In der Nacht von Freitag auf Samstag bemerkten Zeugen am Ottermeergelände eine ungewöhnliche Geräuschkulisse, die darauf schließen ließ, dass eine Person Hilfe benötigt. Allerdings konnte die Person nicht eindeutig lokalisiert werden. Zudem wurde sie im Wasser vermutet.
Daraufhin wurden um 23.11 Uhr neben weiteren Kräften der Polizei auch die Feuerwehr Wiesmoor, die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich, sowie der Rettungsdienst des Landkreises Aurich mit einem RTW inklusive eines Leitenden Notarztes alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich im Bereich der Uferstraße. Dort sammelten sich die Einsatzkräfte, die innerhalb weniger Minuten mit zahlreichen Helfern und Fahrzeugen beim so genannten Ottermeerhafen vor Ort waren. Während sich die Rettungskräfte auf einen umfangreichen Sucheinsatz vorbereiteten, wurde das geländegängige UTV der Feuerwehr unmittelbar zur Erkundung des Wanderweges entlang des Ufers eingesetzt. Kurz bevor die Drohne und mehrere Kräfte in Überlebensanzügen in den Einsatz gebracht werden sollten, meldete die Besatzung des UTV den Fund einer hilflosen Person im Uferbereich des Ottermeeres. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes wurden daraufhin samt Ausrüstung mit dem geländegängigen Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr (Ford Ranger) zum Fundort gebracht. Die Polizei ermittelte währenddessen, ob es sich bei der aufgefundenen Person um den Vermissten handelte. Die weiteren Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG Wiesmoor-Großefehn blieben bis zur Klärung dieser Frage am Einsatzort in Bereitschaft. Die DLRG-Ortsgruppe Aurich konnte den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.
Wenig später stand fest, dass die aufgefundene Person auch die vermisste Person war. Sie wurde nach Sichtung durch den Rettungsdienst in die Obhut der Polizei übergeben. Somit konnte der Einsatz nach gut einer Stunde erfolgreich beendet werden.
Die interne Brandmeldeanlage eines Privathauses meldete in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 01.58 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Kurz darauf erreichte die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen die Einsatzstelle. Die Erkundung des Objektes ergab anschließend, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Daraufhin kehrten die Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus zurück.
Die automatische Brandmeldeanlage des Gründerzentrums am Hopelser Weg meldete am Mittwochmorgen einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 09.18 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Kurz darauf erreichte der Ortsbrandmeister mit dem Mehrzweckfahrzeug die Einsatzstelle. Dort war es zuvor zu einem Feuer an einem Gasgrill gekommen. Allerdings war der Brand bereits durch einen Mitarbeiter einer dort ansässigen Firma mit einem Pulverlöscher gelöscht worden. Die Feuerwehr rückte mit dem Tanklöschfahrzeug und einem Löschgruppenfahrzeug an, um den restlichen Brandrauch und Pulverrückstände mit zwei Überdrucklüftern aus der betroffenen Halle zu entfernen. Anschließend konnte die Brandmeldeanlage zurückgestellt werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am frühen Mittwochmorgen um 05.34 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes zu einer Tragehilfe im Amaryllisweg in Wiesmoor alarmiert. Die Einsatzkräfte retteten die erkrankte Person mithilfe der Drehleiter aus dem ersten Obergeschoss des Gebäudes. Nach etwas mehr als einer halben Stunde war der Einsatz erfolgreich beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Kurz nach dem die Einsatzkräfte vom vorangegangenen Heckenbrand zum Feuerwehraus zurückgekehrt waren, wurden sie erneut alarmiert. Dieses Mal zu einem brennenden Rasenmähertraktor in Zwischenbergen. Im Zwischenberger Weg sollte das Gefährt auf einer Auffahrt brennen. Wenige Minuten später erreichten die Einsatzkräfte den Brandort. Das Feuer war bereits durch den Eigentümer gelöscht worden. Die Feuerwehr führte auch hier eine Nachkontrolle der Brandstelle durch und fing noch geringe Mengen auslaufenden Kraftstoffes auf. Auch dieser Einsatz konnte schließlich nach wenigen Minuten beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
In der Marktstraße geriet am Montagabend eine Tujahecke in Brand. Das Feuer konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr durch Anwohner gelöscht werden. Die Einsatzkräfte rückten mit dem Tanklöschfahrzeug an und führten eine Nachkontrolle mit der Wärmebildkamera an der betroffenen Hecke, sowie an einer angrenzenden Garage durch. Nach wenigen Minuten konnte der Einsatz ohne weiteres Engreifen der Feuerwehr beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden erneut zahlreiche Einsatzkräfte zu einem vermeintlichen Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes in Wiesmoor alarmiert. Nach dem Großbrand vor neun Tagen in Voßbarg sollte dieses Mal ein Gehöft an der Hauptstraße in Wiesederfehn betroffen sein. Neben den Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor machten sich kurz nach dem Alarm um 23.09 Uhr auch das DRK Aurich und der Einsatzleitwagen 2 aus Middels auf den Weg zur Einsatzstelle.
Nachdem die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr Wiesmoor den Brandort erreicht hatten, konnte sehr bald Entwarnung gegeben werden. Bei dem Feuer im rückwärtigen Bereich des Hofes handelte es sich um einen Haufen Unrat, der brannte. Ein Gebäude war nicht durch die Flammen gefährdet. Da die Polizei das Löschen des brennenden Mülls anordnete, verblieb einzig das Tanklöschfahrzeug an der Einsatzstelle. Die restlichen Kräfte konnten die Einsatzfahrt abbrechen, beziehungsweise wieder abrücken.
Das Feuer konnte durch die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges schnell gelöscht werden. Nach etwas mehr als 40 Minuten verließen die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die automatische Brandmeldeanlage des Gründerzentrums am Hopelser Weg meldete am Mittwochmorgen einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 10.15 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Kurz darauf erreichte der Ortsbrandmeister mit dem Mehrzweckfahrzeug die Einsatzstelle. Er stellte fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Das Tanklöschfahrzeug fuhr den Einsatzort ebenfalls noch an, um die Brandmeldeanlage zurückzustellen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Eine aufmerksame Anwohnerin des Klootschießerring in Wiesmoor meldete der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland am späten Dienstagabend eine leichte, kurzzeitige Rauchentwicklung im Bereich mehrerer Neubauten im angrenzenden Neubaugebiet „Auf dem Lindenkamp“. Die Leitstelle entsendete zunächst nur den Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor zur Erkundung der vermeintlichen Einsatzstelle.
Er stellte fest, dass in der Umgebung eines Neubaus an einigen Stellen ein intensiver Brandgeruch wahrnehmbar war. Bei näherer Betrachtung fiel zudem ein augenscheinlich verrußtes Fenster im ersten Obergeschoss eines im Bau befindlichen Mehrparteienhauses auf. Daraufhin ließ der Ortsbrandmeister durch die Leitstelle umgehend weitere Kräfte nachalarmieren.
Nach Ankunft der weiteren Einsatzkräfte verschaffte sich die Feuerwehr mittels Türöffnungswerkzeug über die Haupteingangstür, sowie mit der Steckleiter durch ein Fenster im ersten Obergeschoss einen Zugang zum Neubau. Auch die Drehleiter bezog vor dem Gebäude Stellung, da immer wieder leichte Rauchschwaden im Dachbereich zu sehen waren. Die Ursache für den Feuerwehreinsatz wurde anschließend schnell gefunden. Im Heizungsraum im ersten Obergeschoss brannte die Heizungsanlage. Ein Atemschutztrupp löschte das Feuer in kurzer Zeit mit einem Strahlrohr ab. Weitere Gebäudeteile waren nicht betroffen. Im Anschluss wurde der entstandene Brandrauch mit einem Hochleistungslüfter aus dem Gebäude entfernt. Das Feuer hatte auch eine Wasserleitung im Haus beschädigt, sodass die Einsatzkräfte die Wasserzufuhr zum Gebäude unterbrechen mussten.
Der Einsatz endete für die 25 Einsatzkräfte, die mit fünf Fahrzeugen vor Ort waren, nach etwas mehr als einer Stunde. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Ein gemeldeter Schuppenbrand in Hinrichsfehn beschäftigte die Feuerwehr Wiesmoor am frühen Montagnachmittag. Um 13.44 Uhr erfolgte die Alarmierung durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland. Laut Meldung drohte das Feuer auf das Wohnhaus überzugreifen.
Kurze Zeit später trafen die Einsatzkräfte mit mehreren Fahrzeugen an der Einsatzstelle in der Fliederstraße ein. Die Erkundung ergab, dass auf dem Grundstück eines Wohnhauses im rückwärtigen Bereich eine Blockhütte brannte. Durch den schnellen Einsatz von zwei Strahlrohren konnte das Feuer durch zwei Atemschutztrupps schnell unter Kontrolle gebracht werden. Im Zuge der Nachlöscharbeiten deckten die Einsatzkräfte das Dach der Hütte ab und entfernten noch glimmende Teile der Holzverkleidung.
Nach gut einer Stunde konnte die Feuerwehr, die mit sechs Fahrzeugen und 35 Kräften angerückt war, die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)