Die Feuerwehr Wiesmoor wurde im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 12.17 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in den Grenzweg alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften sich zügig einen Zugang in das betroffene Haus und leisteten der vorgefundenen Patientin bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes Erste Hilfe. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut einer Stunde beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Notfalltüröffnung
Am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 11.59 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in den Lavendelweg alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst zügig einen Zugang zur betroffenen Wohnung und leisteten im Anschluss noch eine Tragehilfe. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut einer halben Stunde beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Auslaufende Betriebsstoffe
Auf der Hauptstraße in Höhe der Kreuzung zur Kanalstraße I ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Pkw und ein Motorrad waren dort zusammengestoßen. Neben Rettungsdienst und Polizei wurde auch die Feuerwehr Wiesmoor angefordert, um auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen. Zudem bauten die Einsatzkräfte der Feuerwehr während der rettungsdienstlichen Versorgung des verletzten Motorradfahrers einen mobilen Sichtschutz auf. Die Feuerwehr unterstützte die Kräfte der Polizei außerdem bei der Vollsperrung des Kreuzungsbereiches, da dort der ebenfalls angeforderte Rettungshubschrauber für den verletzten Kradfahrer landen musste. Nach knapp einer dreiviertel Stunde konnte die Feuerwehr den Unfallort wieder verlassen. Im Einsatz waren hier zehn Kameradinnen und Kameraden und drei Fahrzeuge. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Schwerer Verkehrsunfall
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Sonntagabend um 21.47 Uhr zusammen mit mehreren Feuerwehren der Gemeinde Großefehn zu einem schweren Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmten Personen in der Voßkuhler Straße alarmiert. Kurz bevor die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Unfallstelle mit Rüstwagen und Mannschaftstransportfahrzeug erreicht hatten, kam über Funk eine Rückmeldung von der Einsatzstelle, dass sich keine Person mehr im Fahrzeug befand. Daraufhin konnte der Einsatz der Wiesmoorer Einsatzkräfte abgebrochen werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Großbrand mit Menschenrettung
Im Zentrum der Stadt Wiesmoor kam es am späten Samstagvormittag zu einem folgenschweren Großbrand. Die Feuerwehr rettete mehrere Personen aus dem brennenden Gebäude. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften umliegender Feuerwehren aus drei Landkreisen und weiterer Rettungsorganisationen waren stundenlang im Einsatz. Der betroffene Gebäudekomplex wurde schwer beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar.
Zunächst wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 11.30 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Feuer Erkundung“ zu einem Wohn- und Geschäftshauskomplex an der Hauptstraße alarmiert. Bereits wenige Augenblicke später erhöhte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Alarmstufe auf „Feuer Zimmer mit Menschenleben in Gefahr“. Daher wurde neben der Feuerwehr Marcardsmoor auch der Einsatzleitwagen 2 der Feuerwehr Middels in Marsch gesetzt.
Bei dem betroffenen Objekt handelte es sich um ein größeres, dreistöckiges ehemaliges Hotel, welches schon vor vielen Jahren zu einem Mehrparteienmietshaus umgebaut wurde. Das Erdgeschoss und Teile des ersten Obergeschosses wurden zudem als Geschäftsräume genutzt. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr eintrafen, fanden sie im rückwärtigen Bereich inmitten des Gebäudekomplexes einen stark ausgedehnten Zimmerbrand im zweiten Obergeschoss vor. Die Flammen schlugen meterhoch aus den bereits zerstörten Fenstern heraus. Außerdem war schon eine massive Rauchentwicklung im dortigen Dachstuhlbereich erkennbar. Die Leitstelle teilte indes mit, dass 36 Personen in dem Gebäude gemeldet seien. Zudem erhöhte sie wegen zahlreicher Anrufe und einer ersten Lagemeldung die Alarmstufe umgehend auf „Feuer Wohngebäude mit Menschenleben in Gefahr“. Aufgrund dieser brisanten Lage und der vielen im Gebäude vermuteten Bewohner ließ der Einsatzleiter vor Ort außerdem einen MANV-Alarm (Massenanfall von Verletzten) auslösen. Dadurch wurden auch zahlreiche Kräfte des DRK aus Aurich nachalarmiert.
Gerade die Anfangsphase des Einsatzes stellte für die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor eine besondere Herausforderung dar. Zwar hatten sich mehrere Bewohner vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten können, allerdings konnte niemand Angaben über die tatsächliche Anzahl der Menschen machen, die sich zur Zeit des Brandausbruchs noch in dem verwinkelten Gebäude aufhielten. Das Feuer im Obergeschoss brannte zu dieser Zeit bereits mit einer enorm hohen Intensität. Eine Ausbreitung der Flammen auf weitere Gebäudeteile war erkennbar. So ging die Feuerwehr gleich zu Beginn des Einsatzes mit mehreren Kräften über tragbare Leitern und die Treppenhäuser in das Gebäude vor, um die dort verbliebenen Bewohner zu suchen und zu retten. Weitere Einsatzkräfte leiteten erste Löschmaßnahmen ein.
Während es der Feuerwehr gelang, fünf Menschen aus dem Gebäude zu retten, griff das Feuer auf den Dachstuhl über. Begünstigt durch eine weitere massive Rauchentwicklung kam es dort schließlich zu einer rasanten Brandausbreitung. Zu dieser Zeit war der Verbleib von über einem Dutzend Personen noch nicht geklärt – sie galten demnach als vermisst. So zeichnete sich ab, dass die eigenen Ressourcen bei der Größe des Brandobjektes nicht ausreichen würden. In der jüngeren Geschichte Wiesmoors bahnte sich somit einer der größten Feuerwehreinsätze überhaupt an.
Etliche Atemschutztrupps wurden eingesetzt, um die Wohnungen nach vermissten Personen abzusuchen. Um den daraus folgenden großen Bedarf an Atemschutzgeräteträgern und Atemschutzgeräten für die Dauer der Rettungs- und Löscharbeiten zu decken, wurden zahlreiche Feuerwehren aus der Umgebung (Gemeinde Großefehn, Gemeinde Ihlow, Stadt Aurich, Gemeinde Friedeburg, Gemeinde Uplengen, Samtgemeinde Hesel) zur Unterstützung alarmiert.
Aus Aurich wurde zudem eine zweite Drehleiter angefordert, die bei der Bekämpfung des ausgedehnten Dachstuhlbrandes unterstützte. Um eine ausreichende Löschwasserversorgung zu gewährleisten nutzten die Einsatzkräfte mehrere Hydranten im Umkreis der Einsatzstelle. Dafür verlegten sie einige hundert Meter Schlauchleitungen. Polizei und Feuerwehr sperrten den Brandort weiträumig ab, damit die Lösch- und Rettungsarbeiten ungehindert durchgeführt werden konnten.
Der Rettungsdienst und das Deutsche Rote Kreuz kümmerten sich um die geretteten Personen und die übrigen Bewohner. Außerdem übernahm das DRK die sanitätsdienstliche Absicherung aller eingesetzten Kräfte während des gesamten Einsatzes. Drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Wiesmoor waren ebenfalls mit vor Ort und kümmerten sich um die Unterbringung der obdachlos gewordenen Personen. Mitarbeiter des zuständigen Energieversorgers trennten das Brandobjekt von der Strom- und Gasversorgung. Erst in der fortgeschrittenen Phase des Einsatzes konnte in enger Zusammenarbeit mit der Polizei auch der Verbleib der meisten vermissten Personen geklärt werden. Sie hielten sich während des Feuers nicht im Gebäude auf.
Im weiteren Verlauf des mehrstündigen Einsatzes rettete ein Atemschutztrupp der unterstützenden Feuerwehren zwei Katzen lebend aus dem ausgebrannten Obergeschoss. Das DRK versorgte die Stubentiger mit Sauerstoff, bevor sie wieder in die Obhut ihres Besitzers übergeben wurden. Da die Tiere ihre Retter durch Kratzer und Bisse leicht verletzt hatten, mussten auch diese kurz vom DRK behandelt werden. Nachdem die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle gebracht hatten, folgten umfangreiche Nachlöscharbeiten. Nach gut sechs Stunden konnte endgültig „Feuer aus“ gemeldet werden. Einige vom Feuer besonders betroffene Bereiche des zweiten Obergeschosses konnten erst im Zuge der Nachlöscharbeiten betreten und nach möglichen Opfern des Brandes durchsucht werden. Die Suche verlief negativ. Große Mengen Brandschutt und eingestürzte Teile der Dachkonstruktion erschwerten dabei die Arbeit der eingesetzten Atemschutztrupps. Ein Baufachberater des THW Aurich begleitete die Löscharbeiten und überprüfte das Brandobjekt fortlaufend auf eine mögliche Einsturzgefahr. Bevor der Verpflegungszug der Feuerwehr Middels die eingesetzten Kräfte mit Getränken und einer warmen Mahlzeit versorgte, wurde die Verpflegung durch das Kaufhaus Behrends und das DRK sichergestellt. Die Feuerwehr Middels baute ihre Verpflegungsstelle schließlich auf dem nahegelegenen Betriebsgelände der Firma Held auf, die unkompliziert und schnell für die gesamte Dauer des Einsatzes zwei Lagerhallen und die dortigen sanitären Einrichtungen für die Einsatzkräfte zur Verfügung stellte. Nach Beendigung aller Lösch- und Aufräumarbeiten sicherten Helferinnen und Helfer des THW Aurich und Mitarbeiter des Bauhofes das Gebäude gegen das Betreten Unbefugter. Durch das Feuer wurden große Teile des Obergeschosses und des Dachstuhls zerstört, Brandrauch und Löschwasser richteten weitere Schäden an, so dass das Gebäude vorerst unbewohnbar ist. Die Polizei leitete noch während der Löscharbeiten Ermittlungen zur Brandursache ein. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr Wiesmoor konnte die Einsatzstelle gegen 21.30 Uhr verlassen. Bis zur Wiederherstellung der vollständigen Einsatzbereitschaft aller Fahrzeuge und Gerätschaften im Feuerwehrhaus vergingen noch einmal rund zwei Stunden. Damit endete ein fast zwölfstündiger Einsatz.
Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit 80 Einsatzkräften und allen 16 Fahrzeugen angerückt. Sie wurden von über 100 weiteren Kräften verschiedener Feuerwehren, weiterer Hilfsorganisationen und der Polizei unterstützt. Aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten – auch über Gemeinde- und Kreisgrenzen hinweg – konnte dieser kräftezehrende Großeinsatz erfolgreich bewältigt werden.
Danke für eure Unterstützung!
Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb
Dieselfilm auf Gewässer
Ein dünner Dieselfilm verunreinigte am Dienstagmittag den Nordgeorgsfehnkanal im Bereich zwischen Wiesmoor und Marcardsmoor. Auf Anforderung der Polizei wurden die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor um 12.15 Uhr alarmiert, um die Ausbreitung der Gewässerverunreinigung zu verhindern. Der Dieselkraftstoff gelangte durch ein Auslaufrohr der Oberflächenentwässerung in den Kanal. Die Feuerwehr Marcardsmoor setzte mehrere Ölsperren, um den Dieselfilm auf dem Gewässer einzudämmen. Für die Einsatzkräfte aus Wiesmoor war der Einsatz gegen 14 Uhr beendet. Eine Stunde später konnten auch die Kameradinnen und Kameraden aus Marcardsmoor nach Beendigung aller Maßnahmen die Einsatzstelle verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Pkw prallt gegen Baum
Notfalltüröffnung
Am Sonntagnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 11.52 Uhr zu einer Notfalltüröffnung an der Hauptstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst mithilfe des Türöffnungswerkzeuges zügig einen Zugang zur betroffenen Wohnung. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut einer halben Stunde beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Notfalltüröffnung
Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 18.26 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Gladiolenstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst mithilfe des Türöffnungswerkzeuges zügig einen Zugang zur betroffenen Wohnung. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach gut einer halben Stunde beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Auslaufende Betriebsstoffe
Am Mittwochmorgen ereignete sich gegen 06 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen einem Transporter und einem Lkw auf der Oldenburger Straße. Die beiden Fahrer der beteiligten Fahrzeuge blieben unverletzt. Allerdings durchbrach die Zugmaschine des Sattelschleppers infolge des Unfalls ein Brückengeländer. Dadurch wurde der Frontbereich der Zugmaschine beschädigt und es liefen Betriebsstoffe aus. Um zu verhindern, dass die Betriebsstoffe über die Oberflächenentwässerung der Brücke in den angrenzenden Kanal gelangen, wurde die Feuerwehr Wiesmoor alarmiert. Zudem unterstützten die Einsatzkräfte bei der Absicherung der Unfallstelle, sowie den anschließenden Aufräumarbeiten. Der Einsatz der Feuerwehr war nach knapp zwei Stunden beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)