Am Freitagvormittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einer Notfalltüröffnung in der Hauptstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften der betroffenen Person mit dem Türöffnungswerkzeug einen Zugang zur Wohnung.
Schonende Patientenrettung mit der Drehleiter
Donnerstagnachmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor um kurz vor 15 Uhr mit der Drehleiter aus, um den Rettungsdienst und die Feuerwehr Uplengen-Mitte bei einem Einsatz in Remels zu unterstützen.
Zuvor war es auf einer Baustelle in der Schleusenstraße zu einem Arbeitsunfall gekommen, bei dem eine Person verletzt wurde. Um den Patienten möglichst schonend zu retten, wurde die Drehleiter eingesetzt. Der Verletzte wurde schließlich per Krankentrage aus dem Obergeschoss gerettet. Der Einsatz war nach knapp einer Stunde beendet.
Weitere Berichte finden Sie auf folgenden Seiten:
https://www.feuerwehr-remels.de/index.php/einsatzarchiv/einsaetze-2020
https://www.feuerwehr-lkleer.de/blog
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Tragehilfe für den Rettungsdienst
Am Samstagnachmittag unterstützte die Feuerwehr Wiesmoor den Rettungsdienst bei einem Einsatz an der Hauptstraße. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr leisteten eine Tragehilfe beim Transport eines Patienten aus dem Obergeschoss eines Mehrparteienhauses.
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Notfalltüröffnung
Am Freitagvormittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einer Notfalltüröffnung in der Hauptstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften der Polizei und dem Rettungsdienst mit dem Türöffnungswerkzeug einen Zugang zur betroffenen Wohnung.
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Ölschaden nach VU
Vermutlicher Ölschaden nach VU
Gegen Montagmittag ereignete sich auf der Hauptwieke I ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen, in dessen Folge ein Transporter halbwegs in den angrenzenden Kanal rutschte. Da vermutet wurde, dass Betriebsstoffe auslaufen könnten, wurde zunächst der stellvertretende Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor alarmiert. Bei der Erkundung an der Unfallstelle stellte sich schließlich heraus, dass kein Eingreifen seitens der Feuerwehr notwendig war. Somit konnte der Einsatz abgebrochen werden
Rundballen im Kanal
Bei Erntearbeiten auf einer Weide am Ems-Jade-Kanal in Marcardsmoor machte sich ein Heurundballen selbstständig und rollte in das Gewässer. Die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor rückten daraufhin aus, um die Gefahrenstelle für den Sport- und Freizeitbootsverkehr zu beseitigen.
Die Kräfte aus Marcardsmoor schleppten den Ballen mithilfe ihres Schlauchbootes an die Kanalböschung. Dort übernahm der betroffene Landwirt mit seinem Traktor die weitere Bergung. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor, die mit dem Rüstwagen-Kran angerückt waren, brauchten nicht mehr eingreifen.
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb) Bild(er): Feuerwehr Wiesmoor
Personenrettung
Montagmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor um kurz nach 12 Uhr mit der Drehleiter und dem Rüstwagen aus, um den Rettungsdienst bei einem Einsatz zu unterstützen.
Zuvor war es auf einer Baustelle in der Straße „An der Fehnkaserne“ zu einem Arbeitsunfall gekommen, bei dem eine Person verletzt wurde. Der verunglückte Handwerker war von einem Gerüst in das Obergeschoss des Rohbaus gestürzt. Um den Patienten möglichst schonend zu retten, entschieden sich die Kräfte des Rettungsdienstes dazu, die Feuerwehr hinzuzuziehen.
Mithilfe der Drehleiter, die aufgrund des Knickgelenks am Leiterpark passgenau zum Patienten im Rohbau manövriert werden konnte, wurde der Verletzte schließlich per Schleifkorbtrage aus dem Obergeschoss gerettet. Der Einsatz war nach knapp einer Stunde beendet.
Tierrettung
Zu einem Hilfeleistungseinsatz der besonderen Art wurde die Feuerwehr Wiesmoor am Sonntagmorgen um 08.55 Uhr alarmiert. Die Einsatzkräfte mussten zu einer Tierrettung in einem landwirtschaftlichen Betrieb an der Mullberger Straße ausrücken. Dort war eine Kuh in einen Güllekeller gefallen.
Dieses nicht alltägliche Einsatzszenario forderte in den beengten Verhältnissen des Stallgebäudes die ganze Kreativität der Feuerwehrleute. Nachdem die Kuh durch die Abdeckung des außenliegenden Zugangsschachts zum gut zwei Meter tiefen Güllekellers gefallen war, befand sich das Tier beim Eintreffen der Feuerwehr ganz am anderen Ende des unterhalb des Stallgebäudes verlaufenden Kellers.
Der betroffene Landwirt hatte bereits einen Teil des Spaltbodens entfernt, um die Rettung des Wiederkäuers vorzubereiten. Mit einer guten Mischung aus Improvisation, Manpower und dem Kran des Rüstwagens gelang es schließlich nach gut eineinhalb Stunden, die Kuh aus dem Keller zu heben. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit drei Fahrzeugen und 16 Kräften im Einsatz.
Sturmschaden
Durch starke Windböen knickten am Sonntag mehrere Äste im Bereich des Torf- und Siedlungsmuseum im dortigen Baumbestand ab. Die Feuerwehr rückte mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug an und beseitigte den Windbruch mithilfe eines Hochentasters.
Ölschaden
Eine defekte Ölwanne an einem Pkw sorgte an der Oldenburger Straße für einen Ölschaden, zu dem die Feuerwehr Wiesmoor am späten Samstagabend um kurz vor 21 Uhr ausrücken musste. Der Fahrzeugführer des beschädigten Autos stellte sein Fahrzeug im Bereich einer Firmenzufahrt ab. Die Einsatzkräfte streuten die verunreinigten Flächen mit Bindemittel ab, welches später wieder aufgenommen wurde. Nach knapp einer Stunde konnten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle wieder verlassen.