Saunabrand an ungewöhnlicher Stelle

Zu einem Brandeinsatz an einem Wohn- und Geschäftshauskomplex rückten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesmoor in der Nacht von Samstag auf Sonntag aus. Der Alarm erfolgte um 03.41 Uhr – wenige Minuten später trafen die ersten Kräfte an der Einsatzstelle, die an der Hauptstraße lag, ein.

Sie stellten fest, dass auf der Dachterrasse im rückwärtigen Bereich des Gebäudes eine Saunahütte in voller Ausdehnung brannte. Das Feuer hatte sich bereits auf die aus Kunststoffplatten bestehende Bedachung eines darunterliegenden Anbaus ausgedehnt. Einsetzende Windböen trieben die Flammen auf der Dachterrasse zudem in Richtung einer angrenzenden Oberwohnung, deren äußere Scheiben der doppelverglasten Fenster bereits geborsten waren. Da durch das Feuer keine Personen gefährdet waren, konnten sich die Einsatzkräfte gleich zu Beginn auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

Noch vom Boden aus leitete die Feuerwehr einen ersten Löschangriff mit einem C-Rohr ein, um die Flammen in Schach zu halten. Da die Lage zu diesem Zeitpunkt noch als kritisch anzusehen war und eine mögliche Ausbreitung der Flammen in die darunterliegenden Räumlichkeiten nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Feuerwehr Marcardsmoor zur Unterstützung nachgefordert. Im Verlauf des Einsatzes setzten die Feuerwehrleute weitere C-Rohre ein, die unter anderem über die Drehleiter und einen Atemschutztrupp, welcher sich Zutritt zur Dachterrasse verschafft hatte, vorgenommen wurden. So gelang es den Einsatzkräften rasch, das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Ausbreitung der Flammen auf weitere Gebäudeteile konnte somit erfolgreich verhindert werden. Die Saunahütte wurde vom Feuer vollkommen zerstört, der darunterliegende Anbau stark in Mitleidenschaft gezogen. Im Zuge der Nachlöscharbeiten entfernten die eingesetzten Atemschutztrupps die Reste der Hütte vom Dach. Mit Wärmebildkameras kontrollierten sie die Brandstelle außerdem auf versteckte Glutnester. Nach knapp zwei Stunden konnten die Feuerwehren Wiesmoor und Marcardsmoor, die mit insgesamt zehn Fahrzeugen und 55 Einsatzkräften vor Ort waren, wieder abrücken.Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)        

                                                                           

Gemeldete Rauchentwicklung im Verbrauchermarkt

Die automatische Brandmeldeanlage eines Verbrauchermarktes an der Hauptstraße meldete am Samstag einen Feueralarm, in dessen Folge die Feuerwehr Wiesmoor um 16.02 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert wurde. Bereits auf der Anfahrt der ersten Kräfte wurde über Funk mitgeteilt, dass es im Markt eine Rauchentwicklung geben sollte.

An der Einsatzstelle traf die Feuerwehr, die wenige Minuten nach der Alarmierung bereits mit vier Fahrzeugen und 25 Kräften eingetroffen war, auf ein durch die Marktmitarbeiter vorbildlich geräumtes Gebäude. Somit konnten sich die Einsatzkräfte auf die Erkundung des Objektes konzentrieren. Eine Rauchentwicklung war zu diesem Zeitpunkt nicht zu erkennen. Mit Wärmebildkameras durchsuchten mehrere Trupps den gesamten Innenbereich, sowie Teile der Zwischendecke auf eine mögliche Brandentwicklung. Die Umgebung des ausgelösten Melders im Eingangsbereich wurde dabei natürlich besonders in Augenschein genommen. Wenige Minuten später stand schließlich fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, dessen Ursache unbekannt blieb. Eine knappe halbe Stunde nach dem Alarm rückte die Feuerwehr wieder ab.

Verdacht auf Kohlenmonoxidaustritt

Nach einem Rettungsdiensteinsatz in einem älteren Wohnhaus an der Hauptstraße in Voßbarg, kam der Verdacht auf, dass in dem Gebäude Kohlenmonoxid ausgetreten sein könnte. Daraufhin wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 19.32 Uhr durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Sofort nach Ankunft der Einsatzkräfte wurden entsprechende Messungen in dem Wohnhaus durchgeführt. Dabei konnten keinerlei auffällige Werte festgestellt werden. Wenig später war der Einsatz für die Feuerwehr, die mit drei Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften angerückt war, beendet. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Tragehilfe für den Rettungsdienst

Am späten Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 16.27 Uhr zur Unterstützung bei einem Rettungsdiensteinsatz an der Hauptstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr leisteten eine Tragehilfe. Nach wenigen Minuten konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                           

Vermutlicher PKW-Brand nach Verkehrsunfall

Die Feuerwehren Marcardsmoor und Wiesmoor wurden um 18:25 Uhr am Montagabend zu einem Pkw-Brand in die Straße „Zweite Reihe“ in Marcardsmoor gerufen. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte aus Marcardsmoor stellten fest, dass es sich um einen Verkehrsunfall handelte, bei dem ein Kleinwagen im Bereich einer Kurve frontal gegen einen Baum geprallt war. Ein Brandgeschehen war allerdings nicht festzustellen. Die Fahrzeuglenkerin hatte den im Frontbereich stark beschädigten Wagen kurz nach dem Unfall bereits selbstständig verlassen können und wurde anschließend von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und übernahm die Absicherung der Einsatzstelle. Nach Übergabe der Unfallstelle an die Polizei wurde der Einsatz gegen 19.40 Uhr beendet.

Die Feuerwehr Marcardsmoor war mit 18 Kräften und beiden Fahrzeugen angerückt, die Einsatzkräfte aus Wiesmoor konnten den Einsatz abbrechen. Ebenfalls im Einsatz waren der Rettungsdienst und ein Notarzt, sowie die Polizei Wiesmoor.

Vermisste Person im Kanal

Wenige Minuten nach Ende des ersten Einsatzes am Freitagabend wurde die Feuerwehr Wiesmoor um 20.08 Uhr erneut zu einem Wasserrettungseinsatz alarmiert. Dieses Mal lautete die Meldung: Menschenrettung aus Wasser, Einsatzort war die Mullberger Straße in Mullberg. Dort wurde ein herrenloses Fahrrad an der Kanalböschung gefunden. Durch die dortige Spurenlage lag zudem die Vermutung nahe, dass der Besitzer des Fahrrades wohlmöglich in den Kanal gestürzt sei. Daraufhin rückten die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, DLRG und Rettungsdienst mit einem Großaufgebot zur Einsatzstelle aus.

Dort wurde zunächst der betroffene Bereich der Kanalböschung durch die Einsatzkräfte abgesucht, teils auch mit Wärmebildkameras. Weiterhin wurde die Einsatzstelle großräumig ausgeleuchtet. Hierbei kam auch die Drehleiter zum Einsatz. Von der Rüstwagenbesatzung wurde das Schlauchboot zu Wasser gebracht, um das Gebiet von der Wasserseite aus abzusuchen. Parallel dazu machten sich die Einsatztaucher der DLRG und die Drohnengruppe der Feuerwehr für den Einsatz bereit.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes kam von der Polizei die Rückmeldung, dass der Fahrradbesitzer zu Hause angetroffen werden konnte. Somit konnten alle beteiligten Rettungskräfte den Einsatz nach knapp einer Stunde abbrechen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                           

PKW landet im Kanal – Unfall endete glimpflich

Durch die vorbildliche und schnelle Reaktion mehrerer Ersthelfer endete am Freitagmorgen ein schwerer Verkehrsunfall in Mullberg für alle Unfallbeteiligten glimpflich. Zuvor stießen zwei Pkw im Kreuzungsbereich Mullberger Straße Ecke Bentstreeker Straße zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug eines älteren Ehepaares in den angrenzenden Nordgeorgsfehnkanal geschleudert. Ein junger Autofahrer, der das Unfallgeschehen beobachtete, erkannte sofort die lebensbedrohliche Situation, in der sich die beiden Senioren befanden. Der couragierte Ersthelfer, selbst Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde Friedeburg, zögerte keine Sekunde und sprang in den Kanal, um die beiden Insassen aus dem bereits halb versunkenen Wagen zu befreien. Da sich die Türen des Fahrzeugs von außen zunächst nicht öffnen ließen, musste er eine Seitenscheibe einschlagen. Danach gelang es ihm, beide Personen aus dem Pkw zubefreien. Weitere Ersthelfer kümmerten sich im Anschluss um die Unfallbeteiligten.

Da zum Zeitpunkt der Alarmierung der Rettungskräfte um 07:38 Uhr davon ausgegangen werden musste, dass sich die Personen noch im versunkenen Fahrzeug befanden, rückte ein Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst, DLRG und Polizei zur Unfallstelle aus.

Doch nachdem die zahlreichen Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreicht hatten, konnteschließlich schnell Entwarnung gegeben werden. Die drei Unfallbeteiligten trugen glücklicherweise keine schwereren Verletzungen davon. Der junge Ersthelfer, der das ältere Ehepaar aus dem Pkw befreite, verletzte sich bei der Rettungsaktion leicht an einer Hand. Sie alle wurden durch die Mitarbeiter des Rettungsdienstes versorgt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und hob das Unfallfahrzeug nach Abschluss der Unfallaufnahme durch die Polizei mit dem Kran des Rüstwagens aus dem Kanal. Nach gut 90 Minuten konnten die letzten Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.

Hilfeleistung nach Verkehrsunfall

Am späten Dienstagabend ereignete sich auf der Straße Am Ottermeer ein schwerer Verkehrsunfall, in dessen Folge sich ein Pkw überschlagen hatte und anschließend auf dem Dach liegen geblieben war. Da sich die Lage an der Unfallstelle nach dem Notruf als noch weitestgehend unklar darstellte, wurde neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr Wiesmoor durch die Kooperative Regionalleitstelle Ostfriesland alarmiert. Die Einsatzkräfte rückten daraufhin mit dem Rüstwagen und dem Tanklöschfahrzeug aus. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle zunächst ab. Abschließend wurde das Unfallfahrzeug mithilfe des Kranes des Rüstwagens wieder auf die Räder gestellt, sowie die Fahrbahn gereinigt. Währenddessen wurden die beiden beteiligten Autoinsassen durch den Rettungsdienst betreut. Nach gut einer Stunde konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen. Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                                         

Notfalltüröffnung

Am Freitagvormittag wurde die Feuerwehr Wiesmoor zu einer Notfalltüröffnung in der Hauptstraße alarmiert. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften der Polizei und dem Rettungsdienst mit dem Türöffnungswerkzeug einen Zugang zur betroffenen Wohnung.

Text: Jan-Marco Bienhoff (jmb)                                                        

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner