Tierrettung

Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor rückten am Mittwochvormittag nach telefonischer Alarmierung mit der Drehleiter zu einer Tierrettung in den Türkeier Weg aus. Dort sollte sich eine Katze in einer Notlage befinden. Das Tier saß in einigen Metern Höhe auf dem Ast eines Straßenbaumes. Mit der Drehleiter bahnten sich die Einsatzkräfte einen Weg zu der Katze. Allerdings entzog sich das Tier seiner Rettung durch einen Sprung zu Boden und lief anschließend davon. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Pferd steckt in Straßengraben fest

Die Feuerwehr Marcardsmoor wurde am Dienstagabend um 20.35 Uhr zu einem Tierrettungseinsatz in der Straße „Zweite Reihe“ alarmiert. Dort steckte ein Pferd im Straßengraben fest. Zudem waren weitere Pferde von einer nahe gelegenen Weide entwischt und liefen in einem Bereich zwischen den Straßen „Erste Reihe“ und „Zweite Reihe“ in der Dunkelheit frei herum. Aufgrund dessen forderte der Einsatzleiter aus Marcardsmoor kurz darauf die Feuerwehr Wiesmoor zur Unterstützung an.

Das Pferd im Straßengraben war mit den Beinen komplett im moorigen Untergrund der Grabensohle eingesunken. Den Einsatzkräften und zwei weiteren Helfern gelang es trotz einiger Schwierigkeiten das massige und sichtlich erschöpfte Tier mit Gurten zu sichern, um es im Anschluss mithilfe des Krans und Muskelkraft aus seiner misslichen Situation zu befreien. Rund 20 Minuten dauerte es schließlich, bis das Pferd wieder festen Boden unter den Hufen hatte. Augenscheinlich hatte die Stute die Rettungsaktion gut überstanden. Derweil suchten die weiteren Einsatzkräfte aus Marcardsmoor und Wiesmoor die restlichen Pferde. Dabei kam auch die Drohne der Feuerwehr zum Einsatz. So konnten in der Dunkelheit schließlich auch mehrere Pferde auf einem Feld ausfindig gemacht werden. Für die Feuerwehr Wiesmoor endete der Einsatz mit der Rückkehr ins Feuerwehrhaus gegen 22.30 Uhr. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Tierrettung

Eine Kuh steckte am Samstagabend auf einem Grundstück an der Luisenwieke II im Moor fest. Die Feuerwehr Wiesmoor rückte gegen 22 Uhr mit Rüstwagen und Hilfeleistungslöschfahrzeug aus, um das Tier aus seiner misslichen Lage zu befreien. Da die Einsatzstelle nicht mit dem Kran des Rüstwagens zu erreichen war, musste die Rettung der Kuh in reiner Handarbeit und per Muskelkraft der Einsatzkräfte erfolgen. Nach mehr als zwei Stunden gelang es der Feuerwehr mit Unterstützung der Eigentümer die Kuh aus dem Loch zu befreien. Das augenscheinlich geschwächte Tier wurde anschließend in die Obhut eines Tierarztes übergeben. Nach der Reinigung aller eingesetzten Gerätschaften im Feuerwehrhaus war die Einsatzbereitschaft gegen 01 Uhr wiederhergestellt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Tierrettung aus Schornstein

Am späten Samstagnachmittag meldete sich eine Anruferin telefonisch beim Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor und berichtete von einem Vogel, der sich im Schornstein des Wohnhauses befand. Das Tier konnte den Schacht offensichtlich nicht mehr aus eigener Kraft verlassen. Daraufhin rückten einige Kräfte mit dem Einsatzleitwagen an, um den Vogel zu befreien. Über die untere Revisionsöffnung des Schornsteins konnte das Tier schnell lokalisiert und aus seiner misslichen Lage befreit werden. Nach einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Tierrettung

Eine Herde mit einem Duzend entlaufener Pferde sorgte am Samstagabend für einen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. Die Einsatzkräfte wurden angefordert, um die Tiere wieder einzufangen, bevor sie sich in die Richtung der nahegelegenen Landstraße bewegen konnten. Mit vereinten Kräften und der Hilfe der zwischenzeitlich hinzugerufenen Besitzerin konnten die Pferde nach kurzer Zeit wieder zurück auf ihre Koppel getrieben werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Tierrettung

Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am Mittwochabend mit drei Einsatzkräften und dem Rüstwagen zu einer Tierrettung an der Freilichtbühnenstraße aus. Im angrenzenden Wildbach hatte sich eine Ente in den Resten einer Angelschnur verfangen. Die Einsatzkräfte fingen das Tier ein und befreiten es aus seiner misslichen Lage. Nach wenigen Minuten konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Schlange im Garten

Zu einem nicht alltäglichen Tierrettungseinsatz wurde die Feuerwehr Wiesmoor am Dienstagnachmittag gegen 14 Uhr gerufen. Die Bewohner eines Wohnhauses an der Oldenburger Straße in Hinrichsfehn hatten eine Schlange in ihrem Garten entdeckt und um Hilfe gebeten. Drei Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor, die u.a. auch über Spezialgerät zum Einfangen exotischer Tiere verfügt, rückten daraufhin mit dem Schlauchwagen aus. Auf dem Fahrzeug wurde gemäß des Alarmstichwortes der Rollcontainer „Kleintierrettung“ mitgeführt.

Das auffällig gefärbte Kriechtier im Garten des Wohnhauses konnte augenscheinlich als ungiftige Kornnatter identifiziert werden. Die Feuerwehrleute fingen die knapp einen Meter lange Schlange mithilfe eines so genannten Schlangenhakens und einer Schlangenzange zügig ein und legten das Tier danach in einen speziellen Transportbehälter ab. Die Schlange wurde wenig später an einen Mitarbeiter des Veterinäramtes des Landkreises Aurich übergeben. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut 40 Minuten beendet. Wer Hinweise auf den/die Besitzer/in der Schlange geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei Wiesmoor unter 04944 / 94050. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb

Reh aus Kanal geborgen

Nach einem Wildunfall auf der Wittmunder Straße wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor um 05.30 Uhr alarmiert, um den Kadaver eines Rehs aus dem angrenzenden Nordgeorgsfehnkanal zu bergen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Verendetes Reh aus Kanal geborgen

Am Donnerstagabend rückte die Feuerwehr Wiesmoor zu einer Tierkadaverbergungaus. An einer Schleuse des Nordgeorgsfehnkanals in der Schulstraße trieb der Kadaver eines Rehs an der Wasseroberfläche. Mit einem Haken konnte das tote Tier aus dem Wasser geborgen werden. Es wurde anschließend durch die Feuerwehr abtransportiert und auf einem gesicherten Gelände des Baubetriebshofes abgelegt, von wo es der Entsorgung zugeführt wird.

Zwei Kühe im Güllekeller

Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am späten Sonntagabend um 22.29 Uhr zu einem weiteren Einsatz an diesem Tag gerufen. Die Einsatzkräfte mussten dieses Mal zu einer Tierrettung in einem landwirtschaftlichen Betrieb an der Wittmunder Straße ausrücken. Dort waren zwei Kühe in den unter dem Stallgebäude befindlichen Güllekeller gefallen.

Die vorgefundene Lage forderte in den stark beengten Verhältnissen des Stallgebäudes die Kreativität der Feuerwehrleute heraus. Die beiden Kühe befanden sich im gut zwei Meter tiefen Güllekeller und waren schwer zu erreichen.

Der betroffene Landwirt hatte bereits einen Traktor mit Frontlader im Stall positioniert, um die Rettung der zwei Wiederkäuer vorzubereiten. Zudem wurde von ihm auch ein Tierarzt hinzugezogen. Mit der Erfahrung aus vergleichbaren Einsätzen, sowie einer bewährten Mischung aus Improvisation, Manpower und dem umfangreichen Equipment des Rüstwagens gelang es schließlich in gut zwei Stunden, beide Kühe in enger Zusammenarbeit mit dem Hofeigentümer und dem Tierarzt lebend aus dem Keller zu heben. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit vier Fahrzeugen und 18 Kräften im Einsatz. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                          

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