In der Nacht von Samstag auf Sonntag schlug während eines Gewitters ein Blitz in ein Wohnhaus in der Westerender Straße in Voßbarg ein. Durch den Einschlag wurde die gesamte elektrische Hausinstallation des Gebäudes stark beschädigt. Um auszuschließen, dass sich infolge des Blitzeinschlages ein Brand entwickelt, wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 23.50 Uhr zur Erkundung alarmiert.
Die Einsatzkräfte erkundeten mit mehreren Wärmebildkameras das Gebäude. Sie konnten glücklicherweise keinerlei Hinweise auf eine Brandentwicklung finden. Im Verlauf des Einsatzes meldeten sich weitere Anwohner des Straßenzuges bei den Feuerwehrleuten, deren Häuser ebenfalls beschädigt wurden. Auch dort kontrollierten die Einsatzkräfte die betroffenen Gebäude. Ein Brandereignis konnte aber in keinem der Objekte nachgewiesen werden. Nach Abschluss der Erkundung konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle nach gut einer Stunde an einen Mitarbeiter der EWE übergeben und wieder abrücken. Im Einsatz waren insgesamt 25 Kräfte mit vier Fahrzeugen.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 23.13 Uhr zu einer Notfalltüröffnung an der Hauptstraße in Voßbarg alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst mithilfe des Türöffnungswerkzeugs einen schnellen und zerstörungsfreien Zugang zum Wohnhaus und der darin befindlichen Patientin.
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag um 23.45 Uhr zur Unterstützung einer Rettungswagenbesatzung zu einer Tragehilfe in den Wolfsweg alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach wenigen Minuten erfolgreich beenden.
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Montag um 16.33 Uhr zur Unterstützung einer Rettungswagenbesatzung zu einer Tragehilfe an der Hauptstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Einsatz bereits nach wenigen Minuten erfolgreich beenden.
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Dienstag um 14.30 Uhr erneut zur Unterstützung einer Rettungswagenbesatzung zu einer Tragehilfe im Lavendelweg alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Einsatz bereits nach wenigen Minuten erfolgreich beenden.
In der Nacht von Freitag auf Samstag bemerkten Zeugen am Ottermeergelände eine ungewöhnliche Geräuschkulisse, die darauf schließen ließ, dass eine Person Hilfe benötigt. Allerdings konnte die Person nicht eindeutig lokalisiert werden. Zudem wurde sie im Wasser vermutet.
Daraufhin wurden um 23.11 Uhr neben weiteren Kräften der Polizei auch die Feuerwehr Wiesmoor, die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich, sowie der Rettungsdienst des Landkreises Aurich mit einem RTW inklusive eines Leitenden Notarztes alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich im Bereich der Uferstraße. Dort sammelten sich die Einsatzkräfte, die innerhalb weniger Minuten mit zahlreichen Helfern und Fahrzeugen beim so genannten Ottermeerhafen vor Ort waren. Während sich die Rettungskräfte auf einen umfangreichen Sucheinsatz vorbereiteten, wurde das geländegängige UTV der Feuerwehr unmittelbar zur Erkundung des Wanderweges entlang des Ufers eingesetzt. Kurz bevor die Drohne und mehrere Kräfte in Überlebensanzügen in den Einsatz gebracht werden sollten, meldete die Besatzung des UTV den Fund einer hilflosen Person im Uferbereich des Ottermeeres. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes wurden daraufhin samt Ausrüstung mit dem geländegängigen Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr (Ford Ranger) zum Fundort gebracht. Die Polizei ermittelte währenddessen, ob es sich bei der aufgefundenen Person um den Vermissten handelte. Die weiteren Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG Wiesmoor-Großefehn blieben bis zur Klärung dieser Frage am Einsatzort in Bereitschaft. Die DLRG-Ortsgruppe Aurich konnte den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.
Wenig später stand fest, dass die aufgefundene Person auch die vermisste Person war. Sie wurde nach Sichtung durch den Rettungsdienst in die Obhut der Polizei übergeben. Somit konnte der Einsatz nach gut einer Stunde erfolgreich beendet werden.
Die interne Brandmeldeanlage eines Privathauses meldete in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 01.58 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Kurz darauf erreichte die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen die Einsatzstelle. Die Erkundung des Objektes ergab anschließend, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Daraufhin kehrten die Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus zurück.
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am frühen Mittwochmorgen um 05.34 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes zu einer Tragehilfe im Amaryllisweg in Wiesmoor alarmiert. Die Einsatzkräfte retteten die erkrankte Person mithilfe der Drehleiter aus dem ersten Obergeschoss des Gebäudes. Nach etwas mehr als einer halben Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden erneut zahlreiche Einsatzkräfte zu einem vermeintlichen Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes in Wiesmoor alarmiert. Nach dem Großbrand vor neun Tagen in Voßbarg sollte dieses Mal ein Gehöft an der Hauptstraße in Wiesederfehn betroffen sein. Neben den Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor machten sich kurz nach dem Alarm um 23.09 Uhr auch das DRK Aurich und der Einsatzleitwagen 2 aus Middels auf den Weg zur Einsatzstelle.
Nachdem die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr Wiesmoor den Brandort erreicht hatten, konnte sehr bald Entwarnung gegeben werden. Bei dem Feuer im rückwärtigen Bereich des Hofes handelte es sich um einen Haufen Unrat, der brannte. Ein Gebäude war nicht durch die Flammen gefährdet. Da die Polizei das Löschen des brennenden Mülls anordnete, verblieb einzig das Tanklöschfahrzeug an der Einsatzstelle. Die restlichen Kräfte konnten die Einsatzfahrt abbrechen, beziehungsweise wieder abrücken.
Das Feuer konnte durch die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges schnell gelöscht werden. Nach etwas mehr als 40 Minuten verließen die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Eine aufmerksame Anwohnerin des Klootschießerring in Wiesmoor meldete der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland am späten Dienstagabend eine leichte, kurzzeitige Rauchentwicklung im Bereich mehrerer Neubauten im angrenzenden Neubaugebiet „Auf dem Lindenkamp“. Die Leitstelle entsendete zunächst nur den Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor zur Erkundung der vermeintlichen Einsatzstelle.
Er stellte fest, dass in der Umgebung eines Neubaus an einigen Stellen ein intensiver Brandgeruch wahrnehmbar war. Bei näherer Betrachtung fiel zudem ein augenscheinlich verrußtes Fenster im ersten Obergeschoss eines im Bau befindlichen Mehrparteienhauses auf. Daraufhin ließ der Ortsbrandmeister durch die Leitstelle umgehend weitere Kräfte nachalarmieren.
Nach Ankunft der weiteren Einsatzkräfte verschaffte sich die Feuerwehr mittels Türöffnungswerkzeug über die Haupteingangstür, sowie mit der Steckleiter durch ein Fenster im ersten Obergeschoss einen Zugang zum Neubau. Auch die Drehleiter bezog vor dem Gebäude Stellung, da immer wieder leichte Rauchschwaden im Dachbereich zu sehen waren. Die Ursache für den Feuerwehreinsatz wurde anschließend schnell gefunden. Im Heizungsraum im ersten Obergeschoss brannte die Heizungsanlage. Ein Atemschutztrupp löschte das Feuer in kurzer Zeit mit einem Strahlrohr ab. Weitere Gebäudeteile waren nicht betroffen. Im Anschluss wurde der entstandene Brandrauch mit einem Hochleistungslüfter aus dem Gebäude entfernt. Das Feuer hatte auch eine Wasserleitung im Haus beschädigt, sodass die Einsatzkräfte die Wasserzufuhr zum Gebäude unterbrechen mussten.
Der Einsatz endete für die 25 Einsatzkräfte, die mit fünf Fahrzeugen vor Ort waren, nach etwas mehr als einer Stunde. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)