Nach einem Wildunfall auf der Wittmunder Straße wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor um 05.30 Uhr alarmiert, um den Kadaver eines Rehs aus dem angrenzenden Nordgeorgsfehnkanal zu bergen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Verendetes Reh aus Kanal geborgen
Am Donnerstagabend rückte die Feuerwehr Wiesmoor zu einer Tierkadaverbergungaus. An einer Schleuse des Nordgeorgsfehnkanals in der Schulstraße trieb der Kadaver eines Rehs an der Wasseroberfläche. Mit einem Haken konnte das tote Tier aus dem Wasser geborgen werden. Es wurde anschließend durch die Feuerwehr abtransportiert und auf einem gesicherten Gelände des Baubetriebshofes abgelegt, von wo es der Entsorgung zugeführt wird.
Zwei Kühe im Güllekeller
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am späten Sonntagabend um 22.29 Uhr zu einem weiteren Einsatz an diesem Tag gerufen. Die Einsatzkräfte mussten dieses Mal zu einer Tierrettung in einem landwirtschaftlichen Betrieb an der Wittmunder Straße ausrücken. Dort waren zwei Kühe in den unter dem Stallgebäude befindlichen Güllekeller gefallen.
Die vorgefundene Lage forderte in den stark beengten Verhältnissen des Stallgebäudes die Kreativität der Feuerwehrleute heraus. Die beiden Kühe befanden sich im gut zwei Meter tiefen Güllekeller und waren schwer zu erreichen.
Der betroffene Landwirt hatte bereits einen Traktor mit Frontlader im Stall positioniert, um die Rettung der zwei Wiederkäuer vorzubereiten. Zudem wurde von ihm auch ein Tierarzt hinzugezogen. Mit der Erfahrung aus vergleichbaren Einsätzen, sowie einer bewährten Mischung aus Improvisation, Manpower und dem umfangreichen Equipment des Rüstwagens gelang es schließlich in gut zwei Stunden, beide Kühe in enger Zusammenarbeit mit dem Hofeigentümer und dem Tierarzt lebend aus dem Keller zu heben. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit vier Fahrzeugen und 18 Kräften im Einsatz. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Tierrettung
Eine unter einer Solaranlage befindliche Katze, sollte durch die Feuerwehr Wiesmoor befreit werden.
Der Einsatz konnte aber abgebrochen werden, da die Katze sich selbst befreite hatte.