Unterstützung des Gefahrgutzuges des Landkreises Leer

Die Gefahrgutgruppe der Wiesmoorer Stadtfeuerwehren unterstützte am Mittwochnachmittag den Gefahrgutzug des Landkreises Leer bei einem Einsatz in der Gemeinde Westoverledingen.

Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor rückten gegen 15 Uhr mit vier Fahrzeugen (ELW 1, SW-KatS, LF KatS, GW-Öl) und 21 Einsatzkräften zur Einsatzstelle aus. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Pkw fährt in Fensterfassadenteil

Auf dem Parkplatz einer Physiotherapiepraxis an der Wittmunder Straße ereignete sich am Mittwochvormittag um kurz vor 10 Uhr ein Unfall mit einem Pkw. Dabei fuhr die Fahrzeugführerin eines SUV in ein großes Fensterfassadenteil der Praxis. Da mehrere Personen durch den Unfall verletzt wurden und die Lage nach dem Eingang eines Notrufes noch weitestgehend unklar war, alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland neben zahlreichen Rettungsdienstkräften auch die Feuerwehr Wiesmoor mit dem Stichwort „Pkw in Gebäude gefahren“. Wenige Minuten nach der Alarmierung erreichte der Ortsbrandmeister mit dem Mehrzweckfahrzeug als Erstes den Einsatzort. Er konnte feststellen, dass der Pkw die Fensterfront stark beschädigt hatte, aber nicht in das Gebäude eingedrungen war. Im Inneren der Praxisräume wurden allerdings Personen, die sich in dem betroffenen Raum aufgehalten hatten, verletzt. Sie mussten durch das Rettungsdienstpersonal versorgt werden. Die Fahrzeugführerin erlitt durch den Unfall einen Schock. Zwei Verletzte wurden anschließend vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf sie Sicherung einiger beschädigter Gebäudeteile. Nach Abschluss der Sicherungsarbeiten konnten die zwölf Einsatzkräfte, die mit Rüstwagen-Kran und Hilfeleistungslöschfahrzeug angerückt waren, die Einsatzstelle nach gut 45 Minuten wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Drohne und UTV im Einsatz

Noch während sich die Feuerwehr Wiesmoor im Hilfeleistungseinsatz an der Oldenburger Straße befand, wurde die Drohnengruppe gegen 15 Uhr zu einem weiteren, überörtlichen Einsatz alarmiert.

Entlang einer Bahnstrecke innerhalb der Gemeinde Apen im Landkreis Ammerland war es zu mehreren Vegetationsbränden gekommen. Da sich um eine Einsatzlage mit größerer flächenmäßiger Ausdehnung handelte, wurde auch die Drohne der Feuerwehr Wiesmoor zur Unterstützung angefordert. Die Einsatzkräfte rückten zunächst mit Einsatzleitwagen und Schlauchwagen, der mit der Logistikkomponente Drohne beladen wurde, zur Einsatzstelle in Apermarsch aus. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung vor Ort wurde kurz darauf auch das hochgeländegängige UTV aus Wiesmoor zur Einsatzstelle entsandt. In einem ihr zugeteilten Einsatzabschnitt führte die Drohnengruppe Wiesmoor schließlich Erkundungsflüge entlang der Bahntrasse durch, um nach möglichen weiteren Brandherden zu suchen. Auch das UTV wurde eingesetzt, um Erkundungsfahrten in etwas unwegsameren Gelände durchzuführen. Eine weitere Einsatzkraft unterstütze die bodengebundene Suche mit einem der kürzlich angeschafften E-Scooter. Nach gut zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor den Einsatzort wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Lkw droht in Kanal zu kippen

Ein Lkw mit Anhänger befuhr am frühen Dienstagnachmittag die Oldenburger Straße von Hinrichsfehn kommend in Richtung Wiesmoor, als der Fahrzeuglenker plötzlich nach rechts auf die Berme geriet. Das Fahrzeuggespann ließ sich nicht mehr auf die Straße zurücklenken und kam schließlich komplett von der Fahrbahn ab. Der Lkw blieb nach wenigen Metern in starker Schräglage in der Kanalböschung stecken. Die beiden Insassen konnten das Fahrzeug unverletzt und selbstständig verlassen. Da der Lkw auf dem weichen Untergrund in den Kanal zu kippen drohte, wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 12.56 Uhr alarmiert.

Die Einsatzkräfte rückten mit dem Rüstwagen-Kran und weiteren Großfahrzeugen an, um zu verhindern, dass der verunfallte Lkw in den Nordgeorgsfehnkanal rutscht. Zunächst sicherten sie den Lastwagen mit der Seilwinde des Rüstwagens gegen ein wegkippen ab. Für den zweiten Sicherungsstrang kam ein Kettenzug, der am Schlauchwagen angeschlagen wurde, zum Einsatz. So sicherten die Einsatzkräfte das Fahrzeug bis zum Eintreffen eines Bergungsunternehmens. Weiterhin unterstützte die Feuerwehr die Polizei bei den notwendigen Absperrmaßnahmen mit einem Fahrzeug. Die Oldenburger Straße musste für die Dauer der Bergungsarbeiten zwischen Amselweg und Rhododendronstraße für knapp zweieinhalb Stunden voll gesperrt werden.Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Person unter Werbeschild eingeklemmt

Am Freitagnachmittag geriet eine Seniorin mit ihrem Elektromobil gegen die Werbetafel eines Discounters am Amaryllisweg. Die Werbetafel kippte infolgedessen um und fiel auf die davor befindliche Seniorin, die noch auf ihrem Elektromobil saß. Durch das Gewicht des Schildes, dass auf ihrem Gefährt lag, konnte die ältere Dame das Elektromobil zunächst nicht verlassen. Daraufhin wählten Ersthelfer den Notruf. Die Feuerwehr Wiesmoor wurde schließlich um 16.31 Uhr mit dem Stichwort „eingeklemmte Person unter Werbeschild“ alarmiert. Wenig später traf zuerst der Ortsbrandmeister mit dem Mehrzweckfahrzeug an der Einsatzstelle ein. Er konnte feststellen, dass die Frau bereits von Ersthelfern aus ihrer misslichen Lage befreit werden konnte und sie das Malheur augenscheinlich unverletzt überstanden hatte. Die Besatzung des zwischenzeitlich ebenfalls eingetroffenen Rüstwagens trennte anschließend das Werbeschild mit einer hydraulischen Schere ab, damit es sicher auf den Boden abgelegt werden konnte. So konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle bereits nach 15 Minuten wieder verlassen. Neben der Feuerwehr war auch die Polizei Wiesmoor, sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen vor Ort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Schwerer Verkehrsunfall

Am Mittwochvormittag wurde der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor um 10.24 Uhr zusammen mit weiteren Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn und der Samtgemeinde Hesel zu einem schweren Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen auf der Auricher Landstraße im Großefehner Ortsteil Bagband nahe der Kreisgrenze zum Landkreis Leer alarmiert. Auf der dortigen Bundesstraße waren zuvor zwei Lkw frontal zusammengestoßen. Nach der Kollision landeten beide Lkw in den angrenzenden Straßengräben. Während sich ein Fahrer selbständig aus seiner verunfallten Zugmaschine befreien konnte, wurden die beiden Insassen des anderen Lkw schwer im völlig zerstörten Fahrerhaus eingeklemmt. Für den Beifahrer kam leider jede Hilfe zu spät. In enger Zusammenarbeit führten die eingesetzten Feuerwehren die aufwendige Befreiung der Unfallopfer durch. Dazu setzten sie mehrere hydraulische Rettungsgeräte und Rettungsplattformen ein. Die Feuerwehr Wiesmoor konnte die Einsatzstelle nach gut zwei Stunden wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Schwerer Verkehrsunfall

Am Montagmorgen wurde der Rüstwagen-Kran der Feuerwehr Wiesmoor zusammen mit einigen Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der Auricher Landstraße im Großefehner Ortsteil Bagband alarmiert. Während sich die Einsatzkräfte aus Wiesmoor auf der Anfahrt zur Unfallstelle befanden, kam über Funk die Rückmeldung, dass keine Person eingeklemmt sei. Daraufhin konnte der Einsatz abgebrochen werden.Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Feuer in einem Betriebsgebäude

In einem Betriebsgebäude in der Straße Timpende im Großefehner Ortsteil Strackholt brach in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Feuer aus. Um 00.26 Uhr wurde die Feuerwehr Wiesmoor mit der Drehleiter zur Unterstützung der dortigen Feuerwehren alarmiert. Die Feuerwehr Strackholt brachte die Flammen schnell unter Kontrolle, so dass die Feuerwehr Wiesmoor wenige Minuten nach erreichen des Einsatzortes die Einsatzstelle wieder verlassen konnte. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Gaswarnmeld schlägt Alarm

Ein ausgelöster Gaswarnmelder im Heizungsraum eines Wohnhauses sorgte am Donnerstagabend gegen 20 Uhr für einen Einsatz der Feuerwehr Wiesmoor. Einsatzort war der Strohblumenweg. Ein Trupp ging unter Atemschutz mit einem Messgerät in das Gebäude vor. Die Messungen ergaben keine bedenklichen Werte. Auch ein hinzugezogener Mitarbeiter des zuständigen Energieversorgers EWE konnte keinen Gasaustritt feststellen. Knapp eine Stunde nach der Alarmierung konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Tierrettung

Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor rückten am Donnerstagnachmittag zu einer Tierrettung in die Pollerstraße aus. Nach Erkundung der Gegebenheiten vor Ort stellte sich heraus, dass der Einsatz für die Feuerwehr nicht erforderlich war. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

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