Am Dienstagnachmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor gegen 14.50 Uhr mit der Drehleiter aus, um den Rettungsdienst bei einem Einsatz an der Hauptstraße zu unterstützen. Mithilfe der Drehleiter wurde ein Patient schonend aus dem 2. Obergeschoss eines Wohn- und Geschäftshauses gerettet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Feuer in einer Restaurantküche
Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Mittwochmittag ein größerer Schaden verhindert. Um kurz nach 12 Uhr alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland die Einsatzkräfte zu einem Feuer in der Küche des Restaurantbereiches der Blumenhalle an der Dahlienstraße. Wenig später rückten die Einsatzkräfte bereits mit mehreren Fahrzeugen zum Brandort aus. In der Küche brannte unterdessen eine größere Menge Frittierfett in einer Großfritteuse. Noch bevor sich die Flammen weiter ausbreiten konnten, erreichten die ersten Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle und begannen umgehend mit den Löschmaßnahmen. Ein Trupp unter Atemschutz dämmte das Feuer mit Löschdecken ein und konnte so die Situation schnell entschärfen. Im Anschluss wurde das heiße Fett aus der Großfritteuse abgelassen und ins Freie gebracht. Durch das Feuer und die damit einhergehende Rauchentwicklung wurde die Küche lediglich leicht in Mitleidenschaft gezogen, die restlichen Gebäudeteile blieben komplett unversehrt. Personen wurden nicht verletzt. Den Brandrauch entfernten die Einsatzkräfte mit einem Hochleistungslüfter aus dem Gebäude. Nach gut eineinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Die Feuerwehr war mit 28 Kräften und fünf Fahrzeugen vor Ort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Unklare Rauchentwicklung
Am Montagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 21.34 Uhr zunächst zu einer unklaren Rauchentwicklung an der Hauptstraße in Wiesederfehn alarmiert. Dort fanden die Einsatzkräfte schließlich einen brennenden Sträucherhaufen auf dem Grundstück eines landwirtschaftlichen Anwesens vor, auf dem die Eigentümer Strauchschnitt entsorgten. Auf Anordnung der ebenfalls mitalarmierten Polizei wurde der brennende Haufen abgelöscht. Dazu nutzten die Einsatzkräfte die Löschwasservorräte aus dem Tanklöschfahrzeug, sowie aus dem Hilfeleistungslöschfahrzeug. Die restlichen Kräfte, die mit weiteren Fahrzeugen angerückt waren, oder noch im Feuerwehrhaus in Bereitstellung standen, konnten ihren Einsatz daraufhin abbrechen. Nach Abschluss der Löscharbeiten, die knapp eine Stunde dauerten, beendeten auch die Besatzungen des Tanklöschfahrzeugs und des Hilfeleistungslöschfahrzeugs den Einsatz. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Containerbrand
Am frühen Mittwochnachmittag geriet der Papiercontainer eines Discounters am Amaryllisweg in Brand. Dadurch kam es im Lagerbereich des Einkaufsmarktes zu einer Verrauchung. Der Verkaufsraum selbst war allerdings nicht betroffen. Vorsorglich ließ der Einsatzleiter der Feuerwehr trotzdem den Discountmarkt durch das anwesende Personal räumen. Die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindern. Verletzt wurde niemand.
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde um 12.55 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland mit dem Alarmstichwort „Feuer Erkundung“ alarmiert. Der geschlossene Papiercontainer stand direkt neben dem Gebäude und war an eine Papierpresse angeschlossen. Im Bereich der Verbindung zwischen Papierpresse und Container war beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung zu erkennen. Auch im Gebäude hatte sich bereits Brandrauch im gesamten Lagerbereich ausgebreitet. Während die Feuerwehr die Vorbereitungen für einen Löschangriff traf, ließ der Einsatzleiter den Discounter durch die Mitarbeiter des Marktes vorübergehend evakuieren.
Um das Feuer im Container einzudämmen, setzten die Einsatzkräfte ein so genanntes Nebellöschsystem ein. Dabei wurden mit einem Schlagwerkzeug an zwei Stellen Löcher in den Container geschlagen, durch die dann jeweils eine Löschlanze getrieben wurde. Durch die Lanzen konnte dann das Löschwasser mit hohem Druck in den Container eingebracht werden. Die Löschlanzen funktionieren dabei wie Düsen, durch die der Wasserstrahl fein zerstäubt wird, um eine bessere Kühlwirkung zu erzielen. Parallel dazu trennten weitere Einsatzkräfte den Container von der Papierpresse. Außerdem setzte die Feuerwehr ein Belüftungsgerät ein, um den Brandrauch aus dem Gebäude zu entfernen. Mit einem Radlader, der von der Abteilung Gebäudeunterhaltung eines angrenzenden Kaufhauses zur Verfügung gestellt wurde, zogen die Einsatzkräfte den Container vom Gebäude weg. Anschließend öffnete ein Atemschutztrupp den Behälter und löschte die restlichen Brandherde ab. Dafür musste rund ein Drittel des komplett gefüllten Containers entleert werden. Nach rund eineinhalb Stunden war der Einsatz für die 25 Feuerwehrleute, die mit fünf Fahrzeugen angerückt waren, beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Auslösung einer Brandmeldeanlage
Die automatische Brandmeldeanlage eines Kaufhauses an der Hauptstraße meldete am Mittwochmorgen einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 08.44 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Nachdem die Feuerwehr die Einsatzstelle erreicht hatte, folgte die genaue Erkundung des Objektes. Wenig später konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, da es sich um einen Fehlalarm handelte und kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig war. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb
Patientenrettung vom Wohnmobildach
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am Samstagvormittag gegen 10.30 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes zum Mittelweg in Zwischenbergen aus. Laut Alarmmeldung benötigte der Rettungsdienst dort eine Tragehilfe. Über Funk erhielt die Feuerwehr kurz nach Ausrücken des Einsatzleitwagens die Information, das ein Patient bei Arbeiten an einem Wohnmobil einen medizinischen Notfall erlitten hatte. Das Problem war allerdings, das sich der Patient zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Dach des Wohnmobils befand. Zudem stand das Fahrzeug in einer Scheune. Daher rückte neben dem Hilfeleistungslöschfahrzeug auch die Drehleiter zur Einsatzstelle aus. Nachdem der Patient auf dem Wohnmobildach vom Rettungsdienst und rettungsdienstlich ausgebildetem Feuerwehrpersonal in eine so genannte Schleifkorbtrage gehoben wurde, konnte er trotz der beengten Verhältnisse auf schonende Art und Weise mit der Drehleiter vom Fahrzeugdach gerettet werden. Zur weiteren Behandlung verbrachte ihn der Rettungsdienst ist eine Klinik. Nach knapp 40 Minuten konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb
Auslösung einer Brandmeldeanlage
Die automatische Brandmeldeanlage eines Unternehmens an der Oldenburger Straße meldete gegen Samstagmittag einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 12.30 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Nachdem die Feuerwehr die Einsatzstelle erreicht hatte, folgte die genaue Erkundung des Objektes. Wenig später konnte schließlich Entwarnung gegeben werden, da es sich um einen Fehlalarm handelte und kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig war. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Strumschaden
Aufgrund der anhaltenden Sturmböen drohte am Montagvormittag im Kreuzungsbereich von Lindenweg und Rotenburger Weg in Wiesmoor ein Baum auf ein Wohnhaus zu stürzen. Die Feuerwehr Wiesmoor rückte gegen 09.45 Uhr zur Unterstützung des städtischen Baubetriebshofes mit der Drehleiter zur Einsatzstelle aus. Mithilfe der Drehleiter wurde die groß gewachsene Weide zurückgeschnitten und anschließend von den Mitarbeitern des Baubetriebshofes gefällt. Nach gut 1,5 Stunden war die Gefahrenstelle beseitigt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Wohngebäudebrand
Eine weithin sichtbare Rauchwolke wies den Einsatzkräften am Samstagvormittag gegen 10.40 Uhr den Weg zur Einsatzstelle in der Stelzenwieke I in Wiesmoor. Dort sollte laut Alarmstichwort der Dachstuhl eines Wohngebäudes brennen. Bereits während der Anfahrt war aus der Ferne eine deutliche Zunahme der Rauchentwicklung feststellbar. Wenige Augenblicke vor dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge kam es offensichtlich zur Durchzündung, sodass anschließend große Teile des älteren Wohnhauses in Flammen standen. Die Bewohner des Hauses hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits selbst in Sicherheit gebracht. Sie blieben unverletzt.
Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor und Marcardsmoor leiteten umgehend einen massiven Löschangriff ein. Mehrere Atemschutztrupps löschten die Flammen von außen, sowie im Innenangriff. Die Drehleiter unterstützte ebenfalls von außen die Löschmaßnahmen im schwer zugänglichen Dachstuhlbereich. Das benötigte Löschwasser wurde zunächst aus den Tanks der wasserführenden Fahrzeuge entnommen. Zeitgleich bauten weitere Einsatzkräfte eine umfassende Wasserversorgung auf, die durch den angrenzenden Kanal und einen nahen Hydranten sichergestellt wurde. So konnte das Feuer trotz seiner hohen Intensität nach gut 20 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Im Rahmen der umfangreichen Nachlöscharbeiten wurden noch mehrere Glutnester mithilfe von Wärmebildkameras ausfindig gemacht und gezielt abgelöscht.
Das Gebäude wurde durch den Brand schwer beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. Die Stelzenwieke I war während der Lösch- und Aufräumarbeiten für mehr als zwei Stunden komplett für den Verkehr gesperrt. Mitarbeiter des Baubetriebshofes sicherten im Anschluss die Eingänge des Hauses mit Bauzäunen. Die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Aurich übernahm die sanitätsdienstliche Absicherung der eingesetzten Kräfte, sowie die Betreuung der betroffenen Bewohner. Die Polizei nahm bereits während der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit insgesamt 60 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen vor Ort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Amtshilfe für die Polizei
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 02 Uhr mit drei Fahrzeugen zur Unterstützung eines Polizeieinsatzes im Rahmen einer Amtshilfe aus. Der Einsatzort befand sich im Stadtzentrum an der Hauptstraße. Nach gut einer Stunde konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)