Die Feuerwehr Wiesmoor wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 03.30 Uhr zu einem gemeldeten Garagenbrand in den Ledaweg gerufen. Der ersteintreffende Ortsbrandmeister stellte fest, dass auf dem betroffenen Grundstück statt einer Garage mehrere Meter einer Tujahecke brannten. Die Garage befand sich allerdings in unmittelbarer Nähe zur brennenden Hecke. Mit einem C-Rohr und dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeugs löschten die Einsatzkräfte das Feuer in wenigen Minuten. Ein Übergreifen der Flammen auf die Garage wurde verhindert. Nach gut 50 Minuten konnte die Feuerwehr wieder abrücken. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Zimmerbrand
Ein vermuteter Zimmerbrand rief gegen Sonntagmittag mehrere Fahrzeuge und Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor auf den Plan. Aus dem Fenster einer Wohnung eines Mehrparteien-Mietshauses an der Kreuzung von Hauptstraße und Rotenburger Weg war eine Rauchentwicklung wahrnehmbar. Die Wohnung befand sich im ersten Obergeschoss des Wohnkomplexes. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 12.47 Uhr mit dem Stichwort Zimmerbrand alarmiert. Nach wenigen Minuten war die Feuerwehr bereits mit sechs Fahrzeugen und 45 Kräften vor Ort. Da die Tür zur betroffenen Wohnung verschlossen war, mussten sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zutritt verschaffen. Währenddessen evakuierten weitere Einsatzkräfte vorsorglich die anderen Bewohner des Hauses. Nachdem der vorgehende Atemschutztrupp die Erkundung der vermeintlichen Brandwohnung abgeschlossen hatte, konnte Entwarnung gegeben werden. Die Ursache für die starke Rauchentwicklung war lediglich angebranntes Essen in einem Topf auf dem Herd. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht in der betroffenen Wohneinheit. Die Feuerwehr entfernte den Topf aus dem Haus und belüftete die vom Rauch beaufschlagten Räumlichkeiten. Ein Personen- oder Gebäudeschaden entstand nicht. Für die gut 45-minütige Dauer des Einsatzes musste der Kreuzungsbereich von Hauptstraße und Rotenburger Weg komplett für den Straßenverkehr gesperrt. Dabei versuchten auffällig viele Auto- und Kradfahrer, die Absperrungen zu umfahren. Einige von ihnen wichen einfach auf den Fußgänger- und Radweg aus, um ihre Fahrt in der gewünschten Richtung fortzusetzen. Durch dieses eigensinnige Verhalten gefährdeten sie unter anderem Einsatzkräfte, sowie andere Verkehrsteilnehmer. Es mussten leider einige zurechtweisende Gespräche mit den teils uneinsichtigen Fahrzeuglenkern geführt werden. Die Feuerwehr weist darauf hin, dass Absperrungen an Einsatzstellen unbedingt beachtet werden müssen! Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Unterstützung Rettungsdienst
Neben der Feuerwehr Uplengen West wurde am Samstagnachmittag um 13.30 Uhr auch die Drehleiter der Feuerwehr Wiesmoor zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Kleinoldendorfer Straße in Uplengen alarmiert. Dort musste ein Patient schonend aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses transportiert werden. Mithilfe der Drehleiter konnten die Einsatzkräfte den Einsatz nach wenigen Minuten erfolgreich beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Tierrettung
Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor wurde von der Leitstelle am Donnerstagnachmittag zur Erkundung einer Einsatzstelle an der Hauptstraße in Voßbarg alarmiert. Dort sollte sich eine Katze in einer Notlage befinden. Das offensichtlich unverletzte Tier saß in einigen Metern Höhe in einem Baum. Da mit den Mitteln der Feuerwehr ein Eingreifen nur sehr schwer möglich gewesen wäre und augenscheinlich auch kein Handlungsbedarf bestand, wurde der Einsatz abgebrochen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Ausgelöster Heimrauchmelder
Um 01.18 Uhr in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Feuerwehr Wiesmoor erneut alarmiert. Dieses Mal rief ein ausgelöster Heimrauchmelder in einem Wohnhaus an der Narzissenstraße die Einsatzkräfte auf den Plan. Ein Passant hatte das lautstarke Piepen des Gerätes in dem Haus bemerkt und den Notruf gewählt. Wenige Minuten später traf die Feuerwehr mit vier Fahrzeugen und 22 Kräften an der angegebenen Adresse ein. Nach kurzer Erkundung konnte schließlich Entwarnung gegeben werden. Es lag kein Grund für ein Eingreifen der Feuerwehr vor. Die Eigentümer hatten das defekte Gerät bereits selbst demontiert und zum Schweigen gebracht. Somit konnten die Einsatzkräfte nach wenigen Minuten wieder abrücken. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Auslaufende Betriebsstoffe
Auf der Hauptstraße in Höhe der Kreuzung zur Kanalstraße I ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw und ein Motorrad waren dort zusammengestoßen. Neben Rettungsdienst und Polizei wurde auch die Feuerwehr Wiesmoor angefordert, um auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen. Zudem bauten die Einsatzkräfte der Feuerwehr während der rettungsdienstlichen Versorgung des verletzten Motorradfahrers einen mobilen Sichtschutz auf. Die Feuerwehr unterstützte die Kräfte der Polizei außerdem bei der Vollsperrung des Kreuzungsbereiches, da dort der ebenfalls angeforderte Rettungshubschrauber für den verletzten Kradfahrer landen musste. Nach knapp einer dreiviertel Stunde konnte die Feuerwehr den Unfallort wieder verlassen. Im Einsatz waren hier zehn Kameradinnen und Kameraden und drei Fahrzeuge. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Heckenbrand
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am frühen Dienstagnachmittag gegen 13.30 Uhr zu einem Heckenbrand in den Dachsweg aus. Nachdem der Ortsbrandmeister die Einsatzstelle als Erstes erreicht hatte, konnte festgestellt werden, dass die Anwohner das Feuer bereits mit eigenen Mitteln weitestgehend gelöscht hatten. Die Besatzung des wenig später eingetroffenen Tanklöschfahrzeuges führte noch die notwendigen Nachlöscharbeiten durch. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Schwerer Verkehrsunfall
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Sonntagabend um 21.47 Uhr zusammen mit mehreren Feuerwehren der Gemeinde Großefehn zu einem schweren Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmten Personen in der Voßkuhler Straße alarmiert. Kurz bevor die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Unfallstelle mit Rüstwagen und Mannschaftstransportfahrzeug erreicht hatten, kam über Funk eine Rückmeldung von der Einsatzstelle, dass sich keine Person mehr im Fahrzeug befand. Daraufhin konnte der Einsatz der Wiesmoorer Einsatzkräfte abgebrochen werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Person in Aufzug
Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Donnerstagnachmittag durch eine private Notrufzentrale telefonisch über einen Zwischenfall mit einer Aufzugsanlage in der KGS Wiesmoor informiert. Dort sollte eine Person in einem Aufzug eingeschlossen sein. Mit zwei weiteren Kameraden machte er sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Dort konnte schließlich festgestellt werden, dass die eingeschlossene Person bereits befreit war. Eine kurze Überprüfung der Anlage ergab Hinweise auf einen technischen Defekt. Daher wurde die Aufzugsanlage vom Hausmeister vorsichtshalber bis zur Überprüfung durch eine Fachfirma außer Betrieb genommen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Kleinbrand
Am Mittwochmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor mit dem Tanklöschfahrzeug aus, um Glutreste in einem Sträucherhaufen abzulöschen. Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)