Ein defekter Pkw verursachte auf der Oldenburger Straße einen kleineren Ölschaden. Auf Anforderung der Polizei rückte die Feuerwehr Wiesmoor mit dem Schlauchwagen gegen 22.20 Uhr zur Beseitigung der Gefahrenstelle aus. Das Motoröl wurde schließlich mit Bindemittel aufgenommen. Nach wenigen Minuten konnte der Einsatz beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Umgestürzter Baum
In der Nacht von Samstag auf Sonntag rückte die Feuerwehr Wiesmoor um kurz vor 01 Uhr zu einer Baumbeseitigung in den Stadtteil Mullberg aus. Dort war der Ausleger einer großen zweistämmigen Fichte umgestürzt und blockierte anschließend den Streeker Weg auf ganzer Breite. Die Besatzung des Rüstwagens beseitigte das Hindernis mit einer Motorsäge. Weitere Kräfte, die mit dem Einsatzleitwagen angerückt waren, unterstützten bei den Aufräumarbeiten. Nach gut einer halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb) Bild(er): Jan-Marco Bienhoff (jmb
Schwerer Verkehrsunsfall
Eine Autofahrerin musste nach einem schweren Verkehrsunfall am Freitagmittag von den Rettungskräften der Feuerwehr mit hydraulischen Rettungsgeräten aus ihrem verunfallten Fahrzeug befreit werden. Die Patientin erlag trotz schneller Hilfe noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Die Wittmunder Straße blieb für gut eine Stunde voll gesperrt. Der Unfall ereignete sich auf der Wittmunder Straße im Stadtteil Marcardsmoor, kurz vor der Einmündung zur Straße „Zweite Reihe“. Die Fahrzeugführerin fuhr in Richtung Wiesedermeer, als sie nach rechts von der Fahrbahn abkam und frontal mit einem massiven Straßenbaum kollidierte. Das Fahrzeug blieb schwer beschädigt vor dem Baum stehen, die einzige Insassin wurde dabei schwerst verletzt im Unfallwrack eingeklemmt. Die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor, die um 12.40 Uhr alarmiert wurden, rückten daraufhin mit mehreren Fahrzeugen zur Unfallstelle aus. Nach wenigen Minuten hatten die Rettungskräfte die Patientin aus dem Unfallfahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Die sofort eingeleiteten Reanimationsmaßnahmen blieben leider ohne Erfolg. Neben der technischen Rettung stellte die Feuerwehr den Brandschutz an der Unfallstelle sicher und sperrte die Wittmunder Straße weiträumig ab. Zudem wurde ein Sichtschutz für die Rettungsarbeiten aufgestellt. Nach Ende der polizeilichen Unfallaufnahme konnte das letzte Fahrzeug der Feuerwehr die Einsatzstelle nach gut einer Stunde verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Vermutlicher Ölfilm
Am Sonntagmorgen ist die Feuerwehr Wiesmoor gegen 08 Uhr wegen eines vermeintlichen Ölfilms auf einem Entwässerungsgraben am Amselweg im Einsatz gewesen. Die Erkundung der Einsatzstelle ergab allerdings schnell, dass es sich bei dem ölartigen Film auf der Wasseroberfläche nicht um eine Gewässerverunreinigung handelte. Grund dafür war stattdessen ein natürliches Phänomen. Auf dem Wasser hatte sich eine so genannte „Kahmhaut“ gebildet. Eine Kahmhaut besteht meist aus einer Mischung aus Blütenpollen, Staub und Stoffwechselprodukten von Algen, die an der Wasseroberfläche von Bakterien zersetzt werden. Auf den ersten Blick können ein Ölfilm und eine Kahmhaut sehr ähnlich aussehen. Da kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig war, konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle nach wenigen Minuten wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Person im Fahrstuhl
Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 10.55 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Straße Am Kastanienpark alarmiert. In einer dortigen Seniorenpflegeeinrichtung war der Fahrstuhl im Schacht stecken geblieben. In der Kabine befand sich noch eine Bewohnerin der Pflegeeinrichtung. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich diese Situation negativ auf die Gesundheit der betroffenen Person auswirkt, war Eile geboten. Kurz nach Eintreffen der Feuerwehr konnte der Fahrstuhl durch die Einsatzkräfte geöffnet und die Bewohnerin aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Dabei unterstützte auch der Haustechniker der Einrichtung. Die ältere Dame überstand das Geschehen augenscheinlich unversehrt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Patientenrettung vom Wohnmobildach
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am Samstagvormittag gegen 10.30 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes zum Mittelweg in Zwischenbergen aus. Laut Alarmmeldung benötigte der Rettungsdienst dort eine Tragehilfe. Über Funk erhielt die Feuerwehr kurz nach Ausrücken des Einsatzleitwagens die Information, das ein Patient bei Arbeiten an einem Wohnmobil einen medizinischen Notfall erlitten hatte. Das Problem war allerdings, das sich der Patient zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Dach des Wohnmobils befand. Zudem stand das Fahrzeug in einer Scheune. Daher rückte neben dem Hilfeleistungslöschfahrzeug auch die Drehleiter zur Einsatzstelle aus. Nachdem der Patient auf dem Wohnmobildach vom Rettungsdienst und rettungsdienstlich ausgebildetem Feuerwehrpersonal in eine so genannte Schleifkorbtrage gehoben wurde, konnte er trotz der beengten Verhältnisse auf schonende Art und Weise mit der Drehleiter vom Fahrzeugdach gerettet werden. Zur weiteren Behandlung verbrachte ihn der Rettungsdienst ist eine Klinik. Nach knapp 40 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb

Wasserschaden
Das Hilfeleistungslöschfahrzeug und der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Wiesmoor rückten am späten Mittwochvormittag gegen 11.15 Uhr zur Beseitigung eines Wasserschadens in einem Gebäude an der Hauptstraße aus. Nach gut einer Stunde konnte die Feuerwehr den Einsatz beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Strumschaden
Aufgrund der anhaltenden Sturmböen drohte am Montagvormittag im Kreuzungsbereich von Lindenweg und Rotenburger Weg in Wiesmoor ein Baum auf ein Wohnhaus zu stürzen. Die Feuerwehr Wiesmoor rückte gegen 09.45 Uhr zur Unterstützung des städtischen Baubetriebshofes mit der Drehleiter zur Einsatzstelle aus. Mithilfe der Drehleiter wurde die groß gewachsene Weide zurückgeschnitten und anschließend von den Mitarbeitern des Baubetriebshofes gefällt. Nach gut 1,5 Stunden war die Gefahrenstelle beseitigt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Wasserschaden
Das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Samstag gegen 12.30 Uhr aus dem laufenden Einsatz an der Stelzenwieke I herausgelöst, um einen Wasserschaden im Keller eines Gebäudes an der Wittmunder Straße zu beseitigen. Nach gut zwei Stunden konnte die Feuerwehr ihren Einsatz dort beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Sturmschaden
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am Dienstag zur Unterstützung des Bauhofes bei der Beseitigung eines Sturmschadens in den Grenzweg aus. Dort mussten abgeknickte Äste, die auf den darunterliegenden Wanderweg zu stürzen drohten, aus einer großen Birke entfernt werden. Die Besatzung der Drehleiter beseitigte die Gefahrenstelle in rund 60 Minuten. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)