Schonende Patientenrettung mit der Drehleiter

Donnerstagnachmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor um kurz vor 15 Uhr mit der Drehleiter aus, um den Rettungsdienst und die Feuerwehr Uplengen-Mitte bei einem Einsatz in Remels zu unterstützen.

Zuvor war es auf einer Baustelle in der Schleusenstraße zu einem Arbeitsunfall gekommen, bei dem eine Person verletzt wurde. Um den Patienten möglichst schonend zu retten, wurde die Drehleiter eingesetzt. Der Verletzte wurde schließlich per Krankentrage aus dem Obergeschoss gerettet. Der Einsatz war nach knapp einer Stunde beendet.

Weitere Berichte finden Sie auf folgenden Seiten:

https://www.feuerwehr-remels.de/index.php/einsatzarchiv/einsaetze-2020

https://www.feuerwehr-lkleer.de/blog

Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Unterstützung bei Gebäudebrand

Die Feuerwehr Wiesmoor rückte kurz nach Sonntagmittag mit Drehleiter und Tanklöschfahrzeug zur Unterstützung der Feuerwehren der Gemeinde Friedeburg und zahlreichen weiteren Einsatzkräften zu einem größeren Gebäudebrand aus.

Im Zuge der Nachlöscharbeiten wurde die Drehleiter aus Wiesmoor eingesetzt, um Glutnester im rückwärtigen Dachstuhlbereich abzulöschen. Zudem wurde für die in den absturzgefährdeten Bereichen tätigen Feuerwehrkräfte eine Absturzsicherung hergestellt. Das Tanklöschfahrzeug konnte die Einsatzstelle gegen 15 Uhr verlassen, die Drehleiter war um 16.50 Uhr zurück am Standort.

Weitere Informationen finden Sie unter den folgendem Link:

https://kreisfeuerwehr-wittmund.de/

Auslösung einer Brandmeldeanlage

Die automatische Brandmeldeanlage einer Seniorenpflegeeinrichtung in der Straße Am Kastanienpark meldete kurz vor Dienstagmittag einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 11.49 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Kurz nach dem Ausrücken des ersten Fahrzeugs kam die Rückmeldung, dass es sich dabei um einen Fehlalarm handelte. Daraufhin konnte der Einsatz abgebrochen werden.

Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                          

Tierrettung

Eine unter einer Solaranlage befindliche Katze, sollte durch die Feuerwehr Wiesmoor befreit werden.

Der Einsatz konnte aber abgebrochen werden, da die Katze sich selbst befreite hatte.

Fritteusenbrand

Brand einer Fritteuse innerhalb einer Schlachterei

Gebäudebrand verhindert

Am Freitagabend geriet das Fett einer Gastronomie-Fritteuse in einem lebensmittelverarbeitenden Betrieb in der Westerwieke II in Brand. Nachdem eigene Löschversuche der Belegschaft scheiterten, wurde ein Notruf abgesetzt. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 18.12 Uhr alarmiert.
Als die Einsatzkräfte den Brandort erreicht hatten, quoll dichter schwarzer Rauch aus mehreren geöffneten Fenstern des gesamten Betriebsgebäudes. Auch im Dachbereich war bereits eine Rauchentwicklung festzustellen. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz zur Lageerkundung und Brandbekämpfung in das Objekt vor. Weitere Kräfte bauten sofort einen umfangreichen Löschangriff in Bereitstellung, sowie eine Wasserversorgung zu einem nahegelegenen Hydranten auf. Die Drehleiter wurde ebenfalls vor dem Gebäude aufgestellt.
Es stellte sich kurz nach Beginn der Löscharbeiten heraus, dass das Feuer gerade im Begriff war, sich über die Abluftanlage in das Dachgeschoss auszubreiten. Durch den gezielten Löschangriff des eingesetzten Atemschutztrupps konnte das jedoch verhindert werden. Sie brachten das Feuer in wenigen Minuten unter Kontrolle, dabei kam auch Löschschaum zum Einsatz.
Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte zwar ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile verhindert werden, jedoch richtete der Brand in den betroffenen Räumlichkeiten erheblichen Schaden an. Zudem wurde das gesamte Gebäude durch den massiven Brandrauch und Rußbildung stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr setzte mehrere Hochleistungslüfter ein, um das Gebäude vom Brandrauch zu befreien. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 35 Kräften für gut eineinhalb Stunden im Einsatz. Daneben waren auch Beamte der Polizei Wiesmoor, sowie ein Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers vor Ort.

Personenrettung

Montagmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor um kurz nach 12 Uhr mit der Drehleiter und dem Rüstwagen aus, um den Rettungsdienst bei einem Einsatz zu unterstützen.

Zuvor war es auf einer Baustelle in der Straße „An der Fehnkaserne“ zu einem Arbeitsunfall gekommen, bei dem eine Person verletzt wurde. Der verunglückte Handwerker war von einem Gerüst in das Obergeschoss des Rohbaus gestürzt. Um den Patienten möglichst schonend zu retten, entschieden sich die Kräfte des Rettungsdienstes dazu, die Feuerwehr hinzuzuziehen.

Mithilfe der Drehleiter, die aufgrund des Knickgelenks am Leiterpark passgenau zum Patienten im Rohbau manövriert werden konnte, wurde der Verletzte schließlich per Schleifkorbtrage aus dem Obergeschoss gerettet. Der Einsatz war nach knapp einer Stunde beendet.

Auslösung BMA

Die automatische Brandmeldeanlage einer Senioreneinrichtung an der Hauptstraße meldete um 15.04 Uhr einen Feueralarm. Die Feuerwehr Wiesmoor rückte daraufhin kurze Zeit später mit drei Fahrzeugen aus. An der Einsatzstelle konnte die Ursache für den Alarm schnell ausfindig gemacht werden. Auf einem Herd schmorten abgestellte Küchenutensilien aus Kunststoff. Die Einsatzkräfte sorgten für eine Querlüftung der betroffenen Räume. Ein Gebäudeschaden entstand durch den Vorfall nicht. Nach gut 30 Minuten konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden

Ausgelöster Heimrauchmelder

Nach einem Notruf aufgrund eines ausgelösten Heimrauchmelders und einer leichten Rauchentwicklung in einem Wohnhaus wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 06.46 Uhr am Freitagmorgen durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland zu einem vermutlichen Zimmerbrand in der Gloxinienstraße alarmiert.

Die ersteintreffenden Einsatzkräfte konnten jedoch schnell Entwarnung geben, da die Ursache der leichten Rauchentwicklung kein Eingreifen seitens der Feuerwehr erforderte. Die weiteren, auf der Anfahrt befindlichen, Fahrzeuge konnten daraufhin den Einsatz abbrechen.

Auslösung BMA

Die interne Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Hauptstraße meldete am Dienstagmittag einen Feueralarm. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 12.43 Uhr alarmiert.

Die Erkundung des Objekts durch die angerückten Feuerwehrkräfte ergab anschließend keine Hinweise auf ein Brandereignis. Daher konnte der Einsatz nach wenigen Minuten beendet werden.

Gebäudebrand

Um 15.55 Uhr wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einem vermutlichen Entstehungsbrand im Efeuweg in Wiesmoor alarmiert. Die Lage am Einsatzort stellte sich nach Ankunft des ersten Fahrzeugs allerdings als äußerst brisant dar. Bei dem betroffenen Objekt handelte es sich um ein in holzbauweise errichtetes Wohnhaus. Von außen war bereits eine starke Rauchentwicklung aus einem Teil der Fassade heraus, sowie im Dachbereich des Hauses erkennbar. Die Bewohner des Hauses hatten zu diesem Zeitpunkt das Gebäude bereits verlassen. Somit konnte sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Ein Trupp unter Atemschutz begann sofort damit, die Holzverkleidung der Außenfassade mit einer Motorsäge zu öffnen, um die Flammen löschen zu können. In der Anfangsphase des Einsatzes musste zunächst noch davon ausgegangen werden, dass sich das Feuer bereits auf den Dachstuhl ausgebreitet hatte. Daher brachte man auch die Drehleiter vor dem Haus in Stellung. Weiterhin wurden durch nachrückende Kräfte vorsorglich Schlauchleitungen zu zwei Hydranten in der Umgebung verlegt, um eine ausreichende Löschwasserversorgung sicherzustellen. Parallel dazu deckten die Einsatzkräfte einen Teil des Daches ab, um eine gezielte Brandbekämpfung zu ermöglichen. So konnte die weitere Ausbreitung des Feuers noch im Bereich der Dachtraufe gestoppt werden. Nach gut 20 Minuten war die Lage unter Kontrolle. Mithilfe der Wärmebildkamera wurden im Zuge der noch länger andauernden Nachlöscharbeiten letzte Glutnester gefunden und abgelöscht. Der Brandschaden beschränkte sich nach Abschluss der Löscharbeiten auf den Außenbereich des Gebäudes. Das Innere des Wohnhauses blieb unbeschadet. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften ausgerückt war, verhinderte hier im letzten Augenblick einen ausgedehnten Gebäudebrand.

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