Keine zwei Wochen, nachdem die Feuerwehr Wiesmoor bereits ein Pferd aus einem Graben in Hinrichsfehn retten musste, wurden die Einsatzkräfte am Donnerstagabend kurz nach 16.30 Uhr erneut zu einer Großtierrettung alarmiert. Auch dieses Mal war ein Pferd in einen Graben gestürzt. Die Einsatzstelle befand sich im Stadtteil Marcardsmoor. Im dortigen Ebereschenweg geriet eine Reiterin bei einem Ausritt mit ihrem Pferd in den Straßengraben. Während sich die Frau selbst aus dem Graben retten konnte, blieb das Tier dort im weichen Untergrund stecken.
Die angerückten Einsatzkräfte der Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor gruben zunächst Teile der Grabenböschung weg, um das Tier mit Gurten zu sichern und sich Platz für die weiteren Rettungsmaßnahmen zu verschaffen. Zwischenzeitlich wurde durch den Einsatzleiter der Feuerwehr Marcardsmoor über die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland ein Tierarzt angefordert. Wenig später traf ein Veterinär ein und begleitete die weitere Rettungsaktion. Der Kran des Rüstwagens wurde ebenfalls in Stellung gebracht. Allerdings konnte das Tier im Verlauf des Einsatzes mit Muskelkraft der anwesenden Helfer aus dem Graben gezogen werden. Nach gut einer Stunde war das Huftier aus seiner misslichen Lage befreit. Anschließend konnte das Pferd in die Obhut seiner Besitzerin und des Tierarztes übergeben werden Die Feuerwehren aus Marcardsmoor und Wiesmoor war mit insgesamt 25 Kräften und vier Fahrzeugen vor Ort.
Am späten Montagabend wurde der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor um 21.28 Uhr zusammen mit weiteren Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf dem Postweg im Großefehner Ortsteil Strackholt alarmiert. In einer langgezogenen Kurve kam zuvor ein Pkw von der Straße ab und schleuderte anschließend in einen wasserführenden Graben.
Nach Eintreffen der Rettungskräfte konnte die im Fahrzeug befindliche Person zügig aus dem Unfallwrack befreit und dem Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben werden. Da erhebliche Mengen Betriebsstoffe aus dem verunfallten Fahrzeug austraten, wurde der Pkw sofort im Anschluss an die Rettungsaktion mit dem Kran des Rüstwagens aus dem Gewässer geborgen. Die Feuerwehr Wiesmoor konnte die Einsatzstelle nach knapp einer Stunde wieder verlassen.
Einen weiteren Bericht finden Sie unter folgendem Link.
Die automatische Brandmeldeanlage der Blumenhalle meldete am Samstagabend einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 17.39 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Kurz darauf erreichte der Ortsbrandmeister mit dem Mehrzweckfahrzeug die Einsatzstelle. Die Erkundung ergab, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 21.29 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Dahlienstraße alarmiert. Der mit dem Mehrzweckfahrzeug ersteintreffende Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor stellte nach kurzer Erkundung fest, dass an der Einsatzstelle ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr erforderlich war. Somit konnte der Einsatz abgebrochen werden.
Die Leinenführergruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Dienstagabend um 16.16 Uhr zusammen mit der DLRG-Ortsgruppe Wiesmoor-Großefehn, der DLRG-Ortsgruppe Aurich, mehreren Feuerwehren der Stadt Aurich, sowie weiteren Rettungskräften zu einem vermuteten Badeunfall alarmiert. Einsatzort war der Badesee in Tannenhausen.
Kurz nachdem die Leinenführergruppe ausgerückt war, kam von der Einsatzstelle die Rückmeldung, dass die gesuchte Person wohlauf gefunden werden konnte. Daraufhin konnten alle alarmierten Einheiten den Einsatz abbrechen.
Noch während der Nachbereitung von Einsatz Nummer 071 erreichte den Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor im Feuerwehrhaus ein Anruf der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland. Darin wurde ihm mitgeteilt, dass es an der Mullberger Straße, in der Nähe des Stadtkerns, zur Auslösung der automatischen Sturzerkennung einer Smart-Watch gekommen war. Umgehend rückten mehrere Einsatzkräfte mit dem Mehrzweckfahrzeug und dem Einsatzleitwagen zur Erkundung an den angegebenen Ort des Geschehens aus. Tatsächlich war dort weit und breit kein Unfallgeschehen zu sehen. Die Feuerwehrleute suchten im Anschluss zu Fuß und mithilfe eines E-Scooters ein mehrere hundert Meter langes Teilstück der Mullberger Straße nach der Smart-Watch ab. Fündig wurden sie jedoch nicht. Kurz darauf meldete sich die Leitstelle telefonisch beim Ortsbrandmeister zurück und informierte ihn darüber, dass die betroffene Person erreicht werden konnte. Es lag kein Notfall vor. Daraufhin konnte die Feuerwehr den Einsatz nach kurzer Zeit beenden.
Ein Pferd geriet am Sonntag aus bislang unbekannter Ursache auf einem Privatgrundstück an der Rhododendronstraße in einen Graben. Laut Meldung der Leitstelle sollte das Tier in Rückenlage im Graben liegen. Nach Ankunft der ersten Kräfte bestätigte sich diese Meldung. Aufgrund der trockenen Witterung führte der Graben allerdings kein Wasser. Da es sich dennoch um eine lebensbedrohliche Lage für das Pferd handelte, rückte die Feuerwehr mit mehreren Kräften und Fahrzeugen an.
Die Einsatzstelle befand sich im rückwärtigen Bereich des Grundstückes – weitab von befestigten Wegen. Somit konnte der Kran des Rüstwagens nicht zur Rettung eingesetzt werden. Die Feuerwehrleute gruben zunächst Teile der Grabenböschung weg, um das Tier mit mehreren Gurten zu sichern und sich Platz für die weiteren Maßnahmen zu verschaffen. Zwischenzeitlich wurde durch die Pferdebesitzer ein Tierarzt informiert, der kurz darauf eintraf und die Rettungsaktion begleitete. So konnte das Pferd unter fachlicher Aufsicht auf seine bevorstehende Rettung vorbereitet werden. Im weiteren Verlauf des Einsatzes setzten die Feuerwehrleute nehmen Muskelkraft auch das Mehrzweckfahrzeug auf Ford Ranger zur Rettung des Pferdes ein. Nach etwa eineinhalb Stunden konnte das Huftier aus seiner misslichen Lage befreit und die Rettungsaktion erfolgreich abgeschlossen werden. Der Tierarzt versorgte das Pferd, das die Aktion augenscheinlich ohne schlimmere Verletzungen überstanden hatte, anschließend weiter. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit insgesamt 20 Kräften und vier Fahrzeugen vor Ort.
Am späten Samstagabend meldeten Zeugen eine Person, die an der Schulstraße unweit der KGS in den Nordgeorgsfehnkanal gestürzt und anschließend verschwunden war. Daraufhin wurden um 22.08 Uhr neben zahlreichen Kräften der Polizei auch die Feuerwehren aus Wiesmoor, Marcardsmoor und Wiesede, die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich, eine Rettungshundestaffel mit Wasserortungshunden, sowie mehrere Kräfte des Rettungsdienstes alarmiert.
Die Einsatzkräfte, die innerhalb weniger Minuten mit einer großen Zahl Helferinnen und Helfer vor Ort waren, positionierten ihre Fahrzeuge sowohl auf der Schulstraße als auch auf der Wittmunder Straße. Sie leiteten innerhalb kürzester Zeit an beiden Uferseiten des Kanals einen umfangreichen Sucheinsatz ein. Mehrere Feuerwehrkräfte gingen dazu in Überlebensanzügen ins Wasser, die beiden Boote der Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor wurden zu Wasser gelassen und die Suche aus der Luft mit der Drohne gestartet. Weitere Einsatzkräfte suchten fußläufig die Uferbereiche mit Wärmebildkameras ab. Auch Taucher der DLRG kamen zum Einsatz. Zudem setzten die Einsatzkräfte der DLRG das so genannte „Aqua Eye“ – ein spezielles Sonar-Suchgerät – ein. Den Suchbereich leuchtete die Feuerwehr außerdem mit mehreren Scheinwerfern und über die Drehleiter großräumig aus. Der großangelegte Sucheinsatz sorgte auch bei zahlreichen Besuchern des zeitgleich auf dem nahen Marktplatz stattfindenden Stadtfestes für viel Aufmerksamkeit. Leider mussten in der Folge einige alkoholisierte Schaulustige der Einsatzstelle verwiesen werden.
Im Verlauf der Suchaktion ermittelte die Polizei nach weiteren Zeugenaussagen eine männliche Person, die an besagter Stelle tatsächlich in den Kanal gestürzt war. Sie konnte sich aber selbst wieder aus der misslichen Lage befreien. Dieser kleine Unfall hinderte die Person im Anschluss allerdings nicht daran, das Stadtfest zu besuchen. Somit konnten die knapp 100 Einsatzkräfte der beteiligten Hilfsorganisationen die Suche nach etwas mehr als einer Stunde einstellen.
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am späten Montagabend um 21.18 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Stadtgebiet Westerstede alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit Mehrzweckfahrzeug, Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde.
An der Einsatzstelle wurden die Kräfte zunächst in die Situation eingewiesen Im Anschluss nahmen sie mit der Drohne die Suche im zugeteilten Gebiet auf. Gut eine Stunde nach Ankunft der Wiesmoorer Einsatzkräfte wurde die Suchaktion ergebnislos abgebrochen.
Auf dem Gelände eines Betriebes an der Ilexstraße brannte am späten Sonntagvormittag eine Halde aus Kokosfasern. Die Feuerwehr Wiesmoor wurde um 11.41 Uhr alarmiert. Nachdem die ersten Kräfte die Einsatzstelle erreicht hatten, stellten sie fest, dass gut ein Viertel der Oberfläche der Halde vom Schwelbrand betroffen war. Zu beiden Seiten der brennenden Halde schlossen sich direkt nebenan weitere Aufschüttungen leicht brennbarer Materialien an. Sie waren lediglich durch Einfassungen aus Betonblocksteinen voneinander getrennt. Die Feuerwehrleute setzten drei Strahlrohre ein, um das Feuer zu löschen. Die Löschwasserversorgung konnte durch einen Hydranten im direkten Umfeld des Betriebsgeländes sichergestellt werden. Mit einer Wärmebildkamera wurden die anderen Materialhalden kontrolliert. Die Einsatzkräfte benötigten gut eine Stunde, um das Feuer zu löschen. Im Einsatz befanden sich 27 Kräfte mit mehreren Fahrzeugen.