Zimmerbrand

Die Feuerwehr Wiesmoor rückte am 3. Advent mit mehreren Kräften und Fahrzeugen gegen 15.10 Uhr zu einem vermeintlichen Zimmerbrand in einem größeren kombinierten Geschäfts- und Wohnhauskomplex an der Marktstraße aus. Die betroffene Wohnung befand sich im Obergeschoss des Gebäudes. Bereits im Treppenhaus waren Brandgeruch und das Piepen eines ausgelösten Heimrauchmelders wahrnehmbar. Nachdem ein Atemschutztrupp in die verrauchte Wohnung eingedrungen war, konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden. Statt eines Feuers hatte angebranntes Essen in einem Topf auf dem Herd für die Rauchentwicklung und den Brandgeruch gesorgt. Der Topf wurde entfernt und die Wohnung im Anschluss belüftet. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht in der betroffenen Wohnung. Der Einsatz konnte nach knapp 45 Minuten beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Personensuche mit Drohne

Am Mittwochabend wurde die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor um 18.20 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehren in der Gemeinde Moormerland zu einer Personensuche angefordert. Als Treffpunkt wurde das Feuerwehrhaus Warsingsfehn angegeben. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend des Alarmierungsstichwortes das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde. Am Einsatzort begannen die Wiesmoorer Einsatzkräfte nach einer Einweisung in die Lage in dem zugeteilten Abschnitt mit der Suche aus der Luft. Nach etwas mehr als fünf Stunden konnte die Drohneneinheit aus Wiesmoor die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Zimmerbrand

Glimpflich endete am Montagabend ein gemeldeter Zimmerbrand in Wiesmoor. Ein Atemschutztrupp konnte den Kleinbrand im stark verrauchten Obergeschoß eines Wohnhauses am Neuen Weg rasch lokalisieren und durch den Einsatz einer Kübelspritze ablöschen, bevor ein größerer Gebäudeschaden entstand. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im betroffenen Teil des Gebäudes. Aufgrund des Alarmstichwortes war die Feuerwehr Wiesmoor bereits wenige Minuten nach ihrer Alarmierung gegen 19 Uhr mit sechs Fahrzeugen und knapp 40 Einsatzkräften vor Ort. Nachdem der Kleinbrand gelöscht war, musste die betroffene Wohnung noch vom Brandrauch befreit werden. Dazu wurde ein Hochdrucklüfter eingesetzt. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes war der Neuer Weg knapp eine Stunde gesperrt. Neben der Feuerwehr befanden sich auch der Rettungsdienst des Landkreises Aurich mit einem RTW, die Polizei Wiesmoor, sowie ein Mitarbeiter des zuständigen Energieversorgers im Einsatz. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Großbrand im Gewerbegebiet

Großbrand im letzten Moment verhindert

Wie wichtig es für die Feuerwehr sein kann, wenn Mitarbeiter eines Betriebes die Einsatzkräfte im Brandfall erwarten und vor Ort ausführlich in die Situation einweisen, zeigte sich am Freitagmorgen bei einem gemeldeten Betriebsgebäudebrand im Wiesmoorer Stadtteil Hinrichsfehn. Dank dieser Zuarbeit konnte die Feuerwehr den Brand rasch unter Kontrolle bringen und größeren Schaden verhindern. Eigene Löschversuche der Belegschaft brachten zuvor keinen Erfolg. Menschen wurden nicht verletzt.

Aufgrund des Alarmstichwortes rückte gegen 08.20 Uhr ein Großaufgebot an Einsatzkräften zum Gewerbegebiet Ilexstraße aus. Eine weithin sichtbare Rauchwolke wies den Einsatzkräften dabei den Weg zur Einsatzstelle. Mitarbeiter des betroffenen Unternehmens fingen die anrückende Feuerwehr bereits an der Straße ab und lotsten den zuerst eintreffenden Einsatzleiter auf das Betriebsgelände zum rückwärtig gelegenen Eingang einer Produktionshalle. Wenige Meter hinter diesem Zugang brannte es. Mit dieser Erkenntnis wies der Einsatzleiter die nachfolgenden Kräfte ein. Der Brandherd war von außen nicht zu sehen, da aufgrund der enormen Rauchentwicklung in der gesamten Halle Nullsicht herrschte.

Umgehend drangen mehrere Atemschutztrupps in das Gebäude ein. Nachdem sie sich zur Brandstelle vorgearbeitet hatten, nahmen sie unverzüglich die Brandbekämpfung auf. Sie stellten fest, dass ein Transporter in voller Ausdehnung brannte. Außerdem hatte sich das Feuer bereits auf einen weiteren Transporter und Teile eines Hochregallagers ausgedehnt. Die Flammen drohten weiterhin, auf die direkt angrenzende Produktionshalle eines weiteren Unternehmens überzugreifen. Dessen Mitarbeiter befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits ebenfalls im Freien.

Zeitgleich zum laufenden Löschangriff bauten die nachgerückten Einsatzkräfte aus Wiesmoor und Marcardsmoor eine Wasserversorgung auf, die durch zwei Hydranten in der Umgebung des Einsatzobjektes sichergestellt wurde. Die Drehleiter wurde vor der Halle in Stellung gebracht, um im Falle der weiteren Ausweitung des Feuers sofort eingreifen zu können.

Durch den zielgerichteten Löschangriff der eingesetzten Atemschutztrupps gelang es der Feuerwehr, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen. Die betroffene Produktionshalle wurde durch den Brand schwer beschädigt. Allerdings verhinderten die Einsatzkräfte dort, dass sich die Flammen auf weitere Fahrzeuge und einen Dieseltank ausbreiten konnten. In der angrenzenden Halle konnte die Produktion nach Beendigung der Löscharbeiten uneingeschränkt weiterlaufen. Die Ilexstraße war während der Lösch- und Aufräumarbeiten für knapp zwei Stunden komplett für den Verkehr gesperrt. Die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Aurich übernahm die sanitätsdienstliche Absicherung der eingesetzten Kräfte. Die Polizei nahm bereits während der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit insgesamt 50 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen vor Ort, sowie die Feuerwehr Middels mit dem Einsatzleitwagen 2, einem Mannschaftstransportfahrzeug und fünf Kräften. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Dieselspur

Ein bislang unbekannter Verursacher hinterließ am Mittwoch eine längere Dieselspur im Bereich einer Doppelkurve auf der Freilichtbühnenstraße in Wiesmoor. Am Nachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor gegen 14.40 Uhr durch die Polizei angefordert, um die Gefahrenstellen in den Kurvenbereichen zu beseitigen. Die Einsatzkräfte rückten mit dem Schlauchwagen, beladen mit der Logistikkomponente Ölschaden, sowie dem Hilfeleistungslöschfahrzeug und zwölf Einsatzkräften an. Der Dieselfilm wurde mit Bindemittel aufgenommen. Ein Mitarbeiter des städtischen Bauhofes unterstützte die Arbeiten mit einer Kehrmaschine. Der Einsatz konnte schließlich nach etwas mehr als einer Stunde beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Personensuche mit Drohne

Am Dienstagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 19.08 Uhr zur Unterstützung der Kameradinnen und Kameraden aus Marcardsmoor zu einer Personensuche angefordert. Treffpunkt war das Feuerwehrhaus Marcardsmoor. Wenig später rückten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor mit mehreren Fahrzeugen und der Drohnengruppe aus. Kurz nach Alarmierung begannen die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Marcardsmoor den Bereich der Poststraße entlang des Ems-Jade-Kanals abzusuchen. Bereits nach wenigen Minuten und in weniger als einem Kilometer Entfernung zum Feuerwehrgerätehaus Marcardsmoor wurde die gesuchte Person aufgefunden. Zur Rettung der vermissten Person kam auch das UTV der Feuerwehr Wiesmoor zum Einsatz. Anschließend wurde die Vermisste dem Rettungsdienst übergeben, der sich um die weitere medizinische Versorgung kümmerte. Gegen 20.20 Uhr waren alle Fahrzeuge aus Wiesmoor wieder zum Standort zurückgekehrt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Gefahrguteinsatz

Die Gefahrgutgruppe der Stadtfeuerwehr Wiesmoor, bestehend aus Einsatzkräften beider Ortsfeuerwehren, wurde am Donnerstagmorgen um 07.50 Uhr zur Unterstützung der Feuerwehren der Gemeinde Großefehn alarmiert. In der Halle eines Entsorgungsbetriebes am Holtmeedeweg in Aurich-Oldendorf war es zuvor zu einem Vorfall mit einem gefährlichen Stoff gekommen.

Die Einsatzkräfte aus Marcardsmoor und Wiesmoor rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen, dem Schlauchwagen, beladen mit der Logistik-Komponente Gefahrgut, dem Gerätewagen-Öl, einem Löschgruppenfahrzeug, sowie einem Mannschaftstransportfahrzeug aus. Nach Ankunft an der Einsatzstelle erfolgte durch den zuständigen Einsatzleiter eine Einweisung in die Lage. In einer Halle des Entsorgungsbetriebes sollte infolge der Restmüllverwertung ein 20 Liter Gebinde zerstört worden sein. Daraufhin war der anfangs unbekannte Gefahrstoff ausgetreten und führte zu einer chemischen Reaktion. Durch erste Erkundungsmaßnahmen konnte der ausgetretene Stoff allerdings schnell identifiziert werden. Aufgrund dieser wichtigen Information konnten die Einsatzkräfte im weiteren Verlauf des Einsatzes die entsprechenden Maßnahmen vorbereiteten und durchführen.

Dazu gingen zwei Trupps der Gefahrgutgruppe Wiesmoor mit Chemikalienschutzanzügen (CSA) ausgestattet in die Halle vor, um den Stoff zunächst mit Bindemittel aufzunehmen. Anschließend füllten sie alles in einen sicheren Behälter um. Weitere Kräfte bauten derweil auf dem Gelände eine so genannte Dekontaminationsstrecke auf, in der die Schutzanzüge der eingesetzten Trupps nach dem Einsatz dekontaminiert werden konnten. Der Einsatz endete für die Kräfte aus Wiesmoor mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft im Feuerwehrhaus gegen 14 Uhr. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Personensuche mit Drohne

Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Donnerstagabend um 18.50 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehrkräfte zu einer Personensuche in Ostgroßefehn alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde. Allerdings konnte der Einsatz noch während der Anfahrt abgebrochen werden, da die gesuchte Person zwischenzeitlich aufgefunden wurde. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Personensuche mit Drohne

Die Polizei forderte am Donnerstagabend um kurz nach 18 Uhr zunächst die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor zur Unterstützung bei einer Personensuche in der Reithstraße in Ostgroßefehn an. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde. Aufgrund der Größe des Suchgebietes wurden im weiteren Verlauf des Einsatzes zahlreiche weitere Einsatzkräfte nachalarmiert. Darunter mehrere Feuerwehren aus der Gemeinde Großefehn, die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor, mehrere Drohneneinheiten aus dem ostfriesischen Raum, die DRK Bereitschaft Aurich-Süd, drei Rettungshundestaffeln, sowie Polizei und Rettungsdienst. Insgesamt waren somit ca. 180 Einsatzkräfte verschiedener Organisationen an der Suchaktion beteiligt. Nach mehr als sechsstündiger Suche konnte die vermisste Person schließlich von Feuerwehrkräften auf einem Feld aufgefunden und an den Rettungsdienst übergeben werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Pferd steckt in Straßengraben fest

Die Feuerwehr Marcardsmoor wurde am Dienstagabend um 20.35 Uhr zu einem Tierrettungseinsatz in der Straße „Zweite Reihe“ alarmiert. Dort steckte ein Pferd im Straßengraben fest. Zudem waren weitere Pferde von einer nahe gelegenen Weide entwischt und liefen in einem Bereich zwischen den Straßen „Erste Reihe“ und „Zweite Reihe“ in der Dunkelheit frei herum. Aufgrund dessen forderte der Einsatzleiter aus Marcardsmoor kurz darauf die Feuerwehr Wiesmoor zur Unterstützung an.

Das Pferd im Straßengraben war mit den Beinen komplett im moorigen Untergrund der Grabensohle eingesunken. Den Einsatzkräften und zwei weiteren Helfern gelang es trotz einiger Schwierigkeiten das massige und sichtlich erschöpfte Tier mit Gurten zu sichern, um es im Anschluss mithilfe des Krans und Muskelkraft aus seiner misslichen Situation zu befreien. Rund 20 Minuten dauerte es schließlich, bis das Pferd wieder festen Boden unter den Hufen hatte. Augenscheinlich hatte die Stute die Rettungsaktion gut überstanden. Derweil suchten die weiteren Einsatzkräfte aus Marcardsmoor und Wiesmoor die restlichen Pferde. Dabei kam auch die Drohne der Feuerwehr zum Einsatz. So konnten in der Dunkelheit schließlich auch mehrere Pferde auf einem Feld ausfindig gemacht werden. Für die Feuerwehr Wiesmoor endete der Einsatz mit der Rückkehr ins Feuerwehrhaus gegen 22.30 Uhr. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

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