Begehung des Hopelser Waldes

Es ist immer ein Bestreben der Feuerwehren „vor der Lage zu sein“. Dieser Ausdruck aus dem Feuerwehrjargon sagt aus, dass die Einsatzkräfte stets versuchen, zukünftige Entwicklungen in allen möglichen Bereichen, sowie sich verändernde Rahmenbedingungen in der eigenen Region im Blick zu halten, um bereits im Vorfeld entsprechend agieren zu können. So soll sichergestellt werden, dass die Feuerwehren auch zukünftig für alle anfallenden Aufgaben gewappnet sind.

Vor diesem Hintergrund fand in der Nachbarkommune Friedeburg kürzlich eine Begehung des Hopelser Waldes statt. Die trockenen Sommer der vergangenen Jahre erhöhen auch in unserer Region die Gefahr von Wald- und Vegetationsbränden. Zu dieser informativen Objektbegehung hatte auch der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor, Karlheinz Bienhoff, eine Einladung erhalten. Organisiert wurde die Begehung von Frank Schlegel, dem Friedeburger Gemeindebrandmeister und stellvertretenden Kreisbrandmeister des Landkreises Wittmund. Zu den Teilnehmern gehörten Vertreter der Friedeburger Feuerwehren, des Landkreises Wittmund, des angrenzenden Karl-Georgs-Forstes und Regierungsbrandmeister Erwin Reiners. Die Begehung wurde von Revierförster Martin Susse (Niedersächsische Landesforsten) geführt. Teils ging es zu Fuß durch den Wald, teils mit Feuerwehrfahrzeugen. Im Fokus der Begehung stand neben der Wasserversorgung im Falle eines Waldbrandes auch die Befahrbarkeit der Wirtschaftswege. Revierförster Martin Susse erläuterte den Teilnehmern vor Ort die möglichen Wasserentnahmestellen im Forst und die Waldwege, die im Einsatzfall befahren werden können. Dabei zeigte sich auch, wo die Grenzen für die schweren Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr liegen. Von Vorteil sind hier natürlich kleinere geländegängige Fahrzeuge. Davon überzeugte sich auch gerne Regierungsbrandmeister Erwin Reiners, in dem er einen Teil der Befahrung im UTV der Feuerwehr Wiesmoor mitmachte. Die beiden Wälder Karl-Georgs-Forst und Hopelser Wald, die zusammen mehr als 800 Hektar große sind, liegen zwar komplett auf dem Gebiet der Gemeinde Friedeburg, wegen der unmittelbaren Nähe zum Stadtgebiet Wiesmoor kann die Feuerwehr Wiesmoor bei Bedarf allerdings jederzeit zur Unterstützung ihrer Kameradinnen und Kameraden aus dem Landkreis Wittmund angefordert werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Dienstversammlung

Erstmals Ehrung für 70jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Wiesmoor

Die zurückliegende Dienstversammlung der Feuerwehr Wiesmoor konnte gleich mit zwei besonderen Ereignissen aufwarten. So durften Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff und Stadtbrandmeister Uwe Behrends zum ersten Mal in der Geschichte der Feuerwehr Wiesmoor einen Kameraden für 70jährige Mitgliedschaft im Feuerlöschwesen auszeichnen. Der Jubilar und Alterskamerad Anton Kohnen trat als damals 18jähriger in die Feuerwehr ein. Von Beginn war Anton in allen Bereichen sehr aktiv dabei. Er erlebte in nunmehr sieben Jahrzehnten den fortschreitenden technischen Wandel und die Weiterentwicklung der Feuerwehr Wiesmoor nicht nur hautnah mit – er war durch sein stetiges Engagement vielmehr auch fester Bestandteil dieser Entwicklung. Vor allem die Verpflegung seiner Feuerwehrkameradinnen und -kameraden bei längeren Einsätzen oder bei Veranstaltungen lag ihm stets sehr am Herzen. Auch der Übergang vom aktiven Dienst in die Altersabteilung tat diesem Engagement keinen Abbruch. Fortan übernahm er für viele Jahre die Organisation der Blutspendeaktionen, die mehrere Male im Jahr im Feuerwehrhaus stattfinden.

In seiner Funktion als stellvertretender Kreisbrandmeister überreichte Stadtbrandmeister Uwe Behrends dem Jubilar unter dem langanhaltenden Applaus aller Anwesenden das Ehrenabzeichen für 70jährige Mitgliedschaft. Weiterhin wurden an diesem Abend die Kameraden Marc Helmerichs (25 Jahre), Dieter Beekmann und Klaus Heinen (beide 50 Jahre) für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Bürgermeister Sven Lübbers dankte den Kameraden ebenfalls für die geleisteten Dienste und überreichte ihnen im Namen der Stadt die Silbermünze der Stadt Wiesmoor.

Eine weitere Premiere gab es schließlich bei den Beförderungen. Ivonne Büscher, stellvertretende Einheitsführerin der SW-Gruppe, und Sina Lübbers, 2. stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwartin, erhielten als erste Frauen in den Reihen der Feuerwehr Wiesmoor den Dienstgrad Löschmeisterin.

Weiterhin wurde Patrick Mandel zum Löschmeister befördert. Anastasia Hunt und Sascha Tramann erhielten die Ernennung zur Feuerwehrfrau, bzw. zum Feuerwehrmann. Auch zwei Neuaufnahmen in die aktive Wehr gab es an diesem Abend. Ab sofort verstärken Leon Faß und Justin Smid die Einsatzabteilung.

Turnusgemäß standen auch mehrere Wahlen auf der Tagesordnung der Versammlung. So wurde Gerrit Thiemann als neuer Zugführer gewählt. Ihm steht Frank de Buhr zur Seite, der in seinen Funktionen als stellvertretender Zugführer und Einheitsführer der RW-Gruppe wiedergewählt wurde. Ebenfalls wiedergewählt wurden Ralf Diekmann als stellvertretender Einheitsführer der RW-Gruppe, sowie Joachim Bienhoff als stellvertretender Einheitsführer der TLF-Gruppe und Dennis Nörder als 1. stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart.

In seinem Bericht gab Ortsbrandmeisters Karlheinz Bienhoff außerdem Einblick in die aktuelle Situation der Feuerwehr. So musste die Ortsfeuerwehr Wiesmoor in diesem Jahr bereits 52 Mal zu Einsätzen ausrücken. Neben vielen kleineren Einsätzen zählte die Statistik auch einen Großbrand und mehrere Einsätze mit Menschenleben in Gefahr. Der Feuerwehrbedarfsplan wurde durch eine externe Firma fertiggestellt und bereits der Verwaltung der Stadt, sowie der Politik vorgestellt. Insgesamt konnte der Feuerwehr Wiesmoor ein sehr positiver Ist-Zustand bescheinigt werden – lediglich das Feuerwehrhaus entspricht in keiner Weise mehr den aktuellen Standards. Dieses Problem soll nun bald angegangen werden. Die Ersatzbeschaffung des neuen Rüstwagens läuft in vollem Gange, mit einer Auslieferung wird Anfang 2024 gerechnet. Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff noch bei Kamerad Holger Eyhusen für seine geleistete Arbeit als Zugführer der Feuerwehr Wiesmoor in den vergangenen neun Jahren. Im Namen aller Kameradinnen und Kameraden übergab er ihm dafür ein kleines Präsent. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Auf dem Bild v.l.n.r.: Frank de Buhr, Gerd Buß, Holger Eyhusen, Justin Smid, Anastasia Hunt, Marc Helmerichs, Anton Kohnen, Leon Faß, Dieter Beekmann, Sascha Tramann, Klaus Heinen, Gerrit Thiemann, Joachim Bienhoff, Patrick Mandel, Sina Lübbers, Dennis Nörder, Ivonne Büscher, Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff, Stadtbrandmeister Uwe Behrends, stellv. Stadtbrandmeister Tobias Reinbacher, Bürgermeister Sven Lübbers

Leistungsspange

Am Sonntag haben alle neun Teilnehmer die Leistungsspange in Emden erhalten.

Die Nachwuchsbrandschützer mussten ihr Können in Fünf Disziplinen unter Beweis stellen. Neben einem Staffellauf, einer Schlauchstafette, dem Kugelstoßen sowie einem Theoretischen Wissenstest, mussten die Jugendlichen einen Löschangriff nach FwDV3 aufbauen.

Jede Disziplin wurde von den Jugendlichen mit Bravour gemeistert

Jugendfeuerwehr frischt Blühwiese auf

Die Kinder und Jugendlichen der Nachwuchsabteilung wandelten bereits vor zwei Jahren Teile der vorhandenen Rasenflächen beim Feuerwehrhaus in ein blühendes Paradies für Insekten um. Die damals angelegten Blühwiesen gediehen prächtig und entwickelten sich nicht nur für Insekten zu einem Anziehungspunkt. So lockte das dichte und bunte Blütenmeer auch zahlreiche zweibeinige Besucher an, die das Umweltprojekt unserer Nachwuchsbrandschützer bestaunten. Nach gut zwei Jahren war nun allerdings eine Frischzellenkur für die Wiesen nötig. So kümmerten sich kürzlich fleißige Helfer unserer Nachwuchsabteilung und aus dem Betreuerteam der Jugendfeuerwehr um die Neuanlage der Blühwiesen. Nachdem die Flächen durch die Hilfe von Feuerwehrmitgliedern und dem Bauhof maschinell aufgearbeitet wurden, konnte mit der Unterstützung von Manfred Schaake und Christa Siefkes-Meyer das neue spezielle Saatgut eingebracht werden. Im Anschluss an die Aktion überreichte der stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwart Dennis Nörder dem ehemaligen Mitarbeiter des Bauhofes und jetzigem Ruheständler Manfred Schaake noch einen Präsentkorb als kleines Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung. Nun hoffen alle Beteiligten, dass sich die neu angelegten Wiesen mit ihren Wildblumen wieder zu einem Magneten für Insekten entwickeln. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Ausbildung an Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben

Am 6. Mai führte das Team der Paul Müller GmbH auf dem Gelände und in den Räumlichkeiten der Feuerwehr Wiesmoor eine Veranstaltung zum Thema „Rettungsarbeiten an Hochvolt-Fahrzeugen“ durch. Dieses Führungskräfte-Intensivtraining behandelte den Aufbau von Hochvolt-Fahrzeugen, deren Komponenten und die grundsätzliche Funktionsweise der gesamten Technik. Neben vier Mitgliedern der Feuerwehr Wiesmoor nutzen auch mehrere Teilnehmer aus verschiedenen Feuerwehren der Umgebung das besondere Angebot der Paul Müller GmbH.

Beginnend mit einer theoretischen Schulungseinheit rund um die Kennzeichnung, Ausstattung, Sicherheitsmerkmale, Rettungsdatenkarten und Energiespeichern, schloss sich im zweiten Teil der Veranstaltung eine ebenso interessante Praxiseinheit an.  Dabei lag der Fokus stets auf praktische Handlungsempfehlungen und Hinweise zu wichtigen Merkmalen der Hochvolt-Fahrzeugtechnik und der damit verbundenen speziellen Vorgehensweise im Einsatzfall. Die Feuerwehr Wiesmoor bedankt sich auf diesem Wege bei der Paul Müller GmbH, den Autohäusern der Umgebung und der Stadt Wiesmoor, die unkompliziert gleich mehrere Elektrofahrzeuge als Exponate zur Verfügung stellten, sowie den weiteren teilnehmenden Feuerwehren für diesen überaus gelungenen Tag, Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Zwei Einsätze zeitgleich

Nachdem die letzten eineinhalb Wochen für die Feuerwehr Wiesmoor ziemlich ruhig verliefen, folgten am gestrigen Donnerstag gleich zwei Einsätze zur selben Zeit.

Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 10.55 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Straße Am Kastanienpark alarmiert. In einer dortigen Seniorenpflegeeinrichtung war der Fahrstuhl im Schacht stecken geblieben. In der Kabine befand sich noch eine Bewohnerin der Pflegeeinrichtung. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich diese Situation negativ auf die Gesundheit der betroffenen Person auswirkt, war Eile geboten. Kurz nach Eintreffen der Feuerwehr konnte der Fahrstuhl durch die Besatzung des Rüstwagens geöffnet und die Bewohnerin aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Dabei unterstützte auch der Haustechniker der Einrichtung. Die ältere Dame überstand das Geschehen augenscheinlich unversehrt. Während der Anfahrt zum oben genannten Einsatz teilte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland der Feuerwehr Wiesmoor über Funk mit, dass zeitgleich ein Feuer im Bereich Friedhofsweg in Wiesederfehn gemeldet wurde. Umgehend änderte der Einsatzleitwagen seine Fahrtroute und fuhr die neue Einsatzstelle an. Die Erkundung der vermeintlichen Brandstelle ergab allerdings schnell, dass kein Brandereignis vorlag. Somit konnte der Einsatz dort abgebrochen werden. Der Einsatzleitwagen fuhr daraufhin noch die Einsatzstelle in der Straße Am Kastanienpark an. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Weihnachtslosverkauf für den gut Zweck

Im vergangenen Jahr veranstaltete der Gewerbeverein Wiesmoor wieder die traditionelle und bekannte Weihnachtsverlosung. Die Freiwillige Feuerwehr Wiesmoor unterstützte die Aktion tatkräftig. In der Vorweihnachtszeit brachten die zahlreichen Helferinnen und Helfern der Feuerwehr täglich allerhand Lose unters Volk. So konnten am Ende 20.000 Lose verkauft werden. Neben vielen Sofortgewinnen und einigen Sonderpreisen waren auch diesmal wieder attraktive Hauptpreise im Angebot, die für ein großes Interesse an der Verlosung sorgten. Nachdem die Ziehung der Hauptpreise nun schon einige Wochen zurückliegt, war es nun an der Zeit, den Erlös der Verkaufsaktion an die Feuerwehr zu übergeben. Dazu trafen sich kürzlich Vertreter des Gewerbevereins und der Feuerwehr im Feuerwehrhaus Wiesmoor.

Linda Goosmann, Joachim Post, Birgit Martens und Peter Junker vom Gewerbeverein Wiesmoor lobten dabei das große Engagement der beteiligten Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden. Sie freuten sich daher besonders, den Vertretern der Feuerwehr einen symbolischen Scheck in Höhe von 7990,94 Euro überreichen zu können. Die Spende kommt der Jugendarbeit in der Feuerwehr zugute. Die Freude bei Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff und den beiden stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwarten Dennis Nörder und Sina Lübbers war natürlich ebenfalls groß. Sie dankten dem Gewerbeverein im Namen aller Mitglieder für die gute Zusammenarbeit und die stattliche Spendensumme. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

UTV aus Wiesmoor sehr gefragt

Vor knapp einem Jahr stellte die Feuerwehr Wiesmoor ein so genanntes UTV in Dienst. Das hoch geländegängige Spezialfahrzeug hat sich seitdem bereits bei vielen Übungsszenarien und vor allem in verschiedenen Einsatzsituationen bewährt.

Da Fahrzeuge dieser Art bei Feuerwehren noch eher selten anzutreffen sind, stieß die Anschaffung des Wiesmoorer UTVs auf besonderes Interesse in der Feuerwehrwelt – und das auch überregional. Aus verschiedenen Teilen des Bundesgebietes erreichten Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff daraufhin Anfragen zum UTV. Selbstverständlich stand er allen Interessierten gerne Rede und Antwort zum Fahrzeug und seinem hohen Einsatzwert.

Eine solche Anfrage bekam Ortsbrandmeister Bienhoff vor einiger Zeit auch aus dem bayrischen Tegernsee. Damals begutachtete auch eine Abordnung der dortigen Feuerwehr das UTV in Wiesmoor. Kürzlich erhielt der Ortsbrandmeister die Nachricht, dass die Kameraden der Feuerwehr Tegernsee nun ein ähnliches Modell angeschafft haben. Die Feuerwehr Wiesmoor freut sich, dass die Eindrücke aus Ostfriesland zur Entscheidungsfindung beitragen konnten und wünscht den Kameraden aus Bayern allzeit gute Fahrt mit dieser zukunftsorientierten Anschaffung!

Eine weitere Anfrage zum UTV erreichte den Ortsbrandmeister vor kurzem aus der Nachbarschaft. Daher waren einige Mitglieder der Feuerwehr Wiesmoor am vergangenen Samstag auf der Insel Norderney zu Gast. Das UTV befand sich natürlich mit im Gepäck. Die Kameradinnen und Kameraden der Inselfeuerwehr nutzten die Möglichkeit, um das Gefährt im heimischen Gelände ausgiebig zu testen. Die Feuerwehr Wiesmoor bedankt sich bei den Kameradinnen und Kameraden aus Norderney für den überaus interessanten und kurzweiligen Tag! Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Blutspende im März

In der kommenden Woche steht die nächste Blutspendeaktion in Wiesmoor an. Auch dieses Mal halten die Verantwortlichen von DRK Blutspendedienst und Feuerwehr eine kleine Besonderheit für alle Teilnehmer bereit. Nach der Spende erhalten alle Blutspender als besonderes Dankeschön zusätzlich zum gewohnten Schnitzel einen Gutschein für zwei Fischbrötchen, welcher bei der Fischbude Janssen an der Hauptstraße (zwischen Blumencenter und Aral-Tankstelle) eingelöst werden kann.

Wie üblich haben alle Mitbürgerinnen und Mitbürger in und um Wiesmoor am 22. März (Mittwoch) und am 23. März (Donnerstag) die Möglichkeit, in der Zeit von 15 Uhr bis 20 Uhr in den Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr an der Blutspendeaktion teilzunehmen. Grundsätzlich gilt, wer sich gesund fühlt und keinerlei Anzeichen für einen Infekt hat, kann sich auch zur Blutspende anmelden. Im Anschluss der Blutspende ist wie immer für das leibliche Wohl gesorgt. Die Mahlzeit kann nun auch wieder wie gewohnt direkt nach der Spende im Feuerwehrhaus eingenommen werden. Feuerwehr und Blutspendedienst hoffen wie immer auf eine rege Beteiligung seitens der Bevölkerung, da der Bedarf an Spenderblut stets sehr hoch ist. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Rotarier überreichen Spende an Jugendfeuerwehr

Im letzten Jahr fand am dritten Adventssonntag auf dem Gelände des Wiesmoorer Moorkolonats ein Weihnachtsmarkt statt. Dort war auch der Rotary Club Großefehn/Wiesmoor mit einem Stand vertreten, an dem die Mitglieder des Clubs mit Feuerzangenbowle, Glühwein und herzhaftem „Speckendicken“ für das leibliche Wohl der Besucher sorgten. Die Erlöse dieser traditionellen Aktion werden stets vom Club gespendet.

Nun kam ein Teil des Erlöses in Höhe von 1.500 Euro der Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Wiesmoor zugute. Bei einem kürzlich stattgefundenen Treffen von Vertretern des Rotary Clubs und der Feuerwehr fand schließlich die Übergabe der Spende statt. Der Präsident des Rotary Club Großefehn/Wiesmoor, Holger Hedemann, und Rotarier Sekretär Friedhelm Schoon übergaben den Spendenscheck im Beisein von Bürgermeister Sven Lübbers an Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff und die stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwarte Dennis Nörder und Sina Lübbers. Bienhoff bedankte sich im Namen aller Mitglieder für die Unterstützung durch den Rotary Club. Mit der Spende konnten bereits zwei so genannte winkende Skydancer angeschafft werden. Die Werbefiguren stehen nun der Jugendfeuerwehr bei verschieden Veranstaltungen und Aktionen im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit als unübersehbares Werbemittel zur Verfügung. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Gruppenbild Jugendfeuerwehr (1.v.l., Erster Stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart Dennis Nörder, 2.v.l. Zweite Stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwartin Sina Lübbers, 3.v.l. Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff, 4.v.l. Stellvertretender Ortsbrandmeister Gerd Buß, 1.v.r. Bürgermeister Sven Lübbers, 2.v.r. Präsident Rotary Club Holger Hedemann, 3.v.r. Sekretär Rotary Club Friedhelm Schoon)
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