Als Folge der starken Windböen des letzten Unwetters war die Baumkrone einer großen Eiche an der Straße Am Hopelser Wald abgeknickt worden. Sie drohte auf die Fahrbahn zu stürzen. Die Feuerwehr rückte mit der Drehleiter und dem Rüstwagen an, um die Gefahrenstelle zu beseitigen. Nach wenigen Minuten konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Starkregen
Starkregen sorgte am Freitag in vielen Teilen Ostfrieslands für überflutete Straßen und vollgelaufene Keller. Auch den Wiesmoorer Einsatzkräften bescherte das Unwetter viel Arbeit.
)Der Regen setzte bereits am frühen Abend ein und verstärkte sich im Laufe der folgenden Stunden immer mehr. In vielen Teilen des Stadtgebietes konnte die Oberflächenentwässerung die Wassermassen schließlich nicht mehr aufnehmen. Als Folge dessen wurden mehrere Straßenzüge überflutet, zudem drohte das Wasser an mehreren Stellen in Gebäude und Keller einzudringen. Gegen 20.30 Uhr erreichte ein erster Notruf die Feuerwehr Wiesmoor. Da sich die Kameradinnen und Kameraden zu dieser Zeit im Rahmen des wöchentlichen Übungsdienstes im Feuerwehrhaus befanden, konnte sie entsprechend zügig ausrücken. Es zeichnete sich allerdings schnell ab, dass weitere Einsätze folgen würden. Daher wurde der Einsatzleitwagen besetzt und eine örtliche Einsatzleitung eingerichtet, um die Einsätze zu koordinieren. Der Schwerpunkt des Einsatzgeschehens lag im Bereich des Zentrums der Stadt. Hier überfluteten die Wassermassen etliche Straßenzüge. Auch vier Keller mussten durch die Einsatzkräfte leer gepumpt werden. Aber auch in anderen Teilen der Stadt musste die Feuerwehr anrücken, um Wasserschäden zu beseitigen. So waren auch die Grundschule in Wiesmoor Süd und die Grundschule Am Ottermeer betroffen. Als besonders hilfreich zeigten sich hier die geländegängigen Mehrzweckfahrzeuge der Feuerwehr, mit denen eine schnelle Erkundung der verschiedenen Einsatzstellen möglich war. Der Transport von Gerätschaften und Material wurde durch die Fahrzeuge ebenfalls erleichtert. Die Feuerwehr Wiesmoor war an diesem Abend mit insgesamt elf Fahrzeugen und 65 Einsatzkräften für mehr als vier Stunden im Einsatz. Es wurden 13 Einsatzstellen erfolgreich abgearbeitet, wobei kleinere Einsätze und Einsatzstellen, an denen ein Eingreifen der Feuerwehr nicht erforderlich oder nicht möglich war, in der Statistik keine Berücksichtigung fanden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Sturmschaden
Durch die starken Windböen geriet im Wolfsweg in Schräglage. Er drohte auf die Fahrbahn zu stürzen. Die Feuerwehr rückte mit dem Rüstwagen an, um die Gefahrenstelle zu beseitigen. Nach wenigen Minuten konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Sturmschaden
Durch die starken Windböen geriet eine große Birke im Ahornweg in Schräglage. Der Baum drohte auf eine Telefonleitung und die Fahrbahn zu stürzen. Die Feuerwehr rückte mit Rüstwagen und Drehleiter an, um die Gefahrenstelle zu beseitigen. Nachdem die Krone der Birke aus dem Korb der Drehleiter heraus zurückgeschnitten wurde, konnte der Stamm mithilfe der Seilwinde des Mehrzweckfahrzeuges (Pick-up) sicher zu Boden gebracht werden. Nach gut einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
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PKW im Kanal
Samstagnachmittag ereignete sich auf der Straße Groot Deep in Ostgroßefehn ein Verkehrsunfall, in dessen Folge ein Pkw in der Neuen Wieke landete. Da sich noch eine Person im Fahrzeug befinden sollte, wurde um 13.19 Uhr ein Großaufgebot an Rettungskräften in Marsch gesetzt. Neben mehreren Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn, der DLRG, sowie dem Rettungsdienst wurde auch der Rüstwagen-Kran und die Leinenführergruppe der Feuerwehr Wiesmoor alarmiert. Kurz bevor die Einsatzkräfte aus Wiesmoor den Unfallort erreicht hatten, kam über Funk die Meldung, dass die Person bereits aus dem Fahrzeug befreit wurde. Daraufhin konnten die Kräfte aus Wiesmoor den Einsatz abbrechen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb
Notfalltüröffnung
Am Donnerstagmorgen wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 08.40 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in den Efeuweg alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst zügig einen Zugang zur betroffenen Wohnung. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut einer halben Stunde beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Brand Betriebsgebäude
Wassereinbruch in Gebäude
Durch den starken Niederschlag in der Nacht von Montag auf Dienstag drang Regenwasser in ein Gebäude in der Straße Am Kastanienpark ein. Die Feuerwehr führte provisorische Sicherungsmaßnahmen durch. Dadurch konnte der Wassereinbruch zwar nicht gänzlich gestoppt werden, allerdings lief nicht mehr so viel Wasser ins Gebäude. Weitere Maßnahmen waren mit den Mitteln der Feuerwehr nicht möglich. Der Einsatz wurde daher nach einer guten Stunde beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Person unter Fahrzeug eingeklemmt
In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich auf der Oldenburger Straße in Wiesmoor ein schwerer Verkehrsunfall, in dessen Folge eine Person mit dem Unterkörper unter einem Kleinwagen schwer verletzt eingeklemmt worden ist. Gegen 03.00 Uhr wurde die Feuerwehr Wiesmoor mit dem entsprechenden Einsatzstichwort alarmiert.
An der Unfallstelle, die sich unweit der Sparkasse befand, wurde das beteiligte Fahrzeug zunächst gesichert. Während der Erstversorgung des Patienten durch Rettungsdienst und Notärztin bereitete die Feuerwehr die technische Rettung des Unfallopfers vor. Wenig später konnte der Frontbereich des Kleinwagens mit hydraulischen Winden und einem hydraulischen Spreizer vorsichtig angehoben werden, um den Patienten zu befreien. Nach der weiteren rettungsdienstlichen Versorgung wurde er per Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt. Die Fahrzeuglenkerin blieb augenscheinlich körperlich unverletzt. Die Polizei nahm noch während der Rettungsarbeiten die Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Für die Dauer des Einsatzes und die anschließende Unfallaufnahme blieb die Oldenburger Straße für etwas mehr als eine Stunde gesperrt. Insgesamt war die Feuerwehr Wiesmoor mit fünf Fahrzeugen und 35 Kräften im Einsatz. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
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Notfalltüröffnung
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 12.17 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in den Grenzweg alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften sich zügig einen Zugang in das betroffene Haus und leisteten der vorgefundenen Patientin bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut einer Stunde beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)