Containerbrand

Am frühen Donnerstagabend geriet auf dem Gelände eines Betriebes an der Azaleenstraße ein großer Abrollcontainer für Pappe- und Papierabfall in Brand. Nachdem die eigenen Löschversuche der Belegschaft nicht den gewünschten Erfolg brachten, setzten sie einen Notruf ab, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 17.15 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle alarmiert wurde. Die Einsatzkräfte rückten mit Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug und Hilfeleistungslöschfahrzeug zum Brandort aus. Das Feuer wurde schließlich durch einen Atemschutztrupp mit einem C-Rohr abgelöscht. Um auch die letzten Glutnester zu ersticken, fluteten die Einsatzkräfte den Container im Anschluss komplett mit Löschschaum. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Unterstützung für den Rettungsdienst

Die Feuerwehr Wiesmoor wurden am Freitagnachmittag gegen 14 Uhr angefordert, um den Rettungsdienst mit einer Tragehilfe bei einem Einsatz im Ledaweg zu unterstützen. Nach knapp einer halben Stunde war der Einsatz beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Diverse Sturmschäden durch Orkantief

Im Laufe des Freitages erreichte Orkan „Zeynep“ die Region. Bereits ab dem frühen Nachmittag nahm der Orkan ordentlich an Stärke zu. Um 15.36 Uhr begann ein langer Unwettereinsatz mit der Alarmierung zu einem umgestürzten Baum in der Marktstraße. Eine große Birke konnte der Last unter den stärker werdenden Windböen nicht mehr standhalten und kippte um. Dabei beschädigte sie eine Blockhütte auf dem gegenüberliegenden Grundstück. Der Baum wurde unter Zuhilfenahme des Heckkranes des Rüstwagens mit zwei Motorsägen zerkleinert. Zeitgleich stürzte im Türkeier Weg ebenfalls ein Baum um, der einen in der Nähe abgestellten Pkw beschädigte. Diesen Einsatz arbeiteten weitere Einsatzkräfte ab.

Danach folgte ein Einsatzmarathon, der den Einsatzkräften nur wenig Zeit für Verschnaufpausen ließ. Aufgrund der nun zu erwartenden Unwetterlage baute man mit dem Einsatzleitwagen gleich zu Beginn die örtliche Einsatzleitung auf. Hier wurden schließlich alle eingehenden Meldungen gesammelt und als Einsatzaufträge an die einzelnen Fahrzeugbesatzung weitergeleitet. Hauptsächlich bestimmten umgestürzte Bäume und abgebrochene Baumkronen und Äste, die dann Fahrbahnen und Radwege blockierten, das Einsatzgeschehen. Viele der betroffenen Bäume wiesen zudem ordentliche Stammdurchmesser auf. Im Birkhahnweg kollidierte ein Pkw-Fahrer mit einem umgekippten Baum. Er blieb unverletzt, sein Fahrzeug wurde allerdings stark beschädigt. Einige umstürzende Bäume kappten auch oberirdisch verlaufende Telefonleitungen. Bei vielen Einsätzen mussten die Feuerwehrkräfte auch schweres Gerät wie die Seilwinde oder den Kran des Rüstwagens oder auch die Drehleiter einsetzen, um die Gefahrenstellen beseitigen zu können. Zusätzlich zum Unwettergeschehen wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 21.15 Uhr mit dem Rüstwagen-Kran zu einem schweren Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person in Ostgroßefehn alarmiert, bei dem ein Pkw nahezu komplett im Kanal versunken sein sollte. Nachdem die ersten Kräfte aus Großefehn den Unfallort an der Kanalstraße Nord erreicht hatten, konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass sich keine Person mehr im versunkenen Fahrzeug befand. Nach wenigen Minuten konnten die Kräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle verlassen und wieder sturmbedingte Einsatzaufträge im Stadtgebiet übernehmen. Am späten Abend konnte durch spontane und unkomplizierte Unterstützung der Gaststätte Fiedler und des Kaufhauses Behrends auch die Verpflegung aller eingesetzten Kameradinnen und Kameraden organisiert werden. Viel Zeit zum Essen blieb den Feuerwehrangehörigen allerdings nicht, da in regelmäßigen Abständen neue Einsatzaufträge hereinkamen. Die gesamte Nacht hindurch mussten weitere Sturmeinsätze abgearbeitet werden. Auch am nächsten Morgen entspannte sich die Situation nur langsam. Um 10.22 Uhr erfolgte für die Feuerwehr Wiesmoor schließlich die letzte Alarmierung zu einem Sturmschaden in der Christrosenstraße. Dieser Einsatz konnte gegen 11.15 Uhr erfolgreich beendet werden. Danach dauerte es noch gut eineinhalb Stunden, bis alle Fahrzeuge und Gerätschaften wieder gereinigt und einsatzbereit in der Fahrzeughalle standen.

Die Bilanz dieses Sturmtages: Insgesamt 34 Einsätze mussten schlussendlich durch 60 Einsatzkräfte abgearbeitet werden. Sieben Fahrzeuge wurden eingesetzt. Einige sturmbedingte Kleinsteinsätze oder auch Situationen, in denen ein Eingreifen der Feuerwehr nicht möglich oder notwendig war, fanden in dieser Bilanz allerdings keine Berücksichtigung. Der gesamte Unwettereinsatz von Freitag auf Samstag dauerte gut 18 Stunden an. Alles in allem konnten die Einsätze ohne Zwischenfälle oder größere Probleme abgearbeitet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)      

                                           

Sturmschaden

Ein auf die Fahrbahn gestürzter Baum musste während einer Sturm-Unwetterlage beseitigt werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                 

Sturmschaden

Zwei Parkboxen für Einkaufswagen mussten während einer Sturm-Unwetterlage gesichert werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                 

Schronsteinbrand

Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Mittwochabend während des angekündigten Sturmes um 22.10 Uhr zu einem Schornsteinbrand alarmiert. Einsatzort war der Felder Weg in Wiesederfehn. An der Einsatzstelle konnte die Situation schnell unter Kontrolle gebracht werden, eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäudeteile war nicht festzustellen. Die notwendigen Reinigungsarbeiten am betroffenen Schornstein wurden in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister durchgeführt. Dazu wurde auch die Drehleiter eingesetzt. Nach gut zwei Stunden konnte die Feuerwehr, die mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften angerückt war, die Einsatzstelle schließlich wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

                                                 

Brand eines größeren Schuppens

Am Sonntagmorgen wurden die Feuerwehren Wiesmoor, Marcardsmoor und Middels (Einsatzleitwagen 2), sowie das DRK Aurich um 08.14 Uhr zu einem gemeldeten Wohngebäudebrand in der Straße Osterende in Zwischenbergen alarmiert. Die wenig später mit mehreren Fahrzeugen anrückenden Feuerwehrkräfte konnten größtenteils auf Sicht anfahren, da ihnen eine große Rauchsäule den Weg zur Einsatzstelle wies.

Statt eines brennenden Wohngebäudes fanden die ersteintreffenden Einsatzkräfte einen größeren alleinstehenden Schuppen vor, der allerdings in voller Ausdehnung brannte. Das Feuer fand in den dort gelagerten Materialien reichlich Nahrung. Die Hitzestrahlung war so groß, dass ein in der Nähe abgestellter Anhänger, sowie ein Fahrzeug ebenfalls Beschädigungen davontrugen. Es wurden umgehend mehrere Atemschutztrupps eingesetzt, die das Feuer mit insgesamt drei C-Rohren innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle brachten. Aufgrund dieser Lageentwicklung konnten die Feuerwehr Marcardsmoor und der ELW 2 aus Middels den Einsatz abbrechen.

Die Löschwasserversorgung der im ländlichen Außenbereich gelegenen Einsatzstelle wurde zunächst durch die wasserführenden Fahrzeuge sichergestellt. Zwischenzeitlich bauten weitere Einsatzkräfte eine mehrere hundert Meter lange Schlauchleitung zum nächsten Hydranten auf. Im Zuge der umfangreichen Nachlöscharbeiten half kurzfristig auch ein Nachbar mit seinem Traktor aus, der das Brandgut mit dem Frontlader etwas auseinanderzog. Um hartnäckige Glutnester im Brandschutt zu ersticken, wurde abschließend auch Löschschaum eingesetzt. Insgesamt kamen fünf Atemschutztrupps zum Einsatz. Der circa 8×12 Meter große Schuppen und die darin befindlichen Materialien und Gerätschaften wurden durch das Feuer vollkommen zerstört. Die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Aurich übernahm die sanitätsdienstliche Absicherung der Einsatzkräfte. Die Polizei leitete noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache ein. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit 60 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen vor Ort. Die Straße Osterende musste für die Dauer der Löscharbeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Nach und nach rückten die Einsatzkräfte schließlich vom Ort des Geschehens wieder ab. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte die Einsatzstelle nach gut zwei Stunden verlassen. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft aller eingesetzten Fahrzeuge und Geräte dauerte im Feuerwehrhaus allerdings noch bis 11.20 Uhr an. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb

Auslösung einer Brandmeldeanlage

Die automatische Brandmeldeanlage einer Seniorenpflegeeinrichtung in der Straße Am Kastanienpark meldete am Donnerstag einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 13.05 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Nach Erreichen der Einsatzstelle folgte die Erkundung des Objektes. Wenig später konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, da kein Brandereignis vorlag und es sich somit um einen Fehlalarm handelte. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                    

Auslösung einer Brandmeldeanlage

Die automatische Brandmeldeanlage einer Seniorenpflegeeinrichtung in der Straße Am Kastanienpark meldete am Dienstag einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 13.22 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Nach Erreichen der Einsatzstelle folgte die Erkundung des Objektes. Wenig später konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, da kein Brandereignis vorlag und es sich somit um einen Fehlalarm handelte. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                    

Kleinbrand

In einem Wohnhaus am Roggenweg kam es am Montagvormittag zu einem Kleinbrand. Die Feuerwehr Wiesmoor wurde daraufhin um 10.02 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Kurz darauf rückten die Einsatzkräfte mit Einsatzleitwagen und Tanklöschfahrzeug aus. An der Einsatzstelle entfernten die Feuerwehrleute das schwelende Brandgut aus dem Gebäude und löschten es im Freien vollständig ab. Anschließend wurde noch ein Hochleistungslüfter eingesetzt, um Reste des Brandrauches aus dem Wohnhaus zu entfernen. Personen wurden nicht verletzt, der Schaden im Gebäude konnte geringgehalten werden. Nach knapp 40 Minuten war der Einsatz beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

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