Auslösung einer Brandmeldeanlage

Die Brandmeldeanlage eines privaten Objektes an der Ginsterstraße meldete am Samstagabend einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 18.29 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Nach Erreichen der Einsatzstelle folgte eine umfangreiche Erkundung des Objektes. Wenig später konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, da kein Brandereignis vorlag. Somit konnte der Einsatz abgebrochen werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Personensuche mit Drohne

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Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Abend des Karfreitages um 18.03 Uhr zu einer Personensuche im Stadtgebiet alarmiert. Zunächst wurden die Einsatzkräfte beim Feuerwehrhaus von der Polizei in die Lage eingewiesen. Danach folgte die Einteilung der Suchtrupps. Anschließend machten sich die Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen auf den Weg in ihre zugewiesenen Bereiche, um dort die Suche nach der vermissten Person aufzunehmen. Auch die Drohne der Feuerwehr Wiesmoor kam hierbei in einem eigenen Suchabschnitt zum Einsatz. Zudem wurden die eingesetzten Feuerwehrleute durch die Besatzung des Einsatzleitwagens 2 des Landkreises Aurich aus Middels unterstützt. Die Rettungshundestaffel des DRK Aurich war ebenfalls alarmiert worden. Noch bevor weitere Kräfte zur Unterstützung angefordert werden sollten, konnte die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges die vermisste Person gut 30 Minuten nach Beginn der Suchaktion im Stadtteil Wiesederfehn antreffen und kurz darauf in die Obhut der Polizei übergeben. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr an dem Einsatz beteiligt. Die ebenfalls alarmierte Rettungshundestaffel konnte den Einsatz abbrechen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                 

ht folgt

Feuer neben Pferdestall

Zu einem gemeldeten Schuppenbrand rückte die Feuerwehr Wiesmoor am frühen Sonntagmorgen mit mehreren Einsatzkräften und Fahrzeugen in den Jümmeweg aus. Um 05.34 Uhr wurde die Feuerwehr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Am Brandort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich bei dem in Vollbrand stehenden Objekt um ein Gewächshaus handelte. Es stand im rückwärtigen Bereich eines massiv gebauten Pferdestalls. Bevor die Flammen auf das Stallgebäude übergreifen konnten, löschte ein Atemschutztrupp das Feuer mit einem C-Rohr. Nach etwas mehr als 60 Minuten konnte das letzte Fahrzeug der Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                 

Gebäudebrand in Fiebing

Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Dienstagabend zur Unterstützung der Feuerwehren der Gemeinde Großefehn bei einem größeren Gebäudebrand im Leekenweg in Fiebing alarmiert. Die Einsatzkräfte rückten daraufhin zunächst mit der Drehleiter und dem Tanklöschfahrzeug aus. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden zudem der Schlauchwagen und das Hilfeleistungslöschfahrzeug aus Wiesmoor nachgefordert. Die Drohne kam ebenfalls zum Einsatz. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

                                                 

Feuer in Hauswirtschaftsraum

Um 14.45 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Feuerwehr zu einem gemeldeten Zimmerbrand in der Straße „Am Wildbach“. Im Hauswirtschaftsraum eines dortigen Einfamilienhauses brannte es. Die Bewohner des Hauses hatten den Brand zuvor rechtzeitig bemerkt und das Gebäude verlassen. Die Feuerwehr traf kurz nach ihrer Alarmierung mit vier Fahrzeugen und 27 Kräften an der Einsatzstelle ein. Sie wurden an der Einmündung des Straßenzuges mit der angegebenen Adresse bereits von einem jungen Nachbarn des betroffenen Wohnhauses erwartet, der den anrückenden Feuerwehrkräften in der eng bebauten Wohnsiedlung in vorbildlicher Art und Weise den direkten Weg zum Brandobjekt wies. Ein Atemschutztrupp ging sofort mit einem C-Rohr in das Gebäude vor und löschte das Feuer im Hauswirtschaftsraum in kurzer Zeit. Das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte verhinderte eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäudeteile. Der vom Brand betroffene Raum wurde durch die Flammen und Ruß erheblich beschädigt. Der Brandrauch zog auch das Wohnhaus in Mitleidenschaft. Mit zwei Hochleistungslüftern entfernten die Einsatzkräfte den Rauch aus dem gesamten Gebäude. Außerdem beförderten sie das durch das Feuer zerstörte Inventar nach draußen, um letzte Glutnester ablöschen zu können. Nach gut einer Stunde konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Die Polizei Wiesmoor, sowie zwei Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers waren ebenfalls vor Ort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

                                                          

Sturmschäden

Nach dem stürmischen Wochenende musste die Feuerwehr Wiesmoor am Dienstag erneut ausrücken, um einige Sturmschäden zu beseitigen. In Zusammenarbeit mit dem Baubetriebshof der Stadt Wiesmoor und mithilfe der Drehleiter wurden die verschiedenen Gefahrenstellen beseitigt. Nach gut fünf Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

                                                          

Diverse Sturmschäden durch Orkantief

Im Laufe des Freitages erreichte Orkan „Zeynep“ die Region. Bereits ab dem frühen Nachmittag nahm der Orkan ordentlich an Stärke zu. Um 15.36 Uhr begann ein langer Unwettereinsatz mit der Alarmierung zu einem umgestürzten Baum in der Marktstraße. Eine große Birke konnte der Last unter den stärker werdenden Windböen nicht mehr standhalten und kippte um. Dabei beschädigte sie eine Blockhütte auf dem gegenüberliegenden Grundstück. Der Baum wurde unter Zuhilfenahme des Heckkranes des Rüstwagens mit zwei Motorsägen zerkleinert. Zeitgleich stürzte im Türkeier Weg ebenfalls ein Baum um, der einen in der Nähe abgestellten Pkw beschädigte. Diesen Einsatz arbeiteten weitere Einsatzkräfte ab.

Danach folgte ein Einsatzmarathon, der den Einsatzkräften nur wenig Zeit für Verschnaufpausen ließ. Aufgrund der nun zu erwartenden Unwetterlage baute man mit dem Einsatzleitwagen gleich zu Beginn die örtliche Einsatzleitung auf. Hier wurden schließlich alle eingehenden Meldungen gesammelt und als Einsatzaufträge an die einzelnen Fahrzeugbesatzung weitergeleitet. Hauptsächlich bestimmten umgestürzte Bäume und abgebrochene Baumkronen und Äste, die dann Fahrbahnen und Radwege blockierten, das Einsatzgeschehen. Viele der betroffenen Bäume wiesen zudem ordentliche Stammdurchmesser auf. Im Birkhahnweg kollidierte ein Pkw-Fahrer mit einem umgekippten Baum. Er blieb unverletzt, sein Fahrzeug wurde allerdings stark beschädigt. Einige umstürzende Bäume kappten auch oberirdisch verlaufende Telefonleitungen. Bei vielen Einsätzen mussten die Feuerwehrkräfte auch schweres Gerät wie die Seilwinde oder den Kran des Rüstwagens oder auch die Drehleiter einsetzen, um die Gefahrenstellen beseitigen zu können. Zusätzlich zum Unwettergeschehen wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 21.15 Uhr mit dem Rüstwagen-Kran zu einem schweren Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person in Ostgroßefehn alarmiert, bei dem ein Pkw nahezu komplett im Kanal versunken sein sollte. Nachdem die ersten Kräfte aus Großefehn den Unfallort an der Kanalstraße Nord erreicht hatten, konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass sich keine Person mehr im versunkenen Fahrzeug befand. Nach wenigen Minuten konnten die Kräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle verlassen und wieder sturmbedingte Einsatzaufträge im Stadtgebiet übernehmen. Am späten Abend konnte durch spontane und unkomplizierte Unterstützung der Gaststätte Fiedler und des Kaufhauses Behrends auch die Verpflegung aller eingesetzten Kameradinnen und Kameraden organisiert werden. Viel Zeit zum Essen blieb den Feuerwehrangehörigen allerdings nicht, da in regelmäßigen Abständen neue Einsatzaufträge hereinkamen. Die gesamte Nacht hindurch mussten weitere Sturmeinsätze abgearbeitet werden. Auch am nächsten Morgen entspannte sich die Situation nur langsam. Um 10.22 Uhr erfolgte für die Feuerwehr Wiesmoor schließlich die letzte Alarmierung zu einem Sturmschaden in der Christrosenstraße. Dieser Einsatz konnte gegen 11.15 Uhr erfolgreich beendet werden. Danach dauerte es noch gut eineinhalb Stunden, bis alle Fahrzeuge und Gerätschaften wieder gereinigt und einsatzbereit in der Fahrzeughalle standen.

Die Bilanz dieses Sturmtages: Insgesamt 34 Einsätze mussten schlussendlich durch 60 Einsatzkräfte abgearbeitet werden. Sieben Fahrzeuge wurden eingesetzt. Einige sturmbedingte Kleinsteinsätze oder auch Situationen, in denen ein Eingreifen der Feuerwehr nicht möglich oder notwendig war, fanden in dieser Bilanz allerdings keine Berücksichtigung. Der gesamte Unwettereinsatz von Freitag auf Samstag dauerte gut 18 Stunden an. Alles in allem konnten die Einsätze ohne Zwischenfälle oder größere Probleme abgearbeitet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)      

                                           

Sturmschaden

Die Feuerwehr Wiesmoor wurde mit der Drehleiter zur Unterstützung der Feuerwehr Strackholt alarmiert. Mehrere Äste drohten auf die Fahrbahn des Zwischenberger Weges in Fiebing zu stürzen und mussten während einer Sturm-Unwetterlage entfernt werden. Mithilfe der Drehleiter wurden die Gefahrenstellen beseitigt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                 

Schronsteinbrand

Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Mittwochabend während des angekündigten Sturmes um 22.10 Uhr zu einem Schornsteinbrand alarmiert. Einsatzort war der Felder Weg in Wiesederfehn. An der Einsatzstelle konnte die Situation schnell unter Kontrolle gebracht werden, eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäudeteile war nicht festzustellen. Die notwendigen Reinigungsarbeiten am betroffenen Schornstein wurden in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister durchgeführt. Dazu wurde auch die Drehleiter eingesetzt. Nach gut zwei Stunden konnte die Feuerwehr, die mit mehreren Fahrzeugen und Einsatzkräften angerückt war, die Einsatzstelle schließlich wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

                                                 

Brand eines größeren Schuppens

Am Sonntagmorgen wurden die Feuerwehren Wiesmoor, Marcardsmoor und Middels (Einsatzleitwagen 2), sowie das DRK Aurich um 08.14 Uhr zu einem gemeldeten Wohngebäudebrand in der Straße Osterende in Zwischenbergen alarmiert. Die wenig später mit mehreren Fahrzeugen anrückenden Feuerwehrkräfte konnten größtenteils auf Sicht anfahren, da ihnen eine große Rauchsäule den Weg zur Einsatzstelle wies.

Statt eines brennenden Wohngebäudes fanden die ersteintreffenden Einsatzkräfte einen größeren alleinstehenden Schuppen vor, der allerdings in voller Ausdehnung brannte. Das Feuer fand in den dort gelagerten Materialien reichlich Nahrung. Die Hitzestrahlung war so groß, dass ein in der Nähe abgestellter Anhänger, sowie ein Fahrzeug ebenfalls Beschädigungen davontrugen. Es wurden umgehend mehrere Atemschutztrupps eingesetzt, die das Feuer mit insgesamt drei C-Rohren innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle brachten. Aufgrund dieser Lageentwicklung konnten die Feuerwehr Marcardsmoor und der ELW 2 aus Middels den Einsatz abbrechen.

Die Löschwasserversorgung der im ländlichen Außenbereich gelegenen Einsatzstelle wurde zunächst durch die wasserführenden Fahrzeuge sichergestellt. Zwischenzeitlich bauten weitere Einsatzkräfte eine mehrere hundert Meter lange Schlauchleitung zum nächsten Hydranten auf. Im Zuge der umfangreichen Nachlöscharbeiten half kurzfristig auch ein Nachbar mit seinem Traktor aus, der das Brandgut mit dem Frontlader etwas auseinanderzog. Um hartnäckige Glutnester im Brandschutt zu ersticken, wurde abschließend auch Löschschaum eingesetzt. Insgesamt kamen fünf Atemschutztrupps zum Einsatz. Der circa 8×12 Meter große Schuppen und die darin befindlichen Materialien und Gerätschaften wurden durch das Feuer vollkommen zerstört. Die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Aurich übernahm die sanitätsdienstliche Absicherung der Einsatzkräfte. Die Polizei leitete noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache ein. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit 60 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen vor Ort. Die Straße Osterende musste für die Dauer der Löscharbeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Nach und nach rückten die Einsatzkräfte schließlich vom Ort des Geschehens wieder ab. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte die Einsatzstelle nach gut zwei Stunden verlassen. Die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft aller eingesetzten Fahrzeuge und Geräte dauerte im Feuerwehrhaus allerdings noch bis 11.20 Uhr an. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb

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