Gründung der Kinderfeuerwehr Marcardsmoor

Bereits seit längerem bestand in Marcardsmoor der Wunsch, eine Kinderfeuerwehr zu gründen. In den vergangenen Monaten liefen die Vorbereitungen dafür auf Hochtouren. Es wurden zuvor einige Schnuppertermine mit interessierten Kindern aus dem ganzen Stadtgebiet durchgeführt, sowie noch allerhand organisatorische Dinge erledigt. Nachdem der Stadtrat in seiner letzten Sitzung einstimmig für die Gründung der Kinderfeuerwehr votierte, konnte nun der offizielle Startschuss erfolgen. Eine Kinderfeuerwehr bietet Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 10 Jahren die Möglichkeit, sich spielerisch mit dem Thema „Brandschutz“ auseinanderzusetzen. Dabei steht natürlich auch der Spaß im Vordergrund. Die neue Kinderfeuerwehrwartin Daniela Plaszyk ist selbst seit vielen Jahren aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr Marcardsmoor tätig. Somit bringt sie beste Voraussetzungen für die Betreuung der jungen Nachwuchsbrandschützer mit. Sie wird von einem sechsköpfigen Betreuerteam und bei Bedarf von weiteren Helfern aus der Feuerwehr unterstützt. Mit der Gründung einer Kinderfeuerwehr schließt die Feuerwehr Marcardsmoor eine bestehende Lücke in der Nachwuchsgewinnung für die beiden Feuerwehren der Stadt Wiesmoor. Zusammen mit der ebenfalls stark besetzten Jugendfeuerwehr Wiesmoor trägt die Kinderfeuerwehr Marcardsmoor nun dazu bei, auch zukünftig schlagkräftige Einsatzabteilungen vorhalten zu können.

Traditionell geben sich die meisten Kinderfeuerwehren einen eigenen Namen, der oft einen Bezug zu den örtlichen Gegebenheiten hat. Die 17 Mitglieder starke Truppe aus Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 10 Jahren in Marcardsmoor trägt daher fortan den Namen „Moorlöschzwerge“.

Bei den Grußworten zur Gründungsveranstaltung der Moorlöschzwerge startete Bürgermeister Sven Lübbers, der die Wichtigkeit der Einrichtung einer Kinderfeuerwehr, insbesondere für die Feuerwehr Marcardsmoor, hervorhob. Neben einer kleinen Aufmerksamkeit zur Gründung der Kinderfeuerwehr überbrachte er auch die besten Grüße von Rat und Verwaltung der Stadt Wiesmoor. Es folgten zahlreiche weitere Gäste aus den Reihen der Kreisfeuerwehr, der örtlichen Vereine und Institutionen, sowie Vertreter der Nachbarfeuerwehren, die den feierlichen Anlass nutzten, um den Gründungsmitgliedern der Kinderfeuerwehr alles Gute für die Zukunft zu wünschen und Kinderfeuerwehrwartin Daniela Plaszyk als Starthilfe jeweils ein kleines Präsent überreichten. Abgerundet wurde das Programm an diesem Tag mit Spielemöglichkeiten und Bastelaktionen für die Kleinsten und einer Fahrzeugschau. Auch für das leibliche Wohl wurde durch die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Marcardsmoor gesorgt.

Begehung des Hopelser Waldes

Es ist immer ein Bestreben der Feuerwehren „vor der Lage zu sein“. Dieser Ausdruck aus dem Feuerwehrjargon sagt aus, dass die Einsatzkräfte stets versuchen, zukünftige Entwicklungen in allen möglichen Bereichen, sowie sich verändernde Rahmenbedingungen in der eigenen Region im Blick zu halten, um bereits im Vorfeld entsprechend agieren zu können. So soll sichergestellt werden, dass die Feuerwehren auch zukünftig für alle anfallenden Aufgaben gewappnet sind.

Vor diesem Hintergrund fand in der Nachbarkommune Friedeburg kürzlich eine Begehung des Hopelser Waldes statt. Die trockenen Sommer der vergangenen Jahre erhöhen auch in unserer Region die Gefahr von Wald- und Vegetationsbränden. Zu dieser informativen Objektbegehung hatte auch der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor, Karlheinz Bienhoff, eine Einladung erhalten. Organisiert wurde die Begehung von Frank Schlegel, dem Friedeburger Gemeindebrandmeister und stellvertretenden Kreisbrandmeister des Landkreises Wittmund. Zu den Teilnehmern gehörten Vertreter der Friedeburger Feuerwehren, des Landkreises Wittmund, des angrenzenden Karl-Georgs-Forstes und Regierungsbrandmeister Erwin Reiners. Die Begehung wurde von Revierförster Martin Susse (Niedersächsische Landesforsten) geführt. Teils ging es zu Fuß durch den Wald, teils mit Feuerwehrfahrzeugen. Im Fokus der Begehung stand neben der Wasserversorgung im Falle eines Waldbrandes auch die Befahrbarkeit der Wirtschaftswege. Revierförster Martin Susse erläuterte den Teilnehmern vor Ort die möglichen Wasserentnahmestellen im Forst und die Waldwege, die im Einsatzfall befahren werden können. Dabei zeigte sich auch, wo die Grenzen für die schweren Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr liegen. Von Vorteil sind hier natürlich kleinere geländegängige Fahrzeuge. Davon überzeugte sich auch gerne Regierungsbrandmeister Erwin Reiners, in dem er einen Teil der Befahrung im UTV der Feuerwehr Wiesmoor mitmachte. Die beiden Wälder Karl-Georgs-Forst und Hopelser Wald, die zusammen mehr als 800 Hektar große sind, liegen zwar komplett auf dem Gebiet der Gemeinde Friedeburg, wegen der unmittelbaren Nähe zum Stadtgebiet Wiesmoor kann die Feuerwehr Wiesmoor bei Bedarf allerdings jederzeit zur Unterstützung ihrer Kameradinnen und Kameraden aus dem Landkreis Wittmund angefordert werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Dienstversammlung

Erstmals Ehrung für 70jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Wiesmoor

Die zurückliegende Dienstversammlung der Feuerwehr Wiesmoor konnte gleich mit zwei besonderen Ereignissen aufwarten. So durften Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff und Stadtbrandmeister Uwe Behrends zum ersten Mal in der Geschichte der Feuerwehr Wiesmoor einen Kameraden für 70jährige Mitgliedschaft im Feuerlöschwesen auszeichnen. Der Jubilar und Alterskamerad Anton Kohnen trat als damals 18jähriger in die Feuerwehr ein. Von Beginn war Anton in allen Bereichen sehr aktiv dabei. Er erlebte in nunmehr sieben Jahrzehnten den fortschreitenden technischen Wandel und die Weiterentwicklung der Feuerwehr Wiesmoor nicht nur hautnah mit – er war durch sein stetiges Engagement vielmehr auch fester Bestandteil dieser Entwicklung. Vor allem die Verpflegung seiner Feuerwehrkameradinnen und -kameraden bei längeren Einsätzen oder bei Veranstaltungen lag ihm stets sehr am Herzen. Auch der Übergang vom aktiven Dienst in die Altersabteilung tat diesem Engagement keinen Abbruch. Fortan übernahm er für viele Jahre die Organisation der Blutspendeaktionen, die mehrere Male im Jahr im Feuerwehrhaus stattfinden.

In seiner Funktion als stellvertretender Kreisbrandmeister überreichte Stadtbrandmeister Uwe Behrends dem Jubilar unter dem langanhaltenden Applaus aller Anwesenden das Ehrenabzeichen für 70jährige Mitgliedschaft. Weiterhin wurden an diesem Abend die Kameraden Marc Helmerichs (25 Jahre), Dieter Beekmann und Klaus Heinen (beide 50 Jahre) für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Bürgermeister Sven Lübbers dankte den Kameraden ebenfalls für die geleisteten Dienste und überreichte ihnen im Namen der Stadt die Silbermünze der Stadt Wiesmoor.

Eine weitere Premiere gab es schließlich bei den Beförderungen. Ivonne Büscher, stellvertretende Einheitsführerin der SW-Gruppe, und Sina Lübbers, 2. stellvertretende Stadtjugendfeuerwehrwartin, erhielten als erste Frauen in den Reihen der Feuerwehr Wiesmoor den Dienstgrad Löschmeisterin.

Weiterhin wurde Patrick Mandel zum Löschmeister befördert. Anastasia Hunt und Sascha Tramann erhielten die Ernennung zur Feuerwehrfrau, bzw. zum Feuerwehrmann. Auch zwei Neuaufnahmen in die aktive Wehr gab es an diesem Abend. Ab sofort verstärken Leon Faß und Justin Smid die Einsatzabteilung.

Turnusgemäß standen auch mehrere Wahlen auf der Tagesordnung der Versammlung. So wurde Gerrit Thiemann als neuer Zugführer gewählt. Ihm steht Frank de Buhr zur Seite, der in seinen Funktionen als stellvertretender Zugführer und Einheitsführer der RW-Gruppe wiedergewählt wurde. Ebenfalls wiedergewählt wurden Ralf Diekmann als stellvertretender Einheitsführer der RW-Gruppe, sowie Joachim Bienhoff als stellvertretender Einheitsführer der TLF-Gruppe und Dennis Nörder als 1. stellvertretender Stadtjugendfeuerwehrwart.

In seinem Bericht gab Ortsbrandmeisters Karlheinz Bienhoff außerdem Einblick in die aktuelle Situation der Feuerwehr. So musste die Ortsfeuerwehr Wiesmoor in diesem Jahr bereits 52 Mal zu Einsätzen ausrücken. Neben vielen kleineren Einsätzen zählte die Statistik auch einen Großbrand und mehrere Einsätze mit Menschenleben in Gefahr. Der Feuerwehrbedarfsplan wurde durch eine externe Firma fertiggestellt und bereits der Verwaltung der Stadt, sowie der Politik vorgestellt. Insgesamt konnte der Feuerwehr Wiesmoor ein sehr positiver Ist-Zustand bescheinigt werden – lediglich das Feuerwehrhaus entspricht in keiner Weise mehr den aktuellen Standards. Dieses Problem soll nun bald angegangen werden. Die Ersatzbeschaffung des neuen Rüstwagens läuft in vollem Gange, mit einer Auslieferung wird Anfang 2024 gerechnet. Zum Abschluss der Versammlung bedankte sich Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff noch bei Kamerad Holger Eyhusen für seine geleistete Arbeit als Zugführer der Feuerwehr Wiesmoor in den vergangenen neun Jahren. Im Namen aller Kameradinnen und Kameraden übergab er ihm dafür ein kleines Präsent. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Auf dem Bild v.l.n.r.: Frank de Buhr, Gerd Buß, Holger Eyhusen, Justin Smid, Anastasia Hunt, Marc Helmerichs, Anton Kohnen, Leon Faß, Dieter Beekmann, Sascha Tramann, Klaus Heinen, Gerrit Thiemann, Joachim Bienhoff, Patrick Mandel, Sina Lübbers, Dennis Nörder, Ivonne Büscher, Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff, Stadtbrandmeister Uwe Behrends, stellv. Stadtbrandmeister Tobias Reinbacher, Bürgermeister Sven Lübbers

Leistungsspange

Am Sonntag haben alle neun Teilnehmer die Leistungsspange in Emden erhalten.

Die Nachwuchsbrandschützer mussten ihr Können in Fünf Disziplinen unter Beweis stellen. Neben einem Staffellauf, einer Schlauchstafette, dem Kugelstoßen sowie einem Theoretischen Wissenstest, mussten die Jugendlichen einen Löschangriff nach FwDV3 aufbauen.

Jede Disziplin wurde von den Jugendlichen mit Bravour gemeistert

Ausbildung an Fahrzeugen mit elektrischen Antrieben

Am 6. Mai führte das Team der Paul Müller GmbH auf dem Gelände und in den Räumlichkeiten der Feuerwehr Wiesmoor eine Veranstaltung zum Thema „Rettungsarbeiten an Hochvolt-Fahrzeugen“ durch. Dieses Führungskräfte-Intensivtraining behandelte den Aufbau von Hochvolt-Fahrzeugen, deren Komponenten und die grundsätzliche Funktionsweise der gesamten Technik. Neben vier Mitgliedern der Feuerwehr Wiesmoor nutzen auch mehrere Teilnehmer aus verschiedenen Feuerwehren der Umgebung das besondere Angebot der Paul Müller GmbH.

Beginnend mit einer theoretischen Schulungseinheit rund um die Kennzeichnung, Ausstattung, Sicherheitsmerkmale, Rettungsdatenkarten und Energiespeichern, schloss sich im zweiten Teil der Veranstaltung eine ebenso interessante Praxiseinheit an.  Dabei lag der Fokus stets auf praktische Handlungsempfehlungen und Hinweise zu wichtigen Merkmalen der Hochvolt-Fahrzeugtechnik und der damit verbundenen speziellen Vorgehensweise im Einsatzfall. Die Feuerwehr Wiesmoor bedankt sich auf diesem Wege bei der Paul Müller GmbH, den Autohäusern der Umgebung und der Stadt Wiesmoor, die unkompliziert gleich mehrere Elektrofahrzeuge als Exponate zur Verfügung stellten, sowie den weiteren teilnehmenden Feuerwehren für diesen überaus gelungenen Tag, Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Zwei Einsätze zeitgleich

Nachdem die letzten eineinhalb Wochen für die Feuerwehr Wiesmoor ziemlich ruhig verliefen, folgten am gestrigen Donnerstag gleich zwei Einsätze zur selben Zeit.

Am Donnerstagvormittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 10.55 Uhr zu einer Notfalltüröffnung in der Straße Am Kastanienpark alarmiert. In einer dortigen Seniorenpflegeeinrichtung war der Fahrstuhl im Schacht stecken geblieben. In der Kabine befand sich noch eine Bewohnerin der Pflegeeinrichtung. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich diese Situation negativ auf die Gesundheit der betroffenen Person auswirkt, war Eile geboten. Kurz nach Eintreffen der Feuerwehr konnte der Fahrstuhl durch die Besatzung des Rüstwagens geöffnet und die Bewohnerin aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Dabei unterstützte auch der Haustechniker der Einrichtung. Die ältere Dame überstand das Geschehen augenscheinlich unversehrt. Während der Anfahrt zum oben genannten Einsatz teilte die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland der Feuerwehr Wiesmoor über Funk mit, dass zeitgleich ein Feuer im Bereich Friedhofsweg in Wiesederfehn gemeldet wurde. Umgehend änderte der Einsatzleitwagen seine Fahrtroute und fuhr die neue Einsatzstelle an. Die Erkundung der vermeintlichen Brandstelle ergab allerdings schnell, dass kein Brandereignis vorlag. Somit konnte der Einsatz dort abgebrochen werden. Der Einsatzleitwagen fuhr daraufhin noch die Einsatzstelle in der Straße Am Kastanienpark an. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Weihnachtslosverkauf für den gut Zweck

Im vergangenen Jahr veranstaltete der Gewerbeverein Wiesmoor wieder die traditionelle und bekannte Weihnachtsverlosung. Die Freiwillige Feuerwehr Wiesmoor unterstützte die Aktion tatkräftig. In der Vorweihnachtszeit brachten die zahlreichen Helferinnen und Helfern der Feuerwehr täglich allerhand Lose unters Volk. So konnten am Ende 20.000 Lose verkauft werden. Neben vielen Sofortgewinnen und einigen Sonderpreisen waren auch diesmal wieder attraktive Hauptpreise im Angebot, die für ein großes Interesse an der Verlosung sorgten. Nachdem die Ziehung der Hauptpreise nun schon einige Wochen zurückliegt, war es nun an der Zeit, den Erlös der Verkaufsaktion an die Feuerwehr zu übergeben. Dazu trafen sich kürzlich Vertreter des Gewerbevereins und der Feuerwehr im Feuerwehrhaus Wiesmoor.

Linda Goosmann, Joachim Post, Birgit Martens und Peter Junker vom Gewerbeverein Wiesmoor lobten dabei das große Engagement der beteiligten Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden. Sie freuten sich daher besonders, den Vertretern der Feuerwehr einen symbolischen Scheck in Höhe von 7990,94 Euro überreichen zu können. Die Spende kommt der Jugendarbeit in der Feuerwehr zugute. Die Freude bei Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff und den beiden stellvertretenden Stadtjugendfeuerwehrwarten Dennis Nörder und Sina Lübbers war natürlich ebenfalls groß. Sie dankten dem Gewerbeverein im Namen aller Mitglieder für die gute Zusammenarbeit und die stattliche Spendensumme. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Erste Blutspendeaktion des Jahres mit Verlosung

Bereits am 11. Januar (Mittwoch) und am 12. Januar (Donnerstag) stehen in Wiesmoor die beiden ersten Blutspendetermine des neuen Jahres an. Dieses Mal haben sich die Organisatoren wieder eine kleine Besonderheit einfallen lassen: Unter allen Teilnehmenden der Blutspendeaktion werden insgesamt vier Einkaufsgutscheine im Wert von je 50 Euro verlost. Die Gutscheine können im Kaufhaus Behrends in Wiesmoor eingelöst werden.

Die Ermittlung der Gewinner findet nach dem Ende der Blutspendeaktion statt. Die Veröffentlichung der gezogenen Losnummern erfolgt auf der Internetseite der Feuerwehr Wiesmoor (www.feuerwehr-wiesmoor.de), sowie auf den entsprechenden Seiten bei Facebook und Instagram.

Wie üblich haben alle Mitbürgerinnen und Mitbürger in und um Wiesmoor am 11. und 12. Januar die Möglichkeit, in der Zeit von 15 Uhr bis 20 Uhr in den Räumlichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr an der Blutspendeaktion teilzunehmen. Grundsätzlich gilt, wer sich gesund fühlt und keine Anzeichen für einen Infekt hat, kann sich auch zur Blutspende anmelden. Für das leibliche Wohl im Anschluss der Blutspende ist wie immer gesorgt. Die Mahlzeit kann nun auch wieder wie gewohnt direkt nach der Blutspende im Feuerwehrhaus eingenommen werden.

Feuerwehr und Blutspendedienst hoffen wie immer auf eine rege Beteiligung seitens der Bevölkerung, da der Bedarf an Spenderblut momentan wieder sehr hoch ist. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)

Abholung der Weihnachtsbäume

Vorankündigung Weihnachtsbaum-Aktion 2023

Für viele Wiesmoorer Bürgerinnen und Bürger ist es schon zur Tradition geworden: Am Samstag, den 07. Januar 2023, wird die Jugendfeuerwehr Wiesmoor im gesamten Stadtgebiet die Weihnachtsbaum-Aktion durchführen. Die Wiesmoorer Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihren ausgedienten Weihnachtsbaum am Samstag bis 08 Uhr gut sichtbar zur Abholung an die Straße zu legen.

In diesem Jahr wird auch wieder die Möglichkeit einer kontaktlosen Spendenübergabe per Paypal (jf-wiesmoor@web.de) angeboten. Die Erlöse der Weihnachtsbaumaktion sind für die allgemeine Jugendarbeit der Feuerwehr Wiesmoor bestimmt.

Die Feuerwehr Wiesmoor wünscht allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Ernennung von Stadt- und Ortsbrandmeister

Am Donnerstag bekamen Stadtbrandmeister Uwe Behrends und der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Wiesmoor, Karlheinz Bienhoff, im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus ihre Ernennungsurkunden aus den Händen von Bürgermeister Sven Lübbers überreicht. Damit sind sie nun offiziell für weitere sechs Jahre in ihre jeweiligen Ämter berufen worden.

Bereits vor einigen Wochen schlug das Stadtkommando Uwe Behrends zur Wiederwahl vor. Auch Karlheinz Bienhoff wurde durch die Mitglieder der Einsatzabteilung der Feuerwehr Wiesmoor im Rahmen der zurückliegenden Dienstversammlung mit breiter Mehrheit zur Wiederwahl vorgeschlagen. Nachdem der Stadtrat in seiner letzten Sitzung die Vorschlagswahlen der Feuerwehr per einstimmigen Beschlüssen bestätigt hatte, konnte nun ihre offizielle Ernennung zu Ehrenbeamten erfolgen. Damit treten sowohl Uwe Behrends als Stadtbrandmeister, als auch Karlheinz Bienhoff als Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Wiesmoor jeweils ihre dritte Amtszeit an.

Bürgermeister Sven Lübbers dankte den beiden zudem für ihr langjähriges Engagement und die hervorragende Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

Auf dem Bild v.l.n.r.: Stadtbrandmeister Uwe Behrends, Bürgermeister Sven Lübbers, Ortsbrandmeister Karlheinz Bienhoff
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