Die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor rückten am frühen Montagnachmittag um kurz nach 13 Uhr zu einem Schuppenbrand im Stadtteil Marcardsmoor aus. Die Einsatzstelle befand sich in der Straße „2. Reihe“. Dort stand bei Eintreffen der ersten Kräfte ein circa 20 Quadratmeter großer Schuppen auf dem Grundstück eines Wohnhauses in Vollbrand. Zudem stand der Schuppen inmitten einer kleinen bewaldeten Fläche. Das Feuer hatte bereits auf die trockene Vegetation in der Umgebung übergegriffen. Neben dem Holzschuppen brannten auch schon mehrere Bäume und Buschwerk, sowie trockener Moorboden im weiteren Umfeld der Brandstelle.
Die Einsatzkräfte aus Marcardsmoor und Wiesmoor nahmen sofort drei C-Rohre vor, um die Flammen einzudämmen. Dafür wurde zunächst das Löschwasser aus den wasserführenden Fahrzeugen verwendet. Nach gut 15 Minuten hatten die eingesetzten Trupps das Feuer unter Kontrolle. Parallel zum Löschangriff bauten weitere Einsatzkräfte eine Wasserversorgung zu einem 250 Meter weit entfernten Hydranten auf. Nachdem die Versorgungsleitung aufgebaut war, stand auch für die umfangreichen Nachlöscharbeiten ausreichend Wasser zur Verfügung. Die Einsatzkräfte entdeckten dabei auch noch in mehr als 30 Meter Entfernung zum eigentlichen Brandobjekt einzelne Glutnester im trockenen Moorboden, die sich durch Funkenflug entzündet hatten. Der gesamte Bereich wurde daraufhin massiv mit Löschwasser durchnässt.
Die Feuerwehr Wiesmoor konnte die Einsatzstelle gegen 14.30 Uhr verlassen, die Kräfte aus Marcardsmoor rückten gegen 15.20 Uhr ab. Insgesamt waren beide Feuerwehren mit 40 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort. Die Polizei Wiesmoor nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Ein Heckenbrand in der Straße „Am Wildbach“ war am Donnerstagnachmittag gegen 15.30 Uhr der Grund für einen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. Noch auf der Anfahrt des ersten Fahrzeuges kam die Rückmeldung von der Einsatzstelle, dass das Feuer bereits von Anwohnern unter Kontrolle gebracht werden konnte. Somit war vor Ort nur noch das Tanklöschfahrzeug nötig, um Nachlöscharbeiten durchzuführen.
Nach einer knappen halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
In einem Torfabbaugebiet im Bereich des Birkhahnwegs im Stadtteil Mullberg geriet am Montagabend eine ca. zehn Quadratmeter große Moorfläche in Brand. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 21.03 Uhr alarmiert.
Die Brandstelle befand sich mehr als 600 Meter weit entfernt von der nächsten befestigten Straße. Auch mit einem geländegängigen Großfahrzeug konnte der Einsatzort nicht direkt erreicht werden. Glücklicherweise grenzte eine größere, zum Zweck der Wiedervernässung angelegte, Wasserfläche an den Brandort. Nachdem die Einsatzkräfte eine kleine Tragkraftspritze und Schlauchmaterial zu Fuß zur Brandstelle gebracht hatten, konnten sie aus dem Gewässer problemlos das benötigte Löschwasser fördern. Der Schwelbrand wurde anschließend in wenigen Minuten mit einem C-Rohr gelöscht.
Die Feuerwehr Wiesmoor war knapp eine Stunde mit vier Fahrzeugen und 21 Kräften im Einsatz.
Um 11.42 Uhr am späten Dienstagvormittag wurde die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor erneut zur Unterstützung der Feuerwehren in der Nachbargemeinde Uplengen alarmiert. Dieses Mal zu einem Moorbrand im Naturschutzgebiet Stapeler Moor.
Durch die Aufnahmen der an der Drohne installierten Wärmebildkamera konnte sich die Einsatzleitung vor Ort ein genaues Bild von der Ausbreitung des Brandes in dem unwegsamen Gelände machen. Die Löschmaßnahmen wurden dadurch unterstützt. Dieser Einsatz endete für die Einsatzkräfte aus Wiesmoor mit der Rückkehr ins Feuerwehrhaus um 13.55 Uhr.
Einen weiteren Bericht zu diesem Einsatz finden Sie unter folgendem Link (FF Remels/KFV Leer).
Die automatische Brandmeldeanlage einer Senioreneinrichtung an der Kastanienstraße meldete um 21.12 Uhr erneut einen Feueralarm. Wenige Augenblicke vor Ausrücken des ersten Fahrzeugs, kam die Rückmeldung, dass es sich dabei wiederum um einen Fehlalarm handelte. Daraufhin konnte auch dieser Einsatz abgebrochen werden.
Die automatische Brandmeldeanlage einer Senioreneinrichtung an der Kastanienstraße meldete um 17.45 Uhr einen Feueralarm. Wenige Augenblicke vor Ausrücken des ersten Fahrzeugs, kam die Rückmeldung, dass es sich dabei um einen Fehlalarm handelte. Daraufhin konnte der Einsatz abgebrochen werden.
Der Ortsbrandmeister rückte am späten Abend zu einem Erkundungseinsatz in den Jannburger Weg aus. Dort wurde ein unklarer Feuerschein auf einer Weide gemeldet. Die Erkundung der Einsatzstelle ergab, dass es sich dabei um ein kleines Lagerfeuer handelte. Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht notwendig.
Der Ortsbrandmeister rückte am Morgen zu einem Erkundungseinsatz an der Hauptstraße aus. Dort wurde eine unklare Rauchentwicklung gemeldet. Die Erkundung des betroffenen Objektes ergab, dass ein stark qualmender Schornstein für die Rauchentwicklung verantwortlich war. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht notwendig.
Die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor wurden am Montag um 12.45 Uhr von der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland zu einem Heckenbrand in der Straße „Zweite Reihe“ in Marcardsmoor alarmiert. Das Marcardsmoorer Löschgruppenfahrzeug traf wenige Minuten nach der Alarmierung als erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle ein. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Grundstückseigentümer das Feuer bereits größtenteils selbst unter Kontrolle bringen können. Mehrere, über zwei Meter große, Tuja-Pflanzen fielen den Flammen zum Opfer. Die Einsatzkräfte aus Marcardsmoor nahmen den Schnellangriff des Löschgruppenfahrzeugs vor, um die Nachlöscharbeiten durchzuführen. Das Tanklöschfahrzeug aus Wiesmoor lieferte im weiteren Verlauf des Einsatzes weiteres Löschwasser, mit dem die ausgetrocknete Vegetation und das ebenfalls trockene Erdreich im Umfeld der Brandstelle ausgiebig durchnässt wurden, um ein Wiederaufflammen zu verhindern.
Nach gut 45 Minuten konnten die Einsatzkräfte aus Marcardsmoor und Wiesmoor den Einsatzort wieder verlassen.
Die automatische Brandmeldeanlage eines Betriebes an der Ilexstraße meldete um 03.40 Uhr einen Feueralarm.
An der Einsatzstelle brachte die Erkundung des Objekts schnell die Gewissheit, dass es durch einen geplatzten Kondensator in einem Anlagenteil zu einer leichten Rauchentwicklung gekommen war. Nachdem keine weiteren besonderen Auffälligkeiten festzustellen waren, konnte der Einsatz beendet werden.