Frauenpower

19 – die Anzahl der Mädchen und Frauen bei uns in der Feuerwehr. Davon sind derzeit 10 Mädchen in der Jugendfeuerwehr und 9 Frauen in der aktiven Wehr. Bei uns ist es längst Alltag, dass die Frauen gleiche Arbeiten wie die Männer ausführen oder neben den Feuerwehrmännern im Feuerwehrfahrzeug sitzen.
Wir sind stolz einen großen Teil an Frauen sowohl in der aktiven Wehr wie auch als Nachwuchsbrandschützerinnen in der Jugendfeuerwehr zu haben.

Neue Fahrzeuge

Die Feuerwehr Wiesmoor erhielt ein neues Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz (kurz: LF KatS) und ein neues Mehrzweckfahrzeug (kurz: MZF) auf Basis eines Ford Rangers.

Feuerwehr erhält zwei neue Einsatzfahrzeuge

Am Samstag versammelten sich die Mitglieder der Feuerwehr Wiesmoor und viele weitere Gäste zur offiziellen Übergabe von zwei neuen Fahrzeugen beim Feuerwehrhaus an der Hauptstraße. Zum einen erhielten die Brandbekämpfer ein neues Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz (kurz: LF KatS) und zum anderen ergänzt nun ein neues Mehrzweckfahrzeug (kurz: MZF) auf Basis eines Ford Rangers den Fuhrpark der Wehr.

Die Stadt und die Feuerwehr Wiesmoor sind dabei besonders über die erneute Stationierung eines LF KatS am Standort Wiesmoor erfreut, da es auch den kommunalen Brandschutz stärkt. Das Fahrzeug wurde vollständig durch Bundesmittel finanziert und wird auch über diese unterhalten.

Neues Mehrzweckfahrzeug

Die Anschaffung des geländegängigen Mehrzweckfahrzeuges stellt einen ersten Schritt bei der Umsetzung des kürzlich von der Politik beschlossenen Feuerwehrbedarfsplanes dar. Das Fahrzeug dient dem hauptamtlichen Gerätewart der Feuerwehr als Logistikfahrzeug für anfallende Dienstfahrten, z.B. zur feuerwehrtechnischen Zentrale in Georgsheil. Weiterhin dient der Pick-up als schnelles Vorausfahrzeug für Einsätze in den Außenbereichen des Stadtgebietes. Aufgrund der hohen Geländegängigkeit durch den zuschaltbaren Allradantrieb erweist sich der Ford Ranger auch als optimale Ergänzung bei Einsätzen in schwierigem Terrain, oder als Erkundungsfahrzeug bei Unwetter- und Großschadenslagen. Bürgermeister Sven Lübbers hob bei der Übergabe des Fahrzeuges an Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff vor allem das Tempo hervor, in dem Politik und Verwaltung zusammen mit der Feuerwehrführung diese zukunftsorientierte Anschaffung innerhalb weniger Wochen vorangetrieben und zum Abschluss gebracht hatten.

Neues Löschgruppenfahrzeug

Getreu dem Motto „Was lange währt, wird endlich gut“ wurden die Verantwortlichen der Stadtverwaltung und der Feuerwehr Wiesmoor Ende letzten Jahres vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) darüber informiert, dass der Schwerpunktfeuerwehr Wiesmoor als Ersatz für das 33 Jahre alte Vorgängerfahrzeug LF 16 TS ein neues Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz (kurz: LF KatS) zugeteilt wurde.

Der Bundestagsabgeordnete Johann Saathoff ließ es sich nicht nehmen, das Fahrzeug in feierlichem Rahmen im Feuerwehrhaus Wiesmoor persönlich zu übergeben. In seiner Rede schilderte Saathoff den Anwesenden Hintergründe und Verfahrensweisen des Zivilschutzes, aus dessen Beständen das neue LF KatS stammt. Ein Ziel seines politischen Engagements bestand auch immer darin, auf die Erforderlichkeit der Stationierung solcher Fahrzeuge in unserer Region aufmerksam zu machen.

Stolze 28 Jahre leistete das Vorgängermodell, ein Löschgruppenfahrzeug (kurz: LF 16 TS) auf IVECO-Fahrgestell, Baujahr 1990, zuverlässig seinen Dienst in Wiesmoor. In den knapp drei Jahrzehnten seiner Dienstzeit in Ostfriesland kam das LF 16 TS allerdings nicht nur in Wiesmoor zum Einsatz. Zusammen mit der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Aurich, Abschnitt Süd, rückte das Löschgruppenfahrzeug auch zu überregionalen Großschadenslagen aus. Neben einigen Hochwasser-Einsätzen an der Elbe war das auch beim großen Moorbrand in der Nähe von Meppen im Jahr 2018 der Fall. Allerdings nagte der Zahn der Zeit bereits seit geraumer Zeit kräftig am Fahrzeug. Immer wieder mussten aufwendige Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt werden, um die weitere Einsatzbereitschaft des Fahrzeuges zu gewährleisten. Vor wenigen Jahren begann der Bund schließlich wieder, in den Katastrophenschutz zu investieren und ließ neue, standardisierte Fahrzeuge für die Feuerwehren produzieren.

Das LF KatS ist und bleibt Eigentum des Bundes. Es ist primär für den Katastrophenschutz vorgesehen und dient hauptsächlich der Brandbekämpfung und der damit verbundenen Sicherstellung der Löschwasserversorgung an der Einsatzstelle. Es wird aber auch bei Einsätzen, Übungen und Ausbildungsdiensten im Stadtgebiet eingesetzt.

Technische Details des LF KatS Das Fahrzeug ist für eine Gruppenbesatzung (neun Einsatzkräfte) ausgelegt und ermöglicht der Besatzung die Durchführung einer umfangreichen Brandbekämpfung, sowie kleinerer technischer Hilfeleistungen. Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung besitzt das LF-KatS einen Löschwassertank mit 1.000 Litern Fassungsvermögen, sowie zusätzlich einen mobilen Faltbehälter mit einem Fassungsvermögen von etwa 5.000 Litern. Neben der im Fahrzeug eingebauten Feuerlöschkreiselpumpe verfügt das LF-KatS zusätzlich über eine Tragkraftspritze. Letztere kann entweder an der Wasserentnahmestelle eingesetzt oder in einer Förderstrecke als Verstärkerpumpe genutzt werden. Um auch abgelegene Einsatzstellen erreichen zu können, verfügt das Fahrzeug über einen Allradantrieb und 600 Meter B-Schlauchleitung. Atemschutzgeräte und verschiedene Werkzeuge ergänzen die Ausstattung. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Fachbereichsleiter Horst-Dieter Schoon zum Ehrenmitglied ernannt

Für einen Gast der zurückliegenden Jahreshauptversammlung hatten der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor, Karlheinz Bienhoff, sein Stellvertreter Gerd Buß, sowie Stadtbrandmeister Uwe Behrends eine besondere Überraschung parat. Bereits während der letzten Ortskommandositzung aller Führungskräfte der Feuerwehr Wiesmoor im vergangenen November wurde einstimmig beschlossen, Horst-Dieter Schoon, den Leiter des Fachbereiches Bürger- und Ordnungsdienste als Dank und Anerkennung für seine Verdienste rund um die Feuerwehr zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Wiesmoor zu ernennen.

Horst-Dieter Schoon war und ist sich in seiner Funktion als zuständiger Fachbereichsleiter der besonderen Verantwortung gegenüber allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern der Stadt immer bewusst. Mehr noch – im Laufe der Zeit entwickelte er ein großes Interesse an der Feuerwehr, das weit über seine berufliche Tätigkeit hinausging. Zudem konnte man ihn oftmals auch als Gast bei vielen Veranstaltungen der Feuerwehr Wiesmoor antreffen. So entstand über die Jahre ein freundschaftlich geprägtes Verhältnis untereinander, in dem fachliche Themen rund um die Feuerwehr stets sachlich und auf Augenhöhe in Zusammenarbeit mit der Feuerwehrführung behandelt wurden. Auch in Zeiten schwieriger Haushaltslagen machte sich Howie, wie er unter Freunden gerne genannt wird, immer für einen gemeinsamen Weg von Verwaltung, Politik und Feuerwehr stark, um wichtige und notwendige Anschaffungen zu tätigen. Wenn man heutzutage einen Blick in die lokalen Medien wirft, erkennt man, dass eine solche Zusammenarbeit nicht mehr selbstverständlich ist. Aus diesen Gründen war es der Feuerwehr Wiesmoor an diesem Abend eine Freude, ihren zuständigen Fachbereichsleiter mit dieser Ehrenmitgliedschaft überraschen zu können. Horst-Dieter Schoon war sichtlich gerührt. In seiner Rede ließ er die vergangenen Jahre noch einmal kurz Revue passieren und bedankte sich mit emotionalen Worten bei allen Kameradinnen und Kameraden für diese besondere Würdigung. Mit stehenden Ovationen endete schließlich dieser Höhepunkt der Versammlung. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Jahreshauptversammlung beider Stadtfeuerwehren

Erneut ging mit 2023 ein einsatzreiches Jahr für die Kameradinnen und Kameraden der beiden Wiesmoorer Stadtfeuerwehren zu Ende. Das resümierte Stadtbrandmeister Uwe Behrends in Rahmen seines Berichtes auf der kürzlich abgehaltenen gemeinsamen Jahreshauptversammlung der Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor im fast bis auf den letzten Platz besetzten Forum der KGS Wiesmoor. Insgesamt mussten die beiden Feuerwehren im vergangenen Jahr zu 183 Einsätzen ausrücken. Die Feuerwehr Marcardsmoor wurde dabei zu 29 Einsätzen alarmiert, die Feuerwehr Wiesmoor musste 154-mal ausrücken. Mehrere Einsätze davon wurden auch gemeinsam bewältigt.

Damit die Einsatzkräfte im Ernstfall auch in der Lage seien, umfangreiche Hilfe zu leisten, benötigten sie auch eine entsprechende Ausrüstung. So berichtete der Stadtbrandmeister von einigen Investitionen, die die Stadt Wiesmoor auch im letzten Jahr wieder in Sachen Brandschutz getätigt hatte. Demnach erhielt die Feuerwehr Marcardsmoor ein neues Boot samt Trailer. Für die Feuerwehr Wiesmoor wurde als erste größere Maßnahme bei der Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplanes ein Ford Ranger für den hauptamtlichen Gerätewart angeschafft, der unter anderem auch als schnelles Vorausfahrzeug bei Einsätzen dienen soll. Zudem erhielt die Feuerwehr Wiesmoor Anfang Dezember aus Bundesbeständen ein neues Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz. Damit wurde ein 34 Jahre altes Vorgängerfahrzeug ersetzt. Die Kosten für das neue LF KatS, so die Kurzbezeichnung, wurden dabei komplett vom Bund übernommen.

Die beiden Ortsbrandmeister gingen in ihren Berichten schließlich näher auf das Einsatzgeschehen ihrer jeweiligen Ortsfeuerwehr ein. Tobias Reinbacher berichtete von den 29 Einsätzen der Feuerwehr Marcardsmoor, die sich in 22 Hilfeleistungseinsätze, fünf Brandeinsätze und zwei Einsätze im vorbeugenden Brandschutz aufteilten. Zum Abschluss des Berichtsjahres verfügt die Feuerwehr Marcardsmoor über 23 Mitglieder in der Einsatzabteilung und sieben Mitglieder der Altersabteilung. Die im September letzten Jahres neu gegründete Kinderfeuerwehr hat inzwischen 17 Mitglieder.

Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff zog im Anschluss für die Feuerwehr Wiesmoor Bilanz. Die insgesamt 154 Einsätze der Wehr teilten sich in 97 technische Hilfeleistungen, 43 Brandeinsätze, 13 Einsätze im vorbeugenden Brandschutz, sowie einen Gefahrguteinsatz auf. In dieser beachtlichen Statistik sind auch19 Einsätze enthalten, in denen die Feuerwehr Wiesmoor die Kameradinnen und Kameraden der Nachbarkommunen bei verschiedenen Einsätzen unterstützte. Allen voran waren hier die Sonderfahrzeuge der Wehr, wie Rüstwagen und Drehleiter, sowie die Drohne gefordert. Auch die Zahl der Mitglieder in der Einsatzabteilung bewegt sich weiterhin auf einem konstant hohen Niveau. So zählt die Einsatzabteilung der Wehr derzeit 109 Mitglieder. Der Altersabteilung gehören zurzeit 14 Kameraden an. Die ebenfalls stark aufgestellte Jugendabteilung der Feuerwehr Wiesmoor besteht momentan aus 36 Jungen und Mädchen.

Daneben berichteten beide Ortsbrandmeister in ihren Rückblicken noch zahlreiche weitere Aktivitäten und Veranstaltungen auf, welche die Mitglieder beider Feuerwehren in den zurückliegenden Monaten – oftmals auch gemeinsam – durchgeführt und begleitet haben. Bürgermeister Sven Lübbers fand in seiner Ansprache gegen Ende der Versammlung lobende Worte für die stetige Einsatzbereitschaft aller Mitglieder beider Stadtfeuerwehren. Er dankte den Kameradinnen und Kameraden für die gute, intensive und fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Stadt und Feuerwehr.

Personalien

Ernennungen/Beförderungen:

Auf der Tagesordnung standen auch einige Ernennungen und Beförderungen.

Justin Smid, ernannt zum Feuerwehrmann, Wiesmoor

Vivien Brands, befördert zur Oberfeuerwehrfrau, Wiesmoor

Justin Brands, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Bennet Iken, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Dennis Lübben, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Daniel Obornik, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Felix Gurris, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Marvin Berg, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Dieke Ricklefs, befördert zum Oberfeuerwehrmann, Wiesmoor

Florian Saathoff, befördert zum Hauptfeuerwehrmann, Wiesmoor

Mario Janßen, befördert zum Hauptfeuerwehrmann, Wiesmoor

Hendrik Landmann, befördert zum Hauptfeuerwehrmann, Wiesmoor

Gerrit Thiemann, befördert zum Hauptlöschmeister, Wiesmoor

Ehrungen

In seiner Funktion als stellvertretender Kreisbrandmeister nahm Uwe Behrends im Rahmen der Jahreshauptversammlung auch eine Ehrung für langjähriges Engagement in der Feuerwehr vor. So wurde Lars Schmidt aus Wiesmoor an diesem Abend für 25-jährige Mitgliedschaft im Feuerlöschwesen ausgezeichnet. Auch Bürgermeister Sven Lübbers dankte Lars Schmidt ebenfalls für die geleisteten Dienste und überreichte ihm im Namen der Stadt Wiesmoor ein kleines Präsent.

Die beiden Kameraden Gerald Dirks und Jan-Marco Bienhoff aus Wiesmoor wurden im feierlichen Rahmen der Versammlung ebenfalls geehrt. Aufgrund seiner langjährigen Verdienste als Kreisausbilder im Bereich Atemschutz erhielt Gerald Dirks  die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen in Silber. Jan-Marco Bienhoff wurde für sein mittlerweile 13jähriges Wirken im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit als Pressesprecher der Stadtfeuerwehren Wiesmoor mit der  Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen in Bronze geehrt. Mario Eilers in seiner Funktion als Verbandsvorsitzernder der Kreisfeuerwehrverbandes Aurich, sowie Regierungsbrandmeister Erwin Reiners überreichten den beiden Kameraden jeweils ihr Ehrenabzeichen und die dazugehörige Urkunde.

Beste Dienstbeteiligung:

Für die beste Dienstbeteiligung im abgelaufenen Jahr wurden in der Feuerwehr Wiesmoor die Kameraden Dennis Lübben und und Mario Janßen ausgezeichnet. Als Anerkennung dafür bekamen Sie von Ortsbrandmeister Bienhoff ein Buchpräsent überreicht. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                 

Übergabe des LF KatS

Am Samstag befanden sich Bürgermeister Sven Lübbers, Landrat Olaf Meinen, die Feuerwehrführung der Ortsfeuerwehr Wiesmoor, sowie der stellvertretende Kreisbrandmeister Thomas Kettler in Braunschweig, wo die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens und der Vizepräsident des Bundesamtes für Zivil- und Katastrophenschutz, Dr. Renè Funk, insgesamt 26 Fahrzeuge an die BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) des Landes Niedersachsen übergaben. Eines dieser Fahrzeuge, ein Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz (kurz: LF KatS), wurde in Wiesmoor stationiert. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Weihnachtsbaumaktion

Die diesjährige Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr Wiesmoor stand im Zeichen eines besonderen Jubiläums: Die Nachwuchsbrandschützer sammelten bereits zum 30. Mal die ausgedienten Weihnachtsbäume der Wiesmoorer Bevölkerung ein. Dementsprechend gut war natürlich die Stimmung am vergangenen Samstagmorgen, als sich alle Teilnehmer vor dem traditionellen Arbeitseinsatz zu einem gemeinsamen Frühstück im Feuerwehrhaus trafen. Während des Frühstücks wurden auf einer großen Leinwand Bilder der vergangenen Jahre gezeigt. Dabei erkannte sich so mancher Helfer oder manche Helferin aus den Reihen der aktiven Wehr auf den alten Bildern in Jugendfeuerwehruniform wieder. Das sorgte zusätzlich für heitere Stimmung unter allen Teilnehmern. Anschließend konnte die große Sammelaktion bei überwiegend trockenem Winterwetter starten.

Dank der guten Organisation klappte wie immer alles reibungslos – schließlich hatte man das Konzept der Weihnachtsbaumaktion in den vergangenen drei Jahrzehnten stetig weiterentwickelt. Wo in den Anfangsjahren ausschließlich Stift und Papier bei der Tourenplanung und der Dokumentation der bereits abgearbeiteten Strecken verwendet wurden, haben mittlerweile moderne Hilfsmittel wie PC, Beamer und eine Handy App Einzug gehalten. Aus dem Feuerwehrhaus heraus koordinierte wie gewohnt das Betreuerteam der Jugendfeuerwehr die Aktivitäten der verschiedenen Sammelkolonnen. Insgesamt waren an diesem Tag 13 Sammeltrupps im gesamten Stadtgebiet unterwegs. 

Im Feuerwehrhaus bereiteten einige Kameraden der Einsatzabteilung zur Mittagszeit in der feuerwehreigenen Feldküche eine leckere Mahlzeit zu. Nach der wohlverdienten Stärkung machten sich die Nachwuchsbrandschützer wieder ans Werk, um die restlichen Straßen abzufahren. Um die Wege für die Fahrzeuggespanne möglichst kurz zu halten, wurden im Stadtgebiet gleich zwei Schredderplätze für die eingesammelten Weihnachtsbäume eingerichtet. Diese befanden sich zum einen beim Feuerwehrhaus und zum anderen im Gewerbegebiet Am Dobben. Dort stellte die Firma Wilken GmbH einen Teil ihres Betriebsgeländes für die Feuerwehr zur Verfügung. Zudem durften die Feuerwehrmitglieder dort auch die sanitären Einrichtungen nutzen.

An der diesjährigen Weihnachtsbaumaktion waren über 30 Kinder und Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr, sowie insgesamt 54 Helfer aus den Einsatzabteilungen der Wehren Wiesmoor und Marcardsmoor beteiligt. Die Erlöse der Weihnachtsbaumaktion fließen in den feuerwehreigenen Förderverein und kommen der allgemeinen Jugendarbeit der Feuerwehr Wiesmoor zugute.

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr möchten sich auf diesem Wege bei allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern aus Wiesmoor bedanken, die mit einer Spende für das Abholen des alten Weihnachtsbaumes die Jugendarbeit in der Feuerwehr Wiesmoor unterstützen! Ein weiterer besonderer Dank geht an die Firmen und Unternehmer, die freundlicherweise Fahrzeuge, Schredder und Anhänger für die Sammelaktion zur Verfügung gestellt haben (GASKLAR GmbH, Lohnbetrieb Jan-Gerd Sassen, Baubetriebshof der Stadt Wiesmoor, Bohlen & Doyen, SPIE, Baumdienst Christians, Gebr. Decker, Reifen-Center Timker GmbH, AWT GmbH) Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Ausbildung in der technischen Hilfeleistung

Samstag den 04.11.2023 trainierten 12 Kameradinnen und Kameraden die technische Hilfeleistung mit Rettungswerkzeugen bei der SafeFire GmbH in Etzel. Neben den unterschiedlichen Arten der Menschenrettung wurden diverse Techniken zum Öffnen von verunfallten Fahrzeugen trainiert.

Blutspendetermine in Wiesmoor

Bald steht die nächste Blutspendeaktion in Wiesmoor an. Wie üblich haben alle Mitbürgerinnen und Mitbürger in und um Wiesmoor am 25. Oktober (Mittwoch) undam 26. Oktober (Donnerstag) die Möglichkeit, in der Zeit von 15 Uhr bis 20 Uhr in den Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr an der Blutspendeaktion teilzunehmen. Grundsätzlich gilt, wer sich gesund fühlt und keinerlei Anzeichen für einen Infekt hat, kann sich auch zur Blutspende anmelden. Im Anschluss der Blutspende ist wie immer für das leibliche Wohl gesorgt.

Feuerwehr und Blutspendedienst hoffen wie immer auf eine rege Beteiligung seitens der Bevölkerung, da der Bedarf an Spenderblut stets sehr hoch ist.

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