Auf der Bentstreeker Straße kam es gegen Montagmittag im Kreuzungsbereich Birkhahnweg zum Zusammenstoß eines Transporters mit einem weiteren Pkw. Nach der Kollision kam der Transporter auf einer Grundstückszufahrt zum Stillstand, der Pkw wurde durch die Wucht des Aufpralls einige Meter weiter in den Straßengraben geschleudert. Beide Fahrzeuge wurde erheblich beschädigt, aus dem Transporter liefen zudem Betriebsstoffe aus. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiesmoor hinzugezogen, die eine Ausbreitung der auslaufenden Flüssigkeiten verhinderte. Im Anschluss übernahm eine Spezialfirma die Reinigung der verschmutzten Fahrbahnflächen. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Baum droht aus Blockhütte zu stürzen
Ein Sturmschaden als Spätfolge des zurückliegenden stürmischen Wochenendes beschäftigte am frühen Sonntagabend die Feuerwehr Wiesmoor. Eine aufmerksame Passantin meldete der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland einen Baum auf dem Freilichtbühnengelände, der auf die Blockhütten des dortigen Pfadfinder-Zeltplatzes zu stürzen drohte. Daraufhin wurde gegen 17.20 Uhr zunächst der Ortsbrandmeister der Wiesmoorer Feuerwehr informiert. Wenig später rückten sechs Einsatzkräfte mit Rüstwagen und Hilfeleistungslöschfahrzeug aus, um die Gefahrenstelle zu beseitigen. An der Einsatzstelle fanden die Feuerwehrleute eine gut 20 Meter hohe Birke in Schräglage vor, deren Wurzelteller auf der Wind beaufschlagten Seite bereits einige Zentimeter aus dem Erdreich herausragte. Die Birke hatte sich zwar mit der Baumkrone in anderen Bäumen verfangen, allerdings war davon auszugehen, dass diese labile Verbindung weiteren Windböen nicht standhält. Da sich in Fallrichtung des Baumes zwei größere Blockhütten auf dem Zeltplatz der örtlichen Pfadfindergruppe befanden, musste die Feuerwehr tätig werden. Mithilfe der Seilwinde des Rüstwagens, die am Baum angeschlagen wurde, sowie einer Umlenkrolle konnten die Einsatzkräfte die schräg hängende Birke entlang eines Wanderweges hinter dem Pfadfindergelände gefahrlos zu Boden bringen. Danach wurden noch überstehende Äste des gefällten Baumes, den Wanderweg blockierten, mit der Motorsäge entfernt. Nach etwas weniger als einer Stunde konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Schonende Patientenrettung mit der Drehleiter
Freitagmorgen rückte die Feuerwehr Wiesmoor um kurz nach 09 Uhr mit der Drehleiter aus, um den Rettungsdienst bei einem Einsatz in der Polderstraße in Ostgroßefehn zu unterstützen. Dort war es zu einem Arbeitsunfall gekommen, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Um den Patienten möglichst schonend zu retten, wurde die Drehleiter eingesetzt. Der Verletzte wurde schließlich per Krankentrage aus dem Obergeschoss gerettet. Der Einsatz war nach gut einer Stunde beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Personensuche mit positivem Ausgang
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde auf Anforderung der Polizei am späten Dienstagabend um 21.10 Uhr zu einer Personensuche alarmiert. Der Einsatzort befand sich im Stadtteil Wiesederfehn. Als Treffpunkt für die Einsatzkräfte und als Standort der Einsatzleitung wurde der große Parkplatz des Combi-Marktes an der Hauptstraße genutzt.
Dort fand durch die Polizei zunächst eine Einweisung in die Situation statt. Es gab ernstzunehmende Hinweise, dass die gesuchte Person sehr mobil unterwegs sein könnte. Zudem war es wahrscheinlich, dass sich die vermisste Person in einer medizinischen Notlage befand. Daraufhin veranlasste der Einsatzleiter der Feuerwehr Wiesmoor in Rücksprache mit der Polizei eine umfangreiche Nachalarmierung weiterer Kräfte, um die Suche in dem riesigen Gebiet effektiver durchführen zu können. So wurden neben den Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor auch der ELW 2 der Feuerwehr Middels, die Rettungshundestaffel des DRK Aurich, die Drohnengruppen aus Osterhusen, Norden und Ochtersumalarmiert. Da sich auch der Hopelser Wald im Suchgebiet befand, wurden kreisübergreifend die Feuerwehren Marx und Friedeburg ebenfalls zur Unterstützung angefordert.
Nachdem die ersten Einheiten die Suche in ihren zugeteilten Bereichen aufgenommen hatten, kam über die Einsatzleitung die Meldung, dass sich die gesuchte Person wieder an ihrer Wohnanschrift eingefunden hatte. Somit konnten die zahlreichen, noch auf Anfahrt befindlichen Kräfte, als auch die bereits eingesetzten Feuerwehrleute den Einsatz nach knapp einer Stunde abbrechen.
Keller lenzen
Durch einen Defekt an der Trinkwasserinstallation liefen mehrere Tausend Liter Wasser im Keller eines Wohnhauses in der Straße Am Rathaus aus. Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am Freitagvormittag gegen 10 Uhr mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug an und beseitigte den Wasserschaden, indem die Einsatzkräfte das Wasser mit einer großen Tauchpumpe aus dem Keller beförderten. Der Einsatz konnte nach knapp einer anderthalb Stunden erfolgreich beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Verdacht auf Kohlenmonoxidaustritt
Nach einem Rettungsdiensteinsatz in einem älteren Wohnhaus an der Hauptstraße in Voßbarg, kam der Verdacht auf, dass in dem Gebäude Kohlenmonoxid ausgetreten sein könnte. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 19.32 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Sofort nach Ankunft der Einsatzkräfte wurden entsprechende Messungen in dem Wohnhaus durchgeführt. Dabei konnten keinerlei auffällige Werte festgestellt werden. Wenig später war der Einsatz für die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften angerückt war, beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Baumbeseitigung
An der Schulstraße stürzte aufgrund der anhaltenden Sturmböen eine große mehrstämmige Birke auf die Straße. Der Baum blockierte dabei die gesamte Fahrbahn. Um die Gefahrenstelle zu beseitigen, rückte die Feuerwehr Wiesmoor mit dem Rüstwagen und dem Mehrzweckfahrzeug aus. Das Gehölz wurde mit einer Motorsäge zerkleinert und bei Seite geräumt. Nach einer dreiviertel Stunde war die Fahrbahn wieder frei und der Einsatz beendet.
Baumbeseitigung
Am späten Dienstagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 21.01 Uhr zur Beseitigung eines umgestürzten Baumes auf der Oldenburger Straße alarmiert. Die Einsatzkräfte rückten mit dem Rüstwagen und dem Hilfeleistungslöschfahrzeug aus, um die Gefahrenstelle auf der Fahrbahn zu entfernen. Nach gut einer Stunde war der Einsatz beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Dieselspur im Stadtgebiet
Am Montagnachmittag wurde der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor gegen 14.15 Uhr zur Erkundung einer Straßenverunreinigung mit Dieselkraftstoff alarmiert, welche sich über mehrere Straßen quer durch das Stadtgebiet erstreckte. Die Reinigung der betroffenen Straßenabschnitte übernahm im Anschluss eine Fachfirma. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Sturmschaden
Im Kreuzungsbereich von Markt- und Narzissenstraße war durch die anhaltenden Sturmböen ein größerer Ast aus einer Baumkrone gebrochen. Da er noch im Baum hing und ein Stück in die Fahrbahn ragte, rückte die Feuerwehr Wiesmoor mit dem Rüstwagen aus und beseitigte die Gefahrenstelle. Nach einer halben Stunde war der Einsatz beendet.