Ein Großaufgebot an Rettungskräften war in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Zentrum von Wiesmoor im Einsatz. Um kurz nach drei Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland einen vermuteten Notfall. Sie hatten beobachtet, wie ein Fahrrad die Kanalböschung im Bereich des Marktplatzes herunterfuhr. Ein Fahrradfahrer oder eine Fahrradfahrerin war allerdings nicht mehr anzutreffen. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass eine Person in den Kanal geraten war, wurden neben Polizei und Rettungsdienst auch die Feuerwehr Wiesmoor und die DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich alarmiert.
Die Einsatzkräfte suchten den Bereich um die Fundstelle des Fahrrads beidseitig des Kanals ab. Dabei kamen auch Wärmebildkameras zum Einsatz. Im Wasser durchkämmten Feuerwehrleute in Überlebensanzügen den betroffenen Kanalabschnitt. Sie wurden später durch Einsatztaucher der DLRG-Ortsgruppen Wiesmoor-Großefehn und Aurich abgelöst. Das Suchgebiet wurde zudem in Fließrichtung des Gewässers erweitert. Weitere Kräfte sorgten an der Einsatzstelle durch den Einsatz verschiedener Beleuchtungsgerätschaften für ausreichend Licht. Nach gut eineinhalb Stunden stellten die Rettungskräfte die Suche ein, da an der Einsatzstelle keine weiteren Hinweise zu einer möglichen vermissten Person gefunden werden konnten. Die Feuerwehr Wiesmoor war mit insgesamt 50 Personen und acht Fahrzeugen im Einsatz. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Mittwochvormittag ereignete sich auf der Oldenburger Straße ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw. Um 09.45 Uhr wurde auch die Feuerwehr Wiesmoor alarmiert, da medizinische Indikationen eines verletzten Unfallopfers eine so genannte achsengerechte und möglichst schonende Rettung aus einem der beteiligten Pkw erforderlich machten.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten mit hydraulischem Rettungsgerät auf der Beifahrerseite eine große Seitenöffnung her, durch die Patient nach wenigen Minuten aus dem Fahrzeug gerettet werden konnte. Er wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Feuerwehrkräfte unterstützten die Polizei außerdem bei der weiträumigen Absperrung der Unfallstelle. Nach der Rettungsaktion und der Unfallaufnahme durch die Polizei räumten die Einsatzkräfte der Feuerwehr noch Wrackteile der beiden beteiligten Pkw von der Fahrbahn. Zudem klemmten sie auch die Batterien der Fahrzeuge ab. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr konnte die Einsatzstelle nach etwas mehr als einer Stunde verlassen. Insgesamt war die Feuerwehr Wiesmoor mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Auf der Hauptstraße ereignete sich am Sonntagnachmittag in Höhe der ARAL-Tankstelle ein Verkehrsunfall. Da Betriebsstoffe ausliefen, wurde auch die Feuerwehr angefordert. Die Einsatzkräfte rückten mit Hilfeleistungslöschfahrzeug und Schlauchwagen aus, um die Fahrbahnverunreinigung zu beseitigen. Nach knapp einer Stunde konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am Sonntagmittag aus, um an der Straße Am Stadion einen verstopften Durchlass freizuspielen. Die Einsatzkräfte setzten eine so genannte Spülratte ein, mit der die Verstopfung im Durchlass beseitigt werden konnte. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Durch einen technischen Defekt an einer Wasserleitung standen große Teile des Kellers eines Gebäudes an der Wittmunder Straße am Montagmorgen mehrere Zentimeter tief unter Wasser. Die Feuerwehr rückte mit dem Hilfeleistungslöschfahrzeug an, um die Wassermassen abzupumpen. Die Einsatzkräfte setzten zwei Tauchpumpen und einen Wassersauger ein, um den Keller wieder trocken zu legen. Mehrere Tausend Liter Wasser wurden so abgepumpt. Nach knapp viereinhalb Stunden konnte der Einsatz beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Am Montagnachmittag rückte die Feuerwehr Wiesmoor gegen 14.45 Uhr zu einem gemeldeten Küchenbrand in einem Einfamilienhaus am Neuen Weg aus. Bei Eintreffen der ersten Kräfte brannte es im Bereich einer Küchenzeile im rückwärtigen Teil des Wohnhauses. Das Feuer sorgte für eine starke Rauchentwicklung. Der Brandrauch hatte sich daher bereits in der gesamten betroffenen Wohneinheit ausgebreitet. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Gebäude.
Ein Atemschutztrupp ging umgehend zur Brandbekämpfung in den Raum vor. Da es sich noch um einen Kleinbrand handelte und sich die in Brand geratenen Einrichtungsteile direkt neben der Zugangstür befanden, beförderte der eingesetzte Atemschutztrupp die brennenden Teile kurzerhand und mit wenigen Handgriffen ins Freie, wo sie abgelöscht werden konnten. So wurde das Feuer zügig gelöscht. Die Überprüfung der Räumlichkeiten mit der Wärmebildkamera ergab schließlich, dass sich die Flammen nicht weiter ausgebreitet hatten. Anschließend belüfteten die Einsatzkräfte das Gebäude. Aufgrund der starken Rauch- und Rußentwicklung ist der betroffene Bereich des Hauses vorerst nicht bewohnbar. Eine Bewohnerin wurde durch den anwesenden Rettungsdienst behandelt. Gut eine Stunde später konnten die letzten Kräfte der Feuerwehr Wiesmoor, die zu Beginn des Einsatzes mit insgesamt vier Fahrzeugen und 32 Feuerwehrleuten angerückt waren, die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die automatische Brandmeldeanlage eines ehemaligen Hotels an der Uferstraße meldete am Sonntagabend einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 21.01 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Die Erkundung des Objektes ergab, dass statt eines Brandereignisses ein technischer Defekt der Anlage vorlag. Nachdem die Brandmeldeanlage erfolgreich zurückgestellt werden konnten, verließen die Einsatzkräfte den Einsatzort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
In einem Wohnhaus in der Rhododendronstraße stellte eine Bewohnerin am Mittwochabend einen benzinartigen Geruch fest und wählte den Notruf. Kurz darauf rückte die Feuerwehr Wiesmoor an. Die Einsatzkräfte erkundeten daraufhin das Objekt. Sie konnten allerdings nichts Außergewöhnliches feststellen. Die Einsatzstelle wurde an die Bewohnerin übergeben und die Feuerwehr rückte wieder ab. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Mit dem Alarmierungsstichwort „Betriebsgebäudebrand“ wurden am Montagabend gegen 18.50 Uhr zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor, sowie unterstützende Einheiten der Feuerwehr Middels (ELW 2) und des DRK Aurich in Marsch gesetzt. Der Einsatzort befand sich in der Azaleenstraße in Hinrichsfehn. Dort sollte es in einem Gärtnereibetrieb brennen.
Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung traf die Feuerwehr Wiesmoor mit acht Fahrzeugen und über 50 Einsatzkräften am Einsatzort ein. Zu diesem Zeitpunkt war eine starke Rauchentwicklung im Bereich eines Blockheizkraftwerkes zu erkennen. Ein Atemschutztrupp verschaffte sich schnell einen Zugang zum Objekt und löschte einen vorgefundenen Kleinbrand in der Anlage mit einem Strahlrohr ab. So brachte man die Situation zügig unter Kontrolle. Aufgrund dessen konnten die Feuerwehren Marcardsmoor und Middels, sowie das DRK Aurich den Einsatz abbrechen. Die meisten Fahrzeuge der Feuerwehr Wiesmoor konnten die Einsatzstelle ebenfalls nach kurzer Zeit wieder verlassen. Die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges führte noch Nachlöscharbeiten durch. Das Blockheizkraftwerk wurde durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen, eine Ausbreitung der Flammen konnte jedoch verhindert werden. Nach gut 80 Minuten rückten die Einsatzkräfte wieder ab. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Die Feuerwehr Wiesmoor wurde am Samstag um 11.00 Uhr zur Unterstützung des Rettungsdienstes zu einer Tragehilfe an der Hauptstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten den Einsatz bereits nach wenigen Minuten erfolgreich beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)