Bei Arbeiten an einer Straßenbaustelle in Mullberg wurde am frühen Freitagnachmittag der Kraftstofftank eines Lkws beschädigt. Als Folge der Beschädigung trat Dieselkraftstoff aus. Der betroffene Lkw stand auf der unbefestigten Zuwegung zu einer landwirtschaftlichen Fläche an der Bentstreeker Straße. Gegen 13.20 Uhr rückte die Feuerwehr Wiesmoor mit Einsatzleitwagen, Schlauchwagen und Rüstwagen aus, um eine größere Umweltgefährdung durch den auslaufenden Kraftstoff zu verhindern. Zunächst positionierten die Einsatzkräfte eine flexible Auffangwanne unter dem Leck geschlagenen Tank. Der darin aufgefangene Diesel wurde anschließend in ein Fass umgefüllt. Auch auf der Fahrbahn befand sich eine Dieselspur, die zunächst von der Feuerwehr mit Bindemittel abgestreut und im weiteren Verlauf des Einsatzes durch eine Fachfirma entfernt wurde. Nachdem der havarierte Lkw durch ein Abschleppunternehmen geborgen wurde, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle nach knapp drei Stunden wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Gewässerverunreinigung
Auf Anforderung der Polizei Wiesmoor wurde zunächst die Feuerwehr Wiesmoor am Donnerstagvormittag gegen 10.20 Uhr zu einer Gewässerverunreinigung auf dem Nordgeorgsfehnkanal alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich im Bereich der Schleuse in Höhe des Hallenbades. Nachdem die angerückten Kräfte der Feuerwehr die Lage erkundet hatten, ließ der Einsatzleiter aus Wiesmoor die Feuerwehr Marcardsmoor nachalarmieren. Die Ortsfeuerwehr Marcardsmoor ist speziell für die Bekämpfung von Gewässerverunreinigungen ausgerüstet. Auf dem Kanal hatte sich im Bereich der Schleuse ein dicker bräunlicher Film einer unbekannten Substanz gebildet. Aussehen und Geruch ließen dabei auf eine Art Farbe schließen. Die Einsatzkräfte aus Marcardsmoor und Wiesmoor benötigten im Anschluss gut zwei Stunden, um die Gewässerverunreinigung zu entfernen. Sie setzten dafür das Schlauchboot der Feuerwehr Marcardsmoor, sowie mehrere Ölsperren ein, mit denen der Film auf der Oberfläche zusammengetrieben und anschließend abgeschöpft wurde. Neben beiden Stadtfeuerwehren waren auch die Polizei Wiesmoor, ein Mitarbeiter des NLWKN und zwei Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Aurich beteiligt. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Ölschaden
Ein defekter Pkw verursachte auf der Oldenburger Straße einen kleineren Ölschaden. Auf Anforderung der Polizei rückte die Feuerwehr Wiesmoor mit dem Schlauchwagen gegen 22.20 Uhr zur Beseitigung der Gefahrenstelle aus. Das Motoröl wurde schließlich mit Bindemittel aufgenommen. Nach wenigen Minuten konnte der Einsatz beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Vermutlicher Ölfilm
Am Sonntagmorgen ist die Feuerwehr Wiesmoor gegen 08 Uhr wegen eines vermeintlichen Ölfilms auf einem Entwässerungsgraben am Amselweg im Einsatz gewesen. Die Erkundung der Einsatzstelle ergab allerdings schnell, dass es sich bei dem ölartigen Film auf der Wasseroberfläche nicht um eine Gewässerverunreinigung handelte. Grund dafür war stattdessen ein natürliches Phänomen. Auf dem Wasser hatte sich eine so genannte „Kahmhaut“ gebildet. Eine Kahmhaut besteht meist aus einer Mischung aus Blütenpollen, Staub und Stoffwechselprodukten von Algen, die an der Wasseroberfläche von Bakterien zersetzt werden. Auf den ersten Blick können ein Ölfilm und eine Kahmhaut sehr ähnlich aussehen. Da kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig war, konnten die Einsatzkräfte die Einsatzstelle nach wenigen Minuten wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Personensuche mit Drohne
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Sonntagvormittag um 12.04 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Stadtgebiet Leer alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde.
Noch während der Anfahrt konnte die Feuerwehr Wiesmoor die Einsatzfahrt abbrechen, da die gesuchte Person aufgefunden wurde. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Wohngebäudebrand
Eine weithin sichtbare Rauchwolke wies den Einsatzkräften am Samstagvormittag gegen 10.40 Uhr den Weg zur Einsatzstelle in der Stelzenwieke I in Wiesmoor. Dort sollte laut Alarmstichwort der Dachstuhl eines Wohngebäudes brennen. Bereits während der Anfahrt war aus der Ferne eine deutliche Zunahme der Rauchentwicklung feststellbar. Wenige Augenblicke vor dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge kam es offensichtlich zur Durchzündung, sodass anschließend große Teile des älteren Wohnhauses in Flammen standen. Die Bewohner des Hauses hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits selbst in Sicherheit gebracht. Sie blieben unverletzt.
Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor und Marcardsmoor leiteten umgehend einen massiven Löschangriff ein. Mehrere Atemschutztrupps löschten die Flammen von außen, sowie im Innenangriff. Die Drehleiter unterstützte ebenfalls von außen die Löschmaßnahmen im schwer zugänglichen Dachstuhlbereich. Das benötigte Löschwasser wurde zunächst aus den Tanks der wasserführenden Fahrzeuge entnommen. Zeitgleich bauten weitere Einsatzkräfte eine umfassende Wasserversorgung auf, die durch den angrenzenden Kanal und einen nahen Hydranten sichergestellt wurde. So konnte das Feuer trotz seiner hohen Intensität nach gut 20 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Im Rahmen der umfangreichen Nachlöscharbeiten wurden noch mehrere Glutnester mithilfe von Wärmebildkameras ausfindig gemacht und gezielt abgelöscht.
Das Gebäude wurde durch den Brand schwer beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. Die Stelzenwieke I war während der Lösch- und Aufräumarbeiten für mehr als zwei Stunden komplett für den Verkehr gesperrt. Mitarbeiter des Baubetriebshofes sicherten im Anschluss die Eingänge des Hauses mit Bauzäunen. Die Schnelleinsatzgruppe Sanitätsdienst des DRK Aurich übernahm die sanitätsdienstliche Absicherung der eingesetzten Kräfte, sowie die Betreuung der betroffenen Bewohner. Die Polizei nahm bereits während der Löscharbeiten die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor waren mit insgesamt 60 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen vor Ort. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Amtshilfe für die Polizei
Die Feuerwehr Wiesmoor rückte in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 02 Uhr mit drei Fahrzeugen zur Unterstützung eines Polizeieinsatzes im Rahmen einer Amtshilfe aus. Der Einsatzort befand sich im Stadtzentrum an der Hauptstraße. Nach gut einer Stunde konnte die Feuerwehr ihren Einsatz beenden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Geplatzte Hydraulikleitung
Am Donnerstagvormittag kam es auf dem Gelände eines Unternehmens im Gewerbegebiet Ilexstraße zu einem technischen Defekt an einem Lkw, in dessen Folge mehrere duzend Liter Hydrauliköl ausliefen. Zwar sammelte sich das Hydrauliköl in der Umgebung des Lkws, allerdings befanden sich auch einige Einläufe der Oberflächenentwässerung im Nahbereich der Schadensstelle. Um die Ausbreitung der ausgelaufenen Betriebsstoffe zu verhindern, rückte die Feuerwehr Wiesmoor mit drei Fahrzeugen und zehn Kräften gegen 10.45 Uhr zur Einsatzstelle aus. Die Feuerwehr sicherte den betroffenen Bereich der Oberflächenentwässerung mit einem Rohrdichtkissen. Im weiteren Verlauf des Einsatzes übernahm eine Fachfirma die Reinigung der ölverschmutzten Fläche. Daraufhin konnten Einsatzleitwagen und Schlauchwagen die Einsatzstelle wieder verlassen. Die Besatzung des Rüstwagens blieb länger vor Ort und unterstützte die Fachfirma bei der Reinigung des betroffenen Teils der Oberflächenentwässerung. Schließlich konnte der Einsatz nach mehr als dreieinhalb Stunden beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb
Personensuche mit Drohne
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Mittwochmorgen um 07.24 Uhr zur Unterstützung der Polizei und der örtlichen Feuerwehren bei einer Personensuche im Stadtgebiet Aurich alarmiert. Die Einsatzkräfte aus Wiesmoor rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen, sowie dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde.
An der Einsatzstelle wurden die Einsatzkräfte zunächst in die Situation eingewiesen und auf verschiedene Suchgebiete aufgeteilt. Im Laufe der Suchaktion konnte die vermisste Person nicht aufgefunden werden. Nach etwas mehr als sieben Stunden konnten die Einsatzkräfte aus Wiesmoor die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)
Personensuche mit Drohne
Die Drohnengruppe der Feuerwehr Wiesmoor wurde am Sonntagabend um 18.54 Uhr zur Unterstützung der Polizei und Feuerwehr bei einer Personensuche im Stadtgebiet Wittmund alarmiert. Die Einsatzkräfte rückten daraufhin mit dem Einsatzleitwagen und dem Schlauchwagen aus, auf dem entsprechend dem Alarmierungsstichwort das Beladungsmodul „Drohne“ mitgeführt wurde. Nach gut vier Stunden konnte der Einsatz schließlich abgebrochen werden, da die gesuchte Person wohlbehalten angetroffen wurde. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)