Ausgelöster Heimrauchmelder

Ein ausgelöster Heimrauchmelder in einer Wohneinheit einer Einrichtung für betreutes Wohnen an der Hauptstraße sorgte in der Nacht von Sonntag auf Montag für einen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. Um 03.14 Uhr wurden die Einsatzkräfte durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Nach Erreichen der Einsatzstelle folgte die Erkundung des Objektes. Wenig später konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, da kein Brandereignis vorlag und es sich somit um einen Fehlalarm handelte. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Unklare Rauchentwicklung

Die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor wurden am Freitagabend um 18.19 Uhr zu einer unklaren Rauchentwicklung im Tannenweg in Marcardsmoor alarmiert. Nach einer ersten Lageerkundung stellte sich heraus, dass es sich dabei um ein Lagerfeuer auf dem Grundstück eines abseits gelegenen Wohnhauses handelte. Daraufhin konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor den Einsatz abbrechen. Die Feuerwehr Marcardsmoor löschte das Lagefeuer ab. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Tragehilfe für den Rettungsdienst

Am frühen Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 06.01 Uhr zur Unterstützung bei einem Rettungsdiensteinsatz in der Süderwieke II alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr leisteten eine Tragehilfe. Nach knapp einer halben Stunde konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Flächenbrand

Ein Flächenbrand in der Süderwieke I rief am Samstagnachmittag die Feuerwehr Wiesmoor auf den Plan. Der Brandort befand sich mehr als 200 Meter von der Straße entfernt im hinteren Bereich eines Grundstückes. Dort brannte es auf einer Fläche von insgesamt gut 100 Quadratmetern. Zur Brandbekämpfung musste daher eine entsprechend lange Schlauchleitung durch die Einsatzkräfte verlegt werden. Das Feuer wurde schließlich mit einem C-Rohr unter Kontrolle gebracht und abgelöscht. Im Zuge der Nachlöscharbeiten nutzten die Einsatzkräfte auch zwei so genannte Löschrucksäcke. Die Löschwasserversorgung wurde durch die wasserführenden Einsatzfahrzeuge sichergestellt. Insgesamt wurden knapp 7000 Liter Wasser benötigt, um den Flächenbrand zu löschen. Die Polizei nahm Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften anrückte, beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)   

                                                        

Rettungsdienst benötigt Unterstützung

Nach einem medizinischen Notfall benötigte ein Patient am Mittwochabend rettungsdienstliche Hilfe. Das Problem: Er befand sich weitab von der nächsten befestigten Straße auf einem Wanderweg, der rund um das Ottermeer führt. Aus diesem Grund alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr Wiesmoor um 18.16 Uhr zur Unterstützung hinzu. Während sich ein Teil der Feuerwehrkräfte mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug über den Jümmeweg auf dem Weg zum Einsatzort machte, besetzten weitere Kräfte das geländegängige Mehrzweckfahrzeug und fuhren die Einsatzstelle von der entgegengesetzten Ottermeerseite an. Mit dem Unimog konnten die Rettungskräfte den Patienten schließlich nach einiger Zeit über den Wanderweg erreichen. Wenige Augenblicke später erreichte auch die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges fußläufig die Einsatzstelle. Im weiteren Verlauf des Einsatzes bahnten sich auch der Rettungswagen, sowie ein ebenfalls alarmiertes Notarzteinsatzfahrzeug einen Weg bis zum Patienten. Nach der Erstversorgung vor Ort begleiteten die Feuerwehrkräfte die Rettungsdienstfahrzeuge noch bis zur nächstgelegenen befestigten Straße zurück. Zwischendurch musste der Rettungswagen, der sich an einer Stelle des Weges mit lockerem Sand festgefahren hatte, mit Muskelkraft wieder befreit werden. Nachdem alle wieder festen Boden unter den Reifen hatten, konnte die Feuerwehr den Einsatz nach gut einer Stunde beenden und zum Feuerwehrhaus zurückkehren. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Entstehungsbrand in Imbissbetrieb

Ein Entstehungsbrand in einem Imbissbetrieb an der Hauptstraße war am Sonntagvormittag der Grund für einen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. Um 10.33 Uhr wurden die Einsatzkräfte durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Wenig später hatte die Feuerwehr die Einsatzstelle mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften erreicht. Nach der ersten Erkundung durch den vorgehenden Atemschutztrupp konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Der Entstehungsbrand im Inneren der Lokalität war zügig gelöscht und somit bestand keine Gefahr der Brandausbreitung mehr. Es entstand nur ein geringer Schaden am Inventar. Nachdem die Räumlichkeiten mit einem Hochleistungslüfter belüftet wurden, konnten die Feuerwehrkräfte den Einsatzort nach gut 45 Minuten wieder verlassen. Neben der Feuerwehr waren auch die Polizei, die EWE als zuständiger Energieversorger, sowie vorsorglich eine Rettungswagenbesatzung am Einsatz beteiligt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Auslösung einer Brandmeldeanlage

Die Brandmeldeanlage eines Hotelbetriebes an der Uferstraße meldete am Mittwochabend einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 21.54 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Nach Erreichen der Einsatzstelle folgte die Erkundung des Objektes. Wenig später konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, da kein Brandereignis vorlag und es sich somit um einen Fehlalarm handelte. Nach gut 45 Minuten konnten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                    

Beschädigte Gasleitung

Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am späten Dienstagabend zu einer Gasausströmung in der Schulstraße aus. Dort wurde zuvor die Gasleitung eines Hausanschlusses auf einem Privatgrundstück bei Erdarbeiten beschädigt, in dessen Folge das Erdgas unkontrolliert austrat. Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle ab und baten die Bewohner des betroffenen Wohnhauses das Gebäude zu verlassen. Durch Messungen stellte die Feuerwehr fest, dass sich Erdgas im Wohnhaus angesammelt hatte. Mit Hochleistungslüftern wurde das Gebäude belüftet, bis die Messungen keine auffälligen Ergebnisse mehr lieferten. Zwischenzeitlich traf ein Mitarbeiter der EWE ein, der zunächst die Gaszufuhr zum Haus abstellte. Nachdem sichergestellt war, dass von der beschädigten Gasleitung keine Gefahr mehr ausging, wurde die Einsatzstelle an die EWE übergeben. Wenig später konnte die Feuerwehr, die mit 30 Kräften und vier Fahrzeugen angerückt war, den Einsatzort nach knapp einer Stunde wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Erkundungseinsatz nach Blitzeinschlag

Während eines kurzen Gewitters über Wiesmoor schlug am späten Montagnachmittag ein Blitz in den Dachstuhl eines Wohnhauses an der Luisenwieke I im Stadtteil Wilhelmsfehn ein. Daraufhin setzten die Bewohner sofort einen Notruf ab. Die Feuerwehr Wiesmoor wurde schließlich um 16.58 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland zu einem Erkundungseinsatz nach Blitzeinschlag alarmiert.

Nachdem die Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreicht hatten, folgte die umfangreiche Erkundung des betroffenen Wohnhauses. Im Inneren des Dachstuhls stellte der vorgehende Trupp deutliche Spuren des Blitzeinschlages fest. Im Außenbereich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um von dort den Bereich rund um die Einschlagstelle zu kontrollieren. Die anschließende umfangreiche Überprüfung mit Wärmebildkameras lieferte keine Hinweise auf eine Brandentwicklung. Nach gut einer Stunde konnten die Einsatzkräfte den Ort des Geschehens wieder verlassen. Die Feuerwehr war mit insgesamt 36 Kräften und fünf Fahrzeugen angerückt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

                                                          

PKW fährt in ausgebüxte Kuhherde

In der Nacht von Sonntag auf Montag brachen im Wiesmoorer Stadtteil Wiesederfehn mehrere Kühe aus ihrer umzäunten Weide aus und liefen auf die nahegelegene Bundesstraße. Der Fahrer eines mit mehreren Personen besetzten VW-Transporters erkannte die Tiere in der Dunkelheit zu spät und fuhr in die Herde. Bei dem heftigen Aufprall wurde der Frontbereich des Transporters erheblich beschädigt. Das Fahrzeug kam nach der Kollision auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Zwei Tiere schleuderten durch die Wucht des Aufpralls in den angrenzenden Straßengraben, die anderen Kühe ergriffen die Flucht. Die Insassen des Pkws hatten Glück im Unglück und kamen augenscheinlich bis auf ein paar Blessuren mit dem Schrecken davon.

Zunächst wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 00.13 Uhr mit dem Stichwort Ausleuchten einer Unfallstelle alarmiert. Wenig später erreichten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Unfallort mit Einsatzleitwagen, Rüstwagen und Hilfeleistungslöschfahrzeug. Da die akute Gefahr bestand, dass sich die restlichen verschwundenen Kühe erneut in Richtung Bundesstraße bewegen, wurde im Einsatzverlauf auch die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor hinzugezogen, um die Tiere aus der Luft zu suchen. Derweil begann in Zusammenarbeit mit dem betroffenen Landwirt die Bergung der beiden Kühe, für die es keine Rettung mehr gab. Dazu hoben die Einsatzkräfte die Wiederkäuer mit dem Kran des Rüstwagens aus dem Straßengraben. Parallel zu den Bergungsarbeiten konnten die Drohnenpiloten die gesuchten Tiere nach wenigen Minuten auf einem Stück Weideland in einiger Entfernung zur Unfallstelle ausfindig machen. Die Kühe wurden durch Feuerwehrleute eingefangen und anschließend sicher auf einer Weide untergebracht. Abschließend reinigten die Einsatzkräfte noch die Fahrbahn im Bereich der Unfallstelle. Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Während der Unfallaufnahme durch die Polizei und der Bergungsarbeiten war die Hauptstraße komplett gesperrt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

                                                          

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