Am späten Heiligabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 22:17 Uhr zum zweiten Einsatz an diesem Tag alarmiert. Dieses Mal rückten die Einsatzkräfte mit dem Rüstwagen Kran zur Unterstützung der Feuerwehren der Gemeinde Uplengen aus. In der Straße Nordobenende in Südgeorgsfehn kam es zuvor zu einem Verkehrsunfall, in dessen Folge ein Pkw kopfüber in einen Graben geraten war. In dem Fahrzeug sollte eine Person eingeklemmt sein.
Während sich die Einsatzkräfte aus Wiesmoor auf der Anfahrt befanden, kam von der Einsatzstelle die Rückmeldung, dass die Person bereits aus dem Fahrzeug befreit werden konnte. Daraufhin konnten der Rüstwagen Kran und das ebenfalls ausgerückte Mannschaftstransportfahrzeug den Einsatz abbrechen und zum Standort zurückkehren.
Weitere Berichte finden Sie hier:
https://www.feuerwehr-remels.de/index.php/einsatzarchiv/einsaetze-2020#67
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Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am Vormittag des Heiligabends gegen 10 Uhr mit dem Tanklöschfahrzeug zu einem Hilfeleistungseinsatz aus. Zwei verstopfte Durchlässe sorgten aufgrund der langanhaltenden und ergiebigen Regenfälle der letzten beiden Tage in der Rhododendronstraße in Hinrichsfehn für eine kleine Überschwemmung. Das angesammelte Wasser drohte bereits auf einigen Grundstücken in die Wohnhäuser einzudringen. Um die Wassermassen zu beseitigen und weiteren Schaden von den Anliegern abzuwenden, spülten die Einsatzkräfte mit einer sogenannten Spülratte die beiden Durchlässe der angrenzenden Gräben frei. Dadurch konnte das Oberflächenwasser wieder normal abfließen. Zudem pumpten die Feuerwehrleute im betroffenen Straßenabschnitt bereits eingedrungenes Wasser aus dem Keller eines Wohnhauses heraus. Nach gut zweieinhalb Stunden konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen.
Ein Wasserschaden rief am Freitagmorgen die Feuerwehr Wiesmoor auf den Plan. In einem Mehrparteienhaus im Adlerweg kam es im Badezimmer einer Oberwohnung zu einem ausgedehnten Wasserschaden. Dabei wurde die darunterliegende Wohnung als auch der Keller des Hauses in Mitleidenschaft gezogen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr waren gut eine Stunde damit beschäftigt, den Wasserschaden zu beseitigen. Neben einem Mitarbeiter der EWE, als zuständigem Energieversorger, war auch die Polizei Wiesmoor vor Ort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Wenige Minuten nach Ende des ersten Einsatzes am Freitagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 20.08 Uhr erneut zu einem Wasserrettungseinsatz alarmiert. Dieses Mal lautete die Meldung: Menschenrettung aus Wasser, Einsatzort war die Mullberger Straße in Mullberg. Dort wurde ein herrenloses Fahrrad an der Kanalböschung gefunden. Durch die dortige Spurenlage lag zudem die Vermutung nahe, dass der Besitzer des Fahrrades wohlmöglich in den Kanal gestürzt sei. Daraufhin rückten die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, DLRG und Rettungsdienst mit einem Großaufgebot zur Einsatzstelle aus.
Dort wurde zunächst der betroffene Bereich der Kanalböschung durch die Einsatzkräfte abgesucht, teils auch mit Wärmebildkameras. Weiterhin wurde die Einsatzstelle großräumig ausgeleuchtet. Hierbei kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Von der Rüstwagenbesatzung wurde das Schlauchboot zu Wasser gebracht, um das Gebiet von der Wasserseite aus abzusuchen. Parallel dazu machten sich die Einsatztaucher der DLRG und die Drohnengruppe der Feuerwehr für den Einsatz bereit.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes kam von der Polizei die Rückmeldung, dass der Fahrradbesitzer zu Hause angetroffen werden konnte. Somit konnten alle beteiligten Rettungskräfte den Einsatz nach knapp einer Stunde abbrechen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 19.19 Uhr mit dem Rüstwagen Kran zur Unterstützung der Feuerwehren der Gemeinde Uplengen alarmiert. In der Straße Obenende Süd in Nordgeorgsfehn kam es zuvor zu einem Verkehrsunfall, in dessen Folge ein Pkw in einen Kanal geraten war. In dem Fahrzeug sollte sich noch eine Person befinden.
Während sich die Einsatzkräfte aus Wiesmoor auf der Anfahrt befanden, kam von der Einsatzstelle bereits die Rückmeldung, dass sich keine Person mehr im Fahrzeug befand. Daraufhin konnten der Rüstwagen Kran und das ebenfalls ausgerückte Mannschaftstransportfahrzeug den Einsatz abbrechen und zum Standort zurückkehren. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Durch einen technischen Defekt an einem Fahrzeug wurde ein kleiner Bereich der Hauptkreuzung durch Dieselkraftstoff verunreinigt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor rückten mit dem Schlauchwagen aus, auf dem u.a. das Beladungsmodul „Ölschaden“ verlastet ist und beseitigten die Gefahrenstelle. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Durch einen technischen Defekt kam es in einem Teil der Kellerräume der KGS Wiesmoor zu einem nicht unerheblichen Wasserschaden. Die Feuerwehr Wiesmoor rückte daraufhin mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug aus, um das Wasser abzupumpen. Die Einsatzkräfte setzten dabei eine Tauchpumpe und einen Wassersauger ein. Nach etwas mehr als zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Eine Dieselspur auf der Hauptstraße und dem Hopelser Weg sorgte am Montagabend für einen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. Die Einsatzkräfte rückten aus und sicherten die Einsatzstelle ab, bis ein Fachunternehmen eintraf und die betroffenen Bereiche der beiden Fahrbahnen reinigte.
Durch die vorbildliche und schnelle Reaktion mehrerer Ersthelfer endete am Freitagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall in Mullberg für alle Unfallbeteiligten glimpflich. Zuvor stießen zwei Pkw im Kreuzungsbereich Mullberger Straße Ecke Bentstreeker Straße zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug eines älteren Ehepaares in den angrenzenden Nordgeorgsfehnkanal geschleudert. Ein junger Autofahrer, der das Unfallgeschehen beobachtete, erkannte sofort die lebensbedrohliche Situation, in der sich die beiden Senioren befanden. Der couragierte Ersthelfer, selbst Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde Friedeburg, zögerte keine Sekunde und sprang in den Kanal, um die beiden Insassen aus dem bereits halb versunkenen Wagen zu befreien. Da sich die Türen des Fahrzeugs von außen zunächst nicht öffnen ließen, musste er eine Seitenscheibe einschlagen. Danach gelang es ihm, beide Personen aus dem Pkw zubefreien. Weitere Ersthelfer kümmerten sich im Anschluss um die Unfallbeteiligten.
Da zum Zeitpunkt der Alarmierung der Rettungskräfte um 07:38 Uhr davon ausgegangen werden musste, dass sich die Personen noch im versunkenen Fahrzeug befanden, rückte ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Polizei zur Unfallstelle aus.
Doch nachdem die zahlreichen Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreicht hatten, konnteschließlich schnell Entwarnung gegeben werden. Die drei Unfallbeteiligten trugen glücklicherweise keine schwereren Verletzungen davon. Der junge Ersthelfer, der das ältere Ehepaar aus dem Pkw befreite, verletzte sich bei der Rettungsaktion leicht an einer Hand. Sie alle wurden durch die Mitarbeiter des Rettungsdienstes versorgt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und hob das Unfallfahrzeug nach Abschluss der Unfallaufnahme durch die Polizei mit dem Kran des Rüstwagens aus dem Kanal. Nach gut 90 Minuten konnten die letzten Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.
Mittwochmorgen rückte die Feuerwehr Wiesmoor 08:00 Uhr mit der Drehleiter aus, um den Rettungsdienst und die Feuerwehren Spols-Poghausen sowie Uplengen-Mitte bei einem Einsatz in Poghausen zu unterstützen.
Zuvor war es auf einer Baustelle in der Tünstraße zu einem Arbeitsunfall gekommen, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Um den Patienten möglichst schonend zu retten, wurde die Drehleiter eingesetzt. Der Verletzte wurde schließlich per Krankentrage aus dem Obergeschoss gerettet. Der Einsatz war nach knapp einer Stunde beendet.