Heckenbrand

Eine Hecke geriet am Donnerstagnachmittag auf dem Grundstück eines Wohnhauses am Sperberweg in Brand. Die Feuerwehr Wiesmoor wurde um 14.43 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert und rückte kurz darauf mit Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug und Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Die auf mehreren Metern brennende Hecke konnte nach Ankunft der Einsatzkräfte mit dem Schnellgriff des Tanklöschfahrzeuges und einem weiteren C-Rohr zügig gelöscht werden. Im Rahmen der Nachlöscharbeiten kontrollierten die Feuerwehrleute die Brandstelle außerdem noch mit einer Wärmebildkamera. Nach gut 30 Minuten konnte das letzte Fahrzeug der Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Gemeldeter Gasaustritt

Aufgrund eines technischen Defektes an der Heizungsanlage vermuteten die Bewohner eines Einfamilienhauses an der Oldenburger Straße in Hinrichsfehn einen Gasaustritt an der vorhandenen Therme und wählten den Notruf. Die Feuerwehr Wiesmoor wurde durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland um 12.51 Uhr alarmiert und rückte kurz darauf mit mehreren Fahrzeugen aus. Die Erkundung der Einsatzstelle ergab schließlich, dass kein Erdgas ausgetreten war. Nach kurzer Zeit konnte die Einsatzstelle an den zuständigen Energieversorger übergeben werden. Damit endete der Einsatz der Feuerwehr nach knapp einer halben Stunde. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Gemeldeter Schornsteinbrand

Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 16.14 Uhr zu einem Schornsteinbrand alarmiert. Der Einsatzort befand sich an der Hauptwieke II in Wiesmoor. Die Erkundung des betroffenen Objektes ergab, dass sich das Geschehen auf das Schornsteinanschlussrohr des Ofens beschränkte. Die Einsatzkräfte überprüften dennoch sicherheitshalber den gesamten Schornstein. Dabei kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Nach gut 50 Minuten konnte das letzte Fahrzeug der Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Gemeldeter Großbrand entpuppt sich als Lagerfeuer

Mit dem Alarmstichwort „Gärtnerei in Vollbrand“ wurde am Samstagabend um 20:55 Uhr ein Großaufgebot von Einsatzkräften alarmiert. Neben den Feuerwehren Wiesmoor, Marcardsmoor und Middels (ELW 2), wurde auch die DRK Bereitschaft Aurich-Süd durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland in Marsch gesetzt.

Der Einsatzort sollte sich am Mühlenweg im Stadtteil Mullberg befinden. Wenige Minuten nach dem Alarm kam vom ersteintreffenden Einsatzleitwagen der Feuerwehr Wiesmoor die Rückmeldung, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. An der angegebenen Einsatzstelle fanden die Feuerwehrkräfte lediglich ein sehr großes Lagerfeuer vor, das aus einiger Entfernung sehr wohl den Anschein eines größeren Schadenfeuers erweckte. Auf Anordnung der Polizei löschte die Feuerwehr das Lagerfeuer ab. Dafür fuhr das Tanklöschfahrzeug die Einsatzstelle an, alle weiteren Kräfte brachen den Einsatz ab. Nach knapp einer Stunde konnte die Feuerwehr wieder einrücken.

Saunabrand an ungewöhnlicher Stelle

Zu einem Brandeinsatz an einem Wohn- und Geschäftshauskomplex rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor in der Nacht von Samstag auf Sonntag aus. Der Alarm erfolgte um 03.41 Uhr – wenige Minuten später trafen die ersten Kräfte an der Einsatzstelle, die an der Hauptstraße lag, ein.

Sie stellten fest, dass auf der Dachterrasse im rückwärtigen Bereich des Gebäudes eine Saunahütte in voller Ausdehnung brannte. Das Feuer hatte sich bereits auf die aus Kunststoffplatten bestehende Bedachung eines darunterliegenden Anbaus ausgedehnt. Einsetzende Windböen trieben die Flammen auf der Dachterrasse zudem in Richtung einer angrenzenden Oberwohnung, deren äußere Scheiben der doppelverglasten Fenster bereits geborsten waren. Da durch das Feuer keine Personen gefährdet waren, konnten sich die Einsatzkräfte gleich zu Beginn auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

Noch vom Boden aus leitete die Feuerwehr einen ersten Löschangriff mit einem C-Rohr ein, um die Flammen in Schach zu halten. Da die Lage zu diesem Zeitpunkt noch als kritisch anzusehen war und eine mögliche Ausbreitung der Flammen in die darunterliegenden Räumlichkeiten nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Feuerwehr Marcardsmoor zur Unterstützung nachgefordert. Im Verlauf des Einsatzes setzten die Feuerwehrleute weitere C-Rohre ein, die unter anderem über die Drehleiter und einen Atemschutztrupp, welcher sich Zutritt zur Dachterrasse verschafft hatte, vorgenommen wurden. So gelang es den Einsatzkräften rasch, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Ausbreitung der Flammen auf weitere Gebäudeteile konnte somit erfolgreich verhindert werden. Die Saunahütte wurde vom Feuer vollkommen zerstört, der darunterliegende Anbau stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Zuge der Nachlöscharbeiten entfernten die eingesetzten Atemschutztrupps die Reste der Hütte vom Dach. Mit Wärmebildkameras kontrollierten sie die Brandstelle außerdem auf versteckte Glutnester. Nach knapp zwei Stunden konnten die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor, die mit insgesamt zehn Fahrzeugen und 55 Einsatzkräften vor Ort waren, wieder abrücken.Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)        

                                                                           

Baum droht aus Blockhütte zu stürzen

Ein Sturmschaden als Spätfolge des zurückliegenden stürmischen Wochenendes beschäftigte am frühen Sonntagabend die Feuerwehr Wiesmoor. Eine aufmerksame Passantin meldete der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland einen Baum auf dem Freilichtbühnengelände, der auf die Blockhütten des dortigen Pfadfinder-Zeltplatzes zu stürzen drohte. Daraufhin wurde gegen 17.20 Uhr zunächst der Ortsbrandmeister der Wiesmoorer Feuerwehr informiert. Wenig später rückten sechs Einsatzkräfte mit Rüstwagen und Hilfeleistungslöschfahrzeug aus, um die Gefahrenstelle zu beseitigen. An der Einsatzstelle fanden die Feuerwehrleute eine gut 20 Meter hohe Birke in Schräglage vor, deren Wurzelteller auf der Wind beaufschlagten Seite bereits einige Zentimeter aus dem Erdreich herausragte. Die Birke hatte sich zwar mit der Baumkrone in anderen Bäumen verfangen, allerdings war davon auszugehen, dass diese labile Verbindung weiteren Windböen nicht standhält. Da sich in Fallrichtung des Baumes zwei größere Blockhütten auf dem Zeltplatz der örtlichen Pfadfindergruppe befanden, musste die Feuerwehr tätig werden. Mithilfe der Seilwinde des Rüstwagens, die am Baum angeschlagen wurde, sowie einer Umlenkrolle konnten die Einsatzkräfte die schräg hängende Birke entlang eines Wanderweges hinter dem Pfadfindergelände gefahrlos zu Boden bringen. Danach wurden noch überstehende Äste des gefällten Baumes, den Wanderweg blockierten, mit der Motorsäge entfernt. Nach etwas weniger als einer Stunde konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Gemeldete Rauchentwicklung im Verbrauchermarkt

Die automatische Brandmeldeanlage eines Verbrauchermarktes an der Hauptstraße meldete am Samstag einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 16.02 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Bereits auf der Anfahrt der ersten Kräfte wurde über Funk mitgeteilt, dass es im Markt eine Rauchentwicklung geben sollte.

An der Einsatzstelle traf die Feuerwehr, die wenige Minuten nach der Alarmierung bereits mit vier Fahrzeugen und 25 Kräften eingetroffen war, auf ein durch die Marktmitarbeiter vorbildlich geräumtes Gebäude. Somit konnten sich die Einsatzkräfte auf die Erkundung des Objektes konzentrieren. Eine Rauchentwicklung war zu diesem Zeitpunkt nicht zu erkennen. Mit Wärmebildkameras durchsuchten mehrere Trupps den gesamten Innenbereich, sowie Teile der Zwischendecke auf eine mögliche Brandentwicklung. Die Umgebung des ausgelösten Melders im Eingangsbereich wurde dabei natürlich besonders in Augenschein genommen. Wenige Minuten später stand schließlich fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, dessen Ursache unbekannt blieb. Eine knappe halbe Stunde nach dem Alarm rückte die Feuerwehr wieder ab.

Personensuche mit positivem Ausgang

Die Feuerwehr Wiesmoor wurde auf Anforderung der Polizei am späten Dienstagabend um 21.10 Uhr zu einer Personensuche alarmiert. Der Einsatzort befand sich im Stadtteil Wiesederfehn. Als Treffpunkt für die Einsatzkräfte und als Standort der Einsatzleitung wurde der große Parkplatz des Combi-Marktes an der Hauptstraße genutzt.

Dort fand durch die Polizei zunächst eine Einweisung in die Situation statt. Es gab ernstzunehmende Hinweise, dass die gesuchte Person sehr mobil unterwegs sein könnte. Zudem war es wahrscheinlich, dass sich die vermisste Person in einer medizinischen Notlage befand. Daraufhin veranlasste der Einsatzleiter der Feuerwehr Wiesmoor in Rücksprache mit der Polizei eine umfangreiche Nachalarmierung weiterer Kräfte, um die Suche in dem riesigen Gebiet effektiver durchführen zu können. So wurden neben den Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor auch der ELW 2 der Feuerwehr Middels, die Rettungshundestaffel des DRK Aurich, die Drohnengruppen aus Osterhusen, Norden und Ochtersumalarmiert. Da sich auch der Hopelser Wald im Suchgebiet befand, wurden kreisübergreifend die Feuerwehren Marx und Friedeburg ebenfalls zur Unterstützung angefordert.

Nachdem die ersten Einheiten die Suche in ihren zugeteilten Bereichen aufgenommen hatten, kam über die Einsatzleitung die Meldung, dass sich die gesuchte Person wieder an ihrer Wohnanschrift eingefunden hatte. Somit konnten die zahlreichen, noch auf Anfahrt befindlichen Kräfte, als auch die bereits eingesetzten Feuerwehrleute den Einsatz nach knapp einer Stunde abbrechen.

Unklare Rauchentwicklung

Eine Anruferin meldete der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland in der Nacht von Samstag auf Sonntag kurz vor Mitternacht eine unklare Rauchentwicklung im Bereich der Straße Am Stadion. Die daraufhin alarmierte Feuerwehr Wiesmoor erkundete den besagten Bereich. Die Einsatzkräfte konnten zunächst keinen verdächtigen Rauch oder ähnliches feststellen. Die Rücksprache mit der Hinweisgeberin bestätigte wenig später, dass es sich dabei um eine Täuschung durch eine größere Gewächshausanlage gehandelt haben musste. Der Einsatz der Feuerwehr konnte schließlich abgebrochen werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb

Keller lenzen

Durch einen Defekt an der Trinkwasserinstallation liefen mehrere Tausend Liter Wasser im Keller eines Wohnhauses in der Straße Am Rathaus aus. Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am Freitagvormittag gegen 10 Uhr mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug an und beseitigte den Wasserschaden, indem die Einsatzkräfte das Wasser mit einer großen Tauchpumpe aus dem Keller beförderten. Der Einsatz konnte nach knapp einer anderthalb Stunden erfolgreich beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

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