Am frühen Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 13.49 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in den Rotenburger Weg gerufen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst und der Polizei mit dem Türöffnungswerkzeug in wenigen Minuten einen Zugang zum Patienten in der betroffenen Wohnung. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Personensuche mit Drohne
Beric
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Abend des Karfreitages um 18.03 Uhr zu einer Personensuche im Stadtgebiet alarmiert. Zunächst wurden die Einsatzkräfte beim Feuerwehrhaus von der Polizei in die Lage eingewiesen. Danach folgte die Einteilung der Suchtrupps. Anschließend machten sich die Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen auf den Weg in ihre zugewiesenen Bereiche, um dort die Suche nach der vermissten Person aufzunehmen. Auch die Drohne der Feuerwehr Wiesmoor kam hierbei in einem eigenen Suchabschnitt zum Einsatz. Zudem wurden die eingesetzten Feuerwehrleute durch die Besatzung des Einsatzleitwagens 2 des Landkreises Aurich aus Middels unterstützt. Die Rettungshundestaffel des DRK Aurich war ebenfalls alarmiert worden. Noch bevor weitere Kräfte zur Unterstützung angefordert werden sollten, konnte die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges die vermisste Person gut 30 Minuten nach Beginn der Suchaktion im Stadtteil Wiesederfehn antreffen und kurz darauf in die Obhut der Polizei übergeben. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr an dem Einsatz beteiligt. Die ebenfalls alarmierte Rettungshundestaffel konnte den Einsatz abbrechen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
ht folgt
Sturmschaden
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Donnerstagabend zur Beseitigung eines Sturmschadens in den Mohnblumenweg gerufen. Dort war ein Baum umgestürzt und hatte dabei einen abgestellten Pkw touchiert und leicht beschädigt. Drei Einsatzkräfte rückten mit dem Rüstwagen aus und beseitigten die Gefahrenstelle in wenigen Minuten. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Notfalltüröffnung
Am Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einer Notfalltüröffnung in den Drosselweg gerufen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den Einsatz kurz nach Erreichen der Einsatzstelle abbrechen, da sich die Polizei bereits einen Zugang zum betroffenen Wohnhaus verschafft hatte. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Notfalltüröffnung
Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einer Notfalltüröffnung in einem Wohnhaus an der Hauptstraße gerufen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften den weiteren Rettungskräften einen Zugang zur betroffenen Wohnung. Zudem wurden im Verlauf des Einsatzes in Zusammenarbeit mit dem Baubetriebshof Gebäudesicherungsmaßnahmen durchgeführt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Menschenrettung
Der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag zusammen mit mehreren Feuerwehren der Gemeinde Großefehn zu einer Menschenrettung in Ostgroßefehn alarmiert. Während der Anfahrt kam von der Einsatzstelle bereits die Meldung, dass man den Rüstwagen dort nicht mehr benötigte. Daraufhin konnten die Kräfte aus Wiesmoor den Einsatz abbrechen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Unterstützung für den Rettungsdienst
Die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor wurden am Freitagmorgen um kurz vor 09 Uhr alarmiert, um den Rettungsdienst bei einem Einsatz im Tannenweg in Marcardsmoor zu unterstützen. Der Einsatzort befand sich in unwegsamen Gelände. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
PKW im Kanal
Mitten im Unwettergeschehen erfolgte am Freitagabend gegen 21.15 Uhr die Alarmierung mehrerer Feuerwehren der Gemeinde Großefehn und dem Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor zu einem schweren Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmten Personen, bei dem ein Pkw im Kanal versunken sein sollte. Kurz nachdem die Rettungskräfte den Unfallort an der Kanalstraße Nord erreicht hatten, konnte festgestellt werden, dass sich keine Personen mehr im verunfallten Fahrzeug befanden. Daraufhin konnte die Feuerwehr Wiesmoor wieder abrücken. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Diverse Sturmschäden durch Orkantief
Im Laufe des Freitages erreichte Orkan „Zeynep“ die Region. Bereits ab dem frühen Nachmittag nahm der Orkan ordentlich an Stärke zu. Um 15.36 Uhr begann ein langer Unwettereinsatz mit der Alarmierung zu einem umgestürzten Baum in der Marktstraße. Eine große Birke konnte der Last unter den stärker werdenden Windböen nicht mehr standhalten und kippte um. Dabei beschädigte sie eine Blockhütte auf dem gegenüberliegenden Grundstück. Der Baum wurde unter Zuhilfenahme des Heckkranes des Rüstwagens mit zwei Motorsägen zerkleinert. Zeitgleich stürzte im Türkeier Weg ebenfalls ein Baum um, der einen in der Nähe abgestellten Pkw beschädigte. Diesen Einsatz arbeiteten weitere Einsatzkräfte ab.
Danach folgte ein Einsatzmarathon, der den Einsatzkräften nur wenig Zeit für Verschnaufpausen ließ. Aufgrund der nun zu erwartenden Unwetterlage baute man mit dem Einsatzleitwagen gleich zu Beginn die örtliche Einsatzleitung auf. Hier wurden schließlich alle eingehenden Meldungen gesammelt und als Einsatzaufträge an die einzelnen Fahrzeugbesatzung weitergeleitet. Hauptsächlich bestimmten umgestürzte Bäume und abgebrochene Baumkronen und Äste, die dann Fahrbahnen und Radwege blockierten, das Einsatzgeschehen. Viele der betroffenen Bäume wiesen zudem ordentliche Stammdurchmesser auf. Im Birkhahnweg kollidierte ein Pkw-Fahrer mit einem umgekippten Baum. Er blieb unverletzt, sein Fahrzeug wurde allerdings stark beschädigt. Einige umstürzende Bäume kappten auch oberirdisch verlaufende Telefonleitungen. Bei vielen Einsätzen mussten die Feuerwehrkräfte auch schweres Gerät wie die Seilwinde oder den Kran des Rüstwagens oder auch die Drehleiter einsetzen, um die Gefahrenstellen beseitigen zu können. Zusätzlich zum Unwettergeschehen wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 21.15 Uhr mit dem Rüstwagen-Kran zu einem schweren Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person in Ostgroßefehn alarmiert, bei dem ein Pkw nahezu komplett im Kanal versunken sein sollte. Nachdem die ersten Kräfte aus Großefehn den Unfallort an der Kanalstraße Nord erreicht hatten, konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass sich keine Person mehr im versunkenen Fahrzeug befand. Nach wenigen Minuten konnten die Kräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle verlassen und wieder sturmbedingte Einsatzaufträge im Stadtgebiet übernehmen. Am späten Abend konnte durch spontane und unkomplizierte Unterstützung der Gaststätte Fiedler und des Kaufhauses Behrends auch die Verpflegung aller eingesetzten Kameradinnen und Kameraden organisiert werden. Viel Zeit zum Essen blieb den Feuerwehrangehörigen allerdings nicht, da in regelmäßigen Abständen neue Einsatzaufträge hereinkamen. Die gesamte Nacht hindurch mussten weitere Sturmeinsätze abgearbeitet werden. Auch am nächsten Morgen entspannte sich die Situation nur langsam. Um 10.22 Uhr erfolgte für die Feuerwehr Wiesmoor schließlich die letzte Alarmierung zu einem Sturmschaden in der Christrosenstraße. Dieser Einsatz konnte gegen 11.15 Uhr erfolgreich beendet werden. Danach dauerte es noch gut eineinhalb Stunden, bis alle Fahrzeuge und Gerätschaften wieder gereinigt und einsatzbereit in der Fahrzeughalle standen.
Die Bilanz dieses Sturmtages: Insgesamt 34 Einsätze mussten schlussendlich durch 60 Einsatzkräfte abgearbeitet werden. Sieben Fahrzeuge wurden eingesetzt. Einige sturmbedingte Kleinsteinsätze oder auch Situationen, in denen ein Eingreifen der Feuerwehr nicht möglich oder notwendig war, fanden in dieser Bilanz allerdings keine Berücksichtigung. Der gesamte Unwettereinsatz von Freitag auf Samstag dauerte gut 18 Stunden an. Alles in allem konnten die Einsätze ohne Zwischenfälle oder größere Probleme abgearbeitet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Notfalltüröffnung
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 02.31 Uhr zu einer Notfalltüröffnung im Boßelweg alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst mit dem Türöffnungswerkzeug einen Zugang zum Patienten im Haus. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb