Ein umgestürzter Baum blockierte die Fahrbahn. Die Feuerwehr beseitigte das Hindernis.
Ast droht zu stürzen
Ein abgebrochener Ast hatte sich in einer Baumkrone verfangen und drohte auf die Fahrbahn zu stürzen. Die Feuerwehr beseitigte die Gefahrenstelle.
Baum auf Fahrbahn
Ein umgestürzter Baum blockierte den Radweg. Die Feuerwehr beseitigte das Hindernis.
Baum auf Fahrbahn
Ein umgestürzter Baum blockierte die Kanalstraße I. Die Feuerwehr beseitigte das Hindernis.
Baum auf Fahrbahn
Ein umgestürzter Baum blockierte die Fahrbahn. Die Feuerwehr beseitigte das Hindernis.
Gemeldeter Zimmerbrand in Wohnblock
Ein gemeldeter Zimmerbrand in einem Wohnblock sorgte am frühen Dienstagabend dafür, dass die Feuerwehr Wiesmoor mit einem Großaufgebot zur Einsatzstelle an der Enzianstraße ausrückte. Um 17.04 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr. Nachdem die ersten Einsatzkräfte die angegebene Adresse erreicht hatten, stellten sie eine Rauchentwicklung aus einem Fenster im ersten Obergeschoss des Mehrparteienhauses fest. Die Bewohner der betroffenen Wohneinheit hielten sich zu diesem Zeitpunkt im Freien auf. Ein Atemschutztrupp ging umgehend zur Erkundung in die Wohnung vor. Dort konnte der verschmorte Inhalt eines Kochtopfes auf dem Herd schnell als Ursache der Rauchentwicklung ausfindig gemacht werden. Ein offenes Feuer hatte sich noch nicht entwickelt.
Mittlerweile war die Feuerwehr bereits mit sechs Fahrzeugen und 38 Kräften an der Einsatzstelle eingetroffen. Da sich die Lage nun weniger dramatisch darstellte als zunächst angenommen, konnte ein Großteil der angerückten Kräfte die Einsatzstelle bereits nach wenigen Minuten wieder verlassen. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeugs blieb noch etwas länger vor Ort, um den entstandenen Rauch mithilfe eines Hochleistungslüfters aus der Wohnung zu entfernen. Nach knapp einer Stunde konnte das letzte Fahrzeug der Feuerwehr den Einsatzort wieder verlassen.
Rätselhafte Blasenbildung im Kanal
Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz rückte die Feuerwehr Wiesmoor am Sonnabendnachmittag aus. Um 14.53 Uhr wurden die Einsatzkräfte über einen vermutlichen Gasaustritt im Bereich des Nordgeorgsfehnkanals an der Mullberger Straße informiert. Die Einsatzstelle befand sich in Höhe des Gewerbegebietes Ilexstraße auf der gegenüberliegenden Kanalseite, einige hundert Meter von der Grenze zur Nachbargemeinde Uplengen entfernt. Neben der Feuerwehr wurde auch ein Mitarbeiter der EWE als zuständigem Energieversorger über das Ereignis informiert und zur Einsatzstelle entsandt.
Dort bot sich den Einsatzkräften ein ungewöhnliches Bild – inmitten des Kanals traten an zwei direkt nebeneinanderliegenden Stellen augenscheinlich Gasblasen an die Wasseroberfläche. Die Blasenbildung war in diesem Bereich kontinuierlich stark. An einigen weiteren Stellen in der Umgebung traten ebenfalls Blasen auf, allerdings in erheblich schwächerer Form. Nachdem erste Messungen mit einem Gasspürgerät in der direkten Umgebung des Phänomens keine verwertbaren Ergebnisse lieferten, entschied man sich, mithilfe des Schlauchbootes der Feuerwehr direkt an den Austrittsstellen der Blasen Messungen mit den verschiedenen vorhandenen Messgeräten vorzunehmen. Auch das blieb ohne Ergebnis. Zwischenzeitlich wurde auch ein Mitarbeiter des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN) angefordert. Er berichtete davon, dass die Blasenbildung im Kanal bereits am Vortag gesichtet wurde. Im Verlauf des Einsatzes wurden verschiedene Möglichkeiten zur Ursache in Betracht gezogen, von denen allerdings keine eindeutig als Grund für das Phänomen verantwortlich gemacht werden konnte. Die Messungen der Feuerwehr ergaben schlussendlich, dass von der brodelnden Kanalmitte keine Gefahr durch schädliche Gase ausging. Weiterhin suchten die Einsatzkräfte den Grund des Kanals in der Umgebung der Blasensäulen mit einem langen Haken ab. Dabei konnte ebenfalls nichts Außergewöhnliches festgestellt werden. Aufgrund dessen beendete man den Einsatz in Rücksprache mit der NLWKN als zuständiger Behörde nach gut einer Stunde. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit Mannschaftstransportfahrzeug, Einsatzleitwagen, Rüstwagen und zwölf Kräften im Einsatz.
Unklarer Brandgeruch
Um 04.52 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehr Wiesmoor zum zweiten Einsatz an diesem Tag. Ein Bewohner eines größeren Mehrparteienhauses an der Wittmunder Straße hatte zuvor einen Notruf abgesetzt und darin mitgeteilt, dass er in dem Gebäude Brandgeruch wahrgenommen hatte. Kurz nach der Alarmierung rückten die Einsatzkräfte mit mehreren Fahrzeugen aus. Die Erkundung der Einsatzstelle ergab zunächst keine Hinweise auf ein Feuer. Da eine Wohneinheit aufgrund der Abwesenheit der Mieter nicht zugänglich war, wurde die Wohnungstür in Absprache mit der Polizei mittels Türöffnungswerkzeug geöffnet. Die nachfolgende Kontrolle der Wohnung ergab ebenfalls keine Hinweise auf ein Brandereignis. Schließlich konnte die Feuerwehr nach etwas mehr als einer dreiviertel Stunde die Einsatzstelle wieder verlassen.
PKW Brand
Am späten Samstagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 22.43 Uhr zu einem Pkw-Brand an der Straße Am Stadion alarmiert. Am Einsatzort fanden die Kräfte der Feuerwehr einen Pkw vor, der nahezu in Vollbrand stand. Mit dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeugs wurde das Feuer unter Kontrolle gebracht. Personen kamen durch den Brand nicht zu schaden. Nach gut einer Stunde war das Feuer gelöscht und die Aufräumarbeiten beendet. Der Pkw wurde durch die Flammen völlig zerstört.
Schornsteinbrand
Zum zweiten Einsatz am Neujahrstag rückte die Feuerwehr Wiesmoor gegen 11:45 Uhr aus. Gemeldet war ein Schornsteinbrand im Klosterweg in Mullberg. An der Einsatzstelle konnte die Situation schnell unter Kontrolle gebracht werden, eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäudeteile war nicht festzustellen. Die Reinigungsarbeiten am betroffenen Schornstein wurden in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfeger durchgeführt. Mit einem Hochleistungslüfter wurde das Wohnhaus während der Reinigungsarbeiten rauchfrei gehalten. Nach eineinhalb Stunden konnte die Feuerwehr, die mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften ausgerückt war, die Einsatzstelle schließlich wieder verlassen.