Patientenrettung mit der Drehleiter

Am Freitagmorgen benötigte die Besatzung eines Rettungswagens die Hilfe der Feuerwehr. Ein Patient musste möglichst schonend aus dem Obergeschoss des Haupthauses der Turngemeinschaft Wiesmoor zum RTW transportiert werden.

So alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland um 09.26 Uhr die Drehleiter der Feuerwehr Wiesmoor zur Unterstützung hinzu. Mithilfe des Hubrettungsfahrzeuges konnte der Patient in wenigen Minuten aus dem Obergeschoss transportiert und anschließend dem Rettungsdienst übergeben werden. Zugute kam den Einsatzkräften dabei, dass sie sich erst vor wenigen Wochen im Rahmen von Anleiterübungen mit dem Objekt vertraut gemacht hatten. Auf Betreiben der Verantwortlichen der TG Wiesmoor probten die Einsatzkräfte damals verschiedene Möglichkeiten, die Gebäude der TG mit der Drehleiter zu erreichen. Dieses Wissen konnte nun in die Tat umgesetzt werden.

Text: jmb                                                                                                                            

Baum in bedrohlicher Schräglage

Am Donnerstagnachmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor mit der Drehleiter in den Buchweizenweg in Marcardsmoor aus, da sich dort ein größerer Baum in Schräglage befand und auf die Fahrbahn, sowie auf einen auf dem Nachbargrundstück befindlichen Schuppen zu fallen drohte. Bei dem Baum handelte es sich um eine Erle mit einem Stammdurchmesser von gut 50 Zentimetern.

Mithilfe der Drehleiter konnte der Baum zurückgeschnitten und anschließend gefällt werden. Nach gut einer Stunde war die Gefahrenstelle beseitigt und die Straße wieder frei.

Text: jmb                                                                                                                                 

Vermutlicher Gasgeruch

Die Bewohner eines Wohnhauses im Buchenweg bemerkten am Dienstagabend einen ungewöhnlichen Geruch im Haus. Sie vermuteten einen Gasaustritt und wählten den Notruf, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 18.47 Uhr alarmiert wurde.

Nachdem die Einsatzkräfte den Ort des Geschehens erreicht hatten, untersuchte ein Trupp unter Atemschutz das betroffene Gebäude mit einem speziellen Messgerät. Die Bewohner hatten das Haus bereits nach Absetzen des Notrufes verlassen. Der eingesetzte Atemschutztrupp konnte im Gebäude keine ungewöhnlichen Messwerte feststellen. Auch ein Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers konnte im weiteren Verlauf keine Hinweise auf einen Gasaustritt finden.

Kurz nach Beginn des Einsatzes meldeten sich allerdings einige weitere Bewohner der Straße bei den Einsatzkräften und schilderten ebenfalls ein Problem mit einem unerklärlichen chemischen Geruch in ihren Häusern. Als die Feuerwehrleute den Hinweisen nachgingen, bemerkten sie an einigen Stellen im Außenbereich einen verdünnerartigen Geruch in der Luft. Schließlich wurde die Kanalisation in der Straße durch das Öffnen einiger Kanaldeckel überprüft. Dort konnte der Geruch in einem Kanalschacht im Bereich des Sonnenblumenweges besonders stark wahrgenommen werden. Die Feuerwehr spülte anschließend die Kanalisation in diesem Bereich mit Wasser. In Rücksprache mit einem Mitarbeiter des örtlichen Klärwerks beendete die Feuerwehr diese Maßnahme nach knapp 30 Minuten. Danach konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.

Text: jmb                                                                                                                            

Erneute Unterstützung im Nachbarlandkreis

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag benötigte die Besatzung eines Rettungswagens erneut die Hilfe der Feuerwehr. Wiederum musste ein Patient möglichst schnell und schonend aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses zum RTW transportiert werden. Auch hier schied das Treppenhaus aufgrund der baulichen Gegebenheiten als Transportweg dafür aus. Diesmal befand sich der Einsatzort im Friedeburger Ortsteil Hesel.

So alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland um 04.48 Uhr wieder die nächstgelegene Drehleiter der Feuerwehr Wiesmoor zur Unterstützung hinzu. Mithilfe des Hubrettungsfahrzeuges konnte auch dieser Patient in wenigen Minuten aus dem Obergeschoss transportiert und anschließend dem Rettungsdienst übergeben werden.

Text: jmb                                                                                                                            

Unterstützung für den Rettungsdienst im Nachbarlandkreis

Die Besatzung eines Rettungswagens benötigte in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bei einem Einsatz in der Harm-Eissen-Straße in Friedeburg die Hilfe der Feuerwehr. Dort musste ein Patient möglichst schnell und schonend aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses zum RTW transportiert werden. Allerdings schied das Treppenhaus aufgrund der Gegebenheiten als Transportweg dafür aus.

So alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland um 00.08 Uhr die nächstgelegene Drehleiter der Feuerwehr Wiesmoor zur Unterstützung hinzu. Mithilfe des Hubrettungsfahrzeuges konnte der Patient in wenigen Minuten aus dem Obergeschoss transportiert und anschließend dem Rettungsdienst übergeben werden.

Text: jmb                                                                                                                            

Carportbrand

Ein vermeintlich brennender Carport in Spetzerfehn rief am Sonntagabend um 20.20 Uhr neben mehreren Feuerwehren der Gemeinde Großefehn auch die Feuerwehr Wiesmoor als eine der nächstgelegenen Einheiten auf den Plan. Einsatzort war die Süderwieke Nord.

Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor erreichte mit dem Mehrzweckfahrzeug noch vor den Großfahrzeugen den Ort des Geschehens. Mit einem weiteren Kameraden der Feuerwehr Spetzerfehn, der bereits vor Ort war, gelang es, das Feuer im Außenbereich eines Wohnhauses mit einem Gartenschlauch einzudämmen. Wenige Augenblicke später trafen das Löschgruppenfahrzeug aus Spetzerfehn, sowie das Tanklöschfahrzeug aus Wiesmoor an der Einsatzstelle ein. Da die Lage frühzeitig unter Kontrolle gebracht werden konnte, wurde die Feuerwehr Wiesmoor vor Ort nicht mehr benötigt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Spetzerfehn führten im Anschluss die Nachlöscharbeiten und die Kontrolle der vom Feuer in Mitleidenschaft gezogenen Bereiche durch.

Einen weiteren Bericht finden Sie hier (FF Großefehn)

Text: jmb                                                                                                                               

Auslösung einer Brandmeldeanlage

Die automatische Brandmeldeanlage einer Seniorenpflegeeinrichtung an der Hauptstraße meldete am Samstagabend einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 19.03 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Kurz darauf erreichten der Ortsbrandmeister mit dem Mehrzweckfahrzeug und weitere Kräfte mit mehreren Fahrzeugen die Einsatzstelle. Die Erkundung ergab, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Daraufhin konnte der Einsatz abgebrochen werden.

Text: jmb                                                        

Sturmschaden

Am Freitagnachmittag wurde die Bereitschaft des städtischen Baubetriebshofes zum Fasanenweg gerufen, da dort ein Baum auf die Fahrbahn zu stürzen drohte. Bei dem Baum handelte es sich um eine große Linde mit einem Stammdurchmesser von gut 50 Zentimetern, die sich in starker Schräglage befand und in der Krone eines gegenüberliegenden Straßenbaumes verfangen hatte.

Aufgrund dieser besonderen Lage wurde zunächst der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor telefonisch informiert. Nach kurzer Lageerkundung ließ er die Drehleiter und den Rüstwagen anrücken, um die Gefahrenstelle zu beseitigen. Mithilfe der Drehleiter konnte die Baumkrone teilweise zurückgeschnitten werden. Anschließend wurde das Stahlseil der Seilwinde des Rüstwagen am Baum angeschlagen, um so die Linde sicher zu Boden zu bringen. Danach wurde sie mit einer Motorsäge weiter zerkleinert. Nach gut eineinhalb Stunden war die Gefahrenstelle beseitigt und die Straße wieder frei.

Text: jmb                                                                                                                                 

Zimmerbrand

Die frühzeitige Entdeckung eines Feuers in einem Wohnhaus am Löwenmaulweg und das darauffolgende schnelle Eingreifen der Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor verhinderte am Donnerstagabend sehr wahrscheinlich den Totalverlust des betroffenen Gebäudes.

Die Eigentümer des Wohnhauses waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause. Das Feuer wurde von Familienmitgliedern, die in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnen, bemerkt. Sie hörten das Piepen der Rauchwarnmelder und stellten eine Verrauchung im Inneren des Gebäudes fest. Nachdem sie den Notruf gewählt hatten, wurden die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor, sowie das DRK Aurich um 17.46 Uhr mit dem Stichwort „Wohngebäudebrand“ alarmiert. Binnen weniger Minuten trafen die Einsatzkräfte mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle ein. Da die Familienangehörigen der Feuerwehr den schnellen Zugang zum Haus gewährleistet hatten, konnte ein erster Atemschutztrupp direkt in das Gebäude vorgehen und die Brandbekämpfung aufnehmen. Zu diesem Zeitpunkt quoll bereits an mehreren Stellen dichter Rauch aus dem Wohnhaus. Aufgrund dessen bereiteten die Einsatzkräfte zusätzlich einen möglichen Löschangriff von außen vor. Dazu wurde auch die Drehleiter vor dem Wohnhaus in Stellung gebracht. Weitere Fahrzeuge bezogen einen Bereitstellungsraum auf der Freilichtbühnenstraße, um im Falle einer Durchzündung ebenfalls eingreifen zu können.

Dazu kam es allerdings nicht, da der eingesetzte Angriffstrupp die Flammen nach wenigen Minuten unter Kontrolle gebracht hatte. Die parallel eingeleiteten Belüftungsmaßnahmen zeigten ebenfalls Wirkung und sorgten dafür, dass der Rauch allmählich aus dem Gebäude entfernt wurde. Das gezielte Eingreifen der Einsatzkräfte begrenzte das Feuer auf die Küche, die in Vollbrand gestanden hatte und komplett zerstört wurde. Die offene Bauweise des Wohnhauses begünstigte allerdings die Ausbreitung des Brandrauches, der große Teile des Gebäudes in Mitleidenschaft zog.

Nachdem das Feuer unter Kontrolle war, konnten einige Einsatzkräfte den Brandort frühzeitig wieder verlassen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch einige Zeit hin. Insgesamt kamen drei Atemschutztrupps zum Einsatz. Während der Dauer der Löscharbeiten übernahm das DRK Aurich mit dem Notfallkrankentransportwagen und zwei Kräften die Absicherung der eingesetzten Einsatzkräfte. Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit insgesamt 77 Kräften und zehn Fahrzeugen vor Ort. Die Polizei übernahm wie üblich die Ermittlungen zur Brandursache. Für die Feuerwehr endete der Einsatz nach gut eineinhalb Stunden.

Text: jmb                                                                                                                                

Feuer in landwirtschaftlichem Gebäude

In der Nacht von Freitag auf Samstag brach in einem landwirtschaftlich genutzten Gebäude in der Gemeinde Großefehn am Bullmeedeweg in Bagband ein Feuer aus. Daraufhin wurde neben mehreren Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn, sowie der Samtgemeinde Hesel um kurz nach 0.30 Uhr auch die Feuerwehr Wiesmoor alarmiert. Wenig später rückten Drehleiter und Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Aufgrund der unzureichenden Wasserversorgung im Bereich der Einsatzstelle forderte der Einsatzleiter der örtlichen Feuerwehr wenig später auch das GTLF-V der Feuerwehr Wiesmoor an.

Durch den schnellen Einsatz der beteiligten Feuerwehren konnten die Flammen zügig niedergeschlagen und somit ein Übergreifen auf Nachbargebäude verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich aufgrund der großen Mengen an gelagerten Erntevorräten allerdings noch längere Zeit hin.

Einen weiteren Bericht finden Sie hier (FF Großefehn)

Text: jmb                                                                                                                               

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