Ein Lkw mit Anhänger befuhr am frühen Dienstagnachmittag die Oldenburger Straße von Hinrichsfehn kommend in Richtung Wiesmoor, als der Fahrzeuglenker plötzlich nach rechts auf die Berme geriet. Das Fahrzeuggespann ließ sich nicht mehr auf die Straße zurücklenken und kam schließlich komplett von der Fahrbahn ab. Der Lkw blieb nach wenigen Metern in starker Schräglage in der Kanalböschung stecken. Die beiden Insassen konnten das Fahrzeug unverletzt und selbstständig verlassen. Da der Lkw auf dem weichen Untergrund in den Kanal zu kippen drohte, wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 12.56 Uhr alarmiert.
Die Einsatzkräfte rückten mit dem Rüstwagen-Kran und weiteren Großfahrzeugen an, um zu verhindern, dass der verunfallte Lkw in den Nordgeorgsfehnkanal rutscht. Zunächst sicherten sie den Lastwagen mit der Seilwinde des Rüstwagens gegen ein wegkippen ab. Für den zweiten Sicherungsstrang kam ein Kettenzug, der am Schlauchwagen angeschlagen wurde, zum Einsatz. So sicherten die Einsatzkräfte das Fahrzeug bis zum Eintreffen eines Bergungsunternehmens. Weiterhin unterstützte die Feuerwehr die Polizei bei den notwendigen Absperrmaßnahmen mit einem Fahrzeug. Die Oldenburger Straße musste für die Dauer der Bergungsarbeiten zwischen Amselweg und Rhododendronstraße für knapp zweieinhalb Stunden voll gesperrt werden.Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Freitagnachmittag geriet eine Seniorin mit ihrem Elektromobil gegen die Werbetafel eines Discounters am Amaryllisweg. Die Werbetafel kippte infolgedessen um und fiel auf die davor befindliche Seniorin, die noch auf ihrem Elektromobil saß. Durch das Gewicht des Schildes, dass auf ihrem Gefährt lag, konnte die ältere Dame das Elektromobil zunächst nicht verlassen. Daraufhin wählten Ersthelfer den Notruf. Die Feuerwehr Wiesmoor wurde schließlich um 16.31 Uhr mit dem Stichwort „eingeklemmte Person unter Werbeschild“ alarmiert. Wenig später traf zuerst der Ortsbrandmeister mit dem Mehrzweckfahrzeug an der Einsatzstelle ein. Er konnte feststellen, dass die Frau bereits von Ersthelfern aus ihrer misslichen Lage befreit werden konnte und sie das Malheur augenscheinlich unverletzt überstanden hatte. Die Besatzung des zwischenzeitlich ebenfalls eingetroffenen Rüstwagens trennte anschließend das Werbeschild mit einer hydraulischen Schere ab, damit es sicher auf den Boden abgelegt werden konnte. So konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle bereits nach 15 Minuten wieder verlassen. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei Wiesmoor, sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen vor Ort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Mittwochvormittag wurde der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor um 10.24 Uhr zusammen mit weiteren Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn und der Samtgemeinde Hesel zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen auf der Auricher Landstraße im Großefehner Ortsteil Bagband nahe der Kreisgrenze zum Landkreis Leer alarmiert. Auf der dortigen Bundesstraße waren zuvor zwei Lkw frontal zusammengestoßen. Nach der Kollision landeten beide Lkw in den angrenzenden Straßengräben. Während sich ein Fahrer selbständig aus seiner verunfallten Zugmaschine befreien konnte, wurden die beiden Insassen des anderen Lkw schwer im völlig zerstörten Fahrerhaus eingeklemmt. Für den Beifahrer kam leider jede Hilfe zu spät. In enger Zusammenarbeit führten die eingesetzten Feuerwehren die aufwendige Befreiung der Unfallopfer durch. Dazu setzten sie mehrere hydraulische Rettungsgeräte und Rettungsplattformen ein. Die Feuerwehr Wiesmoor konnte die Einsatzstelle nach gut zwei Stunden wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Montagmorgen wurde der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor zusammen mit einigen Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Auricher Landstraße im Großefehner Ortsteil Bagband alarmiert. Während sich die Einsatzkräfte aus Wiesmoor auf der Anfahrt zur Unfallstelle befanden, kam über Funk die Rückmeldung, dass keine Person eingeklemmt sei. Daraufhin konnte der Einsatz abgebrochen werden.Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Montagmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 12.14 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Gladiolenstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst mithilfe des Türöffnungswerkzeuges einen zerstörungsfreien Zugang zur betroffenen Wohnung. Nach gut 30 Minuten konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Mittwochabend ereignete sich auf der Hauptwieke Süd in Spetzerfehn ein Verkehrsunfall, in dessen Folge ein Pkw kopfüber im Spetzerfehnkanal landete. Zur Rettung der sich noch im Fahrzeug befindlichen Person wurden zahlreiche Rettungskräfte von Rettungsdienst, Feuerwehr und DLRG alarmiert, darunter auch der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor. Bei Eintreffen der Rettungskräfte war die Person bereits aus dem Fahrzeug befreit. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 13.03 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Ringelblumenstraße alarmiert. Da die betroffene Person kurz nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte die Haustür selbstständig geöffnet hatte, brauchte die Feuerwehr nicht mehr tätig werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am Dienstagabend um kurz nach 19 Uhr mit dem Rüstwagen-Kran, dem Schlauchwagen und dem Tanklöschfahrzeug aus, um die Fahrbahn im Kreuzungsbereich von Hauptstraße und Kanalstraße in Voßbarg nach einem Verkehrsunfall zu reinigen. Der Verunreinigung war eine Kollision eines Pkw mit einer Mülltonne vorausgegangen. Der Inhalt des Müllbehälters hatte die Fahrbahn stark verunreinigt. Nach knapp einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Durch einen technischen Defekt der Aufzugsanlage eines Mehrparteienhauses an der Hauptstraße wurde am Samstagabend eine Person im Aufzug eingeschlossen. Die Feuerwehr Wiesmoor rückte an und befreite die Dame in wenigen Minuten aus ihrer misslichen Lage. So konnte dieser nach Einsatz nach kurzer Zeit erfolgreich beendet werden. Kurz vor der Rückfahrt wurde die Feuerwehr durch die Leitstelle telefonisch zu einem Folgeeinsatz gerufen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Morgen gegen 07.45 Uhr telefonisch von der Leitstelle alarmiert, um einen kleineren Sturmschaden in der Kanalstraße I zu erkunden. An der angegebenen Örtlichkeit konnte der Ortsbrandmeister allerdings keine Feststellung machen, sodass der Einsatz abgebrochen werden konnte. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)