Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am Samstag gegen Mittag zu einem gemeldeten Heckenbrand in die Luisenwieke II aus. Die Alarmierung der Einsatzkräfte erfolgte um 11.41 Uhr.
An der Einsatzstelle brannte eine knapp zwei Meter hohe Tujahecke auf einer Länge von gut 20 Metern in voller Ausdehnung. Das Feuer drohte, auf zwei direkt angrenzende Holzschuppen überzugreifen.
Die eingesetzten Angriffstrupps setzten umgehend zwei C-Rohre ein, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Wenige Minuten nach Beginn der Löschmaßnahmen waren die Flammen bereits soweit niedergeschlagen, dass die weitere Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindert werden konnte.
Das Löschwasser für die Nachlöscharbeiten wurde anschließend per Pendelverkehr durch die wasserführenden Fahrzeuge an die Einsatzstelle gebracht. Nach gut eineinhalb Stunden konnte das letzte Fahrzeug der Feuerwehr, die insgesamt mit 28 Kräften und vier Fahrzeugen vor Ort war, wieder einrücken.
Im Rahmen eines Polizeieinsatzes wurden zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor zu einer Amtshilfe hinzugezogen.
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor ist am Donnerstagnachmittag gegen 14 Uhr zur Unterstützung bei einer Tierrettung im Auricher Stadtteil Tannenhausen angefordert worden.
Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen und dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Einsatzstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde.
In einem schwer zugänglichen Moorgebiet wurden entlaufene Kühe vermutet. Mit der Drohne überflogen die Piloten mehrmals das weitläufige Gelände. Allerdings konnten dabei keine Wiederkäuer entdeckt werden. Daraufhin wurde die Suchaktion nach einiger Zeit eingestellt.
Die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor rückten am frühen Montagnachmittag um kurz nach 13 Uhr zu einem Schuppenbrand im Stadtteil Marcardsmoor aus. Die Einsatzstelle befand sich in der Straße „2. Reihe“. Dort stand bei Eintreffen der ersten Kräfte ein circa 20 Quadratmeter großer Schuppen auf dem Grundstück eines Wohnhauses in Vollbrand. Zudem stand der Schuppen inmitten einer kleinen bewaldeten Fläche. Das Feuer hatte bereits auf die trockene Vegetation in der Umgebung übergegriffen. Neben dem Holzschuppen brannten auch schon mehrere Bäume und Buschwerk, sowie trockener Moorboden im weiteren Umfeld der Brandstelle.
Die Einsatzkräfte aus Marcardsmoor und Wiesmoor nahmen sofort drei C-Rohre vor, um die Flammen einzudämmen. Dafür wurde zunächst das Löschwasser aus den wasserführenden Fahrzeugen verwendet. Nach gut 15 Minuten hatten die eingesetzten Trupps das Feuer unter Kontrolle. Parallel zum Löschangriff bauten weitere Einsatzkräfte eine Wasserversorgung zu einem 250 Meter weit entfernten Hydranten auf. Nachdem die Versorgungsleitung aufgebaut war, stand auch für die umfangreichen Nachlöscharbeiten ausreichend Wasser zur Verfügung. Die Einsatzkräfte entdeckten dabei auch noch in mehr als 30 Meter Entfernung zum eigentlichen Brandobjekt einzelne Glutnester im trockenen Moorboden, die sich durch Funkenflug entzündet hatten. Der gesamte Bereich wurde daraufhin massiv mit Löschwasser durchnässt.
Die Feuerwehr Wiesmoor konnte die Einsatzstelle gegen 14.30 Uhr verlassen, die Kräfte aus Marcardsmoor rückten gegen 15.20 Uhr ab. Insgesamt waren beide Feuerwehren mit 40 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort. Die Polizei Wiesmoor nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag um 22.58 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehr Norden und der dortigen Polizei zu einer Personensuche alarmiert.
Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde.
Einen weiteren Bericht zu diesem Einsatz finden Sie unter folgendem Link (FF Norden).
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Dienstagmorgen um 09.33 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehren der Nachbargemeinde Uplengen und der dortigen Polizei zu einer Personensuche alarmiert.
Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde.
Einen weiteren Bericht zu diesem Einsatz finden Sie unter folgendem Link (FF Remels/KFV Leer).
In einem Torfabbaugebiet im Bereich des Birkhahnwegs im Stadtteil Mullberg geriet am Montagabend eine ca. zehn Quadratmeter große Moorfläche in Brand. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 21.03 Uhr alarmiert.
Die Brandstelle befand sich mehr als 600 Meter weit entfernt von der nächsten befestigten Straße. Auch mit einem geländegängigen Großfahrzeug konnte der Einsatzort nicht direkt erreicht werden. Glücklicherweise grenzte eine größere, zum Zweck der Wiedervernässung angelegte, Wasserfläche an den Brandort. Nachdem die Einsatzkräfte eine kleine Tragkraftspritze und Schlauchmaterial zu Fuß zur Brandstelle gebracht hatten, konnten sie aus dem Gewässer problemlos das benötigte Löschwasser fördern. Der Schwelbrand wurde anschließend in wenigen Minuten mit einem C-Rohr gelöscht.
Die Feuerwehr Wiesmoor war knapp eine Stunde mit vier Fahrzeugen und 21 Kräften im Einsatz.
Um 11.42 Uhr am späten Dienstagvormittag wurde die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor erneut zur Unterstützung der Feuerwehren in der Nachbargemeinde Uplengen alarmiert. Dieses Mal zu einem Moorbrand im Naturschutzgebiet Stapeler Moor.
Durch die Aufnahmen der an der Drohne installierten Wärmebildkamera konnte sich die Einsatzleitung vor Ort ein genaues Bild von der Ausbreitung des Brandes in dem unwegsamen Gelände machen. Die Löschmaßnahmen wurden dadurch unterstützt. Dieser Einsatz endete für die Einsatzkräfte aus Wiesmoor mit der Rückkehr ins Feuerwehrhaus um 13.55 Uhr.
Einen weiteren Bericht zu diesem Einsatz finden Sie unter folgendem Link (FF Remels/KFV Leer).
Die automatische Brandmeldeanlage einer Senioreneinrichtung an der Kastanienstraße meldete um 21.12 Uhr erneut einen Feueralarm. Wenige Augenblicke vor Ausrücken des ersten Fahrzeugs, kam die Rückmeldung, dass es sich dabei wiederum um einen Fehlalarm handelte. Daraufhin konnte auch dieser Einsatz abgebrochen werden.
Die automatische Brandmeldeanlage einer Senioreneinrichtung an der Kastanienstraße meldete um 17.45 Uhr einen Feueralarm. Wenige Augenblicke vor Ausrücken des ersten Fahrzeugs, kam die Rückmeldung, dass es sich dabei um einen Fehlalarm handelte. Daraufhin konnte der Einsatz abgebrochen werden.