Am Sonntagabend geriet das Fett einer Gastronomie-Fritteuse in einem Gastronomiebetrieb an der Hauptstraße im Zentrum Wiesmoors in Brand. Daraufhin wurde die Feuerwehr um 19:47 Uhr durch die Kooperative Regionalleistelle Ostfriesland mit dem Einsatzstichwort Zimmerbrand alarmiert.
Als die Einsatzkräfte den Brandort erreicht hatten, quoll bereits dichter Rauch aus dem Dachbereich des größeren kombinierten Geschäfts- und Wohngebäudes hervor und wehte auf die Hauptstraße. Zudem war im Inneren des im Erdgeschoß befindlichen Imbisses eine starke Brandentwicklung zu erkennen. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Gebäude. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz zur Lageerkundung und Brandbekämpfung in das Objekt vor. Weitere Kräfte bauten im rückwärtigen Bereich des Gebäudes sofort einenLöschangriff von außen auf, um Flammen zu bekämpfen, die aus den Rohren einer Lüftungsanlage in den Himmel schlugen. Außerdem wurde eine Wasserversorgung zu einem nahegelegenen Hydranten aufgebaut. Die Drehleiter ging ebenfalls vor dem Gebäude in Stellung, um von dort auf das Dach gelangen zu können. Hier wurde schließlich ein weiterer gezielter Löschangriff auf die Lüftungsanlage vorgenommen.
Es gelang der Feuerwehr gerade noch rechtzeitig, die Flammen niederzuschlagen, bevor sie sich durch die Lüftungsanlage auf weitere Teile des großen Gebäudekomplexes ausbreiten konnten. Während der aufwendigen Nachlöscharbeiten konnten mithilfe der vorhandenen Wärmebildkameras noch einige Glutnester ausfindig gemacht werden.
In den direkt vom Feuer betroffenen Räumlichkeiten richteten die Flammen und der entstandene Brandrauch erheblichen Schaden an. Die Feuerwehr setzte zudem zwei Hochleistungslüfter ein, um das Erdgeschoss als auch das Obergeschoss vom Brandrauch zu befreien. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit neun Fahrzeugen und insgesamt 60 Kräften für gut eineinhalb Stunden im Einsatz. Daneben waren auch Beamte der Polizei Aurich, sowie ein Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers vor Ort. Während der Löscharbeiten musste die Hauptstraße für den Verkehr gesperrt werden.
Zu einem gemeldeten Betriebsgebäudebrand eines Firmengebäudes an der Oldenburger Straße wurden am Sonntagabend um 16.22 Uhr neben der Feuerwehr Wiesmoor auch die Feuerwehr Marcardsmoor, der in Middels stationierte ELW 2 des Landkreises, sowie die DRK Bereitschaft Aurich Süd alarmiert.
Die Erkundung des Einsatzobjektes durch die ersteintreffenden Kräfte aus Wiesmoor brachte allerdings schnell die Erkenntnis, dass es zwar ein Brandereignis im Inneren des Gebäudes gegeben hatte, jedoch in weniger großem Ausmaß als zunächst gemeldet. Ein offenes Feuer war nicht mehr festzustellen. Daraufhin konnten die weiteren Kräfte aus Marcardsmoor und des DRK, sowie der ELW 2 den Einsatz abbrechen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurde das Gebäude belüftet und vom Feuer betroffene Einrichtungsgegenstände aus dem Gebäude entfernt. Mit Wärmebildkameras kontrollierten die Einsatzkräfte die Brandstelle abschließend auf versteckte Glutnester. Nach etwas mehr als einer Stunde konnte das letzte Fahrzeug der Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Wenige Minuten nach Ende des ersten Einsatzes am Freitagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 20.08 Uhr erneut zu einem Wasserrettungseinsatz alarmiert. Dieses Mal lautete die Meldung: Menschenrettung aus Wasser, Einsatzort war die Mullberger Straße in Mullberg. Dort wurde ein herrenloses Fahrrad an der Kanalböschung gefunden. Durch die dortige Spurenlage lag zudem die Vermutung nahe, dass der Besitzer des Fahrrades wohlmöglich in den Kanal gestürzt sei. Daraufhin rückten die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, DLRG und Rettungsdienst mit einem Großaufgebot zur Einsatzstelle aus.
Dort wurde zunächst der betroffene Bereich der Kanalböschung durch die Einsatzkräfte abgesucht, teils auch mit Wärmebildkameras. Weiterhin wurde die Einsatzstelle großräumig ausgeleuchtet. Hierbei kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Von der Rüstwagenbesatzung wurde das Schlauchboot zu Wasser gebracht, um das Gebiet von der Wasserseite aus abzusuchen. Parallel dazu machten sich die Einsatztaucher der DLRG und die Drohnengruppe der Feuerwehr für den Einsatz bereit.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes kam von der Polizei die Rückmeldung, dass der Fahrradbesitzer zu Hause angetroffen werden konnte. Somit konnten alle beteiligten Rettungskräfte den Einsatz nach knapp einer Stunde abbrechen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Mittwochmorgen rückte die Feuerwehr Wiesmoor 08:00 Uhr mit der Drehleiter aus, um den Rettungsdienst und die Feuerwehren Spols-Poghausen sowie Uplengen-Mitte bei einem Einsatz in Poghausen zu unterstützen.
Zuvor war es auf einer Baustelle in der Tünstraße zu einem Arbeitsunfall gekommen, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Um den Patienten möglichst schonend zu retten, wurde die Drehleiter eingesetzt. Der Verletzte wurde schließlich per Krankentrage aus dem Obergeschoss gerettet. Der Einsatz war nach knapp einer Stunde beendet.
Die Brandmeldeanlage eines privaten Objektes an der Ginsterstraße meldete am Dienstagmorgen einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um06.40 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Nach Erreichen der Einsatzstelle folgte eine umfangreiche Erkundung des Objektes. Dazu mussten sich die Einsatzkräfte auch mit dem Türöffnungswerkzeugeinen Zugang verschaffen. Wenig später konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, da kein Brandereignis vorlag. Nach gut einer Stunde konnten die Feuerwehrleute die Einsatzstelle wieder verlassen.
Donnerstagnachmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor um kurz vor 15 Uhr mit der Drehleiter aus, um den Rettungsdienst und die Feuerwehr Uplengen-Mitte bei einem Einsatz in Remels zu unterstützen.
Zuvor war es auf einer Baustelle in der Schleusenstraße zu einem Arbeitsunfall gekommen, bei dem eine Person verletzt wurde. Um den Patienten möglichst schonend zu retten, wurde die Drehleiter eingesetzt. Der Verletzte wurde schließlich per Krankentrage aus dem Obergeschoss gerettet. Der Einsatz war nach knapp einer Stunde beendet.
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte kurz nach Sonntagmittag mit Drehleiter und Tanklöschfahrzeug zur Unterstützung der Feuerwehren der Gemeinde Friedeburg und zahlreichen weiteren Einsatzkräften zu einem größeren Gebäudebrand aus.
Im Zuge der Nachlöscharbeiten wurde die Drehleiter aus Wiesmoor eingesetzt, um Glutnester im rückwärtigen Dachstuhlbereich abzulöschen. Zudem wurde für die in den absturzgefährdeten Bereichen tätigen Feuerwehrkräfte eine Absturzsicherung hergestellt. Das Tanklöschfahrzeug konnte die Einsatzstelle gegen 15 Uhr verlassen, die Drehleiter war um 16.50 Uhr zurück am Standort.
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Die automatische Brandmeldeanlage einer Seniorenpflegeeinrichtung in der Straße Am Kastanienpark meldete kurz vor Dienstagmittag einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 11.49 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Kurz nach dem Ausrücken des ersten Fahrzeugs kam die Rückmeldung, dass es sich dabei um einen Fehlalarm handelte. Daraufhin konnte der Einsatz abgebrochen werden.
Brand einer Fritteuse innerhalb einer Schlachterei
Gebäudebrand verhindert
Am Freitagabend geriet das Fett einer Gastronomie-Fritteuse in einem lebensmittelverarbeitenden Betrieb in der Westerwieke II in Brand. Nachdem eigene Löschversuche der Belegschaft scheiterten, wurde ein Notruf abgesetzt. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 18.12 Uhr alarmiert. Als die Einsatzkräfte den Brandort erreicht hatten, quoll dichter schwarzer Rauch aus mehreren geöffneten Fenstern des gesamten Betriebsgebäudes. Auch im Dachbereich war bereits eine Rauchentwicklung festzustellen. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz zur Lageerkundung und Brandbekämpfung in das Objekt vor. Weitere Kräfte bauten sofort einen umfangreichen Löschangriff in Bereitstellung, sowie eine Wasserversorgung zu einem nahegelegenen Hydranten auf. Die Drehleiter wurde ebenfalls vor dem Gebäude aufgestellt. Es stellte sich kurz nach Beginn der Löscharbeiten heraus, dass das Feuer gerade im Begriff war, sich über die Abluftanlage in das Dachgeschoss auszubreiten. Durch den gezielten Löschangriff des eingesetzten Atemschutztrupps konnte das jedoch verhindert werden. Sie brachten das Feuer in wenigen Minuten unter Kontrolle, dabei kam auch Löschschaum zum Einsatz. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte zwar ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile verhindert werden, jedoch richtete der Brand in den betroffenen Räumlichkeiten erheblichen Schaden an. Zudem wurde das gesamte Gebäude durch den massiven Brandrauch und Rußbildung stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Feuerwehr setzte mehrere Hochleistungslüfter ein, um das Gebäude vom Brandrauch zu befreien. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 35 Kräften für gut eineinhalb Stunden im Einsatz. Daneben waren auch Beamte der Polizei Wiesmoor, sowie ein Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers vor Ort.