Notfalltüröffnung

Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 21.29 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Dahlienstraße alarmiert. Der mit dem Mehrzweckfahrzeug ersteintreffende Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor stellte nach kurzer Erkundung fest, dass an der Einsatzstelle ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr erforderlich war. Somit konnte der Einsatz abgebrochen werden.

Text: jmb                                           

Vermuteter Badeunfall

Die Leinenführergruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Dienstagabend um 16.16 Uhr zusammen mit der DLRG-Ortsgruppe Wiesmoor-Großefehn, der DLRG-Ortsgruppe Aurich, mehreren Feuerwehren der Stadt Aurich, sowie weiteren Rettungskräften zu einem vermuteten Badeunfall alarmiert. Einsatzort war der Badesee in Tannenhausen.

Kurz nachdem die Leinenführergruppe ausgerückt war, kam von der Einsatzstelle die Rückmeldung, dass die gesuchte Person wohlauf gefunden werden konnte. Daraufhin konnten alle alarmierten Einheiten den Einsatz abbrechen.

Text: jmb                                                           

E-Call Auslösung

Noch während der Nachbereitung von Einsatz Nummer 071 erreichte den Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor im Feuerwehrhaus ein Anruf der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland. Darin wurde ihm mitgeteilt, dass es an der Mullberger Straße, in der Nähe des Stadtkerns, zur Auslösung der automatischen Sturzerkennung einer Smart-Watch gekommen war. Umgehend rückten mehrere Einsatzkräfte mit dem Mehrzweckfahrzeug und dem Einsatzleitwagen zur Erkundung an den angegebenen Ort des Geschehens aus. Tatsächlich war dort weit und breit kein Unfallgeschehen zu sehen. Die Feuerwehrleute suchten im Anschluss zu Fuß und mithilfe eines E-Scooters ein mehrere hundert Meter langes Teilstück der Mullberger Straße nach der Smart-Watch ab. Fündig wurden sie jedoch nicht. Kurz darauf meldete sich die Leitstelle telefonisch beim Ortsbrandmeister zurück und informierte ihn darüber, dass die betroffene Person erreicht werden konnte. Es lag kein Notfall vor. Daraufhin konnte die Feuerwehr den Einsatz nach kurzer Zeit beenden.

Text: jmb                                                         

Pferd aus Graben gerettet

Ein Pferd geriet am Sonntag aus bislang unbekannter Ursache auf einem Privatgrundstück an der Rhododendronstraße in einen Graben. Laut Meldung der Leitstelle sollte das Tier in Rückenlage im Graben liegen. Nach Ankunft der ersten Kräfte bestätigte sich diese Meldung. Aufgrund der trockenen Witterung führte der Graben allerdings kein Wasser. Da es sich dennoch um eine lebensbedrohliche Lage für das Pferd handelte, rückte die Feuerwehr mit mehreren Kräften und Fahrzeugen an.

Die Einsatzstelle befand sich im rückwärtigen Bereich des Grundstückes – weitab von befestigten Wegen. Somit konnte der Kran des Rüstwagens nicht zur Rettung eingesetzt werden. Die Feuerwehrleute gruben zunächst Teile der Grabenböschung weg, um das Tier mit mehreren Gurten zu sichern und sich Platz für die weiteren Maßnahmen zu verschaffen. Zwischenzeitlich wurde durch die Pferdebesitzer ein Tierarzt informiert, der kurz darauf eintraf und die Rettungsaktion begleitete. So konnte das Pferd unter fachlicher Aufsicht auf seine bevorstehende Rettung vorbereitet werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes setzten die Feuerwehrleute nehmen Muskelkraft auch das Mehrzweckfahrzeug auf Ford Ranger zur Rettung des Pferdes ein. Nach etwa eineinhalb Stunden konnte das Huftier aus seiner misslichen Lage befreit und die Rettungsaktion erfolgreich abgeschlossen werden. Der Tierarzt versorgte das Pferd, das die Aktion augenscheinlich ohne schlimmere Verletzungen überstanden hatte, anschließend weiter. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit insgesamt 20 Kräften und vier Fahrzeugen vor Ort.

Text: jmb

Vermisste Person im Nordgeorgsfehnkanal

Am späten Samstagabend meldeten Zeugen eine Person, die an der Schulstraße unweit der KGS in den Nordgeorgsfehnkanal gestürzt und anschließend verschwunden war. Daraufhin wurden um 22.08 Uhr neben zahlreichen Kräften der Polizei auch die Feuerwehren aus Wiesmoor, Marcardsmoor und Wiesede, die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich, eine Rettungshundestaffel mit Wasserortungshunden, sowie mehrere Kräfte des Rettungsdienstes alarmiert.

Die Einsatzkräfte, die innerhalb weniger Minuten mit einer großen Zahl Helferinnen und Helfer vor Ort waren, positionierten ihre Fahrzeuge sowohl auf der Schulstraße als auch auf der Wittmunder Straße. Sie leiteten innerhalb kürzester Zeit an beiden Uferseiten des Kanals einen umfangreichen Sucheinsatz ein. Mehrere Feuerwehrkräfte gingen dazu in Überlebensanzügen ins Wasser, die beiden Boote der Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor wurden zu Wasser gelassen und die Suche aus der Luft mit der Drohne gestartet. Weitere Einsatzkräfte suchten fußläufig die Uferbereiche mit Wärmebildkameras ab. Auch Taucher der DLRG kamen zum Einsatz. Zudem setzten die Einsatzkräfte der DLRG das so genannte „Aqua Eye“ – ein spezielles Sonar-Suchgerät – ein. Den Suchbereich leuchtete die Feuerwehr außerdem mit mehreren Scheinwerfern und über die Drehleiter großräumig aus. Der großangelegte Sucheinsatz sorgte auch bei zahlreichen Besuchern des zeitgleich auf dem nahen Marktplatz stattfindenden Stadtfestes für viel Aufmerksamkeit. Leider mussten in der Folge einige alkoholisierte Schaulustige der Einsatzstelle verwiesen werden.

Im Verlauf der Suchaktion ermittelte die Polizei nach weiteren Zeugenaussagen eine männliche Person, die an besagter Stelle tatsächlich in den Kanal gestürzt war. Sie konnte sich aber selbst wieder aus der misslichen Lage befreien. Dieser kleine Unfall hinderte die Person im Anschluss allerdings nicht daran, das Stadtfest zu besuchen. Somit konnten die knapp 100 Einsatzkräfte der beteiligten Hilfsorganisationen die Suche nach etwas mehr als einer Stunde einstellen.

Text: jmb

Personensuche mit Drohne

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am späten Montagabend um 21.18 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Stadtgebiet Westerstede alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit Mehrzweckfahrzeug, Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde.

An der Einsatzstelle wurden die Kräfte zunächst in die Situation eingewiesen Im Anschluss nahmen sie mit der Drohne die Suche im zugeteilten Gebiet auf. Gut eine Stunde nach Ankunft der Wiesmoorer Einsatzkräfte wurde die Suchaktion ergebnislos abgebrochen.

Text: Jan-Marco Bienhoff jmb                                                          

Brand einer Kokosfaser-Halde

Auf dem Gelände eines Betriebes an der Ilexstraße brannte am späten Sonntagvormittag eine Halde aus Kokosfasern. Die Feuerwehr Wiesmoor wurde um 11.41 Uhr alarmiert. Nachdem die ersten Kräfte die Einsatzstelle erreicht hatten, stellten sie fest, dass gut ein Viertel der Oberfläche der Halde vom Schwelbrand betroffen war. Zu beiden Seiten der brennenden Halde schlossen sich direkt nebenan weitere Aufschüttungen leicht brennbarer Materialien an. Sie waren lediglich durch Einfassungen aus Betonblocksteinen voneinander getrennt. Die Feuerwehrleute setzten drei Strahlrohre ein, um das Feuer zu löschen. Die Löschwasserversorgung konnte durch einen Hydranten im direkten Umfeld des Betriebsgeländes sichergestellt werden. Mit einer Wärmebildkamera wurden die anderen Materialhalden kontrolliert. Die Einsatzkräfte benötigten gut eine Stunde, um das Feuer zu löschen. Im Einsatz befanden sich 27 Kräfte mit mehreren Fahrzeugen.

Text: jmb                                                           

Blitzeinschlag in Wohnhaus

In der Nacht von Samstag auf Sonntag schlug während eines Gewitters ein Blitz in ein Wohnhaus in der Westerender Straße in Voßbarg ein. Durch den Einschlag wurde die gesamte elektrische Hausinstallation des Gebäudes stark beschädigt. Um auszuschließen, dass sich infolge des Blitzeinschlages ein Brand entwickelt, wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 23.50 Uhr zur Erkundung alarmiert.

Die Einsatzkräfte erkundeten mit mehreren Wärmebildkameras das Gebäude. Sie konnten glücklicherweise keinerlei Hinweise auf eine Brandentwicklung finden. Im Verlauf des Einsatzes meldeten sich weitere Anwohner des Straßenzuges bei den Feuerwehrleuten, deren Häuser ebenfalls beschädigt wurden. Auch dort kontrollierten die Einsatzkräfte die betroffenen Gebäude. Ein Brandereignis konnte aber in keinem der Objekte nachgewiesen werden. Nach Abschluss der Erkundung konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle nach gut einer Stunde an einen Mitarbeiter der EWE übergeben und wieder abrücken. Im Einsatz waren insgesamt 25 Kräfte mit vier Fahrzeugen.

Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Am Samstagnachmittag wurde der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor um 15.26 Uhr zusammen mit weiteren Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn, sowie den Feuerwehren Aurich und Sandhorst zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf dem Nordfeldweg im Großefehner Ortsteil Holtrop alarmiert. In enger Zusammenarbeit führten die eingesetzten Feuerwehren die aufwendige Befreiung des Unfallopfers durch. Dazu setzten sie mehrere hydraulische Rettungsgeräte ein. Die Feuerwehr Wiesmoor konnte die Einsatzstelle nach knapp einer Stunde wieder verlassen.

Einen weiteren Bericht finden Sie unter folgendem Link.

Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Notfalltüröffnung

Am Samstagvormittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 11.33 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Kastanienstraße alarmiert. Der mit dem Mehrzweckfahrzeug ersteintreffende Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor stellte nach kurzer Erkundung fest, dass die Tür zur betroffenen Wohneinheit nicht verschlossen war. Somit war der Zugang zur hilfebedürftigen Person ohne weiteres möglich. Die Feuerwehr betreute die Patientin bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.

Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

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