Geplatzte Hydraulikleitung

Am Donnerstagvormittag kam es auf dem Gelände eines Unternehmens im Gewerbegebiet Ilexstraße zu einem technischen Defekt an einem Lkw, in dessen Folge mehrere duzend Liter Hydrauliköl ausliefen. Zwar sammelte sich das Hydrauliköl in der Umgebung des Lkws, allerdings befanden sich auch einige Einläufe der Oberflächenentwässerung im Nahbereich der Schadensstelle. Um die Ausbreitung der ausgelaufenen Betriebsstoffe zu verhindern, rückte die Feuerwehr Wiesmoor mit drei Fahrzeugen und zehn Kräften gegen 10.45 Uhr zur Einsatzstelle aus. Die Feuerwehr sicherte den betroffenen Bereich der Oberflächenentwässerung mit einem Rohrdichtkissen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes übernahm eine Fachfirma die Reinigung der ölverschmutzten Fläche. Daraufhin konnten Einsatzleitwagen und Schlauchwagen die Einsatzstelle wieder verlassen. Die Besatzung des Rüstwagens blieb länger vor Ort und unterstützte die Fachfirma bei der Reinigung des betroffenen Teils der Oberflächenentwässerung. Schließlich konnte der Einsatz nach mehr als dreieinhalb Stunden beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb

Person verschüttet

Ein nicht alltäglicher Einsatz erforderte am frühen Donnerstagabend gegen 17.45 Uhr das Eingreifen der Rettungskräfte. Am Mühlenweg im Stadtteil Mullberg war eine Person unter einer großen Menge Brennholz verschüttet worden. Angehörige, die das Unglück im rückwärtigen Bereich des Grundstücks bemerkt hatten, eilten zur Hilfe. Sie versuchten den Mann zu befreien. Allerdings erkannten sie schnell, dass das Unterfangen nicht ohne weitere Unterstützung gelingen würde und wählten den Notruf. So machten sich neben Rettungsdienst und Polizei auch 15 Kräfte der Feuerwehr Wiesmoor mit Einsatzleitwagen, Rüstwagen-Kran und Hilfeleistungslöschfahrzeug auf den Weg zur Einsatzstelle. Als sie eintrafen, stellten sie fest, dass eine erhebliche Menge Brennholz, die zuvor in einer aus einer Baustahlmatte gefertigten Konstruktion lagerte, den Mann nahezu komplett unter sich begraben hatte. Da der Patient in seiner misslichen Lage zunehmend Probleme mit der Atmung bekam, war höchste Eile geboten. In Handarbeit begannen die Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr gemeinsam, den Verunglückten freizulegen. Außerdem mussten Bolzenschneider eingesetzt werden, um verformte Reste der Baustahlmatte zu entfernen. So konnte der Mann zügig befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Er hatte durch das Unglück augenscheinlich keine schwereren Verletzungen davongetragen. Nach einer knappen dreiviertel Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr bereits wieder beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Amtshilfe für die Polizei

An der Hauptwieke II ereignete sich am späten Sonntagabend ein Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug in den Großefehnkanal geriet. Der Fahrer konnte sich selbst aus dem sinkenden Wagen befreien. Die Feuerwehr Wiesmoor wurde schließlich durch die Polizei angefordert, um bei der Bergung des Pkws zu unterstützen. Die Einsatzkräfte rückten daraufhin mit dem Rüstwagen zur Einsatzstelle aus. Sie ließen das Schlauchboot zu Wasser und befestigten die nötigen Anschlagmittel am fast komplett versunkenen Fahrzeug. Danach konnte der verunfallte Wagen vom Abschleppdienst aus dem Kanal geborgen werden. Für die Feuerwehr endete der Einsatz nach gut einer dreiviertel Stunde. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Notfalltüröffnung

Am frühen Mittwochabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes gegen 18.27 Uhr zu einer Notfalltüröffnung im Felder Weg alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften dem Rettungsdienst mit dem Türöffnungswerkzeug einen Zugang zum Patienten in der Wohnung. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Schuppenbrand

Der dritte Einsatz innerhalb von 24 Stunden führte die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor am späten Sonntagnachmittag gegen 11.30 Uhr in die Fliederstraße nach Hinrichsfehn. Dort brannte es im rückwärtigen Bereich eines Grundstücks. Ein hölzerner Unterstand, in dem verschiedene Materialien und Gerätschaften gelagert waren, stand in Flammen.

Nach Eintreffen der ersten Kräfte wurde umgehend mit den Löscharbeiten begonnen. Dafür wurden zwei Atemschutztrupps eingesetzt, welche die Flammen mit zwei Strahlrohren niederschlugen. So konnte das Feuer innerhalb weniger Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Die Feuerwehr verhinderte auf diese Weise eine Brandausbreitung auf den kompletten Holzbau und eine umliegende große Thuja Hecke. Auch ein Boot, das auf einem Trailer direkt neben dem Unterstand auf einem Trailer abgestellt war, konnte vor den Flammen geschützt werden. Ein Teil des Unterstandes, sowie das darin gelagerte Material wurden allerdings ein Raub der Flammen. Für die Nachlöscharbeiten beförderten die Einsatzkräfte den Brandschutt ins Freie. Zudem konnten auch zwei Gasflaschen aus den Trümmern geborgen werden. Als Wasserentnahmestelle diente der Feuerwehr ein Hydrant in der Nähe der Brandstelle. Dank dem Löschwasservorrat der vier wasserführenden Löschfahrzeuge und dem nahegelegenen Hydranten brauchten weitere Einsatzkräfte, die für den Aufbau einer zweiten Löschwasserleitung in Bereitstellung standen, nicht mehr tätig werden. Da sich einige Bereiche der Einsatzstelle durch gefrierendes Löschwasser in eine Rutschbahn verwandelt hatten, wurde ein Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofes angefordert, der die Unfallgefahr mit Streusalz beseitigte. Der Einsatz endete für die 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr, die mit acht Fahrzeugen angerückt waren, nach mehr als anderthalb Stunden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                 

Verdächtiger Geruch

Eine Bewohnerin eines Reihenhauses an der Wittmunder Straße stellte am späten Samstagvormittag einen merkwürdigen Geruch in ihrer Wohnung fest. Sie vermutete daraufhin ein Gasleck und verständigte über Notruf die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland in Wittmund. Kurz darauf rückte die alarmierte Feuerwehr Wiesmoor mit Einsatzleitwagen, Tanklöschfahrzeug und Rüstwagen zur Einsatzstelle aus. Neben der Feuerwehr wurde auch ein Mitarbeiter des zuständigen Energieversorgers EWE angefordert. In der Wohnung konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr, sowie der EWE-Mitarbeiter keine gefährlichen Gaskonzentrationen feststellen. Nachdem die Wohnung quergelüftet wurde, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Notfalltüröffnung

Am Freitagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 18.38 Uhr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich in der Industriestraße. Die Feuerwehr verschaffte dem Rettungsdienst mithilfe des Türöffnungswerkzeuges in wenigen Minuten einen Zugang zum Patienten. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Amtshilfe

Im Rahmen einer Amtshilfe rückte die Feuerwehr Wiesmoor am Mittwochnachmittag mit dem Rüstwagen zu einer technischen Hilfeleistung aus. Die Einsatzstelle befand sich an der Hauptstraße. Nach einer guten halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Notfalltüröffnung

Gegen Mittwochmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 12.06 Uhr zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich in der Hauptstraße. Die Feuerwehr verschaffte sich mithilfe des Türöffnungswerkzeuges in wenigen Minuten einen Zugang zur betroffenen Wohnung. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner