Die Brandmeldeanlage eines Hotelbetriebes an der Uferstraße meldete am Donnerstagabend einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 18.44 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Kurz darauf erreichte die Feuerwehr die Einsatzstelle. Die Erkundung des Objektes ergab anschließend, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Daraufhin kehrten die Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus zurück.
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am späten Abend zu einem gemeldeten Zimmerbrand in der Fliederstraße in Hinrichsfehn aus. Die Leitstelle teilte den anrückenden Einsatzkräften mit, dass sich noch eine Person im betroffenen Gebäudeteil befinden sollte.
Der Ortsbrandmeister erreichte mit dem Mehrzweckfahrzeug kurz darauf als erster die Einsatzstelle und begann sofort mit der Erkundung. Das gemeldete Lagebild konnte nicht bestätigt werden. In einer Wohneinheit des Gebäudes war lediglich ein leichter Brandgeruch wahrnehmbar. Der Bewohner der betroffenen Wohnung war unverletzt. Ein Eingreifen der Feuerwehr war somit nicht erforderlich. Daraufhin konnten alle alarmierten Einheiten von Feuerwehr, Rettungsdienst und DRK den Einsatz abbrechen.
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Samstagabend um 19.42 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Gemeindegebiet Großefehn alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit Mehrzweckfahrzeug, Einsatzleitwagen, UTV, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde.
An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte zunächst in die Situation eingewiesen und auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Im Verlauf des Einsatzes konnte die vermisste Person aufgefunden werden. Nach fast zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle wieder verlassen.
Einen weiteren Bericht finden Sie hier (FF Großefehn)
Bei einem schweren Verkehrsunfall im Bereich der Kreuzung von Hauptstraße und Pollerstraße kollidierten am Donnerstagabend ein Pkw und ein so genannter Kabinenroller mit Elektroantrieb. Das einsitzige Kleinfahrzeug wurde durch den Aufprall schwer beschädigt und blieb in Seitenlage auf der Fahrbahn liegen. Die Fahrerin wurde dabei schwer verletzt und war in den Resten ihres Vehikels eingeschlossen. Im zweiten unfallbeteiligten Fahrzeug, das mehrere Meter entfernt ebenfalls auf der Fahrbahn zum Stillstand kam, wurden zwei Personen leicht verletzt. Sie konnten ihr Fahrzeug selbstständig verlassen.
Da laut ersten Meldungen von der Unfallstelle von mehreren eingeklemmten Personen ausgegangen wurde, alarmierte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland um 19.55 Uhr ein Großaufgebot an Rettungskräften. So wurde neben der Feuerwehr Wiesmoor auch der Rüstwagen der Feuerwehr Friedeburg aus dem benachbarten Landkreis Wittmund zur Unterstützung alarmiert. Auch zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes waren mit mehreren Fahrzeugen zur Einsatzstelle unterwegs.
Vor dem Eintreffen der Rettungskräfte kümmerten sich bereits mehrere Ersthelfer, darunter auch einige Feuerwehrleute, um die Unfallopfer. Sie stabilisierten unter anderem auch den schwer beschädigten Kabinenroller mit Material aus der Umgebung der Unfallstelle, um die eingeschlossene Fahrerin in ihrer misslichen Lage etwas zu entlasten. Nachdem die Rettungskräfte eingetroffen waren, leitete die Feuerwehr in Rücksprache mit dem Rettungsdienst die technische Rettung der Fahrerin ein. Dazu wurde das Fahrzeugdach des Vehikels mit hydraulischem Rettungsgerät abgetrennt. So konnte die verunfallte Frau nach kurzer Zeit aus dem Fahrzeugwrack befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die schwer verletzte Fahrerin wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Kräfte aus Friedeburg blieben derweil an der Einsatzstelle in Bereitstellung, da die Lage vor Ort weniger Ressourcen forderte, als zunächst angenommen.
Für die Dauer der Rettungsarbeiten und die anschließende Unfallaufnahme durch die Polizei war die Bundesstraße für gut dreieinhalb Stunden gesperrt. Die Feuerwehr Wiesmoor unterstützte dabei mit zwei Fahrzeugen bei den notwendigen Straßensperrungen. Außerdem kam im Verlauf des Einsatzes auch die Drehleiter zum Einsatz, um die Unfallstelle auszuleuchten und den Polizeibeamten von oben einen Überblick über das Trümmerfeld zu verschaffen. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte den Einsatzort um 23.40 Uhr verlassen.
Im Keller eines Wohnhauses an der Mullberger Straße kam es durch einen Defekt der Wasserzuleitung zu einem größeren Wasserschaden, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor am späten Samstagabend um 21.52 Uhr alarmiert wurde. Die Einsatzkräfte setzten zwei Tauchpumpen und einen Wassersauger ein, um das Wasser aus den Räumlichkeiten zu pumpen. Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden.
Zunächst wurde am Freitagnachmittag die Leinenführergruppe der Feuerwehr Wiesmoor um 14.09 Uhr zusammen mit der DLRG-Ortsgruppe Wiesmoor-Großefehn, mehreren Feuerwehren der Gemeinde Großefehn, sowie weiteren Rettungskräften zu einer Menschenrettung aus dem Wasser alarmiert. Einsatzort war das Timmeler Meer in Timmel. Wenig später wurde auch die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor angefordert.
Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor konnten die Einsatzstelle nach gut drei Stunden wieder verlassen.
Gegen Freitagmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor neben der Feuerwehr Marcardsmoor gegen 12.15 Uhr zu einer Gewässerverunreinigung im Nordgeorgsfehnkanal alarmiert. Dort trieb in einem Kanalabschnitt an der Marktstraße ein ölartiger Film auf der Wasseroberfläche. Nach der Erkundung durch den Ortsbrandmeister Wiesmoor konnte der Einsatz für die Kräfte aus Wiesmoor nach kurzer Zeit abgebrochen werden.
Die Einsatzkräfte aus Marcardsmoor kümmerten sich im Anschluss um die Eindämmung der Gewässerverunreinigung.
Am frühen Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 13.30 Uhr zu einer Notfalltüröffnung im Rotenburger Weg alarmiert. Der Einsatz konnte nach gut einer halben Stunde beendet werden.
Freitagmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor gegen 12 Uhr aus, um eine Fahrbahnverunreinigung im Kreuzungsbereich von Mullberger Straße und Drosselweg zu beseitigen. Der Einsatz konnte nach gut einer dreiviertel Stunde beendet werden.
Gegen Dienstagmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen eines Rettungsdiensteinsatzes um 12.18 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Mullberger Straße alarmiert. Kurz nach Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass an der Einsatzstelle ein Eingreifen nicht mehr erforderlich war. Somit konnte der Einsatz abgebrochen werden.