Ein gemeldeter Schuppenbrand in Hinrichsfehn beschäftigte die Feuerwehr Wiesmoor am frühen Montagnachmittag. Um 13.44 Uhr erfolgte die Alarmierung durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland. Laut Meldung drohte das Feuer auf das Wohnhaus überzugreifen.
Kurze Zeit später trafen die Einsatzkräfte mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle in der Fliederstraße ein. Die Erkundung ergab, dass auf dem Grundstück eines Wohnhauses im rückwärtigen Bereich eine Blockhütte brannte. Durch den schnellen Einsatz von zwei Strahlrohren konnte das Feuer durch zwei Atemschutztrupps schnell unter Kontrolle gebracht werden. Im Zuge der Nachlöscharbeiten deckten die Einsatzkräfte das Dach der Hütte ab und entfernten noch glimmende Teile der Holzverkleidung.
Nach gut einer Stunde konnte die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 35 Kräften angerückt war, die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor konnten am Donnerstagabend bei einem Großbrand auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Anwesens in der Ginsterstraße den Totalverlust einer Scheune verhindern. Die Alarmierung der Einheiten erfolgte um 17.06 Uhr, wenige Minuten später hatten die ersten Fahrzeuge den Einsatzort erreicht. Bei dem betroffenen Objekt handelte es sich um mehrere zusammenhängende Stall- und Scheunengebäude, in denen sich neben großen Mengen gelagertem Stroh und Heu auch etliche Kälber, Rinder und Milchkühe befanden. In einer Scheune im mittleren Teil des Gebäudekomplexes brannten Strohvorräte auf dem so genannten Heuboden. Bei Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte stand gut die Hälfte des Heubodens im vorderen Teil der Scheune in Vollbrand. Es kam zu einer starken Rauch- und Hitzeentwicklung im Inneren des Gebäudes, sodass bereits mehrere Lichtplatten im Scheunendach geschmolzen waren. Durch den hierbei begünstigten Kamineffekt wurden die Flammen weiter angefacht. Die Rauchentwicklung nahm ebenfalls zu. Eine weitere Ausbreitung des Brandes war zu befürchten. Genau in diesem Moment zeigten die zügig eingeleiteten Erstmaßnahmen zur Brandbekämpfung Wirkung. Mit zwei Strahlrohren begannen die ersten beiden Atemschutztrupps sofort damit, die Flammen auf dem Heuboden durch ein großes, geöffnetes Scheunentor zu löschen. Von außen wurde die Drehleiter schnell in Stellung gebracht. Dadurch war ein gezielter Löschangriff von oben mit einem weiteren Strahlrohr durch die bereits zerstörten Lichtplatten möglich. Auf diese Weise konnten die Einsatzkräfte die Durchzündung des Objektes wohl im letzten Moment verhindern. Nach rund 30 Minuten war das Feuer bereits unter Kontrolle. Parallel zu den Löscharbeiten der Feuerwehr rettete die Eigentümerfamilie mit der Hilfe von Nachbarn und Bekannten, die ebenfalls zum Brandort geeilt waren, mehrere Kälber aus dem angrenzenden Stallgebäude. Daher konnte sich die Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Nachdem die Flammen weitestgehend eingedämmt waren, begannen die Einsatzkräfte damit, das Brandgut aus der Scheune zu entfernen. Dafür wurde in einiger Entfernung zur eigentlichen Einsatzstelle ein Ablageplatz auf einer Siloplatte eingerichtet. Dort wurden die Strohreste von Hand auseinandergezogen und abgelöscht. Um das Stroh aus der Scheune zu transportieren setzte man Radlader, Teleskoplader und weiteres Gerät ein. Auch hierbei wurden die Einsatzkräfte tatkräftig von den Eigentümern und anderen Helfern unterstützt. Da der Heuboden selbst in der Scheune für die Maschinen nicht zugänglich war, mussten die gesamten dort gelagerten Erntevorräte per Hand von Atemschutzgeräteträgern entfernt werden. Diese Arbeiten gestalteten sich sehr personal- und zeitintensiv. Nach ihrem Einsatz konnten sich die eingesetzten Atemschutzgeräteträger am hergerichteten Platz für die Einsatzstellenhygiene ihrer kontaminierten Kleidung entledigen, sich reinigen und Ersatzkleidung in Empfang nehmen. Auch die Verpflegung der Einsatzkräfte fand hier statt. Insgesamt wurden aus den Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor 30 Atemschutzgeräterinnen und Atemschutzgeräteträger im Zuge der Lösch- und Nachlöscharbeiten eingesetzt. Ebenso schnell wie die Feuerwehr hatte zwischenzeitlich auch die Eigentümerfamilie eine Verpflegungsstelle auf ihrem Hof eingerichtet und die Einsatzkräfte reichlich mit Kalt- und Warmgetränken, sowie Süßigkeiten versorgt. Als Entnahmestellen für das Löschwasser dienten zwei Hydranten in der Umgebung der Einsatzstelle. Die nahe gelegene Bundesstraße musste aus diesem Grund für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden. Im Verlauf des Einsatzes wurde die Löschwasserversorgung neu strukturiert und die Bundesstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Die Ginsterstraße blieb allerdings etwas länger gesperrt. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte die Einsatzstelle schließlich gegen 22.15 Uhr verlassen. Durch das Feuer wurden weder Mensch noch Tier verletzt. Der vordere Teil der betroffenen Scheune wurde zwar stark beschädigt, ein Totalverlust der Scheune und ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile konnten allerdings erfolgreich verhindert werden. Die Feuerwehren aus Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit 15 Fahrzeugen und 70 Einsatzkräften vor Ort. Sie wurden von der SEG-Sanitätsdienst der DRK Kreisbereitschaft Aurich, dem Einsatzleitwagen 2 aus Middels, sowie zahlreichen Kräften der Polizei unterstützt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Donnerstag um 12.43 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Marcardsmoor zur Unterstützung des Rettungsdienstes zu einer Tragehilfe in der Poststraße in Marcardsmoor alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach wenigen Minuten erfolgreich beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
In einem Betriebsgebäude in der Straße Timpende im Großefehner Ortsteil Strackholt brach in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Feuer aus. Um 00.26 Uhr wurde die Feuerwehr Wiesmoor mit der Drehleiter zur Unterstützung der dortigen Feuerwehren alarmiert. Die Feuerwehr Strackholt brachte die Flammen schnell unter Kontrolle, so dass die Feuerwehr Wiesmoor wenige Minuten nach erreichen des Einsatzortes die Einsatzstelle wieder verlassen konnte. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Ein ausgelöster Gaswarnmelder im Heizungsraum eines Wohnhauses sorgte am Donnerstagabend gegen 20 Uhr für einen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. Einsatzort war der Strohblumenweg. Ein Trupp ging unter Atemschutz mit einem Messgerät in das Gebäude vor. Die Messungen ergaben keine bedenklichen Werte. Auch ein hinzugezogener Mitarbeiter des zuständigen Energieversorgers EWE konnte keinen Gasaustritt feststellen. Knapp eine Stunde nach der Alarmierung konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die automatische Brandmeldeanlage eines Kaufhauses an der Hauptstraße meldete am Montagmorgen einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 06.33 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Nach Erreichen der Einsatzstelle folgte die Erkundung des Objektes. Wenig später konnte ein defekter Backofen in einer Bäckereifiliale als Ursache für den Alarm ausgemacht werden. Nachdem das Gerät von der Stromversorgung getrennt wurde, war ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr notwendig. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Montagmorgen wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 07.04 Uhr mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zu einer Tragehilfe in der Straße An der Friedenkirche alarmiert. Nach Erkundung der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass hier die Drehleiter erforderlich war, um die betroffene Person möglichst schonend aus dem Obergeschoss eines Wohnhauses zu transportieren. Nach knapp einer Stunde konnte der Einsatz schließlich erfolgreich beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einem Wohngebäude an der Dahlienstraße alarmiert, in dem ein Heimrauchmelder ausgelöst hatte. Die Eigentümer waren zu diesem Zeitpunkt nicht vor Ort. Nachdem sich die Feuerwehr Zugang zum Wohnhaus verschafft hatte, konnte festgestellt werden, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Bewohner eines Hauses in der Straße Osterende in Zwischenbergen bemerkten am Abend des Neujahrstages den Warnton eines ausgelösten Heimrauchmelders. Sie gingen der Sache nach und stellten sie eine Verrauchung innerhalb ihres Wohnhauses fest. Anschließend reagierten sie folgerichtig, setzten einen Notruf ab und verließen das Gebäude. Der Alarm für die Feuerwehr Wiesmoor erfolgte daraufhin um 17.21 Uhr mit dem Stichwort Zimmerbrand. Die Einsatzkräfte trafen wenige Minuten später mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle ein. Der vorangehende Atemschutztrupp erkundete die Lage und wurde schnell fündig. In einem Raum im Erdgeschoss stießen sie auf ein völlig verschmortes elektrisches Kleingerät. Nachdem die Feuerwehrleute die Überreste des Gerätes ins Freie gebracht hatten, wurde ein Überdrucklüfter vor dem Gebäude aufgestellt, mit dem der verbliebene Brandrauch aus dem Haus entfernt wurde. Durch den Schmorbrand selbst entstand kein Gebäudeschaden. Da die beiden Bewohner des Hauses etwas Brandrauch eingeatmet hatten, wurden sie vor Ort vom ebenfalls alarmierten Rettungsdienst behandelt. Nachdem die Belüftungsmaßnahmen abgeschlossen waren, verließ das letzte Fahrzeug der Feuerwehr nach gut einer Stunde die Einsatzstelle. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die automatische Brandmeldeanlage eines Hotels in der meldete am Montagnachmittag einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 16.11 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Die Erkundung des Objektes ergab, dass kein Brandereignis vorlag. Daraufhin konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)