Auslaufende Betriebsstoffe

Auf der Hauptstraße ereignete sich am Mittwochnachmittag in Höhe der Kreuzung Kanalstraße I ein Verkehrsunfall, an dem auch ein Kleinkraftrad beteiligt war. Als Folge des Unfalls liefen Betriebsstoffe aus dem Kleinkraftrad aus, die sich im Kreuzungsbereich verteilten und eine Gefahrenstelle darstellten. Per Telefon meldete sich die Polizei beim Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor und bat um Hilfe bei der Beseitigung der Fahrbahnverunreinigung. Da im Feuerwehrhaus noch Einsatzkräfte mit Aufräumarbeiten vom vorherigen Einsatz beschäftigt waren, konnten diese ihre Tätigkeiten unterbrechen und mit dem Schlauchwagen umgehend zum neuen Einsatz ausrücken. An der Unfallstelle nahmen die Feuerwehrleute die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Bindemittel auf. Wenig später konnten sie die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Geplatzte Hydraulikleitung

Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor wurde Dienstagmittag über Telefon zu einem Erkundungseinsatz in die Kanalstraße II gerufen. Dort sollte auf dem Gelände eines Betriebes die Hydraulikleitung eines Gabelstaplers Leck geschlagen sein. Nachdem er den Einsatzort mit dem Mehrzweckfahrzeug erreicht hatte, bestätigte sich die Meldung. Durch einen Defekt liefen mehrere Liter Hydrauliköl aus einem so genannten Mitnahmestapler aus. Das Öl breitete sich auf der gepflasterten Fläche aus und drohte zudem in einen Gully zu laufen. Weitere Einsatzkräfte rückten daraufhin mit dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend des Einsatzstichwortes das Beladungsmodul „Ölschaden“ mitgeführt wurde. Die Feuerwehr brachte an der Einsatzstelle Bindemittel aus und verhinderte somit die Ausbreitung des Hydrauliköls in die Oberflächenentwässerung. Die Reinigung der betroffenen Fläche wurde im Anschluss durch eine Fachfirma übernommen. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut 45 Minuten beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb) 

Personensuche mit Drohne

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Donnerstag um 15.56 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Stadtgebiet Aurich alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem geländegängigen Mehrzweckfahrzeug (Pick-up), dem Einsatzleitwagen und dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde. Noch während der Anfahrt kam über Funk die Meldung, dass die gesuchte Person bereits aufgefunden werden konnte. Daraufhin wurde der Einsatz abgebrochen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Dieselspur

Dieselspur im Bereich des Marktplatzes Auf der Marktstraße im Bereich des Busbahnhofes zu einer Fahrbahnverunreinigung mit Dieselkraftstoff. Gegen 11 Uhr wurde die Feuerwehr Wiesmoor alarmiert, um die Gefahrenstelle abzusichern und zu beseitigen. Die Einsatzkräfte nahmen den Kraftstoffilm mit Bindemittel auf. Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Schuppen durch Feuer zerstört

Ein Feuer zerstörte in der Nacht von Samstag auf Sonntag einen Schuppen im Falkenweg in Wiesmoor. Binnen weniger Minuten nach der Alarmierung um 02.17 Uhr traf die Feuerwehr Wiesmoor mit fünf Fahrzeugen und knapp 40 Einsatzkräften am Brandort ein. Der Schuppen stand zu dieser Zeit bereits komplett in Flammen. Das Feuer drohte aufgrund der dichten Bebauung innerhalb der Siedlung auf andere Holzhütten und Hecken, sowie weitere Vegetation in den Gärten der Nachbargrundstücke überzugreifen. Mit zwei Strahlrohren begannen die Atemschutztrupps sofort mit der Brandbekämpfung. Sie konnten das Feuer bereits nach gut fünf Minuten unter Kontrolle bringen und somit eine Brandausbreitung verhindern. Zudem entfernten sie eine Propangasflasche aus dem Inneren des Schuppens und kühlten diese außerhalb des Gefahrenbereiches ab. Die Löschwasserversorgung wurde durch einen Hydranten in einiger Entfernung zur Einsatzstelle sichergestellt. Inklusive der Nachlöscharbeiten und der anschließenden Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus dauerte der Einsatz knapp zwei Stunden an. Der circa 4×8 Meter große Holzschuppen und das darin gelagerte Material wurden nahezu komplett zerstört. Personen kamen nicht zu schaden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Bussard aus misslicher Lage befreit

Am 03.08.2024 wurde die Feuerwehr Marcardsmoor zu einem Tierrettungseinsatz gerufen. Ein Bussard hatte sich in einem stark bewachsenen Wildschutzzaun verfangen und konnte von dort nicht mehr selbstständig entkommen. Die Einsatzkräfte reagierten schnell und professionell, um den Vogel aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Gegen 16:00 Uhr erhielt die Kooperative Rettungsleitstelle Ostfriesland einen Anruf von besorgten Bürgern, die den Bussard in seiner schwierigen Situation beobachtet hatten. Der Vogel war mit seinen Krallen im dichten Astwerk und Zaun gefangen und konnte sich nicht befreien. Umgehend machten sich die Feuerwehrleute auf den Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort angekommen, stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Bussard zwar in einer misslichen Lage war, jedoch keinerlei sichtbare Verletzungen aufwies. Mit Hilfe der speziellen Tierrettungsausrüstung der hinzugerufenen Feuerwehr Wiesmoor und viel Fingerspitzengefühl gelang es den Feuerwehrleuten, den Bussard nach kurzer Zeit zu befreien. Nach der erfolgreichen Befreiung des Bussards beobachteten die Einsatzkräfte, wie der Vogel einige Flügelschläge machte und schließlich sicher davonflog. Die Feuerwehren der Stadt Wiesmoor bedanken sich bei den aufmerksamen Bürgern, die den Vorfall gemeldet haben und somit zur Rettung des Tieres beigetragen haben. Text: Feuerwehr Marcardsmoor

                                                             

Personensuche mit Drohne

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Freitag um 10.20 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Gemeindegebiet Uplengen im Landkreis Leer alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem geländegängigen Mehrzweckfahrzeug (Pick-up), dem Einsatzleitwagen und dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde. An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte zunächst in die Situation eingewiesen und auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Nach gut vier Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle wieder verlassen. Die gesuchte Person konnte wohlauf angetroffen werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Brand Betriebsgebäude

Durch ein verheerendes Feuer wurde das Gebäude eines Autohauses an der Hauptstraße im Wiesmoorer Stadtteil Voßbarg vollständig zerstört. Das Autohaus gliederte sich in einen Werkstatt- und weitere Lagerbereiche, sowie eine große Ausstellungshalle mit Büros und angrenzenden Räumlichkeiten für die Mitarbeiter. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Die Feuerwehr rückte insgesamt mit über 100 Kräften und 16 Fahrzeugen an, um den Großbrand zu bekämpfen. Die Bevölkerung wurde aufgrund der massiven Rauchentwicklung über die Warn-App Katwarn aufgerufen, in der Umgebung Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Der Alarm riss die Einsatzkräfte der Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor um 03.21 Uhr mit dem Stichwort „Feuer Betriebsgebäude“ aus den Betten. Mehrere Kräfte der Feuerwehr Wiesmoor – unter ihnen auch der Ortsbrandmeister – kamen auf ihrem Weg zum Feuerwehrhaus am gemeldeten Einsatzobjekt vorbei. Durch diese ersten „Lageerkundungen auf Sicht“ war bereits beim Ausrücken der ersten Fahrzeuge klar, dass es sich um einen bestätigten Großbrand handelte. Zusammen mit den beiden Wiesmoorer Feuerwehren wurde auch die Feuerwehr Middels mit dem dort stationierten Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich, sowie die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Sanitätsdienst der DRK Kreisbereitschaft Aurich alarmiert. Das DRK kümmerte sich während der Löscharbeiten um die sanitätsdienstliche Absicherung aller Einsatzkräfte.

Als die Feuerwehr eintraf stand der gesamte Werkstattbereich in Flammen. Die Wärmestrahlung und die Rauchentwicklung des Feuers waren zu diesem Zeitpunkt bereits enorm. Am Übergang zwischen Werkstatt und Ausstellungshalle war außerdem zu erkennen, dass sich der Brand bereits auf weitere Gebäudeteile ausgedehnt hatte. Im Inneren des brennenden Gebäudes, das als Stahlbaukonstruktion erstellt wurde, kam es in der Anfangsphase des Einsatzes zu mehreren Verpuffungen und kleineren, aber lautstarken Explosionen. Dabei begünstigten viele Dinge, wie dort gelagerte Reifen, Betriebsstoffe, sowie die Fahrzeuge in der Werkstatt und mehrere Gasflaschen die rasche Brandausbreitung im gesamten Gebäude. An einen Innenangriff war zu dieser Zeit bereits nicht mehr zu denken. Aber auch im Außenbereich des Autohauses bestand durch die starke Wärmestrahlung des Feuers die Gefahr der Brandausbreitung auf abgestellte Fahrzeuge und gelagerte Materialien. Die Feuerwehr begegnete dieser Gefahr mit mehreren so genannten Riegelstellungen, bei denen gefährdete Objekte mit viel Löschwasser vom Feuer abgeschirmt und geschützt werden. Aufgrund der Größe des Brandobjektes forderte der Einsatzleiter außerdem eine zusätzliche Drehleiter an. Dazu wurde die Feuerwehr Aurich zur Unterstützung alarmiert.

Eine weitere Herausforderung war die beengte Platzsituation auf dem Betriebsgelände des Autohauses. Wie bei einem solchen Objekt üblich, standen vor dem Brandobjekt etliche Pkw dicht an dicht auf dem Gelände. Für die Fahrzeuge der Feuerwehr, allen voran die Drehleiter, war deswegen nicht genügend Platz vorhanden. Gleich zu Beginn des Einsatzes begannen daher mehrere Einsatzkräfte damit, Neuwagen und Fahrzeuge von Kunden mithilfe von Pkw-Rangierhilfen aus dem Gefahrenbereich zu entfernen. Sie wurden im hinteren Teil des Betriebsgeländes abgestellt. Auf diese Weise konnte die Feuerwehr innerhalb kurzer Zeit gut 36 Fahrzeuge vor Schäden durch Wärmestrahlung bewahren und sich zugleich ausreichend Platz für die umfangreichen Löscharbeiten schaffen.

Der hohe Löschwasserbedarf konnte durch mehrere Hydranten in der Umgebung gedeckt werden. Um die Sicherheit der Einsatzkräfte bei den notwendigen Arbeiten zur Brandbekämpfung zu gewährleisten, mussten die Hauptstraße und die Pollerstraße im Bereich der Einsatzstelle komplett für den Verkehr gesperrt werden. Während das Feuer im Werkstattbereich nach einiger Zeit eingedämmt werden konnte, zündete der Brand in der Ausstellungshalle und den dahinter liegenden Räumen durch.

Mit einem Radbagger, der durch die Firma Bohlen & Doyen zur Verfügung gestellt wurde, musste schließlich die Blechfassade an einigen Stellen des Gebäudes Stück für Stück entfernt werden, damit man die Brandherde im Inneren erreichen konnte. Um die Löscharbeiten mit zusätzlichen Atemschutzgeräteträgern zu unterstützen, forderte der Einsatzleiter die Feuerwehr Strackholt aus der Gemeinde Großefehn nach. Im Verlauf des Einsatzes wurde das Feuer mit mehreren Strahlrohren und mit den Wasserwerfern der beiden Drehleitern bekämpft. In einigen Bereichen des Brandobjektes musste die Feuerwehr auch Löschschaum einsetzen. Mithilfe der Seilwinde des Rüstwagens zogen die Einsatzkräfte außerdem noch zwei Fahrzeugwracks aus der völlig ausgebrannten Werkstatt heraus, um sie ablöschen zu können. Die Drohne der Feuerwehr Wiesmoor lieferte während der Löscharbeiten aufschlussreiche Luftbilder von der Einsatzstelle.

Durch die Brandbekämpfung floss Löschwasser, das mit Öl und anderen Betriebsstoffen kontaminiert war, durch die Oberflächenentwässerung in die angrenzenden Gräben. Um die Ausbreitung des kontaminierten Löschwassers zu verhindern, legten die Kräfte der Feuerwehr Marcardsmoor neben der Brandbekämpfung noch mehrere Ölsperren in den betroffenen Gräben aus. In diesem Zusammenhang waren später auch die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich, Mitarbeiter des städtischen Klärwerks und ein Mitarbeiter der NLWKN in den Einsatz involviert. Zudem leitete die Polizei noch während des laufenden Feuerwehreinsatzes ihre Ermittlungen zur möglichen Brandursache ein.

Nach mehreren Stunden intensiver Löscharbeiten konnte das Feuer am frühen Vormittag schließlich gänzlich unter Kontrolle gebracht werden. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Anzahl der Einsatzkräfte nach und nach zurückgefahren. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten an der Einsatzstelle, sowie die Reinigungs- und Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus dauerten noch bis zum Abend an. Mitarbeiter des städtischen Bauhofes sicherten das Gelände im Anschluss mit Bauzäunen. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr verließ die Einsatzstelle zunächst gegen 18 Uhr. Allerdings kehrten einige Einsatzkräfte um kurz nach 19.30 Uhr mit Drehleiter und Tanklöschfahrzeug erneut zum Brandobjekt zurück, da es an einer Stelle im Dachbereich der Brandruine wieder zu einer schwachen Rauchentwicklung gekommen war. Nachdem auch dort die letzten Glutnester abgelöscht wurden, rückte die Feuerwehr gegen 21.00 Uhr endgültig ab.

Abschließend bedankt sich die Feuerwehr Wiesmoor bei allen Beteiligten der Feuerwehren Marcardsmoor, Aurich, Middels und Strackholt, des DRK Aurich, der umliegenden Polizeidienststellen, der Stadtverwaltung Wiesmoor und dem Bauhof der Stadt Wiesmoor für die Unterstützung und den reibungslosen Ablauf des Einsatzes.

Ein besonderer Dank gilt natürlich auch den Privatpersonen und Firmen, welche die Einsatzkräfte durch Überlassen von Baumaschinen, Bauzäunen, sanitären Einrichtungen und Hilfe bei der Verpflegung unterstützt haben (Fa. Bohlen & Doyen, Fa. Post, Ahorn Wohnmobile Wiesmoor, Kaufhaus Behrends, Gaststätte Fiedler).

Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Auslaufende Betriebsstoffe

Die Feuerwehr Wiesmoor rückte zu einem Hilfeleistungseinsatz aus. An der Bentstreeker Straße war es zuvor in Höhe des Birkhahnweges zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw gekommen. In dessen Folge liefen Betriebsstoffe aus. Die Einsatzkräfte brachten an der Unfallstelle Bindemittel aus, um zu verhindern, dass sich die Betriebsstoffe weiter auf der Fahrbahn verteilten. Im Anschluss wurde die Fahrbahn durch eine Fachfirma gereinigt. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Personensuche mit Drohne

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am 16.05.2024 um 00.43 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Gemeindegebiet Hesel im Landkreis Leer alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde. An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte zunächst in die Situation eingewiesen und auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Im Laufe der Suchaktion konnte die vermisste Person nicht aufgefunden werden. Nach gut fünf Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

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