr Wiesmoor am Sonntag zu einer Tierrettung in die Wittmunder Straße aus. Dort hatten Anwohner eine Katze gemeldet, die bereits seit mehreren Stunden in einem Baum festsitzen sollte. Sie befürchteten, dass der Vierbeiner nicht mehr aus eigener Kraft auf den Boden zurückkehren konnte. Die Einsatzkräfte konnten mit den Mitteln der Feuerwehr allerdings nichts ausrichten. Da die Katze trotz ihrer Lage einen sehr vitalen Eindruck machte, rückten die Einsatzkräfte nach wenigen Minuten wieder ab. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Unterstützung Rettungsdienst

Die Feuerwehr Wiesmoor in der Nacht mit der Drehleiter zur Unterstützung des Rettungsdienstes und der örtlichen Feuerwehr in die Straße Am Reitplatz in Timmel, Gemeinde Großefehn, alarmiert. Dort musste eine Patientin schonend aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses transportiert werden. Mithilfe der Drehleiter konnten die Einsatzkräfte den Einsatz nach knapp einer Stunde erfolgreich beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Sturmschaden

In der Fliederstraße stürzte ein weiterer Baum auf die Fahrbahn. Die Feuerwehr rückte an, um die Gefahrenstelle zu beseitigen. Nach wenigen Minuten konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Blitzeinschlag

Um 21.48 Uhr folgte für die Feuerwehr Wiesmoor der nächste Alarm aufgrund eines Blitzeinschlages in ein Wohnhaus. Der Einsatzort befand sich dieses Mal in der Pollerstraße. Nachdem die Feuerwehr die Einsatzstelle erreicht hatte, stellten die Einsatzkräfte nach einer umfangreichen Kontrolle des Objektes fest, dass es sich hier ebenfalls um einen so genannten „kalten Schlag“ handelte. Das heißt, dass durch den Blitzeinschlag im Wohnhaus kein Brand ausgelöst wurde. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Blitzeinschlag

Um 20.48 Uhr wurden die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor zu einem Erkundungseinsatz alarmiert. Im Birkenweg in Marcardsmoor war zuvor ein Blitz in ein Wohnhaus eingeschlagen. Nachdem die Feuerwehren aus Marcardsmoor und Wiesmoor die Einsatzstelle erreicht hatten, stellten sie nach einer umfangreichen Kontrolle des Objektes fest, dass es sich um einen so genannten „kalten Schlag“ handelte. Das heißt, dass durch den Blitzeinschlag im Wohnhaus kein Brand ausgelöst wurde. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Schuppen durch Feuer zerstört

Ein Feuer zerstörte in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Schuppen im Falkenweg in Wiesmoor. Binnen weniger Minuten nach der Alarmierung um 02.17 Uhr traf die Feuerwehr Wiesmoor mit fünf Fahrzeugen und knapp 40 Einsatzkräften am Brandort ein. Der Schuppen stand zu dieser Zeit bereits komplett in Flammen. Das Feuer drohte aufgrund der dichten Bebauung innerhalb der Siedlung auf andere Holzhütten und Hecken, sowie weitere Vegetation in den Gärten der Nachbargrundstücke überzugreifen. Mit zwei Strahlrohren begannen die Atemschutztrupps sofort mit der Brandbekämpfung. Sie konnten das Feuer bereits nach gut fünf Minuten unter Kontrolle bringen und somit eine Brandausbreitung verhindern. Zudem entfernten sie eine Propangasflasche aus dem Inneren des Schuppens und kühlten diese außerhalb des Gefahrenbereiches ab. Die Löschwasserversorgung wurde durch einen Hydranten in einiger Entfernung zur Einsatzstelle sichergestellt. Inklusive der Nachlöscharbeiten und der anschließenden Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus dauerte der Einsatz knapp zwei Stunden an. Der circa 4×8 Meter große Holzschuppen und das darin gelagerte Material wurden nahezu komplett zerstört. Personen kamen nicht zu schaden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Sturmschaden

Als Folge der starken Windböen des letzten Unwetters war die Baumkrone einer großen Eiche an der Straße Am Hopelser Wald abgeknickt worden. Sie drohte auf die Fahrbahn zu stürzen. Die Feuerwehr rückte mit der Drehleiter und dem Rüstwagen an, um die Gefahrenstelle zu beseitigen. Nach wenigen Minuten konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

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