Eine brennende Pistenraupe inmitten eines Torfabbaugebietes sorgte am Montagnachmittag gegen 15.20 Uhr für einen aufwendigen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. Dort wird dieser Fahrzeugtyp zum Abbau von Torf eingesetzt. Mithilfe der geländegängigen Fahrzeuge der Wehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und so eine Ausbreitung auf weitere Moorflächen verhindert werden. Die Pistenraupe wurde durch die Flammen vollständig zerstört. Verletzt wurde niemand.
Da in der Alarmmeldung eine genaue Ortsangabe fehlte, musste die Feuerwehr zunächst eine geeignete Zufahrtsmöglichkeit zur Brandstelle finden, die mitten in einem Torfabbaugebiet lag. Schließlich stellte sich heraus, dass vom Drosselweg aus Zufahrtsmöglichkeiten bestanden. Mit den drei geländegängigen Fahrzeugen der Wehr konnte die in Vollbrand stehende Pistenraupe in kurzer Zeit erreicht werden. Durch Funkenflug hatte sich das Feuer bereits auf die umliegenden Moorflächen ausgedehnt. Für die Löschwasserversorgung verlegten die Einsatzkräfte eine mehr als 400 Meter lange Schlauchleitung im Moor. Während die Pistenraupe als Hauptbrandherd mit zwei Strahlrohren abgelöscht wurde, bekämpften weitere Feuerwehrleute die kleineren Moorbrände in der Umgebung mit einer Hochdrucklöschanlage vom Unimog aus. Zudem setzten sie Löschrücksäcke zum ablöschen kleinerer Glutnester ein. Nach 40 Minuten war das Feuer unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten nahmen allerdings noch etwas Zeit in Anspruch. Neben dem Wasservorrat aus den wasserführenden Fahrzeugen wurde auch Löschwasser aus einem nahe gelegenen Hydranten entnommen.
Nach gut zwei Stunden konnte die Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen und 35 Kräften angerückt war, die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am späten Montagabend um 21.02 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Gemeindegebiet Großefehn alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit Mehrzweckfahrzeug, Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde. Wenig später wurde auch das geländegängige UTV aus Wiesmoor nachgefordert.
An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte zunächst in die Situation eingewiesen und auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Im Verlauf des Einsatzes konnte die vermisste Person aufgefunden werden. Nach fast drei Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle wieder verlassen.
Einen weiteren Bericht finden Sie hier (FF Großefehn)
Am Montagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 18.20 Uhr zu einem gemeldeten Flächenbrand an der Ginsterstraße alarmiert. Nachdem der Ortsbrandmeister wenige Minuten später die Einsatzstelle mit dem Mehrzweckfahrzeug erreicht hatte, konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es handelte sich lediglich um Reste eines Osterfeuers, von dem keine Gefahr mehr ausging. Daraufhin konnte der Einsatz für die Feuerwehr noch vor dem Ausrücken weiterer Fahrzeuge abgebrochen werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Ein Flächenbrand, dem einige hundert Quadratmeter Schilffläche, Grasland und Strauchwerk zum Opfer fielen, beschäftigte am Samstagabend die Feuerwehr Wiesmoor. Die Einsatzkräfte wurden um 18.49 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Einsatzort war ein Grundstück an der Süderwieke I.
Mit zwei Strahlrohren bekämpften die Feuerwehrleute das Feuer. Mehrere Tausend Liter Löschwasser aus den wasserführenden Fahrzeugen waren nötig, um den Brand endgültig zu löschen. Nach gut einer Stunde konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Donnerstagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor neben der Feuerwehr Marcardsmoor gegen 19.30 Uhr zu einer Gewässerverunreinigung im Nordgeorgsfehnkanal alarmiert. Dort trieb in einem Kanalabschnitt in Marcardsmoor Dieselkraftstoff auf der Wasseroberfläche. Nach der Erkundung durch den Ortsbrandmeister Wiesmoor konnte der Einsatz für die Kräfte aus Wiesmoor nach wenigen Minuten abgebrochen werden.
Die Einsatzkräfte aus Marcardsmoor kümmerten sich im Anschluss um die Eindämmung der Gewässerverunreinigung. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
In Marcardsmoor kam es am Dienstagnachmittag zu einem Vegetationsbrand auf einem Grundstück zwischen Poststraße und der Straße Erste Reihe. Dort brannte es auf einer Fläche von ca. 25 Quadratmetern. Die Flammen fanden im dort befindlichen Strauchwerk und Totholz einiges an Nahrung.
Die Einsatzkräfte aus Marcardsmoor und Wiesmoor wurden um 15.34 Uhr alarmiert. Als sie wenig später eintrafen, nahmen sie mit zwei Strahlrohren die Brandbekämpfung auf. Ein in der Nähe befindlicher hölzerner Unterstand wurde durch das Feuer leicht in Mitleidenschaft gezogen. Ein weiteres Übergreifen der Flammen konnte aber verhindert werden. Gut 6000 Liter Löschwasser benötigten die Einsatzkräfte, um auch die letzten Glutnester im ausgetrockneten Boden zu löschen.
Die Feuerwehr Wiesmoor, die mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Hilfeleistungslöschfahrzeug (in Bereitstellung) angerückt war, konnte die Einsatzstelle nach knapp einer Stunde wieder verlassen. Die Feuerwehr Marcardsmoor verließ nach Abschluss der Nachlöscharbeiten einige Minuten später den Brandort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Freitag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 13.16 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Straße Osterende in Zwischenbergen alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten die Einsatzstelle nach gut einer Stunde wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Donnerstag um 12.43 Uhr zusammen mit der Feuerwehr Marcardsmoor zur Unterstützung des Rettungsdienstes zu einer Tragehilfe in der Poststraße in Marcardsmoor alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Einsatz nach wenigen Minuten erfolgreich beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 23.18 Uhr zu einer Notfalltüröffnung an der Hauptstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst mithilfe des Fensteröffnungswerkzeuges innerhalb kürzester Zeit einen zerstörungsfreien Zugang zur betroffenen Wohnung. Nach wenigen Minuten konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Zu einem Flächenbrand, der sich auf einen Holzstapel und ein angrenzendes Wohnhaus auszubreiten drohte, wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor am Donnerstagmittag um 12.42 Uhr alarmiert. Innerhalb weniger Minuten rückten die ersten Fahrzeuge zur Einsatzstelle aus. Am Einsatzort stellte sich die Lage nach Eintreffen des Ortsbrandmeisters allerdings weniger dramatisch dar. Es brannten mehrere Quadratmeter Grasfläche und Strauchwerk hinter einem Wohnhaus an der Hauptwieke II. Wenig später traf auch das Tanklöschfahrzeug ein. Durch einen sofort eingeleiteten Löschangriff der TLF-Besatzung wurde der Flächenbrand schnell unter Kontrolle gebracht. Eine knappe halbe Stunde später konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle bereits wieder verlassen.Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)