Feuer in Wohngebäude

Am späten Mittwochnachmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor gegen 16.30 Uhr mit Drehleiter und Tanklöschfahrzeug in die Gemeinde Großefehn aus. Dort wurden die örtlichen Feuerwehren bei der Bekämpfung eines Wohngebäudebrandes unterstützt. Nach knapp zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle verlassen.

Einen weiteren Bericht finden Sie hier (FF Großefehn)

Text: jmb                                                                                                                          

Personensuche mit der Drohne

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Samstagmorgen um 05.42 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehr zu einer Personensuche im Gemeindegebiet Großefehn alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit Kommandowagen, Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde.

An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte zunächst in die Situation eingewiesen. Anschließend führten sie die Suche im zugeteilten Bereich mithilfe der Drohne durch. Im Verlauf des Einsatzes konnte die vermisste Person aufgefunden werden. Nach etwas mehr als zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle wieder verlassen.

Einen weiteren Bericht finden Sie hier (FF Großefehn) Text: jmb                                                                                                                               

Feuer in landwirtschaftlichem Gebäude

Am Dienstagabend brach in einem landwirtschaftlichen Gebäude in der Gemeinde Großefehn an der Fiebinger Straße ein Feuer aus. Daraufhin wurde neben mehreren Feuerwehren aus Großefehn, sowie der Feuerwehr Firrel um kurz nach 18 Uhr auch die Feuerwehr Wiesmoor alarmiert. Wenig später rückten Drehleiter und Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus.

Durch den schnellen Einsatz der beteiligten Feuerwehren konnte das Feuer im Scheunentrakt zügig gelöscht und somit ein größerer Gebäudeschaden verhindert werden.

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Text: jmb                                                                                                                               

Erneute Personensuche in zwei Kommunen

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde um 00.38 Uhr zunächst die Feuerwehr Wiesmoor zu einer Personensuche alarmiert. Da sich der mögliche Aufenthaltsbereich der gesuchten Person bis in das Gemeindegebiet Großefehn erstreckte, wurden im Verlauf des Einsatzes auch mehrere Feuerwehren aus der Nachbarkommune für eine groß angelegte Personensuche alarmiert.

Die Wiesmoorer Einsatzkräfte wurden beim Feuerwehrhaus an der Hauptstraße in die Situation eingewiesen und anschließend auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Gut eineinhalb Stunden nach Beginn der Suchaktion wurde die vermisste Person wohlbehalten aufgefunden. Somit konnte der Einsatz für die restlichen Kräfte abgebrochen werden.

Text: jmb                                                                                                                                

Personensuche in zwei Kommunen

Am späten Dienstagabend rückten zunächst mehrere Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn zu einer Personensuche aus. Da sich der mögliche Aufenthaltsbereich der gesuchten Person bis in das Stadtgebiet Wiesmoor erstreckte, wurde um 22.13 Uhr auch die Feuerwehr Wiesmoor alarmiert.

Die Wiesmoorer Einsatzkräfte wurden beim Feuerwehrhaus an der Hauptstraße in die Situation eingewiesen und anschließend auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Kurz nach Beginn der Suchaktion konnte die vermisste Person im Bereich Großefehn wohlbehalten aufgefunden werden. Somit konnte der Einsatz für die restlichen Kräfte abgebrochen werden. Text: jmb  

Drohne und UTV im Einsatz

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Samstagabend um 19.42 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Gemeindegebiet Großefehn alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit Mehrzweckfahrzeug, Einsatzleitwagen, UTV, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde.

An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte zunächst in die Situation eingewiesen und auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Im Verlauf des Einsatzes konnte die vermisste Person aufgefunden werden. Nach fast zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle wieder verlassen.

Einen weiteren Bericht finden Sie hier (FF Großefehn)

Text: jmb                                                                                                                               

Brennender Unrat statt Großbrand

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden erneut zahlreiche Einsatzkräfte zu einem vermeintlichen Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes in Wiesmoor alarmiert. Nach dem Großbrand vor neun Tagen in Voßbarg sollte dieses Mal ein Gehöft an der Hauptstraße in Wiesederfehn betroffen sein. Neben den Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor machten sich kurz nach dem Alarm um 23.09 Uhr auch das DRK Aurich und der Einsatzleitwagen 2 aus Middels auf den Weg zur Einsatzstelle.

Nachdem die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr Wiesmoor den Brandort erreicht hatten, konnte sehr bald Entwarnung gegeben werden. Bei dem Feuer im rückwärtigen Bereich des Hofes handelte es sich um einen Haufen Unrat, der brannte. Ein Gebäude war nicht durch die Flammen gefährdet. Da die Polizei das Löschen des brennenden Mülls anordnete, verblieb einzig das Tanklöschfahrzeug an der Einsatzstelle. Die restlichen Kräfte konnten die Einsatzfahrt abbrechen, beziehungsweise wieder abrücken.

Das Feuer konnte durch die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges schnell gelöscht werden. Nach etwas mehr als 40 Minuten verließen die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Scheunenbrand

Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor konnten am Donnerstagabend bei einem Großbrand auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Ginsterstraße den Totalverlust einer Scheune verhindern. Die Alarmierung der Einheiten erfolgte um 17.06 Uhr, wenige Minuten später hatten die ersten Fahrzeuge den Einsatzort erreicht. Bei dem betroffenen Objekt handelte es sich um mehrere zusammenhängende Stall- und Scheunengebäude, in denen sich neben großen Mengen gelagertem Stroh und Heu auch etliche Kälber, Rinder und Milchkühe befanden. In einer Scheune im mittleren Teil des Gebäudekomplexes brannten Strohvorräte auf dem so genannten Heuboden. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte stand gut die Hälfte des Heubodens im vorderen Teil der Scheune in Vollbrand. Es kam zu einer starken Rauch- und Hitzeentwicklung im Inneren des Gebäudes, sodass bereits mehrere Lichtplatten im Scheunendach geschmolzen waren. Durch den hierbei begünstigten Kamineffekt wurden die Flammen weiter angefacht. Die Rauchentwicklung nahm ebenfalls zu. Eine weitere Ausbreitung des Brandes war zu befürchten. Genau in diesem Moment zeigten die zügig eingeleiteten Erstmaßnahmen zur Brandbekämpfung Wirkung. Mit zwei Strahlrohren begannen die ersten beiden Atemschutztrupps sofort damit, die Flammen auf dem Heuboden durch ein großes, geöffnetes Scheunentor zu löschen. Von außen wurde die Drehleiter schnell in Stellung gebracht. Dadurch war ein gezielter Löschangriff von oben mit einem weiteren Strahlrohr durch die bereits zerstörten Lichtplatten möglich. Auf diese Weise konnten die Einsatzkräfte die Durchzündung des Objektes wohl im letzten Moment verhindern. Nach rund 30 Minuten war das Feuer bereits unter Kontrolle. Parallel zu den Löscharbeiten der Feuerwehr rettete die Eigentümerfamilie mit der Hilfe von Nachbarn und Bekannten, die ebenfalls zum Brandort geeilt waren, mehrere Kälber aus dem angrenzenden Stallgebäude. Daher konnte sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Nachdem die Flammen weitestgehend eingedämmt waren, begannen die Einsatzkräfte damit, das Brandgut aus der Scheune zu entfernen. Dafür wurde in einiger Entfernung zur eigentlichen Einsatzstelle ein Ablageplatz auf einer Siloplatte eingerichtet. Dort wurden die Strohreste von Hand auseinandergezogen und abgelöscht. Um das Stroh aus der Scheune zu transportieren setzte man Radlader, Teleskoplader und weiteres Gerät ein. Auch hierbei wurden die Einsatzkräfte tatkräftig von den Eigentümern und anderen Helfern unterstützt. Da der Heuboden selbst in der Scheune für die Maschinen nicht zugänglich war, mussten die gesamten dort gelagerten Erntevorräte per Hand von Atemschutzgeräteträgern entfernt werden. Diese Arbeiten gestalteten sich sehr personal- und zeitintensiv. Nach ihrem Einsatz konnten sich die eingesetzten Atemschutzgeräteträger am hergerichteten Platz für die Einsatzstellenhygiene ihrer kontaminierten Kleidung entledigen, sich reinigen und Ersatzkleidung in Empfang nehmen. Auch die Verpflegung der Einsatzkräfte fand hier statt. Insgesamt wurden aus den Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor 30 Atemschutzgeräterinnen und Atemschutzgeräteträger im Zuge der Lösch- und Nachlöscharbeiten eingesetzt. Ebenso schnell wie die Feuerwehr hatte zwischenzeitlich auch die Eigentümerfamilie eine Verpflegungsstelle auf ihrem Hof eingerichtet und die Einsatzkräfte reichlich mit Kalt- und Warmgetränken, sowie Süßigkeiten versorgt. Als Entnahmestellen für das Löschwasser dienten zwei Hydranten in der Umgebung der Einsatzstelle. Die nahe gelegene Bundesstraße musste aus diesem Grund für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden. Im Verlauf des Einsatzes wurde die Löschwasserversorgung neu strukturiert und die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Die Ginsterstraße blieb allerdings etwas länger gesperrt. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte die Einsatzstelle schließlich gegen 22.15 Uhr verlassen. Durch das Feuer wurden weder Mensch noch Tier verletzt. Der vordere Teil der betroffenen Scheune wurde zwar stark beschädigt, ein Totalverlust der Scheune und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile konnten allerdings erfolgreich verhindert werden. Die Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit 15 Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften vor Ort. Sie wurden von der SEG-Sanitätsdienst der DRK Kreisbereitschaft Aurich, dem Einsatzleitwagen 2 aus Middels, sowie zahlreichen Kräften der Polizei unterstützt.     Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                            

Drohne und UTV im Einsatz

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am späten Montagabend um 21.02 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Gemeindegebiet Großefehn alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit Mehrzweckfahrzeug, Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde. Wenig später wurde auch das geländegängige UTV aus Wiesmoor nachgefordert.

An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte zunächst in die Situation eingewiesen und auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Im Verlauf des Einsatzes konnte die vermisste Person aufgefunden werden. Nach fast drei Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle wieder verlassen.

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Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                

Brand Betriebsgebäude

Durch ein verheerendes Feuer wurde das Gebäude eines Autohauses an der Hauptstraße im Wiesmoorer Stadtteil Voßbarg vollständig zerstört. Das Autohaus gliederte sich in einen Werkstatt- und weitere Lagerbereiche, sowie eine große Ausstellungshalle mit Büros und angrenzenden Räumlichkeiten für die Mitarbeiter. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden. Die Feuerwehr rückte insgesamt mit über 100 Kräften und 16 Fahrzeugen an, um den Großbrand zu bekämpfen. Die Bevölkerung wurde aufgrund der massiven Rauchentwicklung über die Warn-App Katwarn aufgerufen, in der Umgebung Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Der Alarm riss die Einsatzkräfte der Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor um 03.21 Uhr mit dem Stichwort „Feuer Betriebsgebäude“ aus den Betten. Mehrere Kräfte der Feuerwehr Wiesmoor – unter ihnen auch der Ortsbrandmeister – kamen auf ihrem Weg zum Feuerwehrhaus am gemeldeten Einsatzobjekt vorbei. Durch diese ersten „Lageerkundungen auf Sicht“ war bereits beim Ausrücken der ersten Fahrzeuge klar, dass es sich um einen bestätigten Großbrand handelte. Zusammen mit den beiden Wiesmoorer Feuerwehren wurde auch die Feuerwehr Middels mit dem dort stationierten Einsatzleitwagen 2 des Landkreises Aurich, sowie die Schnelleinsatzgruppe (SEG) Sanitätsdienst der DRK Kreisbereitschaft Aurich alarmiert. Das DRK kümmerte sich während der Löscharbeiten um die sanitätsdienstliche Absicherung aller Einsatzkräfte.

Als die Feuerwehr eintraf stand der gesamte Werkstattbereich in Flammen. Die Wärmestrahlung und die Rauchentwicklung des Feuers waren zu diesem Zeitpunkt bereits enorm. Am Übergang zwischen Werkstatt und Ausstellungshalle war außerdem zu erkennen, dass sich der Brand bereits auf weitere Gebäudeteile ausgedehnt hatte. Im Inneren des brennenden Gebäudes, das als Stahlbaukonstruktion erstellt wurde, kam es in der Anfangsphase des Einsatzes zu mehreren Verpuffungen und kleineren, aber lautstarken Explosionen. Dabei begünstigten viele Dinge, wie dort gelagerte Reifen, Betriebsstoffe, sowie die Fahrzeuge in der Werkstatt und mehrere Gasflaschen die rasche Brandausbreitung im gesamten Gebäude. An einen Innenangriff war zu dieser Zeit bereits nicht mehr zu denken. Aber auch im Außenbereich des Autohauses bestand durch die starke Wärmestrahlung des Feuers die Gefahr der Brandausbreitung auf abgestellte Fahrzeuge und gelagerte Materialien. Die Feuerwehr begegnete dieser Gefahr mit mehreren so genannten Riegelstellungen, bei denen gefährdete Objekte mit viel Löschwasser vom Feuer abgeschirmt und geschützt werden. Aufgrund der Größe des Brandobjektes forderte der Einsatzleiter außerdem eine zusätzliche Drehleiter an. Dazu wurde die Feuerwehr Aurich zur Unterstützung alarmiert.

Eine weitere Herausforderung war die beengte Platzsituation auf dem Betriebsgelände des Autohauses. Wie bei einem solchen Objekt üblich, standen vor dem Brandobjekt etliche Pkw dicht an dicht auf dem Gelände. Für die Fahrzeuge der Feuerwehr, allen voran die Drehleiter, war deswegen nicht genügend Platz vorhanden. Gleich zu Beginn des Einsatzes begannen daher mehrere Einsatzkräfte damit, Neuwagen und Fahrzeuge von Kunden mithilfe von Pkw-Rangierhilfen aus dem Gefahrenbereich zu entfernen. Sie wurden im hinteren Teil des Betriebsgeländes abgestellt. Auf diese Weise konnte die Feuerwehr innerhalb kurzer Zeit gut 36 Fahrzeuge vor Schäden durch Wärmestrahlung bewahren und sich zugleich ausreichend Platz für die umfangreichen Löscharbeiten schaffen.

Der hohe Löschwasserbedarf konnte durch mehrere Hydranten in der Umgebung gedeckt werden. Um die Sicherheit der Einsatzkräfte bei den notwendigen Arbeiten zur Brandbekämpfung zu gewährleisten, mussten die Hauptstraße und die Pollerstraße im Bereich der Einsatzstelle komplett für den Verkehr gesperrt werden. Während das Feuer im Werkstattbereich nach einiger Zeit eingedämmt werden konnte, zündete der Brand in der Ausstellungshalle und den dahinter liegenden Räumen durch.

Mit einem Radbagger, der durch die Firma Bohlen & Doyen zur Verfügung gestellt wurde, musste schließlich die Blechfassade an einigen Stellen des Gebäudes Stück für Stück entfernt werden, damit man die Brandherde im Inneren erreichen konnte. Um die Löscharbeiten mit zusätzlichen Atemschutzgeräteträgern zu unterstützen, forderte der Einsatzleiter die Feuerwehr Strackholt aus der Gemeinde Großefehn nach. Im Verlauf des Einsatzes wurde das Feuer mit mehreren Strahlrohren und mit den Wasserwerfern der beiden Drehleitern bekämpft. In einigen Bereichen des Brandobjektes musste die Feuerwehr auch Löschschaum einsetzen. Mithilfe der Seilwinde des Rüstwagens zogen die Einsatzkräfte außerdem noch zwei Fahrzeugwracks aus der völlig ausgebrannten Werkstatt heraus, um sie ablöschen zu können. Die Drohne der Feuerwehr Wiesmoor lieferte während der Löscharbeiten aufschlussreiche Luftbilder von der Einsatzstelle.

Durch die Brandbekämpfung floss Löschwasser, das mit Öl und anderen Betriebsstoffen kontaminiert war, durch die Oberflächenentwässerung in die angrenzenden Gräben. Um die Ausbreitung des kontaminierten Löschwassers zu verhindern, legten die Kräfte der Feuerwehr Marcardsmoor neben der Brandbekämpfung noch mehrere Ölsperren in den betroffenen Gräben aus. In diesem Zusammenhang waren später auch die untere Wasserbehörde des Landkreises Aurich, Mitarbeiter des städtischen Klärwerks und ein Mitarbeiter der NLWKN in den Einsatz involviert. Zudem leitete die Polizei noch während des laufenden Feuerwehreinsatzes ihre Ermittlungen zur möglichen Brandursache ein.

Nach mehreren Stunden intensiver Löscharbeiten konnte das Feuer am frühen Vormittag schließlich gänzlich unter Kontrolle gebracht werden. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Anzahl der Einsatzkräfte nach und nach zurückgefahren. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten an der Einsatzstelle, sowie die Reinigungs- und Aufräumarbeiten im Feuerwehrhaus dauerten noch bis zum Abend an. Mitarbeiter des städtischen Bauhofes sicherten das Gelände im Anschluss mit Bauzäunen. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr verließ die Einsatzstelle zunächst gegen 18 Uhr. Allerdings kehrten einige Einsatzkräfte um kurz nach 19.30 Uhr mit Drehleiter und Tanklöschfahrzeug erneut zum Brandobjekt zurück, da es an einer Stelle im Dachbereich der Brandruine wieder zu einer schwachen Rauchentwicklung gekommen war. Nachdem auch dort die letzten Glutnester abgelöscht wurden, rückte die Feuerwehr gegen 21.00 Uhr endgültig ab.

Abschließend bedankt sich die Feuerwehr Wiesmoor bei allen Beteiligten der Feuerwehren Marcardsmoor, Aurich, Middels und Strackholt, des DRK Aurich, der umliegenden Polizeidienststellen, der Stadtverwaltung Wiesmoor und dem Bauhof der Stadt Wiesmoor für die Unterstützung und den reibungslosen Ablauf des Einsatzes.

Ein besonderer Dank gilt natürlich auch den Privatpersonen und Firmen, welche die Einsatzkräfte durch Überlassen von Baumaschinen, Bauzäunen, sanitären Einrichtungen und Hilfe bei der Verpflegung unterstützt haben (Fa. Bohlen & Doyen, Fa. Post, Ahorn Wohnmobile Wiesmoor, Kaufhaus Behrends, Gaststätte Fiedler).

Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

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