Die Leinenführergruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Mittwochnachmittag um 14.24 Uhr zusammen mit der DLRG-Ortsgruppe Wiesmoor-Großefehn, mehreren Feuerwehren der Gemeinde Großefehn, sowie weiteren Rettungskräften zu einer Menschenrettung aus dem Wasser alarmiert. Einsatzort war das Timmeler Meer in Timmel.
Kurz vor dem Ausrücken der Leinenführergruppe kam von der Einsatzstelle die Rückmeldung, dass keine weiteren Kräfte benötigt werden. Daraufhin konnten die Kräfte der Feuerwehr Wiesmoor den Einsatz abbrechen.
In der Nacht von Freitag auf Samstag bemerkten Zeugen am Ottermeergelände eine ungewöhnliche Geräuschkulisse, die darauf schließen ließ, dass eine Person Hilfe benötigt. Allerdings konnte die Person nicht eindeutig lokalisiert werden. Zudem wurde sie im Wasser vermutet.
Daraufhin wurden um 23.11 Uhr neben weiteren Kräften der Polizei auch die Feuerwehr Wiesmoor, die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich, sowie der Rettungsdienst des Landkreises Aurich mit einem RTW inklusive eines Leitenden Notarztes alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich im Bereich der Uferstraße. Dort sammelten sich die Einsatzkräfte, die innerhalb weniger Minuten mit zahlreichen Helfern und Fahrzeugen beim so genannten Ottermeerhafen vor Ort waren. Während sich die Rettungskräfte auf einen umfangreichen Sucheinsatz vorbereiteten, wurde das geländegängige UTV der Feuerwehr unmittelbar zur Erkundung des Wanderweges entlang des Ufers eingesetzt. Kurz bevor die Drohne und mehrere Kräfte in Überlebensanzügen in den Einsatz gebracht werden sollten, meldete die Besatzung des UTV den Fund einer hilflosen Person im Uferbereich des Ottermeeres. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes wurden daraufhin samt Ausrüstung mit dem geländegängigen Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr (Ford Ranger) zum Fundort gebracht. Die Polizei ermittelte währenddessen, ob es sich bei der aufgefundenen Person um den Vermissten handelte. Die weiteren Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG Wiesmoor-Großefehn blieben bis zur Klärung dieser Frage am Einsatzort in Bereitschaft. Die DLRG-Ortsgruppe Aurich konnte den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.
Wenig später stand fest, dass die aufgefundene Person auch die vermisste Person war. Sie wurde nach Sichtung durch den Rettungsdienst in die Obhut der Polizei übergeben. Somit konnte der Einsatz nach gut einer Stunde erfolgreich beendet werden.
Die interne Brandmeldeanlage eines Privathauses meldete in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 01.58 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Kurz darauf erreichte die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen die Einsatzstelle. Die Erkundung des Objektes ergab anschließend, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Daraufhin kehrten die Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus zurück.
Die automatische Brandmeldeanlage des Gründerzentrums am Hopelser Weg meldete am Mittwochmorgen einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 09.18 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Kurz darauf erreichte der Ortsbrandmeister mit dem Mehrzweckfahrzeug die Einsatzstelle. Dort war es zuvor zu einem Feuer an einem Gasgrill gekommen. Allerdings war der Brand bereits durch einen Mitarbeiter einer dort ansässigen Firma mit einem Pulverlöscher gelöscht worden. Die Feuerwehr rückte mit dem Tanklöschfahrzeug und einem Löschgruppenfahrzeug an, um den restlichen Brandrauch und Pulverrückstände mit zwei Überdrucklüftern aus der betroffenen Halle zu entfernen. Anschließend konnte die Brandmeldeanlage zurückgestellt werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden erneut zahlreiche Einsatzkräfte zu einem vermeintlichen Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes in Wiesmoor alarmiert. Nach dem Großbrand vor neun Tagen in Voßbarg sollte dieses Mal ein Gehöft an der Hauptstraße in Wiesederfehn betroffen sein. Neben den Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor machten sich kurz nach dem Alarm um 23.09 Uhr auch das DRK Aurich und der Einsatzleitwagen 2 aus Middels auf den Weg zur Einsatzstelle.
Nachdem die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr Wiesmoor den Brandort erreicht hatten, konnte sehr bald Entwarnung gegeben werden. Bei dem Feuer im rückwärtigen Bereich des Hofes handelte es sich um einen Haufen Unrat, der brannte. Ein Gebäude war nicht durch die Flammen gefährdet. Da die Polizei das Löschen des brennenden Mülls anordnete, verblieb einzig das Tanklöschfahrzeug an der Einsatzstelle. Die restlichen Kräfte konnten die Einsatzfahrt abbrechen, beziehungsweise wieder abrücken.
Das Feuer konnte durch die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges schnell gelöscht werden. Nach etwas mehr als 40 Minuten verließen die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Ein gemeldeter Schuppenbrand in Hinrichsfehn beschäftigte die Feuerwehr Wiesmoor am frühen Montagnachmittag. Um 13.44 Uhr erfolgte die Alarmierung durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland. Laut Meldung drohte das Feuer auf das Wohnhaus überzugreifen.
Kurze Zeit später trafen die Einsatzkräfte mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle in der Fliederstraße ein. Die Erkundung ergab, dass auf dem Grundstück eines Wohnhauses im rückwärtigen Bereich eine Blockhütte brannte. Durch den schnellen Einsatz von zwei Strahlrohren konnte das Feuer durch zwei Atemschutztrupps schnell unter Kontrolle gebracht werden. Im Zuge der Nachlöscharbeiten deckten die Einsatzkräfte das Dach der Hütte ab und entfernten noch glimmende Teile der Holzverkleidung.
Nach gut einer Stunde konnte die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 35 Kräften angerückt war, die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor konnten am Donnerstagabend bei einem Großbrand auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Ginsterstraße den Totalverlust einer Scheune verhindern. Die Alarmierung der Einheiten erfolgte um 17.06 Uhr, wenige Minuten später hatten die ersten Fahrzeuge den Einsatzort erreicht. Bei dem betroffenen Objekt handelte es sich um mehrere zusammenhängende Stall- und Scheunengebäude, in denen sich neben großen Mengen gelagertem Stroh und Heu auch etliche Kälber, Rinder und Milchkühe befanden. In einer Scheune im mittleren Teil des Gebäudekomplexes brannten Strohvorräte auf dem so genannten Heuboden. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte stand gut die Hälfte des Heubodens im vorderen Teil der Scheune in Vollbrand. Es kam zu einer starken Rauch- und Hitzeentwicklung im Inneren des Gebäudes, sodass bereits mehrere Lichtplatten im Scheunendach geschmolzen waren. Durch den hierbei begünstigten Kamineffekt wurden die Flammen weiter angefacht. Die Rauchentwicklung nahm ebenfalls zu. Eine weitere Ausbreitung des Brandes war zu befürchten. Genau in diesem Moment zeigten die zügig eingeleiteten Erstmaßnahmen zur Brandbekämpfung Wirkung. Mit zwei Strahlrohren begannen die ersten beiden Atemschutztrupps sofort damit, die Flammen auf dem Heuboden durch ein großes, geöffnetes Scheunentor zu löschen. Von außen wurde die Drehleiter schnell in Stellung gebracht. Dadurch war ein gezielter Löschangriff von oben mit einem weiteren Strahlrohr durch die bereits zerstörten Lichtplatten möglich. Auf diese Weise konnten die Einsatzkräfte die Durchzündung des Objektes wohl im letzten Moment verhindern. Nach rund 30 Minuten war das Feuer bereits unter Kontrolle. Parallel zu den Löscharbeiten der Feuerwehr rettete die Eigentümerfamilie mit der Hilfe von Nachbarn und Bekannten, die ebenfalls zum Brandort geeilt waren, mehrere Kälber aus dem angrenzenden Stallgebäude. Daher konnte sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Nachdem die Flammen weitestgehend eingedämmt waren, begannen die Einsatzkräfte damit, das Brandgut aus der Scheune zu entfernen. Dafür wurde in einiger Entfernung zur eigentlichen Einsatzstelle ein Ablageplatz auf einer Siloplatte eingerichtet. Dort wurden die Strohreste von Hand auseinandergezogen und abgelöscht. Um das Stroh aus der Scheune zu transportieren setzte man Radlader, Teleskoplader und weiteres Gerät ein. Auch hierbei wurden die Einsatzkräfte tatkräftig von den Eigentümern und anderen Helfern unterstützt. Da der Heuboden selbst in der Scheune für die Maschinen nicht zugänglich war, mussten die gesamten dort gelagerten Erntevorräte per Hand von Atemschutzgeräteträgern entfernt werden. Diese Arbeiten gestalteten sich sehr personal- und zeitintensiv. Nach ihrem Einsatz konnten sich die eingesetzten Atemschutzgeräteträger am hergerichteten Platz für die Einsatzstellenhygiene ihrer kontaminierten Kleidung entledigen, sich reinigen und Ersatzkleidung in Empfang nehmen. Auch die Verpflegung der Einsatzkräfte fand hier statt. Insgesamt wurden aus den Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor 30 Atemschutzgeräterinnen und Atemschutzgeräteträger im Zuge der Lösch- und Nachlöscharbeiten eingesetzt. Ebenso schnell wie die Feuerwehr hatte zwischenzeitlich auch die Eigentümerfamilie eine Verpflegungsstelle auf ihrem Hof eingerichtet und die Einsatzkräfte reichlich mit Kalt- und Warmgetränken, sowie Süßigkeiten versorgt. Als Entnahmestellen für das Löschwasser dienten zwei Hydranten in der Umgebung der Einsatzstelle. Die nahe gelegene Bundesstraße musste aus diesem Grund für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden. Im Verlauf des Einsatzes wurde die Löschwasserversorgung neu strukturiert und die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Die Ginsterstraße blieb allerdings etwas länger gesperrt. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte die Einsatzstelle schließlich gegen 22.15 Uhr verlassen. Durch das Feuer wurden weder Mensch noch Tier verletzt. Der vordere Teil der betroffenen Scheune wurde zwar stark beschädigt, ein Totalverlust der Scheune und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile konnten allerdings erfolgreich verhindert werden. Die Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit 15 Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften vor Ort. Sie wurden von der SEG-Sanitätsdienst der DRK Kreisbereitschaft Aurich, dem Einsatzleitwagen 2 aus Middels, sowie zahlreichen Kräften der Polizei unterstützt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Eine brennende Pistenraupe inmitten eines Torfabbaugebietes sorgte am Montagnachmittag gegen 15.20 Uhr für einen aufwendigen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. Dort wird dieser Fahrzeugtyp zum Abbau von Torf eingesetzt. Mithilfe der geländegängigen Fahrzeuge der Wehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und so eine Ausbreitung auf weitere Moorflächen verhindert werden. Die Pistenraupe wurde durch die Flammen vollständig zerstört. Verletzt wurde niemand.
Da in der Alarmmeldung eine genaue Ortsangabe fehlte, musste die Feuerwehr zunächst eine geeignete Zufahrtsmöglichkeit zur Brandstelle finden, die mitten in einem Torfabbaugebiet lag. Schließlich stellte sich heraus, dass vom Drosselweg aus Zufahrtsmöglichkeiten bestanden. Mit den drei geländegängigen Fahrzeugen der Wehr konnte die in Vollbrand stehende Pistenraupe in kurzer Zeit erreicht werden. Durch Funkenflug hatte sich das Feuer bereits auf die umliegenden Moorflächen ausgedehnt. Für die Löschwasserversorgung verlegten die Einsatzkräfte eine mehr als 400 Meter lange Schlauchleitung im Moor. Während die Pistenraupe als Hauptbrandherd mit zwei Strahlrohren abgelöscht wurde, bekämpften weitere Feuerwehrleute die kleineren Moorbrände in der Umgebung mit einer Hochdrucklöschanlage vom Unimog aus. Zudem setzten sie Löschrücksäcke zum ablöschen kleinerer Glutnester ein. Nach 40 Minuten war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten nahmen allerdings noch etwas Zeit in Anspruch. Neben dem Wasservorrat aus den wasserführenden Fahrzeugen wurde auch Löschwasser aus einem nahe gelegenen Hydranten entnommen.
Nach gut zwei Stunden konnte die Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen und 35 Kräften angerückt war, die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Bewohner eines Hauses in der Straße Osterende in Zwischenbergen bemerkten am Abend des Neujahrstages den Warnton eines ausgelösten Heimrauchmelders. Sie gingen der Sache nach und stellten sie eine Verrauchung innerhalb ihres Wohnhauses fest. Anschließend reagierten sie folgerichtig, setzten einen Notruf ab und verließen das Gebäude. Der Alarm für die Feuerwehr Wiesmoor erfolgte daraufhin um 17.21 Uhr mit dem Stichwort Zimmerbrand. Die Einsatzkräfte trafen wenige Minuten später mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle ein. Der vorangehende Atemschutztrupp erkundete die Lage und wurde schnell fündig. In einem Raum im Erdgeschoss stießen sie auf ein völlig verschmortes elektrisches Kleingerät. Nachdem die Feuerwehrleute die Überreste des Gerätes ins Freie gebracht hatten, wurde ein Überdrucklüfter vor dem Gebäude aufgestellt, mit dem der verbliebene Brandrauch aus dem Haus entfernt wurde. Durch den Schmorbrand selbst entstand kein Gebäudeschaden. Da die beiden Bewohner des Hauses etwas Brandrauch eingeatmet hatten, wurden sie vor Ort vom ebenfalls alarmierten Rettungsdienst behandelt. Nachdem die Belüftungsmaßnahmen abgeschlossen waren, verließ das letzte Fahrzeug der Feuerwehr nach gut einer Stunde die Einsatzstelle. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Für die Feuerwehr Wiesmoor ließ der erste Einsatz im neuen Jahr nicht lange auf sich warten. Bereits um 00.27 Uhr am Neujahrstag ertönten die Meldeempfänger mit dem Stichwort Heckenbrand. Einsatzort war der Marderweg.
Dort brannte ein mehrere Meter langes Teilstück einer großen Tujahecke. Ein starker Wind trieb Rauch und Funken zu den angrenzenden Grundstücken. Die Einsatzkräfte bekämpften die Flammen mit drei Strahlrohren. Das Umfeld der Brandstelle wurde durch die Feuerwehrleute zudem mit der Wärmebildkamera kontrolliert. So konnten sie die weitere Ausbreitung der Flammen erfolgreich verhindern. Nach knapp einer Stunde konnte die Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und 25 Kräften angerückt war, die Einsatzstelle wieder verlassen. Auf der Rückfahrt zum Feuerwehrhaus fiel den Kameradinnen und Kameraden eine Stelle am Fahrbahnrand der Hauptstraße auf, die offensichtlich kurz zuvor noch als Abbrennplatz für Feuerwerk gedient hatte. Dort brannten die Reste mehrerer Feuerwerksbatterien. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges löschte diese vorsichtshalber ab, bevor sie die Rückfahrt zum Feuerwehrhaus fortsetzten. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)