Notfalltüröffnung

Am Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 06.28 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Rolofswieke II alarmiert. Nach Ankunft an der Einsatzstelle brauchte die Feuerwehr allerdings nicht mehr tätig werden.Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Personensuche mit Drohne

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag um 04.01 Uhr zur Unterstützung der Polizei zu einer Personensuche in Ostgroßefehn alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde. An der Einsatzstelle suchten die Einsatzkräfte ein Gebiet entlang des Kanals an der Kanalstraße Nord ab, in dem eine vermisste Person vermutet wurde. Nach knapp einer Stunde konnte die Suche ergebnislos abgebrochen werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb

Unklarer Brandgeruch

Kurz nach dem Ende des wöchentlichen Übungsdienstes wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor am späten Freitagabend von einem Mitbürger telefonisch über einen intensiven Brandgeruch im Bereich des Neuen Wegs in Wiesmoor informiert. Allerdings war es dem Anrufer nicht möglich, den Ursprung des Geruchs zu lokalisieren. Kurz darauf machten sich der Ortsbrandmeister und weitere Kameraden, welche sich noch im Feuerwehrhaus befanden, gegen 22 Uhr mit Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug, Hilfeleistungslöschfahrzeug und Schlauchwagen auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen. Der Anrufer empfing die Einsatzkräfte am angegebenen Ort. In diesem Bereich war tatsächlich ein ungewöhnlich starker Brandgeruch wahrnehmbar. Unterdessen wurde unter Beachtung der Windrichtung – es herrschte fast Windstille, jedoch mit einer regelmäßigen leichten Briese – ein Suchgebiet definiert, in dem das Tanklöschfahrzeug und das Hilfeleistungslöschfahrzeug die Straßen abfuhren und nach möglichen Ursachen für den Geruch Ausschau hielten. Der Schlauchwagen, auf dem die Drohne mitgeführt wurde, ging im zukünftigen Neubaugebiet „Am Promenadentief“ in Stellung. Von dort aus konnte mithilfe der Drohne ein großes Gebiet überblickt und auf Unregelmäßigkeiten kontrolliert werden. Ein unentdecktes Schadfeuer konnte nach einer Stunde Suche jedenfalls nicht festgestellt werden. Die Vermutung lag daher nahe, dass eine oder mehrere brennende Feuerschalen in der Umgebung für den zeitweise starken Brandgeruch ursächlich gewesen sein könnten. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Heckenbrand

Eine große Tuja-Hecke geriet am Freitagnachmittag gegen 16 Uhr an der Azaleenstraße in Hinrichsfehn in Brand. Die gut einen Meter breite und zwei Meter hohe Hecke befand sich zwischen zwei Wohnhäusern. Sie stand bei der Ankunft des ersten Fahrzeugs auf gut 20 Metern Länge komplett in Flammen. Durch die starke Rauchentwicklung des Feuers drang der Brandrauch auch in die beiden angrenzenden Wohngebäude ein. Zudem bedrohten Funkenflug und Wärmestrahlung die nebenstehenden Gebäude, sowie die umliegende Vegetation. Die Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften angerückt war, brachte das Feuer zügig mit dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeugs und zwei weiteren Strahlrohren unter Kontrolle. Mit zwei Hochleistungslüftern entfernte die Feuerwehr den Brandrauch aus den betroffenen Wohnhäusern. Verletzt wurde niemand. Nach gut einer Stunde konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Notfalltüröffnung

Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 21.01 Uhr zu einer Notfalltüröffnung im Birkhahnweg alarmiert. Nach Ankunft an der Einsatzstelle brauchte die Feuerwehr allerdings nicht mehr tätig werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Brennende Gasflasche

Die Flammen einer brennenden Gasflasche bedrohten am Mittwochnachmittag gegen 15.30 Uhr ein Wohnhaus im Sonnenblumenweg in Wiesmoor. Der schnelle Einsatz der Feuerwehr verhinderte jedoch Schlimmeres. Obwohl das Sicherheitsventil nach Ankunft der Einsatzkräfte gerade unter intensiver Flammenbildung angefangen hatte abzublasen, gelang es dem eingesetzten Atemschutztrupp, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen. Die Gasflasche war in einem Gasgrill verstaut, der sich unter einer überdachten Terrasse im rückwärtigen Bereich des Grundstücks befand. Da bereits eine große Fensterscheibe des Wohnhauses Schaden genommen hatte, drohten die Flammen unmittelbar auf das Gebäude überzugreifen. Das konnte allerdings gerade noch rechtzeitig verhindert werden. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde die Gasflasche aus dem Grill entfernt und weiter gekühlt. Mit der Wärmebildkamera überprüften die Einsatzkräfte die Brandstelle noch auf versteckte Glutnester. Insgesamt hielt sich der Schaden an Terrasse und Wohnhaus durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr in Grenzen. Der Rettungsdienst kümmerte sich um einen Bewohner des Wohnhauses, da er sich bei dem Vorfall augenscheinlich leicht verletzt hatte. Da die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor mit dem Alarmstichwort „Feuer Wohngebäude“ mit einer verletzten Person alarmiert wurden, rückten sie mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften an. Nach gut 45 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle bereits wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Beschädigter Kraftstofftank

Bei Arbeiten an einer Straßenbaustelle in Mullberg wurde am frühen Freitagnachmittag der Kraftstofftank eines Lkws beschädigt. Als Folge der Beschädigung trat Dieselkraftstoff aus. Der betroffene Lkw stand auf der unbefestigten Zuwegung zu einer landwirtschaftlichen Fläche an der Bentstreeker Straße. Gegen 13.20 Uhr rückte die Feuerwehr Wiesmoor mit Einsatzleitwagen, Schlauchwagen und Rüstwagen aus, um eine größere Umweltgefährdung durch den auslaufenden Kraftstoff zu verhindern. Zunächst positionierten die Einsatzkräfte eine flexible Auffangwanne unter dem Leck geschlagenen Tank. Der darin aufgefangene Diesel wurde anschließend in ein Fass umgefüllt. Auch auf der Fahrbahn befand sich eine Dieselspur, die zunächst von der Feuerwehr mit Bindemittel abgestreut und im weiteren Verlauf des Einsatzes durch eine Fachfirma entfernt wurde. Nachdem der havarierte Lkw durch ein Abschleppunternehmen geborgen wurde, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle nach knapp drei Stunden wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Auslösung einer Brandmeldeanlage

Die Brandmeldeanlage eines privaten Objektes an der Ginsterstraße meldete am Samstagabend einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 18.33 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Nach Erreichen der Einsatzstelle folgte eine umfangreiche Erkundung des Objektes. Wenig später konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, da kein Brandereignis vorlag. Somit konnte der Einsatz abgebrochen werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Mehrere sturmbedingte Einsätze

Das Sturmtief „Poly“ sorgte auch im Stadtgebiet Wiesmoor für einige Einsätze der Feuerwehr. Um 12.54 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Wiesmoor zur Unterstützung der Feuerwehr Marcardsmoor. An der Upschörter Straße und an der Straße Zweite Reihe waren jeweils Bäume auf die Fahrbahnen gestürzt. Die Kameradinnen und Kameraden aus Marcardsmoor hatten sich bei der Ankunft der Wiesmoorer Kameraden bereits aufgeteilt und waren gerade dabei, beide Einsatzstellen parallel abzuarbeiten. Daher konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor wieder abrücken.

Im Folgenden kam es auch in den restlichen Stadtteilen zu einigen sturmbedingten Einsätzen, in dessen Folge umgestürzte Bäume von Straßen oder größere abgeknickte Äste aus Baumkronen entfernt werden mussten. Die Einsatzkräfte richteten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen eine örtliche Einsatzleitung im Feuerwehrhaus Wiesmoor ein. Von dort aus wurden die Einsätze im Stadtgebiet koordiniert. Einen erwähnenswerten Einsatz gab es in diesem Zusammenhang in der Marktstraße. Dort stürzte eine große Birke auf ein geparktes Auto. Verletzt wurde niemand. Die Besatzungen des Rüstwagens und des Hilfeleistungslöschfahrzeuges beseitigten die Gefahrenstelle in wenigen Minuten. Bis zum späten Nachmittag hielt die Feuerwehr die örtliche Einsatzleitung aufrecht. Nachdem sich die Sturmlage merklich entspannt hatte, konnte die Bereitschaft gegen 17.30 Uhr aufgehoben werden. Die Feuerwehr Marcardsmoor rückte an diesem Tag zu drei Einsätzen aus, die Feuerwehr Wiesmoor musste insgesamt neun Sturmeinsätze abarbeiten .Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Unterstützung mit der Drehleiter

Am frühen Mittwochnachmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor gegen 13.00 Uhr mit der Drehleiter aus, um die Einsatzkräfte der Feuerwehr Uplengen-Mitte bei einem sturmbedingten Einsatz an der Ostertorstraße in Remels zu unterstützen. Dort drohte eine kapitale Linde aufgrund der Sturmböen förmlich auseinanderzubrechen. Es bestand die Gefahr, dass dabei Teile des Baumes ein in unmittelbarer Nähe befindliches Gebäude schwer beschädigen. Mithilfe der Drehleiter wurde der Baum zurückgeschnitten und so die akute Gefährdung beseitigt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

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