Schwerer Verkehrsunfall mit Elektro-Kabinenroller

Bei einem schweren Verkehrsunfall im Bereich der Kreuzung von Hauptstraße und Pollerstraße kollidierten am Donnerstagabend ein Pkw und ein so genannter Kabinenroller mit Elektroantrieb. Das einsitzige Kleinfahrzeug wurde durch den Aufprall schwer beschädigt und blieb in Seitenlage auf der Fahrbahn liegen. Die Fahrerin wurde dabei schwer verletzt und war in den Resten ihres Vehikels eingeschlossen. Im zweiten unfallbeteiligten Fahrzeug, das mehrere Meter entfernt ebenfalls auf der Fahrbahn zum Stillstand kam, wurden zwei Personen leicht verletzt. Sie konnten ihr Fahrzeug selbstständig verlassen.

Da laut ersten Meldungen von der Unfallstelle von mehreren eingeklemmten Personen ausgegangen wurde, alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland um 19.55 Uhr ein Großaufgebot an Rettungskräften. So wurde neben der Feuerwehr Wiesmoor auch der Rüstwagen der Feuerwehr Friedeburg aus dem benachbarten Landkreis Wittmund zur Unterstützung alarmiert. Auch zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes waren mit mehreren Fahrzeugen zur Einsatzstelle unterwegs.

Vor dem Eintreffen der Rettungskräfte kümmerten sich bereits mehrere Ersthelfer, darunter auch einige Feuerwehrleute, um die Unfallopfer. Sie stabilisierten unter anderem auch den schwer beschädigten Kabinenroller mit Material aus der Umgebung der Unfallstelle, um die eingeschlossene Fahrerin in ihrer misslichen Lage etwas zu entlasten. Nachdem die Rettungskräfte eingetroffen waren, leitete die Feuerwehr in Rücksprache mit dem Rettungsdienst die technische Rettung der Fahrerin ein. Dazu wurde das Fahrzeugdach des Vehikels mit hydraulischem Rettungsgerät abgetrennt. So konnte die verunfallte Frau nach kurzer Zeit aus dem Fahrzeugwrack befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die schwer verletzte Fahrerin wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Kräfte aus Friedeburg blieben derweil an der Einsatzstelle in Bereitstellung, da die Lage vor Ort weniger Ressourcen forderte, als zunächst angenommen.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten und die anschließende Unfallaufnahme durch die Polizei war die Bundesstraße für gut dreieinhalb Stunden gesperrt. Die Feuerwehr Wiesmoor unterstützte dabei mit zwei Fahrzeugen bei den notwendigen Straßensperrungen. Außerdem kam im Verlauf des Einsatzes auch die Drehleiter zum Einsatz, um die Unfallstelle auszuleuchten und den Polizeibeamten von oben einen Überblick über das Trümmerfeld zu verschaffen. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte den Einsatzort um 23.40 Uhr verlassen.

Text: jmb                                                                                                                              

Schwerer Verkehrsunfall

Am Mittwochvormittag wurde der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor um 10.24 Uhr zusammen mit weiteren Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn und der Samtgemeinde Hesel zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen auf der Auricher Landstraße im Großefehner Ortsteil Bagband nahe der Kreisgrenze zum Landkreis Leer alarmiert. Auf der dortigen Bundesstraße waren zuvor zwei Lkw frontal zusammengestoßen. Nach der Kollision landeten beide Lkw in den angrenzenden Straßengräben. Während sich ein Fahrer selbständig aus seiner verunfallten Zugmaschine befreien konnte, wurden die beiden Insassen des anderen Lkw schwer im völlig zerstörten Fahrerhaus eingeklemmt. Für den Beifahrer kam leider jede Hilfe zu spät. In enger Zusammenarbeit führten die eingesetzten Feuerwehren die aufwendige Befreiung der Unfallopfer durch. Dazu setzten sie mehrere hydraulische Rettungsgeräte und Rettungsplattformen ein. Die Feuerwehr Wiesmoor konnte die Einsatzstelle nach gut zwei Stunden wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Pkw prallt gegen Baum

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich auf der Wittmunder Straße zwischen Amaryllisweg und Dahlienstraße. Ein Pkw-Fahrer war dort mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Straßenbaum kollidiert.

Neben Rettungsdienst und Polizei wurde auch die Feuerwehr alarmiert, da der Fahrzeugführer in dem Unfallwrack eingeklemmt sein sollte. Wenige Minuten nach der Alarmierung, die um 11.30 Uhr erfolgte, hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Unfallstelle bereits mit mehreren Fahrzeugen erreicht. Aufgrund der augenscheinlichen Schwere der Verletzungen wurde eine so genannte Crash-Rettung des Patienten über die Tür der Beifahrerseite durchgeführt. Die Person konnte dabei ohne den Einsatz von technischem Gerät zügig aus dem Unfallfahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Im weiteren Verlauf stellte die Feuerwehr den Brandschutz sicher und unterstützte die Polizei bei den erforderlichen Absperrmaßnahmen. Gegen die neugierigen Blicke von Gaffern wurden zudem mobile Sichtschutzwände an der Unfallstelle aufgestellt. Nachdem der schwerst verletzte Patient durch einen Rettungshubschrauber in eine Klinik transportiert wurde, unterstützte die Feuerwehr noch die Kräfte der Polizei bei der Unfallaufnahme, sowie bei der späteren Reinigung der Fahrbahn und dem Abtransport des Unfallfahrzeuges. Die Wittmunder Straße musste für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und anschließenden Unfallaufnahme für fast drei Stunden komplett gesperrt werden. Neben Polizei und Rettungsdienst war die Feuerwehr Wiesmoor mit fünf Fahrzeugen und 35 Kräften angerückt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Menschenrettung aus Höhe

Gegen Mittwochmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor in den Nachbarlandkreis Leer aus, um die Feuerwehren der Gemeinde Uplengen bei einer aufwendigen Menschenrettung zu unterstützen. Der Einsatzort befand sich im Alten Postweg in Remels. Durch die erfolgreiche Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte eine schwerverletzte Person nach etwa eineinhalb Stunden erfolgreich aus ihrer misslichen Situation befreit werden. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor waren mit Mehrzweckfahrzeug, Drehleiter und Mannschaftstransportfahrzeug angerückt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Amtshilfe nach schwerem Verkehrsunfall

In Wiesmoor kam es am Donnerstagnachmittag an der Kreuzung Süderwieke II und Pollerstraße zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Radfahrer. Der Radfahrer stürzte und wurde dabei lebensgefährlich verletzt. Er musste im Anschluss mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die Feuerwehr Wiesmoor wurde gegen 15.30 Uhr zur Amtshilfe angefordert und rückte daraufhin mit Einsatzleitwagen und Rüstwagen zur Einsatzstelle aus. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle ab und unterstützten Polizei und Rettungsdienst bei ihrer Arbeit. Nach eineinhalb Stunden konnten sie den Einsatz beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Menschenrettung

Mit dem Einsatzstichwort „Menschenrettung aus Höhe“ wurde die Feuerwehr Wiesmoor am Donnerstagabend gegen 18 Uhr alarmiert. Der Einsatzort befand sich im Stadtteil Hinrichsfehn. Auf dem Gelände eines dortigen Betriebes hatte eine Person zuvor einen medizinischen Notfall erlitten. Zur Rettung der Person rückten Feuerwehr und Rettungsdienst mit zahlreichen Kräften und mehreren Fahrzeugen an. Leider kam trotz aller eingeleiteten Rettungsmaßnahmen für den Patienten jede Hilfe zu spät. Der Einsatz endete für die Feuerwehr nach knapp zweieinhalb Stunden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                 

Patientenrettung mit der Drehleiter


Mittwochmorgen rückte die Feuerwehr Wiesmoor 08:00 Uhr mit der Drehleiter aus, um den Rettungsdienst und die Feuerwehren Spols-Poghausen sowie Uplengen-Mitte bei einem Einsatz in Poghausen zu unterstützen.

Zuvor war es auf einer Baustelle in der Tünstraße zu einem Arbeitsunfall gekommen, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. Um den Patienten möglichst schonend zu retten, wurde die Drehleiter eingesetzt. Der Verletzte wurde schließlich per Krankentrage aus dem Obergeschoss gerettet. Der Einsatz war nach knapp einer Stunde beendet.

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