Die automatische Brandmeldeanlage eines Baumarktes an der Hauptstraße meldete am Montagnachmittag einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 15.36 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Kurz nach dem Ausrücken des ersten Fahrzeugs kam die Rückmeldung, dass es sich dabei um einen Fehlalarm handelte. Daraufhin konnte der Einsatz abgebrochen werden.
Gegen Sonntagmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor mit dem Tanklöschfahrzeug aus, um einen Kleinbrand auf einem Grundstück an der Westerwieke II zu löschen. Dort war zuvor ein aufgeschichteter Haufen mit Grünabfällen in Brand geraten. Mit zwei C-Rohren konnte das Feuer schnell eingedämmt werden. Im Zuge der Nachlöscharbeiten musste das Brandgut teilweise mit Forken auseinandergezogen werden, um verbliebene Glutnester ablöschen zu können. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Brand einer Fritteuse innerhalb einer Schlachterei
Gebäudebrand verhindert
Am Freitagabend geriet das Fett einer Gastronomie-Fritteuse in einem lebensmittelverarbeitenden Betrieb in der Westerwieke II in Brand. Nachdem eigene Löschversuche der Belegschaft scheiterten, wurde ein Notruf abgesetzt. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 18.12 Uhr alarmiert. Als die Einsatzkräfte den Brandort erreicht hatten, quoll dichter schwarzer Rauch aus mehreren geöffneten Fenstern des gesamten Betriebsgebäudes. Auch im Dachbereich war bereits eine Rauchentwicklung festzustellen. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz zur Lageerkundung und Brandbekämpfung in das Objekt vor. Weitere Kräfte bauten sofort einen umfangreichen Löschangriff in Bereitstellung, sowie eine Wasserversorgung zu einem nahegelegenen Hydranten auf. Die Drehleiter wurde ebenfalls vor dem Gebäude aufgestellt. Es stellte sich kurz nach Beginn der Löscharbeiten heraus, dass das Feuer gerade im Begriff war, sich über die Abluftanlage in das Dachgeschoss auszubreiten. Durch den gezielten Löschangriff des eingesetzten Atemschutztrupps konnte das jedoch verhindert werden. Sie brachten das Feuer in wenigen Minuten unter Kontrolle, dabei kam auch Löschschaum zum Einsatz. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte zwar ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile verhindert werden, jedoch richtete der Brand in den betroffenen Räumlichkeiten erheblichen Schaden an. Zudem wurde das gesamte Gebäude durch den massiven Brandrauch und Rußbildung stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr setzte mehrere Hochleistungslüfter ein, um das Gebäude vom Brandrauch zu befreien. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 35 Kräften für gut eineinhalb Stunden im Einsatz. Daneben waren auch Beamte der Polizei Wiesmoor, sowie ein Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers vor Ort.
Donnerstagnachmittag kam es an der Azaleenstraße in Hinrichsfehn durch den unvorsichtigen Gebrauch eines Abflammgerätes zur Unkrautvernichtung zu einem größeren Heckenbrand, der auch den Anbau eines Wohnhauses gefährdete. Eine starke und weithin sichtbare Rauchentwicklung wies den Einsatzkräften der Feuerwehr Wiesmoor, die um 13.48 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde, schon auf der Anfahrt den Weg zum Einsatzort. Als die Feuerwehr dort schließlich wenige Minuten nach der Alarmierung eintraf, brannte die Hecke auf einer Länge von gut 15 Metern in voller Ausdehnung. Die Wärmestrahlung des Feuers hatte bereits eine Fensterscheibe in einem Anbau des Nachbarhauses platzen lassen. Anwohner waren dabei, eigene Löschversuche mit Gartenschläuchen zu unternehmen, um die Flammen vom Anbau fernzuhalten. Die Einsatzkräfte leiten aufgrund der brenzligen Situation umgehend einen Löschangriff mit drei C-Rohre ein. Die Gefahr der Brandausbreitung auf den Anbau des Wohnhauses auf dem Nachbargrundstück konnte daraufhin sehr schnell gebannt werden. Es entstand lediglich ein leichter äußerlicher Gebäudeschaden. Etwas schwieriger gestalteten sich die Löschmaßnahmen bei der restlichen, zwei Meter hohen und teilweise mehr als anderthalb Meter breiten Tujahecke. Durch die Rauchentwicklung war deutlich zu erkennen, dass sich der Brand im Inneren der Hecke weiter ausbreitete. Durch das massive Buschwerk war es für das aufgebrachte Löschwasser zunächst schwierig, zum Brandherd vorzudringen. Erst durch den Einsatz einer Motorsäge, mit der Teile der Hecke entfernt wurden, konnten die Feuerwehrleute die Flammen gänzlich unter Kontrolle bringen. Im Anschluss folgten noch umfangreiche Nachlöscharbeiten, um ein Wiederaufflammen des Brandes zu verhindern. Nach der abschließenden Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte schließlich gut eine Stunde später „Feuer aus“ gemeldet werden.
Die Feuerwehr war mit insgesamt drei Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften angerückt.
Die automatische Brandmeldeanlage eines Geschäftsgebäudes an der Hauptstraße meldete gegen 11.05 Uhr einen Feueralarm.
An der Einsatzstelle brachte die Erkundung des Objekts nach wenigen Minuten die Gewissheit, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Nachdem keine weiteren Auffälligkeiten festzustellen waren, konnte der Einsatz beendet werden.
Die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Ilexstraße meldete gegen 02.28 Uhr einen Feueralarm. An der Einsatzstelle brachte die Erkundung des Objekts schnell die Gewissheit, dass es durch eine Fehlfunktion im Betriebsablauf der Anlage zu einer starken Rauchentwicklung gekommen war. Dieser Rauch war auch ins Gebäudeinnere gelangt und hatte so den Alarm ausgelöst. Nachdem keine weiteren Auffälligkeiten festzustellen waren, konnte der Einsatz beendet werden
Am späten Dienstagnachmittag wurde der Brand eines größeren Sträucherhaufens im rückwärtigen Bereich eines Grundstückes in der Norderwieke II bemerkt. Da aufgrund der Größe des Feuers und der damit verbundenen Wärmestrahlung eine Ausbreitung der Flammen auf die direkt angrenzenden Waldflächen und das trockene Erdreich in der Umgebung nicht ausgeschlossen werden konnte, setzte der Hinweisgeber einen Notruf ab. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 16.51 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert.
Wenig später rückten 25 Einsatzkräfte mit Tanklöschfahrzeug, Hilfeleistungslöschfahrzeug und einem weiteren Löschgruppenfahrzeug zum Brandort aus. Mit dem 7000 Liter umfassenden Löschwasservorrat aus den drei wasserführenden Fahrzeugen dämmten die Feuerwehrleute als erstes die Flammen mit zwei C-Rohren ein, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Um die weitere Löschwasserversorgung sicherzustellen, entschied man sich im Verlauf des Einsatzes dafür, nach Abwägung aller Optionen einen Pendelverkehr zum nächstgelegenen Hydranten einzurichten. Außerdem unterstützte eine Privatperson die Nachlöscharbeiten mit einem Minibagger, mit dem die Reste des Sträucherhaufens auseinandergezogen wurden.
Insgesamt waren gut 17.000 Liter Löschwasser nötig, bis nach eineinhalb Stunden und einer anschließenden Kontrolle mit der Wärmebildkamera endgültig „Feuer aus“ gemeldet werden konnte.
Gegen Freitagmittag geriet auf der Oldenburger Straße ein Pkw während der Fahrt in Brand. Der Fahrzeugführer bemerkte das Unglück rechtzeitig und lenkte seinen Wagen auf die Grundstückseinfahrt eines dortigen Betriebes. Mitarbeiter der Firma eilten dem Autofahrer zur Hilfe und dämmten das Feuer im Motorraum des Pkw mit Feuerlöschern ein. Außerdem wurde die Feuerwehr über Notruf verständigt.
Daraufhin rückte die Feuerwehr Wiesmoor kurz nach der Alarmierung um 11.51 Uhr mit dem Tanklöschfahrzeug aus. An der Einsatzstelle überprüften die Feuerwehrleute das betroffene Fahrzeug zunächst mit der Wärmebildkamera. Dabei konnte im Bereich des Fußraumes unter dem Armaturenbrett noch eine deutliche Wärmeentwicklung festgestellt werden. Mit dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeugs führten die Einsatzkräfte die nötigen Nachlöscharbeiten durch. Nach gut einer Stunde war der Brand schließlich endgültig gelöscht. Der Pkw wurde durch die Flammen erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
Am Donnerstagnachmittag brannte eine kleine Moorfläche, die sich im begrünten Randbereich eines Torfabbaugebietes am Amselweg befand.
Zunächst bemerkte ein Mitarbeiter der dort beschäftigten Torfabbaufirma Brandgeruch auf dem Gelände. Er ging der Ursache auf den Grund und wurde schließlich an einem mit Bäumen und Buschwerk bewachsenen Erdwall fündig. Dort schwelte trotz des Regenwetters ein kleines Feuer, das sich bereits tief in den Moorboden hineingefressen hatte. Es wurden umgehend eigene Löschversuche unternommen, sowie die Polizei informiert. Im weiteren Verlauf wurde zudem die Feuerwehr Wiesmoor zur Nachkontrolle der Brandstelle angefordert.
Gegen 16.45 Uhr rückten daraufhin sechs Einsatzkräfte mit dem Tanklöschfahrzeug an. Sie kontrollierten die Brandstelle mit der Wärmebildkamera und mussten feststellen, dass im betroffenen Bereich des Moorbodens noch eine Temperatur von über 100 Grad Celsius vorhanden war. Die Feuerwehrleute wässerten die circa wenige Quadratmeter große Fläche im Anschluss mit 4000 Litern Löschwasser. Sie setzten zudem ein Netzmittel ein, um eine bessere Löschwirkung zu erzielen. Nach knapp eineinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte den Einsatz schließlich beenden.