In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde um 00.38 Uhr zunächst die Feuerwehr Wiesmoor zu einer Personensuche alarmiert. Da sich der mögliche Aufenthaltsbereich der gesuchten Person bis in das Gemeindegebiet Großefehn erstreckte, wurden im Verlauf des Einsatzes auch mehrere Feuerwehren aus der Nachbarkommune für eine groß angelegte Personensuche alarmiert.
Die Wiesmoorer Einsatzkräfte wurden beim Feuerwehrhaus an der Hauptstraße in die Situation eingewiesen und anschließend auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Gut eineinhalb Stunden nach Beginn der Suchaktion wurde die vermisste Person wohlbehalten aufgefunden. Somit konnte der Einsatz für die restlichen Kräfte abgebrochen werden.
Am späten Dienstagabend rückten zunächst mehrere Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn zu einer Personensuche aus. Da sich der mögliche Aufenthaltsbereich der gesuchten Person bis in das Stadtgebiet Wiesmoor erstreckte, wurde um 22.13 Uhr auch die Feuerwehr Wiesmoor alarmiert.
Die Wiesmoorer Einsatzkräfte wurden beim Feuerwehrhaus an der Hauptstraße in die Situation eingewiesen und anschließend auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Kurz nach Beginn der Suchaktion konnte die vermisste Person im Bereich Großefehn wohlbehalten aufgefunden werden. Somit konnte der Einsatz für die restlichen Kräfte abgebrochen werden. Text: jmb
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am späten Abend zu einem gemeldeten Zimmerbrand in der Fliederstraße in Hinrichsfehn aus. Die Leitstelle teilte den anrückenden Einsatzkräften mit, dass sich noch eine Person im betroffenen Gebäudeteil befinden sollte.
Der Ortsbrandmeister erreichte mit dem Mehrzweckfahrzeug kurz darauf als erster die Einsatzstelle und begann sofort mit der Erkundung. Das gemeldete Lagebild konnte nicht bestätigt werden. In einer Wohneinheit des Gebäudes war lediglich ein leichter Brandgeruch wahrnehmbar. Der Bewohner der betroffenen Wohnung war unverletzt. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht erforderlich. Daraufhin konnten alle alarmierten Einheiten von Feuerwehr, Rettungsdienst und DRK den Einsatz abbrechen.
Bei einem schweren Verkehrsunfall im Bereich der Kreuzung von Hauptstraße und Pollerstraße kollidierten am Donnerstagabend ein Pkw und ein so genannter Kabinenroller mit Elektroantrieb. Das einsitzige Kleinfahrzeug wurde durch den Aufprall schwer beschädigt und blieb in Seitenlage auf der Fahrbahn liegen. Die Fahrerin wurde dabei schwer verletzt und war in den Resten ihres Vehikels eingeschlossen. Im zweiten unfallbeteiligten Fahrzeug, das mehrere Meter entfernt ebenfalls auf der Fahrbahn zum Stillstand kam, wurden zwei Personen leicht verletzt. Sie konnten ihr Fahrzeug selbstständig verlassen.
Da laut ersten Meldungen von der Unfallstelle von mehreren eingeklemmten Personen ausgegangen wurde, alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland um 19.55 Uhr ein Großaufgebot an Rettungskräften. So wurde neben der Feuerwehr Wiesmoor auch der Rüstwagen der Feuerwehr Friedeburg aus dem benachbarten Landkreis Wittmund zur Unterstützung alarmiert. Auch zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes waren mit mehreren Fahrzeugen zur Einsatzstelle unterwegs.
Vor dem Eintreffen der Rettungskräfte kümmerten sich bereits mehrere Ersthelfer, darunter auch einige Feuerwehrleute, um die Unfallopfer. Sie stabilisierten unter anderem auch den schwer beschädigten Kabinenroller mit Material aus der Umgebung der Unfallstelle, um die eingeschlossene Fahrerin in ihrer misslichen Lage etwas zu entlasten. Nachdem die Rettungskräfte eingetroffen waren, leitete die Feuerwehr in Rücksprache mit dem Rettungsdienst die technische Rettung der Fahrerin ein. Dazu wurde das Fahrzeugdach des Vehikels mit hydraulischem Rettungsgerät abgetrennt. So konnte die verunfallte Frau nach kurzer Zeit aus dem Fahrzeugwrack befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die schwer verletzte Fahrerin wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Kräfte aus Friedeburg blieben derweil an der Einsatzstelle in Bereitstellung, da die Lage vor Ort weniger Ressourcen forderte, als zunächst angenommen.
Für die Dauer der Rettungsarbeiten und die anschließende Unfallaufnahme durch die Polizei war die Bundesstraße für gut dreieinhalb Stunden gesperrt. Die Feuerwehr Wiesmoor unterstützte dabei mit zwei Fahrzeugen bei den notwendigen Straßensperrungen. Außerdem kam im Verlauf des Einsatzes auch die Drehleiter zum Einsatz, um die Unfallstelle auszuleuchten und den Polizeibeamten von oben einen Überblick über das Trümmerfeld zu verschaffen. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte den Einsatzort um 23.40 Uhr verlassen.
Zunächst wurde am Freitagnachmittag die Leinenführergruppe der Feuerwehr Wiesmoor um 14.09 Uhr zusammen mit der DLRG-Ortsgruppe Wiesmoor-Großefehn, mehreren Feuerwehren der Gemeinde Großefehn, sowie weiteren Rettungskräften zu einer Menschenrettung aus dem Wasser alarmiert. Einsatzort war das Timmeler Meer in Timmel. Wenig später wurde auch die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor angefordert.
Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor konnten die Einsatzstelle nach gut drei Stunden wieder verlassen.
Am späten Montagabend wurde der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor um 21.28 Uhr zusammen mit weiteren Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf dem Postweg im Großefehner Ortsteil Strackholt alarmiert. In einer langgezogenen Kurve kam zuvor ein Pkw von der Straße ab und schleuderte anschließend in einen wasserführenden Graben.
Nach Eintreffen der Rettungskräfte konnte die im Fahrzeug befindliche Person zügig aus dem Unfallwrack befreit und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben werden. Da erhebliche Mengen Betriebsstoffe aus dem verunfallten Fahrzeug austraten, wurde der Pkw sofort im Anschluss an die Rettungsaktion mit dem Kran des Rüstwagens aus dem Gewässer geborgen. Die Feuerwehr Wiesmoor konnte die Einsatzstelle nach knapp einer Stunde wieder verlassen.
Einen weiteren Bericht finden Sie unter folgendem Link.
Die Leinenführergruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Dienstagabend um 16.16 Uhr zusammen mit der DLRG-Ortsgruppe Wiesmoor-Großefehn, der DLRG-Ortsgruppe Aurich, mehreren Feuerwehren der Stadt Aurich, sowie weiteren Rettungskräften zu einem vermuteten Badeunfall alarmiert. Einsatzort war der Badesee in Tannenhausen.
Kurz nachdem die Leinenführergruppe ausgerückt war, kam von der Einsatzstelle die Rückmeldung, dass die gesuchte Person wohlauf gefunden werden konnte. Daraufhin konnten alle alarmierten Einheiten den Einsatz abbrechen.
Auf dem Gelände eines Betriebes an der Ilexstraße brannte am späten Sonntagvormittag eine Halde aus Kokosfasern. Die Feuerwehr Wiesmoor wurde um 11.41 Uhr alarmiert. Nachdem die ersten Kräfte die Einsatzstelle erreicht hatten, stellten sie fest, dass gut ein Viertel der Oberfläche der Halde vom Schwelbrand betroffen war. Zu beiden Seiten der brennenden Halde schlossen sich direkt nebenan weitere Aufschüttungen leicht brennbarer Materialien an. Sie waren lediglich durch Einfassungen aus Betonblocksteinen voneinander getrennt. Die Feuerwehrleute setzten drei Strahlrohre ein, um das Feuer zu löschen. Die Löschwasserversorgung konnte durch einen Hydranten im direkten Umfeld des Betriebsgeländes sichergestellt werden. Mit einer Wärmebildkamera wurden die anderen Materialhalden kontrolliert. Die Einsatzkräfte benötigten gut eine Stunde, um das Feuer zu löschen. Im Einsatz befanden sich 27 Kräfte mit mehreren Fahrzeugen.
Die Leinenführergruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Mittwochnachmittag um 14.24 Uhr zusammen mit der DLRG-Ortsgruppe Wiesmoor-Großefehn, mehreren Feuerwehren der Gemeinde Großefehn, sowie weiteren Rettungskräften zu einer Menschenrettung aus dem Wasser alarmiert. Einsatzort war das Timmeler Meer in Timmel.
Kurz vor dem Ausrücken der Leinenführergruppe kam von der Einsatzstelle die Rückmeldung, dass keine weiteren Kräfte benötigt werden. Daraufhin konnten die Kräfte der Feuerwehr Wiesmoor den Einsatz abbrechen.
In der Nacht von Freitag auf Samstag bemerkten Zeugen am Ottermeergelände eine ungewöhnliche Geräuschkulisse, die darauf schließen ließ, dass eine Person Hilfe benötigt. Allerdings konnte die Person nicht eindeutig lokalisiert werden. Zudem wurde sie im Wasser vermutet.
Daraufhin wurden um 23.11 Uhr neben weiteren Kräften der Polizei auch die Feuerwehr Wiesmoor, die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich, sowie der Rettungsdienst des Landkreises Aurich mit einem RTW inklusive eines Leitenden Notarztes alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich im Bereich der Uferstraße. Dort sammelten sich die Einsatzkräfte, die innerhalb weniger Minuten mit zahlreichen Helfern und Fahrzeugen beim so genannten Ottermeerhafen vor Ort waren. Während sich die Rettungskräfte auf einen umfangreichen Sucheinsatz vorbereiteten, wurde das geländegängige UTV der Feuerwehr unmittelbar zur Erkundung des Wanderweges entlang des Ufers eingesetzt. Kurz bevor die Drohne und mehrere Kräfte in Überlebensanzügen in den Einsatz gebracht werden sollten, meldete die Besatzung des UTV den Fund einer hilflosen Person im Uferbereich des Ottermeeres. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes wurden daraufhin samt Ausrüstung mit dem geländegängigen Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr (Ford Ranger) zum Fundort gebracht. Die Polizei ermittelte währenddessen, ob es sich bei der aufgefundenen Person um den Vermissten handelte. Die weiteren Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG Wiesmoor-Großefehn blieben bis zur Klärung dieser Frage am Einsatzort in Bereitschaft. Die DLRG-Ortsgruppe Aurich konnte den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.
Wenig später stand fest, dass die aufgefundene Person auch die vermisste Person war. Sie wurde nach Sichtung durch den Rettungsdienst in die Obhut der Polizei übergeben. Somit konnte der Einsatz nach gut einer Stunde erfolgreich beendet werden.